Diablo 4 könnte in Season 2 eure stärksten Builds unbrauchbar machen, damit ihr endlich was anderes spielt

Diablo 4 könnte in Season 2 eure stärksten Builds unbrauchbar machen, damit ihr endlich was anderes spielt

Season 2 steht in Diablo 4 bald vor der Tür und mit ihr auch eine meterlange Liste voller Änderungen, mit denen sich Spieler auseinandersetzen müssen. Ein Punkt auf der Liste waren dieselben Builds und Damage Buckets die ihr genutzt hattet. Blizzard möchte das ihr auch anderen Builds eine Chance gebt.

Was musste geändert werden? Blizzard hat sich euer Feedback zu Herzen genommen und Buffs für jede Klasse verteilt. Während dennoch einige viel zu starke Builds von Nekromanten, Druiden und Barbaren generft werden mussten, genießen vor allem schwächere Klassen einen Rückenwind der sie mächtiger macht.

Das Problem bei den Builds sah Blizzard aber vielmehr an zwei Damage Buckets, die bei der richtigen Verwendung für absurd hohe Schadenszahlen sorgten. Hierbei sind kritischer und verwundbarer Schaden gemeint. Diese waren in Kombination bei den meisten Builds so mächtig, dass sie im richtigen Build sogar Bosse wie Uber-Lilith mit nur wenigen Angriffen vernichten konnten.

Damit die Spieler sich also nicht an zwei Werten festbeißen und auch anderen Builds eine Chance geben, wurden diese abgeändert.

Vielfalt ist das neue Motto in Diablo 4

Wie sieht die Änderung aus? Da beide Buckets viel zu mächtig waren, wurden diese abgeändert. Sie werden nun gemeinsam addiert. Der Schaden, der durch einer dieser Werte entsteht, wird dennoch multipliziert. Für kritische Treffer sind das 50 % und für verwundbare Treffer 20 %. Insgesamt wird dann der Schaden nicht mehr absurd gesteigert, sondern erreicht ab 80 % sein Cap.

Damit soll sichergestellt werden, dass ihr auch anderen Builds eine Chance gebt und ihr euch nicht nur auf Builds verlasst, die sich nicht nur auf diese beiden Schadenswerte fokussieren. Das Ziel von Blizzard ist es nicht euch schwächer zu machen, sondern vielmehr euch die Augen zu öffnen und euch auf die Kernwerte des jeweiligen Builds zu fokussieren, um so etwas Starkes zu erschaffen.

Werden Gegner auch angepasst? Blizzard plant auch, die Gegner auf gewisser Weise anzupassen. Vor allem Bosse wie Uber-Lilith, die fast nur mit einem viel zu kaputten Build besiegt werden konnte, werden so angepasst, dass jeder mit einem vernünftigen Build sie besiegen kann, wenn der- oder diejenige sich genug anstrengt.

Zudem sollen Uniques und Ausrüstungen sowie das Paragon mächtiger werden, damit sich die Lücke der Macht, die euch fehlt, schließt. Die Dinge werdet ihr jedoch erst am 17. Oktober spüren, wenn Update 1.2.0 veröffentlicht wird.

Findet ihr es gut, dass Blizzard so mehr Vielfalt in Diablo 4 bringen möchte? Oder vermisst ihr jetzt schon eure übermächtigen Builds? Lasst es uns in den Kommentaren erfahren!

Die BlizzCon 2023 ist kostenlos, aber Blizzard hätte trotzdem gerne 50 € von euch

Quelle(n): pcgamer.com, gamesradar.com
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