Viele PC-Spiele erscheinen in desolatem Zustand. Ein Entwickler hat jetzt erklärt, warum PC-Spieler immer die schlechteste Version erhalten.
Die aktuelle Situation ist für PC-Spieler schwierig. Denn auf der einen Seite gibt es eine ganze Reihe großer Spiele, die sich für PC-Gaming lohnen. Auf der anderen Seite haben etliche neue PC-Releases mit technischen Problemen zu kämpfen. Ein Lichtblick ist Diablo 4, welches von größeren Problemen verschont geblieben ist.
Das Online-Magazin DigitalTrends hat jetzt einen Entwickler gefragt, warum PC-Ports so schlecht seien. Und dieser erklärte, dass dies vor allem an den Computern der Gamer liege. Denn die seien alle völlig unterschiedlich. Und das würde wiederum für Probleme für Entwickler sorgen.
„Das Problem liegt in der Vielzahl der verschiedenen Konfigurationen“
Marc Whitten ist Senior Vice President und General Manager von Unity Create. In einem Interview mit DigitalTrends erklärt er, dass viele Probleme daher kommen, weil jeder Gamer eine andere Konfiguration verwendet.
So erklärt er, dass „die schiere Vielfalt und Variabilität der PC-Konfigurationen, auf denen Spiele gespielt werden, … definitiv unerwartete Probleme aufwerfen kann“. Whitten verweist auch auf „unterschiedliche Betriebssysteme und neue Treiber-Updates, Hitze und Latenz sowie Benutzeranpassungen“ als Faktoren, die zu diesem Problem beitragen können.
Er behauptet, so DigitalTrends, dass Spiele “im Allgemeinen während der Entwicklung ausgiebig getestet werden”. Das Problem liege in der Vielzahl der verschiedenen Konfigurationen und nicht bei den Entwicklern.
Denn hier gibt es etliche Details zu beachten, die bei jedem PC-Spieler anders aussehen:
- Welches Betriebssystem verwendet man?
- Welche Version des Betriebssystems ist installiert?
- Welche Treiber sind installiert und ist alles aktuell?
- Welche BIOS-Einstellungen sind aktiviert?
- Welche zusätzliche Software für Maus, Tastatur und Headset ist installiert?
Jeder Gamer, der einmal selbst einen Computer zusammengesetzt hat, weiß, aus wie vielen unterschiedlichen Komponenten man beim PC-Bau wählen kann. Arbeitsspeicher und Mainboards gibt es von einem dutzend Hersteller, das Gleiche gilt für Grafikkarten. Hinzu kommen noch Detailfragen.
Die PS5 oder die Xbox kauft man als „Stangenware“: Die Konsolen sehen im Inneren immer gleich aus. Eine Ausnahme stellt höchstens die SSD dar, die Spieler nachträglich in ihre PS4 oder PS5 einbauen.
Xbox und PlayStation sind leichter zu optimieren, weil die Hardware gleich bleibt
Das Problem liege daher in der Vielzahl der verschiedenen Konfigurationen, die die Entwickler testen müssten. Denn gefühlt sieht jeder Gaming-PC anders aus und jede Person installiert andere Software oder nutzt ein anderes Betriebssystem. Aus Zeit- oder Geldgründen können aber nicht sämtliche Konfigurationen berücksichtigt werden.
Denn neben dem PC müsste man auch mindestens 2 weitere Plattformen beliefern, Xbox und PlayStation. Schließlich möchte jeder Spieler direkt zum Release loslegen und nicht den Xboxlern oder den PlayStation-Spielern beim Gaming zusehen.
Anmerkung der Redaktion: In der ursprünglichen Fassung des Texts hat die Headline suggeriert, dass Endverbraucher und Endverbraucherinnen selbst Schuld an schlechten PC-Ports sind, da sie zu viel Interpretationsspielraum zugelassen hat. Die Headline wurde angepasst, um die Inhalte des Interviews klarer darzustellen.
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Sehe ich absolut genauso. Ändert sich die Hardware nicht, ist die Optimierung deutlich einfacher. Dafür muss man bei Konsolen eben mit den zahlreichen Unzulänglichkeiten leben (siehe z.B. Starfield, abgespeckte Hardware mit eingeschränkten Funktionen, Limitierungen und Throtteling um nur ein paar zu nennen).
Es gibt die Zielgruppe der Konsolenspieler, die mit sich mit Einschränkungen und Limits begnügt und sich damit zufrieden gibt. Das ist auch völlig okay nicht zu kritisieren.
Und auf der anderen Seite gibt es eben die PC-Gamer, die anspruchsvoller sind, mehr Wert auf Qualität, Freiheit und Umfang legt; weil Gaming am PC eben genau das bietet und man darauf in aller Regel nicht verzichten will. Auch das ist völlig in Ordnung.
Ich persönlich kann mir kein Zukunftsszenario ausmalen, in dem ich ausschließlich auf einer Konsole spiele. Völlig undenkbar.
Am Ende ist es wie schon seit gefühlten Ewigkeiten der Glaubenskrieg zwischen Konsole und PC; der m.M.n. überflüssig ist, da beide ihre individuellen Vorzüge und Nachteile haben.
Umgemünzt auf das Topic selbst:
Es ist einfacher identische Hardware zu optimieren, auch wenn auf Grund der einschränkenden Performance Abstriche bei der Qualität gemacht werden muss. Dafür erhält man im Rahmen des Möglichen das bestmögiche Ergebnis.
Muss man nun die sehr heterogene PC-Hardwarelandschaft berücksichtigen, ergeben sich daraus sehr viele Variablen und eine Vielzahl an potentiellen Bugs. Das liegt in der Natur der Sache, weswegen PC-Versionen im Regelfall verbugter sind als ihre Konsolenvarianten. Damit miuss man als PC-Gamer leben, denn es ist selbstgewähltes Schicksal. Ausnahmen bestätigen auch hier Regel; siehe Diablo 4.
Wie stark das Licht/Schattenspiel sein kann, sah und sieht man an Cyberpunk2077 und TLOU. Auf der Konsole brauchbar (2077 hier aber auch eingeschränkt), aber auf dem PC eine Vollkatastrophe, da es der Engine und Optimierung an Flexibilität fehlt.
Nein, eigentlich nicht. Denn die Engines stecken bei vielen Spielen unter der Haube; Stichwort UE4. Liefert man so einen Sack Nüsse ab, ist es schlicht Unvermögen der Softwareentwickler. Punkt. Es gibt ausreichend Beispiele, bei denen grandiose Arbeit abgeliefert wird und man das Studio dafür feiert. Hier müssen sich die Entwickler ein wenig an der eigenen Nase packen und lösungsorientiert arbeiten anstatt nur mit dem Finger auf das Problem zu zeigen und zu jammern, dass es ja so blöd ist und deswegen die Qualität so schlecht. Die Vielfalt an unterschiedlichen Konsolen und Hardware war früher schlimmer als heute. Es gab nicht nur Intel & AMD auf Prozessorseite, nicht nur NVIDIA, AMD und INtel bei den GraKas, nicht nur Nintendo, Sony und Microsoft bei den Konsolen. Ich finde das Argument des Entwicklers recht schwach, da KI-Lösungen, Schnittstellen und Software sehr viel Arbeit von früher abnehmen.
Bevor ich weiter ausschweife mache ich hier lieber Schluss.
Es würde auch mal helfen, PC First zu entwickeln und dann auf die einfachere Plattform zu porten, nicht umgekehrt.
Oh, und nicht alles mit 234523 Denuvo-Markern pro Sekunde zuballern. Es reichen auch eine Handvoll.
Vielleicht eine blöde Frage, aber gibt es nicht genau deswegen Abstraktionslayer? Ich weiß, das man inzwischen durch Vulkan und DirectX12 wieder mehr zu Hardware-nah gegangen ist, aber solange die von der GPU unterstützt werden, sollte doch alles mehr oder weniger gleich laufen, oder? Beziehungsweise manchmal mit mehr FPS, manchmal mit weniger.
Und um den Rest sollten sich eigentlich auch das System und die Treiber kümmern. Deswegen haben wir ja sowas. Aber wie gesagt, wirklich damit auskennen tue ich mich nicht.
Der im Artikel verlinkte Quellartikel geht übrigens auf viele verschiedene Aspekte ein, u.a.:
Ziemlich lesenswert, schade dass sich hier nur ein Punkt rausgepickt wurde (imo nicht mal der Interessanteste). Immerhin ist aufgefallen, dass die ursprüngliche Überschrift mehr als nur unpassend war 👍
Leuchtet ein. Auf den Konsolen hast du eine feste Spezifikation auf die du programmieren kannst. Zudem sind die neuen Konsolen stark genug um die Games flüssig und in guter Qualität zu spielen. Ich kann mir keinen Anwendungsfall vorstellen bei dem ich noch mal auf den PC wechseln würde. Dazu ist eine Konsole deutlich billiger und wird über die volle Lebenspanne unterstützt. Zum reinen Gaming für mich die beste Wahl.
Starfield? 30 Fps? 2023? Nex gen? Lol
Kann ich den entwicklern nur zustimmen. das größte problem ist trotzdem das meckervolk.
Früher hats niemanden gejuckt ob das spiel 20 fps 30 fps oder 40 fps hat.. heute meckern die leute rum wenn nen spiel fps drops auf unter 60 fps hat… Die leute solln sich nich so anstelln. Alles über 30 FPS is spielbar.
Gerade in bezug auf nachhaltigkeit und green energy, hoffe ich das die zukunft von dem “high fps” trend wieder etwas zurück stuft. Ich cappe meine spiele bewust auf 60 teilweise sogar 50 fps. gerade in den heißen sommer tagen muss man nicht noch mehr unötig energie verschwenden.
es tut mir leid aber die aussage ist rotz. bei einer konsole beispielsweise hast du feste specs, wenn dir die entwickler sagen es läuft mit 4k 30fps ist das ok, weil du damit rechnest aber wenn dir im performance modus 1440p 60 fps angeboten wird und es kommt dann nicht mal ansantzweise das an, was die beschriebene vorgabe erwähnt (bei letzteren, zwischen 648p bis 864p bei vielleicht 40 bis 50 fps dann ist das schlechte optimierung) das hat nichts mit meckervolk zutun. andere entwickler bekommen es auch hin. ich könnte bei meinem pc auch mit 240 fps dank monitor und rtx 4090 spielen aber hab es auf 60 gecapt, weil mir 60 reicht. wenn du keine energie verschwenden möchtest, dann wäre die umweltfreundlichste variante gar nicht zu zocken. weil das hat nichts mit dem zustand des spiels zutun, wie es raus gekommen ist. es ist einfach die fehlende zeit und weil nicht noch mehr geld reingesteckt werden soll um endlich umsatz mit dem projekt zu generieren. wenn du ein auto/fahrrad kaufst, möchtest du doch auch das es runde räder hat und keine eckigen, damit es ordentlich fährt.
das ist die bescheuertste aussage, die ich je gehört habe. zumal es selbst auf high end rechnern beschissen lief. selbst auf den konsolen, keine ahnung was sie mittlerweile gefixt haben. es lief einfach schrecklich und ich war froh als ich es durch hatte. der performance modus war eine herbe enttäuschung. keine 60 fps die dazu noch mit bewegungsunschärfe kaschiert wurde. ray tracing, das ständig an war und nicht deaktiviert werden konnte. eine runterskallierte auflösung die an ps3 zeiten erinnerte und grafikfehler die so offensichtlich waren. sorry aber der 1. teil war um welten besser von der performance. hier fehlte schlicht und einfach zeit es zu optimieren, weil es raus kommen musste.
Also ganz ehrlich wenn leute teilweise noch auf windows xp mit teils 4 jahre alten treibern unterwegs sind. Wenn die hardware noch aus der zweiten Intel Generation stammt, dann gehe ich auch damit konform dass die leute seobst schuld sind.
Aber gerade bei den für ihre schlechte Performance bekannten titeln ist die performance bei ausnahmslos jeder Hardwarekonfiguration beschissen.
Das ist dann purer schwachsinn, das auf die Nutzer zu schieben. Ja ich meine dich Hogwards Legacy, Jedi Survivor und all die anderen…
Es liegt eigentlich nur an einem: Die Publisher geben die Studios die Anweisung das Geld für ausgiebige interne Alpha- und Beta-Tests zu sparen und lassen das nach Release lieber den Endkunden machen – der hat das Spiel im Zweifelsfall dann sowieso schon gekauft, also für den Beta-Test bezahlt (und musste nicht als Tester bezahlt werden) und die Patches kann man auch nachschieben wenn man die Kohle bereits verdient hat.
Ich versteh eh nicht was die alle treiben.
Mal aus meiner Sicht als Ahnungsloser:
Ich produzier ein Spiel, also ein Programm, das unter Windows laufen soll.
Warum hat dieses Programm dann plötzlich Probleme mit Treibern, die eigentlich von Windows verarbeitet werden?
Und selbst wenn das Spiel Windows aus irgendeinem Grund umgeht, warum nimmt man nicht einfach die gleiche Verarbeitungsmethode, die ja funktioniert? Ist das so schwer diese Dinge kompatibel zu programmieren?
Und warum brauchen Grafikkarten Treiberoptimierungen für einzelne Spiele?
An sich sollte das Spiel doch einfach alles auslesen können, zum Beispiel wieviel Speicher die Karte hat, und dann selbst sortieren welche Daten aktuell benötigt werden. Das müssten die Spieleentwickler doch eh besser wissen als die Grafikkartenhansels.
Und wo ist heutzutage denn überhaupt noch ein relevanter Unterschied der Hardware zwischen Konsole und PC? Mir fällt nur der kombinierte Speicher ein, der GPU und CPU dient. Damit müssten alle Daten immer für beide Prozessoren direkt verfügbar sein, was beim PC halt nicht so ist.
Wahrscheinlich passiert da bei meiste Mist beim Portieren zum PC. Und das geht einfach auf die Kappe der Spieleentwickler.
Bin ich der einzige, den die Wortwahl des Artikels massiv stört? Wenn man den Artikel hier liest, könnte man wirklich meinen, was das für ein A*loch sein muss, der da interviewt worden ist.
Liest man die Originalquelle, liest es sich aber plötzlich ganz anders, weil er weder behauptet, dass Spieler selbst “Schuld” seien, wenn die Spiele auf dem PC schlecht laufen, noch behauptet er, dass das Problem von schlecht laufenden Spielen grundsätzlich “nicht bei den Entwicklern” liege, wie es hier im Artikel suggeriert wird.
hab ich mir auch gedacht, das ist schon sehr reißerisch diesmal
“Steigender Druck durch Publisher für Cross-Plattform Veröffentlichungen und höher werdende technische Komplexität” bringt halt einfach weniger Klicks als “Du bist Schuld dass PC-Ports mies sind”.
Gemessen an den technischen Details und Ausführungen des Quellartikels, ist der Artikel hier echt beschämend.
Ahja, die 100 unterschiedlichen Betriebssysteme, wer kennt sie nicht.
Apple Nutzer können wohl schon froh sein, wenn sie native Unterstützung bekommen.
Tja, sieht so aus als ob extra für Diablo 4 alle PC-Spieler die gleichen Maschinen haben, wie sie die Entwickler zum Testen benutzten. Deshalb lief wohl alles recht problemlos 😋
Was für ein Blödsinn, den der Entwickler zum Großteill hier von sich gibt!
Natürllich ist die Optimierung für die Konsolen einfacher, da nur eine Hardware Plattform jeweils. Aber wenn ich schon wieder von unterschiedlichen Treibern lese, bin ich gleich schon wieder getriggert. Das kentn man als PC Gamer aus dem Netz: Wie, das Game läuft bei dir nicht oder nicht performant? Hast du denn auch aktuelle Treiber? Ja habe ich, bringt nur meistens nichts oder ist eben nicht dir Ursache bei schlechten Konsolenports, die nicht für den PC optimiert wurden!
Cyberpunk ist auch ein gutes Beispiel: Die hatten zum Start eine Partnerschaft mit Nvidia GFN, also eine/wenige einheitliche Rigs in der Cloud. An 60 FPS war da aber trotzdem nicht konstant zu denken (inzwischen sieht das anders aus, weil halt optimiert wurde, sogar auf max mit Path Tracing und Ultimate Tarif habe ich dort nun bis zu 90 FPS!).
Immer mehr Entwickler wollen uns einfach nur für doof verkaufen!
Richtig…was daran liegt dass im ursprünglichen/verlinkten Artikel der Entwickler das auch gar nicht in der Form gesagt hat. Der eigentliche Artikel ist ziemlich lesenswert.
Und was hat er da gesagt?
Wie gesagt, dass es einfacher für Konsolen zu entwickeln ist, ist logisch.Aber wenn ich auf PC Optimierung keinen Bock habe, dann lasse ich den PC Port eben.
Das ist tatsächlich der dümmste und größte Schwachsinn den ein Entwickler mitunter von sich gegeben hat.
wie im Titelbild Star Wars Yedi Survivor, dass Game hat NULL wirklich NULL Optimierung für CPUs erhalten, da hat Digital Foundry ein Video drüber gemacht. Das ist in deren Augen und Expertise ein komplett barebone Port auf die Unreal 4 ohne jegliche CPU Optimierung und so released worden!
Faulheit und Geldgier der Publisher/Entwickler ist der einzige Grund für schlechte PC Versionen!
Ich erinnere mich noch an das PS4 Spiel The Order:1886. Da wollten die Entwickler 24 FPS als cinematisches Erlebnis verkaufen.
Wenn der Entwickler das den überhaupt gesagt hätte. Die aussagen stammen einzig und alleine aus der Feder des hießigen Autors.
Viel Blabla.
Die Vielfalt an PC-Konfigurationen ist ja keine neue Erscheinung. Wer als Studio die Zeit und Kosten für Testing und Optimierung scheut, bietet halt einfach keine PC-Version an, aber das lässt sich ja mit der Gier des Managements nicht vereinbaren, also verkauft man unfertige Grütze…
Also eine neue Erkenntnis ist das jetzt unbedingt auch nicht, war doch sogar schon zu Windows 95 Zeiten so mit unterschiedlichen Komponenten
Nicht wirklich. Früher war das gang und gebe dass man fur ein game eine spezifische neue Grafikkarte mit Grafikbeschleuniger benötigt hat.
Das Spiel teils noch auf über 10 Jahre alter Hardware laufen ist absolut einzigartig.
Umso witziger wenn Leute rum heuken, dass man heutzutage immer häufiger die hardware aufrüsten müsse um noch aktuelle Spiele zu spielen. Die Zeiträume werden tatsachlich immer länger.
Mein Kumpel konnte mit seiner gtx 670 sogar noch battlefield 2042 spielen…
Bis sie irgendwann mit einem der patches dx 12 zur Pflicht machten….
Dann sollen die Entwickler halt auch endlich es wie bei den Konsolen machen und irgendwann nicht mehr versuchen wollen für schwache Grafikkarten und CPUs die Spiele auch jeden zugänglich zu machen. Aber der Frust ist dann trotzdem groß wenn es für die alte Hardware nicht mehr passt und es sollte man einfach direkt fett und direkt ankündigen.
Also zB Hardware unter RTX 3000 Generation wird nicht mehr unterstützt und bei Intel CPUs GPUs und AMD das gleiche und HDD’s am besten auch nicht mehr zulassen. Und schon wäre ein signifikanter Großteil schlechter und veralteter Hardware komplett raus, dann nur noch Windows 11 und Grafikkartentreiber die die neusten Updates als Vorraussetzung machen und sämtliche Spiele würden direkt besser laufen da bin ich mir sicher.
Das ist bei Konsolen nichts anderes, irgendwann haben alte Hardware ausgedient und hält nur noch den Fortschritt auf.
Ich glaube aber den Mut werden nur wenige oder keine Entwickler wirklich haben, es so Knallhart zu sagen und als Vorraussetzung zu machen, weil der shitstorm von den Leuten mit schlechter und veralteter Hardware immens wäre.
Ich selber habe auch noch eine GPU und CPU 1080 und i7-8700k im PC die komplette veraltet sind und ich hätte jedes Verständnis wenn die sagen “Du kommst hier nicht mehr rein” Über kurz oder lang würde ich dann auch neuen PC kaufen, entweder dafür sparen oder raten Kauf, wenn so Vorraussetzungen kommen würden, weil ich halte mit meiner Hardware den Fortschritt auch sicherlich auf, aber ohne gezwungen zu werden bewegt sich der Mensch halt nicht und von selber machen es die wenigsten und würde auch nichts bringen in diesen Fall, wenn es nur wenige tun.
Wenn man Pleite gehen will, kann man das gerne so machen. ich glaube nicht, dass der Großteil ausschließlich Hardware aus den letzten 2-3 Jahren hat.
Ja scheinbar würde es sich ja doch lohnen alte hardware zu supporten sonst würde man es nicht tun. Man braucht sich ja einfach die steam survey ansehen….
Blabla, wenn es auf der höchsten OS Version mit high end hardware unter 60fps rumkrebst, während es auf der PS4 60fps gibt, dann liegt es einzig und allein am Entwickler.
Welches game schafft auf aktuellem Setting bitte keine 60fps? Jedi Survivor, Hogwards, Wild Hearts habe ich alles ohne irgendwelche frameeinbrüche und mit deutlich über 60 fps spielen können, auch 60 fps sind für solche games mehr als ausreuchend.
Man sollte nun mal bei aktuellem technischem Fortschritt nicht erwarten mit einem 3-5 jahre altem System aktuelle games mit 4k und 120fps spielen zu können. Aber dann wird immer nur auf die Defs geschimpft und rumgeheult
Der Hauptplanet war zum Release besonders schlimm. FPS Einbrüche sind auf 20 fps runter gegangen. Mehr als 40 war niemals möglich. Das mit einer 7900xtx und 1080p….
Sobald ich aber in anderen Gebieten war, gab es keine Probleme mehr. Irgendwas hat mit der Anfangszone nicht gepasst.
WTF Warum Spielst du mit einer Grafikkarte die für 4K Gaming ausgelegt ist und benutzt ein 1080p Monitor. Das is als würde man eine Lamborghini ständig nur mit 40 kmh fahren
Wenn die Performance einbricht schaubt man natürlich rein für den Flex nach oben und nicht nach unten.. klingt logisch. Weil er schreibt das spiel laufe auf 1080p schließt du auch noch gleich auf nen 1080p Monitor.. Danke für den tollen Beitrag 🤦♂️
Er hat aber recht. Einen neuen Monitor ist in Planung aber bin gerade zu faul mich mit den unendlich vielen Monitoren rumzuärgern.
Als anderen Grund. Ich spiele gerne mit mehr als 100 FPS. Das ist mit höherer Auflösung teilweise nicht einfach. Je nach Spiel.
Es ging mir nicht darum ob das nun richtig oder falsch ist. Ich fands nur nicht in Ordnung so zu reagieren und das dann noch aufgrund von einer Annahme ohne Beleg. Es gibt schlicht genug gute Gründe für weniger Pixel.
Ja ich schau immer was möglich ist. Im Prinzip Mittelmaß zwischen Auflösung, FPS und restl. Grafikeinstellunge. Zur Not komm ich mit 60 Fps zurecht aber über 100 ist bei Shootern schon fast Pflicht für mich. 😁
Egal. habe mir mal nen 4k Montor bestellt. War ein gutes Stichwort.
😂😂👍
Cyberpunk war das beste Beispiel.
Meine Hardware war damals zum Release weit über den Anforderungen und ich konnte es selbst auf Niedrigste Grafik nicht über 60 FPS zocken.
Paar Patches später ging es.
Nicht immer direkt falsche behauptungen rausholen 😉
Brauchst die Devs nicht in Schutz nehmen. Es sind die Devs. Wer sonst?
Eigentlich sagt er vielmehr (das was hier an Zitaten wiedergegeben wurde spiegelt es zumindest wider), das die Entwickler inzwischen riesige Probleme haben, schier überforder sind, für soviele unterschiedliche Systeme zu optimieren. Eine Schuldzuweisung lese ich nicht heraus, aber vielleicht irre ich mich und er äussert sie in einem längeren Interview.
Das ist nicht erst seit heute so, das ist seit meiner Kindheit, also den späten 90ern schon so gewesen, Kompatibilitäts Probleme sind ganz normal, waren sie schon immer, kann mich an ewig viele games aus meiner Kindheit/Jugend erinnern wo man irgend welche workarounds zu Release nutzen musste.
Gamer sind heute halt nur deutlich mehr als früher, deswegen fällt es mehr auf zudem wächst ständig die Menge derer die PCs bedienen ohne auch nur die geringste ahnung zu haben was sie da tun. Die meisten PC gamer von heute gehören an die Konsole, da dort die Bedienung entsprechend Benutzer optimiert ist wie er sich das vorstellt.