DotA-Team wird erst gehyped, verspielt dann Favoriten-Status – „Die waren semi-AFK“

DotA-Team wird erst gehyped, verspielt dann Favoriten-Status – „Die waren semi-AFK“

Das Team „BetBoom“ galt als einer der Favoriten für das DotA 2 Turnier Lima Major. Doch entgegen der Erwartungen schnitten sie erstaunlich schlecht ab. Dabei hatten sie ihr Können erst kürzlich bei der DotA Pro Circuit 2023 Winter Tour unter Beweis gestellt.

Das DotA-Team BetBoom gilt als eines der besten Teams Europas. Kein Wunder, denn sie haben bekannte Spieler wie Ivan “Pure” Moskalenko, Vitalie “Save-” Melnic oder Alexander “TORONTOTOKYO” in ihren Reihen. Alles Spieler mit großem Potenzial und reichlich Turniererfahrung.

Doch offenbar ist ihnen ihre Favoritenrolle ein wenig zu Kopf gestiegen. Anstatt zu trainieren und ihre Strategie zu perfektionieren, spielten sie lieber andere Spiele. Generell waren die Profis nicht ganz bei der Sache. Dieser Hochmut kommt ihnen nun teuer zu stehen. Sie sind nicht die einzigen Profis, die ihre Karriere leichtfertig aufs Spiel setzen.

Anfang 2023 hat DotA einen neuen Champion bekommen. Seht euch hier den Trailer zum neuen DotA-Helden “Muerta” an:

Dota 2 Trailer: Muerta

Hochmut kommt vor dem Fall

“BetBoom” ging zusammen mit “Team Liquid” als Favorit beim Lima Major ins Rennen. Doch die Zuschauer staunten nicht schlecht, als sich das Team quasi selbst besiegte. Das Resultat ist desaströs: 4 Unentschieden und 3 Niederlagen resultieren im vorletzten Platz der Gruppe B.

Die Performance des Teams war so schlecht, dass selbst Experten ratlos sind. Wie konnte es so weit kommen? Ein Spieler aus dem konkurrierenden Team “HellRaisers” glaubt die Antwort zu kennen. Der Spieler “Kyotaka” meint, dass “BetBoom” nicht bei der Sache war: “Die waren semi-AFK […] es war einfach sie zu kontern.”

Ist dem Team der Hype zu Kopf gestiegen? Eigentlich ist das unwahrscheinlich, denn “BetBoom” bringt viel Talent und Erfahrung mit. Trotzdem werden die kommenden Wochen nicht leicht für das Team werden. Beim Lima Major Turnier konnten sie keine DPC-Punkte sammeln, doch die sind wichtig, um sich für das größte DotA-Turnier “The International 2023” zu qualifizieren.

Fans stellen sich nun die Frage, wie das Team mit dem herben Rückschlag umgehen kann. Können sie ein Comeback hinlegen oder scheitern sie an ihren Ambitionen?

Wer „smurft“, muss ab jetzt mit einem Bann in Dota 2 rechnen

Quelle(n): dotesports.com
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