Der Retter von Final Fantasy 14 ist dabei, den vielleicht größten Fehler seiner Karriere zu machen

Der Retter von Final Fantasy 14 ist dabei, den vielleicht größten Fehler seiner Karriere zu machen

Laut Director und Producer Naoki Yoshida wird es mit der kommenden Erweiterung Dawntrail keinen alternativen Startpunkt für Final Fantasy 14 geben. MeinMMO-Redakteur Karsten Scholz hält das für einen großen Fehler.

Seit vielen Jahren schon rühre ich die Werbetrommel für Final Fantasy 14, weil aus meiner Sicht noch viel zu wenig MMORPG-Fans mitbekommen haben, wie großartig sich das Spiel seit dem Launch von A Realm Reborn im August 2013 entwickelt hat – FF14 lohnt sich auch 2024.

Für World of Warcraft (immerhin Platz 1 auf meiner Liste der besten Spiele aller Zeiten) lassen sich einige Erweiterungen finden, die letztlich enttäuschend waren und der Spielerfahrung geschadet haben. Final Fantasy 14 indes wird mit jedem Addon sukzessive besser.

Beeindruckend finde ich es aber auch, wie vollgepackt die Content-Patches für das Eorzea-Abenteuer seit der Wiederauferstehung waren (und bis heute sind). Als ob sich das verantwortliche Square-Team über Jahre hinweg für den desaströsen Start im September 2010 entschuldigen möchte.

MeinMMO-Redakteur Karsten freut sich riesig auf Final Fantasy 14: Dawntrail – hier der Trailer:

Der Vater des Erfolgs

Das bisherige Meisterstück kam dann aus meiner Sicht mit Shadowbringers beziehungsweise dem Beginn der Endwalker-Erweiterung. Es ist den Autoren tatsächlich gelungen, die große Rahmenhandlung rund um die beiden Götter Hydaelyn und Zodiark, zu einem Ende zu bringen, mit dem die meisten FF14-Fans rundum zufrieden sind. Ein Meisterstück, wenn man bedenkt, dass die Geschichte über eine lange Dekade hinweg erzählt wurde.

Verknüpft sind all diese Leistungen eng mit Director und Producer Naoki Yoshida, der für den Neustart das Ruder übernommen hatte. Von den Fans wird Yoshida liebevoll Yoshi-P genannt. Auf den Fan-Festivals von Final Fantasy 14 feiern die Gäste jeden Auftritt des Chef-Entwicklers frenetisch.

MeinMMO-Redakteurin Sophia Weiss war für euch auf dem letzten europäischen Fan Festival vor Ort:

Fehlstart, der Überwindung kostet

Trotz der zahlreichen Stärken der aktuellen Version von Final Fantasy 14 und meinen Anwerbungsversuchen prallen viele Neueinsteiger an dem Online-Rollenspiel aus dem Hause Square Enix ab. Die Level-Phase bis zum aktuellen Endgame-Bereich dauert halt eine Ewigkeit und fühlt sich gerade in der Anfangszeit zäh und spielspaßbefreit an.

Die hohe globale Abklingzeit torpediert in Kombination mit der anfangs geringen Zahl an Skills jede Form von Dynamik. Die Laufwege sind lang. Das Design der meisten Quests ist dröge. Die Inszenierung von Dialogen und Ereignissen oft altbacken. Gleichzeitig wird man mit Namen, Mechaniken und Systemen zugeschüttet.

Klar, man kann schon lange ein paar Euro in die sogenannten Abenteuergeschichten investieren, um eine Abkürzung zu nehmen. Doch wie viele Spieler raffen sich tatsächlich dazu auf, ein neues MMORPG anzufangen, nur um dann mehr Geld in die Hand zu nehmen, um mangels vernünftiger Einführung letztlich gegen die nächste Wand zu rennen?

Kommt die alternative Starterfahrung?

Als die Square-Entwickler vor einiger Zeit über einen alternativen Startpunkt sprachen, den sie mit der kommenden Erweiterung Dawntrail einführen könnten, gab es endlich ein Licht am Ende des Tunnels. Bei Genre-Konkurrenten wie WoW und The Elder Scrolls Online funktionieren solche angepassten Einstiegserfahrungen schon eine ganze Weile.

Dazu kommt, dass der Zeitpunkt für so ein Angebot mit Dawntrail perfekt gewesen wäre. Schließlich nimmt im Sommer der neue Story-Bogen von Final Fantasy 14 so richtig Fahrt auf. Laut PC Gamer hat sich Yoshi-P bislang jedoch gegen diesen Schritt entschieden.

Was die Geschichte angeht, planen wir derzeit keine neue Skip-Funktion. Das ist etwas, bei dem ich ständig hin- und hergerissen bin, und wir haben bereits eine Funktion implementiert, die es den Spielern ermöglicht, mehr über die Geschichte, das Setting und die Charaktere zu erfahren, auch wenn sie die Story [über die Abenteuergeschichten] überspringen.

Naoki Yoshida via PC Gamer

Weiter erklärt der Chef-Entwickler, dass er die Sorge habe, Final Fantasy 14 würde durch so eine Funktion an Wert verlieren. Schließlich würde man auf die Art eine weltweit gefeierte Geschichte verpassen.

Ich für meinen Teil bin mir jedoch sicher, dass Square Enix ohne solch eine Abkürzung immer größere Probleme damit haben wird, Neueinsteiger für Final Fantasy 14 zu begeistern. Und das ist echt schade. Wer sich die unzähligen Stunden durch A Realm Reborn sowie die ersten Erweiterungen kämpft, findet unter der zähen, altbackenen Spielerfahrung nämlich irgendwann eins der für mich klar besten MMORPGs auf dem Markt.

Falls ihr Final Fantasy 14 eine Chance geben möchtet, könnt ihr das ab dem 21. März übrigens erstmals auch auf Xbox tun

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42 Kommentare
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SapiusDC

Ich kann hier beide Lager verstehen. Tatsächlich wäre es sicherlich ganz gut gewesen, für Dawntrail irgendeine Form von Story-Skip für neue Charakter zu ermöglichen, vielleicht im Sinne von Mass Effect eine filmische Zusammenfassung über die Events bis dahin oder wie bei Lost Ark, wo man eine Mischung aus Erzählung und wichtige Story-Abschnitte selbst spielen hat…
Andererseits ist bei FFXIV wie bei keinem anderen Spiel Story und Progression so sehr miteinander verknüpft, dass es eben schwer ist das gut logisch voneinander zu separieren. Die Mechaniken und Patterns die man über alle Erweiterungen hinweg lernt sind im Endgame nun mal essenziell und neue Spieler würden dadurch tatsächlich die estandsspieler ziemlich ausbremsen. Und wegen der Spielerzahlen bin ich mir sicher dass Yoshi-P das genau im Blick hat. Die sind momentan sicherlich top und falls es mal bröckeln würde ist er sicherlich auch sofort bereit diese alternativen Einstiege zu überdenken.

cht47

So lästig das auch ist, die Leute die heute anfangen und das durchziehen, sind in Instanzen auch brauchbar. Es gibt bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Volldeppen im Spiel die ihre Klasse nicht verstehen, möglich das die auch einfach per Geld geskipped haben.
Das hat also wirklich seinen Vorteil, als Teil der natürlichen Selektion. Keine MMO Hopper sondern wirklich Spieler denen das Game gefällt und sich mühselig die Finger an den Tasten 1-4 wund gedrückt haben.

Ich spiele das nur noch unregelmäßig, meist kurz vor Release eines neuen Teils, hole mir die Ausrüstung ohne ewig Farmen zu müssen usw.
Gerade dann merkt man wie oft man den Boden tankt, weil man die Mechaniken verkackt.

Das letzte was das Spiel braucht, sind Casual Spieler die direkt nach 2 Tagen in lvl >70 content rumlaufen.
Er macht es genau richtig. WoW ist dagegen für mich das größte Negativbeispiel..

Duraya

finde sowas an sich immer sehr gut, aber auch nur dann, wenn es bei einer Alternative bleibt und nicht plötzlich der alte Start wegfällt oder nur noch über 1000 Umwege erreicht werden kann.

voxan

Und paar Beiträge weiter unten: „Diablo 4 will allen gefallen“

Man muss sich nunmal für einen Weg entscheiden. Man kann nicht maximal attraktiv sein und immer noch maximal unterhaltsam.

Huehuehue

Man kann nicht maximal attraktiv sein und immer noch maximal unterhaltsam.

Das ist doch Quatsch, das eine schließt das Andere nicht aus. Und schon gar nicht im Genre MMORPG

Ein ALTERNATIVER (!) Startpunkt ändert für Bestandsspieler oder Spieler, die sowieso wegen der “maximalen Unterhaltung” da sind, absolut nichts, er senkt allerdings die (psychologische) Einstiegshürde für neue Spieler, jedweder Form, enorm.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
voxan

Das ist kein Quatsch, denn es sind die zwei Seiten einer Waage. Ist ein Spiel weniger attraktiv, so ist es für die Spielerschaft unterhaltsamer, als wenn es attraktiver wäre.
Siehe Elden Ring oder die Souls Spiele.

Mit einem alternativen Startpunkt bekommt man genau die Spieler, die sich nur minimal für FF14 interessieren. Wer sich wirklich dafür interessiert, tut sich auch die Story an. Dadurch wird der Spielerpool gefiltert, was offensichtlich gewollt ist.
Sonst könnte man ja auch einfach max Level Chars anbieten und F2P, damit jeder Larry reinguckt.

Myuu79

Es sollte so bleiben wie es ist. FF 14 ist nun mal ein Schwergewicht, weil es halt Storybasiert ist. Aber gerade das gefällt mir ja so an FF 14 das es dauert bis man im Endgame ist.

Einer der Gründe warum ich mit WoW aufgehört habe, weil die Levelphase so extrem kurz geworden ist. Das fühlt sich da nur noch wie ein durchhetzen an und da FF 14 eine sehr lange Story hat und der Weg in Endgame dadurch sehr lang ist, macht es mir gleich doppelt so viel Spaß 🙂

Huehuehue

Ein alternativer Startpunkt bedeutet nicht, dass die normale Levelphase vom bisherigen Startpunkt weg verkürzt werden würde. Es heißt auch nicht, dass es nur noch diesen Punkt zum Starten gibt, sondern es ist eine Alternative für diejenigen, für die “das Schwergewicht”, aufgrund des “Schwergewichts”, das auch immer “schwerer” wird, keine Option ist.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Akuma

Ich finde das tatsächlich schwierig. Ja es würde die Story irgendwie kaputt machen, aber Dawntrail ist ein komplett neuer Story-Start dem entsprechend wäre hier ein theoretisch guter Zeitpunkt dafür.

Der schwierige Punkt ist vor allem das bereits jetzt Level-Story-Skips gibt. Die werden jetzt schon kritisch beäugt weil es welche gibt die es nutzen, dann keine Ahnung von der Klasse haben und und.

Die Community so wie ich Sie von Shiva kenne, ist da nicht so sonderlich begeistert von.

Letztendlich wäre die Frage wie Dawntrail aufgebaut ist, gerade Anfangs um wirklich beurteilen zu können ob ein Startpunkt hier ungünstig wäre oder nicht.

bmg1900

Dieser alternative Starpunkt hätte funktioniert wenn man endlich mal Abschied von den Scins genommen hätte und dann im Laufe von Dawntrail neue Weggefährten einführt.
Aber nein, weitere zwei Jahre mit Alphinaud, Thancred, Yshtola & Co.

Chitanda

Du kannst den Bund der Morgenröte nicht einfach weglassen. Da würden die Spieler wenn das passieren sollte Yoshis Bude anzünden xD

Daniel K

Was macht es aber auch für ein Sinn, wenn sich die Leute eine Complete Edition für 55€ kaufen und dann beim letzen Addon anfangen? 😅

Ja es ist zäh und der Weg ist weit. Aber man hat ja für den 10 Jahre content bezahlt.

Abe am Ende wird der Grund einfach nur sein, die Leute so lange wie möglich ans Spiel zu binden. Damit sie monatlich ein Abo laufen haben.

Luripu

Wenn wir die 1.0 Story weglassen die man eh nicht mehr spielen kann,
sind es ja trotzdem 11 Jahre an Story Content.
Da ein One Tamriel keinen Sinn machen würde,
also die freie Auswahl aus allen Addons in der Reihenfolge,
muss man sich als neuer Spieler klar sein,
das viel Story auf einen wartet,
bevor man das momentane Endgame sieht.
Die ARR Story wurde doch sogar noch extrem zusammengeschnitten.
Ich habe noch 2 Accounts durch die langatmige ARR Story geprügelt.
Ist alles möglich.

Neue Spieler in WoW müssen übrigends auch eine bestimmte Addon-Story spielen,
bevor sie freie Auswahl haben.
Da ein Charakter in FF Standart ist,
bleibt sich das also gleich.

Huehuehue

Neue Spieler in WoW müssen übrigends auch eine bestimmte Addon-Story spielen,

bevor sie freie Auswahl haben.

Ja…1 (EIN) Addon. Aber nicht 5 (bald 6).

Ich habe noch 2 Accounts durch die langatmige ARR Story geprügelt.

Ist alles möglich.

Genau das ist die problematische Denkweise: “ich hab das auch, soll also jeder andere auch, zumindest so ein bisschen”. Und derweil wird das, was “soll jeder andere auch” mehr und mehr und mehr und man wird für neue Spieler, ohne jede Not, unattraktiver und unattraktiver

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Luripu

Die ARR Story wurde gekürzt wie ich schon schrieb.
Es kann keiner mehr wie ich die alte Story durchspielen.

Es wird keiner gezwungen FFXIV zu spielen.
Wer es anfängt,weiß worauf er sich einlässt.
In SWToR ist es das selbe.
Einzige Abkürzung sind die Story Skips für Echtgeld.
Wer also soooo ein Problem hat mit der Story,
muss halt nochmal die CC zücken.
Die Leute geben Milliarden aus für Gacha Games
oder so ein Kram wie Monopoly Go.
Da werden sie auch Geld für einen Story Skip haben,
wenn er sie denn stört.

MathError

Nein so ganz ist es nicht in Swtor. Nach der Klassenstory muss man Level. 50 erreichen um die nächste Hauptstory freizuschalten. Und ab Lv.70 kommt dann der dicke Skip. Vorher (also nach der Class-Story), macht man meist Makeb und danach die ganze Revan-Story (Rishi und Yavin 4) wenn man vorab beim Leveln auch immer schön einige der H2-Missionen gemacht hat ist man Level 70.

Nun kann man die ganzen 9 Kapitel von Knights of the Fallen Empire und nochmal die 9 Kapitel von Knights of the Eternal Throne skippen. Diese 2×9 Kapitel nehmen die meiste Zeit der Spieler in Anspruch d.h. als Veteran, kann man die getrost skippen, als Neuling theoretisch auch, aber da verpasst man soviel von der Story, dass es kaum sinn macht überhaupt dann Swtor zu spielen.

Aber als Veteran kommt man so deutlich schneller an den Endcontent und so mit diesem Skip kommt man direkt zu den Missionen der Zersplitterte Allianzen – Iokath.
Und danach kann man die Story um das “besondere Artefakt” machen wenn man mag oder sobald man Level. 80 erreicht seine Vet/Master FP’s Dailys/Weekly machen um Marken zu farmen, um sein Gear zu erhalten.

Aber bis auf die Veteranen (nicht alle natürlich) der Spieler, spielt man Swtor nicht unbedingt wegen den Flashpoints (Dungeons) oder Operations (Raids), sondern wegen der sehr guten Story, die komplett vertont ist, was das alles sehr reizvoll macht.

Luripu

Ich ging auch eher von einem Neuling aus=erster Charakter.
Der hat keine EXP Rüstung vom Hell/Dunkel Event.
Doppelte EXP Events sind auch nicht laufend,
die Legacyboni mit EXP kosten Credits die er nicht hat,
also wird er nicht so fix im Level hoch kommen,
um viel zu skippen.
Die Dungeons in SoR geben gut Exp aber ob die ohne die Boni reichen
um Level 70 zu erreichen,
da bin ich mir nicht so sicher.

Es ist in SWToR einfacher zu skippen,
da alles am Charakterlevel festgemacht ist,
dass ist wohl war.

Huehuehue

Ich verstehe dieses elitäre “neue Spieler sollen gefälligst auch den langen Weg nehmen oder halt weg bleiben, wenn sie der lange Weg durch seine schiere Länge überfordert, ist das sowieso nicht ihr Spiel” – Gehabe eines Teils der Community von FFXIV, so nett und toll sie sonst auch ist, überhaupt nicht. Kein Bestandsspieler hat auch nur irgendeinen Nachteil dadurch, dass neue Spieler, so sie das so wünschen, etwas später einsteigen, durch einen alternativen Startpunkt. Es wirkt manchmal so, als wolle man sagen “ich musste da durch, also muss auch jeder Andere da durch”, ohne zu bedenken, dass das mit jedem Addon ja noch mehr wird.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Pernox

Schließe mich da an. Ich habe die ARR Story noch durchgespielt und mir danach den Skip geholt, als ich gesehen habe, dass quasi alle Quests x2 auf mich warten. Ich schau mir ja gerne einen Film mit der Story an aber dann bitte ohne die “quasi” immer gleichen Quests nur mit anderen Gegner oder anderen Items zum interagieren.

Ja ich gehöre wahrscheinlich zu der eher geringen Gruppe von Spielern, die ein MMORPG nur zu 10% wegen der Story spielen und eher auf Raids und Dungeons aus sind bzw. eben das “beste” Gear zu erfarmen und damit bin ich durch so einen Koloss von Story nicht die Zielgruppe. Das Game ist schön und auch das Gameplay fühlt sich gut an und ich bin mir sicher, dass die Story ganz wundervoll ist (ich habe mir immerhin 1-2 Lorevideos noch angeschaut). Aber mich durch 800+ Quests zu hämmern, bevor ich an dem Punkt bin wo ICH ein Spiel genieße ist dann doch…zuviel.

Alternativer Startpunkt heißt doch aber auch, dass ICH selbst entscheiden kann, ob ich die Story spielen will oder eher eben auf genau diesen Endgame Content aus bin oder verstehe ich das falsch? Ich nehme doch keinem Storyspieler dadurch was weg, deswegen verstehe ich die Kommentare hier teilweise nicht. Es ist ja nicht so, dass man während eines Raids auf einmal tiefgründige Lore Gespräche anfängt.

Grim_Reaper

Verstehe das Problem nicht ehrlich gesagt für die die es wollen gibt es doch die Story Skips im Shop? Wenn man kein Bock auf die Story hat kann man mit denen alles bis zur aktuellen Expansion skippen.

Sehe absolut kein Problem hinter Yoshi-P Ansatz zu dem Thema ein alternativer Startpunkt würde das Story Erlebnis komplett zerstören und sich acuh sehr awkward anfühlen tbh. Denke persönlich nicht das sich das irgendwie negativ auswirken wird auf das Spiel.

Und mal ehrlich WOW spielt man für vieles aber nicht für Story xDD Wer Story sucht in WOW der findet vor allem verzweiflung. Und Teso ist auch grundlegend anders als FFXIV.

[Mod-Edit: Teil des Kommentars entfernt]

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Akuma
Akuma

Deine Edit hab ich mal entfernt, bitte an die Regeln halten.

Grim_Reaper

Freut mich das ich dazu keine Meinung haben darf~ Werde mich in Zukunft davon abhalten konsturktive Kritik zu äußern ♥

Akuma

Jo und du bist mittlerweile lange genug hier, das du wissen solltest wie wir darauf reagieren. Normal hätte ich deinen komplette Post gelöscht.

Grim_Reaper

Bin zwar nicht aktiv genug in den Kommentaren um euer Verhalten beurteilen zu können aber wie schon zuvor erwähnt, auch wenn es passiv aggresiv war, werde in Zukunft einfach keine Meinung mehr dieser Art zum Ausdruck bringen und mich an eure Regeln halten.

Nico

Wow auf Platz 1 oje.. Wow bietet zwar neue start Erfahrungen aber was sonst? Eine Geschichte die seit wotlk einfach belanglos ist weil sie ettliche schnipsel kaputt gemacht wurde. So gut die Gebiete und Kontinente sind, haben die meisten doch kaum Erinnerungs Wert.

Und das sieht man sehr gut an den Spieler zahlen. Die extrem stark einbrechen. Und neue Spieler begeistert man noch oft genug in dem man hunderte Stunden umsonst zocken kann

Nico

Ja gut, job und frau ist verständlich, aber deswegen packt man ein Spiel was seit 15 Jahren stetig schlechter wird doch nicht dauerhaft auf den 1sten Platz. Man muss halt auch mal resegnieren. ich hatte auch super zeiten in vanilla, bc und teils wotlk wobei es da schon anfingen zu brökeln, habe dort Freunde kennengelernt usw. Und trotzdem wäre es bei mir nicht auf Platz 1. Ja Nostalgie hab ich immernoch an den alten Zeiten, das reicht aber nicht.

GuidoN

Ja aber man kann doch kein Spiel aktuell auf Platz 1 halten, weil man da vor 10 Jahren mal Spaß hatte. Das ist eine komische Logik.

Nico

das sind aber keine Spiele die seit x jahren weiterentwickelt werden.
Und der Artikel vergleicht ja das heutige wow mit dem heutigen ff14. Das man dann dastehen lässt WoW ist seine Nr1 ist, passt dann halt nicht zusammen. Weil das WoW von heute halt sooooviele Dinge falsch macht, über die man sogar mehrere solcher Artikel rausbringen könnte was sie ändern sollten.

N0ma

Ja das Problem ist das die Mainstory immer länger wird.
Meine Lösung wäre, die wäre auch sehr einfach umzusetzen, das Leveln vom Raiden trennen. Dann kann man in Ruhe leveln wann man möchte. Wer aber max ist und das Gear hat kann raiden.
Da brauchts auch kein …. Shop Item.

GuidoN

Warum sollte man das tun? Wer max ist ist und das Gear hat, kann auch jetzt raiden. Wär allerdings nicht so übel, wenn er seinen Job vorher auch mal gespielt hat.

N0ma

Kann er nicht.
Die Rede ist vom aktuellen Raid.
Den Job musst du vorher eh hochspielen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von N0ma
Chitanda

Also ich muss Yoshi-P einfach zustimmen, ein alternativer Startpunkt ist für das Storyerlebnis tödlich.

Sie führen auch WoW an als Beispiel das sowas funktionieren kann. Dem Stimme ich nur teils zu, um zu leveln oder auch das letzte Addon zu erleben ist es Super aber um die gesamte Story von WoW zu verstehen und zusammenhänge zu erkennen war es Tödlich, abgesehen davon das man bei WoW auch die Bücher lesen müsste um alles zu kapieren.

Ich hoffe einfach das nie so ein Alternativer Startpunkt kommen sollte. Weil man einfach während des levelns (Ja ARR (1-50) ist anstrengend) viele Chars kennenlernt die später einfach ne wichtige Rolle spielen. So sieht man sie mit nem Alternativen Startpunkt dann einfach denkt sich…wer ist das…warum kennen die den? Warum kennt der mich? Was will der? Und das würde aus meiner Sicht die Storyimmersion nachhaltig zerstören.

Was in einem Spiel halbwegs gut funktioniert muss nicht in einem anderen Spiel funktionieren.

N0ma

Ja. Wobei man noch hinzufügen kann, daß Jobs ihre eigenen Startpunkte haben.

GuidoN

Ja, wobei man hinzufügen kann, dass die Jobs teilweise hochstufige Jobs voraussetzen. Man hat dann also in der Regel bereits einen erheblichen Teil gespielt.

Huehuehue

Dann lieber immer weniger Spieler und folglich immer weniger Mitspieler haben, weil neue Spieler vor einer immer höher wachsenden, immer unattraktiver werdenderen Wand stehen (und alte Spieler, durch sich ändernde Lebensumstände, kontinuierlich weniger werden), die sich nur wenige bei einem 14 (12) Jahre alten Spiel antun. So kann man natürlich auch mit der Zeit ein Spiel bei lebendigen Leib beerdigen, jedes weitere Addon ein Schäufelchen mehr Erde

Es ist das generelle Problem im Genre von MMORPGs, dass, nach dem Erreichen eines Peaks, über die Jahre die Spielerschaft kontinuierlich abnimmt, weil immer wieder oben jemand aufhört, während, je weiter die Zeit voranschreitet und je mehr Jahre vergehen, man für neue Spieler immer unattraktiver wird (weil man in vielen Belangen, vom Questdesign über Grafik über Aktualität einfach alt wird) und da ist es nicht gerade förderlich, sich dann hinzustellen und zu sagen: “aber nur so lernen die neuen Spieler alles kennen” (als ob man das nicht auch in einen alternativen Startpunkt packen könnte oder die Leute, deren Interesse daran tatsächlich geweckt wurde, dann nicht viel eher die Abenteuergeschichten erwerben würden oder gar noch mal ganz von klassischen Start starten würden) und einen alternativen Startpunkt verweigert (Warum eigentlich? Als Bestandspieler hat man dadurch absolut 0 Nachteil)

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Chitanda

Weniger Spieler, (im moment) kann ich diese Aussage null unterschreiben, Als Heal permanent instant invites, als DD nie länger als 5 Minuten warten auf nen Invite (bei wow musste ich meist auf nen randombrowserinvite 15 minuten warten).

Ich verstehe deinen Ansatz durchaus was du sagst, aber wer Final Fantasy spielen möchte der weiß einfach das es da um die Story geht, Final ist Story ob nu XIV oder die anderen Teile. Die Story gehört zu Spielreihe wie das Amen in der Kirche.

Und es gibt ja auch wenn sie Euros kostet die Skipvarianten. Und in Final (nur meine persönliche Meinung) ist nicht das endgame das ziel sondern der weg einfach.

This is the Way um mal aus nem anderem Universum zu zitieren.

Huehuehue

ist nicht das endgame das ziel sondern der weg einfach.

Ein (großer?) Teil der Community, würde dir hier vermutlich widersprechen.:)
Und eigentlich tun das auch indirekt die Entwickler, denn nur wegen der Story oder dem “Weg” bräuchte es den enormen Entwicklungsaufwand, den die schweren (Varianten der) Raids erfordern, eigentlich nicht.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
GuidoN

Man hat sehr wohl Nachteile. Dieses Abkürzen, Auslassen lockt eine Klientel an, mit der andere Spieler zusammen spielen müssen. Wo das endet, kann sich jeder in WoW anschauen. Yoshi P. ist doch nicht dämlich, der sieht wohin das geführt hat.

Huehuehue

Und da ist es wieder, das elitäre Gelaber vom ominösen “Klientel”, das angeblich durch irgendwas angelockt werden würde. Warum gerade FFXIV solche Leute anzieht, die vom hohen Ross auf andere runtersehen und sich für so viel besser halten, wird mir für immer schleierhaft bleiben.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
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