Chef von Final Fantasy XIV überlegt, wie es nach Level 100 weitergeht – So reagieren die Spieler

Das hat aber wenig mit den Jobs zu tun. Eine Klasse bis 30 zu bringen geht sehr schnell, die ersten 15 stufen schafft man allein mit dem bestiarium und den Klassenquests. Und es ist ja nicht so, dass die auf 30 plötzlich komplett anders sind (vom gelehrten Mal abgesehen, ist wie gesagt auch speziell, bei jeder anderen Klasse behält man ja sämtliche skills die man vorher hat bei und es kommen lediglich weitere dazu). Selbst die Jobbalken hat man teilweise schon von Beginn an (schwarzmagier z.b. müssen von Anfang an zwischen Eis und Feuer wechseln) während andere den erst viel später bekommen (Weißmagier z.b., Lilien gibt es erstmals ab Stufe 52). Der Jobwechsel hat da wenig Bedeutung auf die meisten Klassen, ob der Job nun ab Stufe 1 so heißt oder erst ab 30 ist halt irrelevant, da wie gesagt sich ansonsten nicht wirklich was ändert (z.b. bekommt der Weißmagier durch den Job auf 30 nur einen einzigen Skill dazu, einen buff, und der schwarzmagier bekommt da lediglich einen Skill um alle 120 Sekunden 30 % Mana zu füllen). Und so ist es bei fast allen Ursprungsklassen, es kommt auf 30 ein maximal 2 skills durch den Job dazu aber ansonsten bleibt es wie vorher. Den Gelehrten kann man da nicht mit berücksichtigen, weil er da komplett aus dem Rahmen fällt und als Beispiel schlicht untauglich ist, keine andere Klasse verändert sich da so wie der Gelehrte. Das wäre der einzige wo es tatsächlich sinnvoll wäre den nicht mehr an den hermetiker zu koppeln sondern als komplett separaten Job zu machen.

Wurde an dem Wechsel Klasse zu Job nicht unbedingt was ändern, das ist von der Story her echt gut gemacht finde ich und hat auf die skills eh keinen großen Einfluss (sofern man natürlich auf 30 auch den Job holt, wer ewig weiter in der Klasse bleibt da er die Jobquest nicht macht da hat es dann später schon gravierende Auswirkungen, aber das muss man sowieso, da viele skills durch die quests freigeschaltet werden).

Woran man eher arbeiten müsste, wäre bei einigen Klassen die skills weiter nach vorne zu schieben. Die meisten Nahkämpfer lernen erst spät aoe Angriffe, was frühere dungeons oft lästig macht wenn man mit einem Nahkämpfer spielt. Und auch generell hat man in ARR Dungeons unter 50 einfach oft ziemlich wenig skills zur Verfügung und einige Klassen spielen sich da komplett anders als inzwischen auf 90. Das sollte schon überarbeitet werden, dass man sich nicht komplett umstellen muss wenn man Mal in einen alten Inhalt kommt und diese sich nicht so zäh anfühlen. Aber den Wechsel von Klasse zu Job sehe ich da nicht als Problem.

Bei den Jobs der Erweiterungen finde ich es schon ganz angenehm dass man nicht immer wieder von 1 anfangen muss. Allerdings ist es dadurch auch schwerer diese Klassen zu lernen. Wenn es wirklich dazu kommt dass die Level verringert werden und es dann hoffentlich auch deutlich schneller geht eine Klasse bis zum maximalen Level zu Leveln, dann können meinetwegen alle auf dem gleichen Level anfangen. Wobei ich alle Jobs ab heavensward immer direkt ab 30 anfangen lassen würde, da diese keine Klassen haben und man erstmal lernen sollte was es mit den Jobkristallen auf sich hat. Sobald man in seiner Ursprungsklassen den Job freigeschaltet hat, sollte man auch jeden anderen Job aus den Erweiterungen freischalten können (wobei man dann für die heavensward Jobs sich was überlegen muss, die ja aktuell erst in ishgard freigeschaltet werden können, unabhängig vom Level).