Spieler versucht seit Wochen, Phil Spencer in Fallout 76 zu besiegen – Schafft es zum perfekten Zeitpunkt

Spieler versucht seit Wochen, Phil Spencer in Fallout 76 zu besiegen – Schafft es zum perfekten Zeitpunkt

Ein Spieler versucht seit Ewigkeiten, den Gaming-Chef von Microsoft, Phil Spencer, in Fallout 76 zu erwischen. Jetzt hat er es endlich geschafft und bekommt riesiges Lob von der Community, weil Microsoft gerade nicht sonderlich beliebt ist.

So wurde Spencer „besiegt“:

Darum ist der Zeitpunkt perfekt: Xbox und Microsoft haben erst kürzlich gleich 4 Studios geschlossen, darunter Arkane Austin. Arkane Austin war etwa verantwortlich für Dishonored und zuletzt das nicht sonderlich erfolgreiche Redfall.

Grund für die Schließung sei laut einer Mail eine Neu-Orientierung. Man wolle den Fokus auf „eindrucksvolle“ Titel legen und mehr Wert auf die Blockbuster von Bethesda legen.

Die schiere Menge an Mitarbeitern, die dadurch ihre Jobs verloren hat, sorgt in der Gaming-Community gerade für ziemliche Unzufriedenheit und Ärger. Dass Phil Spencer nun eine Atombombe abbekommen hat, sorgt für – zugegeben etwas marode – Freude.

Der Spieler, der dafür verantwortlich ist, hat allerdings laut eigener Aussage gar nicht aus Bosheit gehandelt. Er habe schon seit Wochen versucht, sich mit Spencer zu messen. Das sei nur eben genau jetzt passiert.

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„Ich habe keinen Beef mit Phil“

In einem Interview mit Kotaku erklärt der Spieler real1090jake, der den Bombenabwurf für sich beansprucht, die Hintergründe seines Angriffs. Er sagt: „Ihn zu besiegen war ein persönliches Ziel von mir, seit ich die Hauptquest beendet habe […]. Er war in meinen Augen der finale Boss.“

Er sei in einem Rollenspiel einfach gerne der böse Kerl und habe seit Wochen versucht, Spencer zu erwischen. Wann immer er ihn im Spiel gesehen habe, habe er sich mit ihm duellieren wollen, aber nie kam es dazu.

Spencer sei immer direkt umschwärmt von Leuten, die irgendetwas mit ihm tun wollen, er sei nie alleine. Wann immer er ihn gesehen habe, habe der Chef aber fleißig Herzen und andere Emotes verteilt.

Jetzt hat real1090jake es geschafft, das Camp des Xbox-Chefs mit einer Atombombe zu treffen. Nicht zufällig, sondern gezielt: Das Camp steht direkt im Zentrum der Detonation. In einem kurzen Clip auf X sieht man noch das verstrahlte Land und das zerstörte Haus.

real1090jake sagt: „Ich habe Witze darüber gemacht, wie er unsere Gefühle verletzt hat, aber das war schon seit Wochen meine Mission […] das war kein geplanter Angriff, lol, ich habe keinen Beef mit Phil. Phil ist cool, Fallout 76 ist cool.“

Obwohl der Spieler nicht aus Wut gehandelt hat, verlangt die Community nun mehr solcher Aktionen. Einige sagen: Man wolle weitermachen, bis sich die Moral verbessere. Das sei etwas Persönliches. Andere meinen, wenn das so weitergehe, schließe Spencer als Nächstes das Studio hinter Fallout 76. Spencer, der eigentlich als beliebter Gamer und Chef gilt, kämpft gerade mit seinem Image, da bereits im Januar viele Stellen abgebaut worden sind: Microsoft entlässt 1.900 Mitarbeiter im Gaming-Bereich: „Schmerzhafte Entscheidung“

Quelle(n): Kotaku, X
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