Diablo 4 spielt in einer Online-Welt, viele Elemente erinnern an ein MMO. Daher stand die Frage nach Mikrotransaktionen im Raum. In einem Interview hat Lead Designer Joe Shely darauf geantwortet.
Bekommt Diablo 4 Mikrotransaktionen? Dem Lead Designer Joe Shely wurde auf der BlizzCon während eines Live-Streams mit Twitch-Streamer Quin69 die Frage gestellt, wie Blizzard Diablo 4 monetarisieren möchte. Er antwortete, dass zunächst mal das Basis-Spiel verkauft wird, dann gibt es noch Erweiterungen.
Zudem erwähnte er, dass es kosmetische Items geben soll, welche sich die Spieler kaufen können.
Cosmetics kommen
Was genau sagt Joe Shely zu den Mikrotransaktionen? Er sagte: „Diablo 4 wird als Basisspiel verfügbar sein und wir werden Erweiterungen haben. Man kann im Spiel auch Cosmetics erwerben.“
Daraufhin hakte Twitch-Streamer Quin69 nochmal nach und fragte „MTX also? Wird das über irgendeinen Shop laufen?“
Joe Shely zeigte sich daraufhin etwas verwirrt und antwortete zurückhaltend: „Das ist alles noch sehr früh. Aber, ja.“
Was bedeutet das? So, wie es momentan aussieht, könnt ihr euch in Diablo 4 kosmetische Items gegen Echtgeld kaufen. Wie genau das System abläuft und was für Items dies dann tatsächlich sind, das verriet Joe Shely noch nicht.
Er meinte aber, dass die kosmetischen Items viel mehr Möglichkeiten eröffnen.
Die düstere Atmosphäre muss erhalten bleiben
Wie reagieren die Spieler darauf? Die Diskussionen verlaufen recht kontrovers. Solange die Items kosmetischer Natur bleiben, sind die meisten damit einverstanden. Immerhin ermöglichen es die Einnahmen Blizzard, Diablo 4 über einen längeren Zeitraum weiterzuentwickeln.
0keybytouch schreibt auf Reddit: „Das finde ich gut. Wenn es einige Leute braucht, die ein brennendes Reittier kaufen, damit das Diablo 4-Team weiterhin interessante Seasons und Erweiterungen veröffentlichen kann, schadet es mir überhaupt nicht.“
Andere sind ein wenig skeptischer. Die größte Befürchtung ist, dass sich die kosmetischen Items negativ auf die düstere Atmosphäre von Diablo 4 auswirken könnten. Die meisten möchten keine Spieler in bunten Häschenkostümen oder mit Nikolausmützen in der Spielwelt herumrennen sehen oder Mitspieler haben, die einen Sternenkreuzer aus Starcraft als Pet haben.
- Augustby erklärt auf Reddit: „Solange sich die Cosmetics nicht auf die Atmosphäre auswirken, bin ich mehr als einverstanden.“
- ssnapcity meint: „Die einzige Sorge, die ich habe, ist das Gefühl, dass das Diablo-Universum ruiniert werden könnte. Anstatt Spieler zu sehen, die die mächtigste Ausrüstung tragen, welche sie auch verdient haben, sehen wir Typen in „typisch coolen“ Kosmetikoutfits herumlaufen, die sie über MTX kauften…“
Was meint ihr? Ist es ok, dass Diablo 4 kosmetische Items bekommt? Wie sollten diese eurer Meinung nach aussehen?
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Diese Ingameshop-Philosophie, diese Microtransactions, sind das Übel aller Videospiele. Ich hoffe, dass jenes eines Tages verstanden, oder halt durch die Politik unterbunden wird, dass man sich davon zu trennen hat. Es macht alles kaputt. Jeder der ein Spiel kauft, abonniert, sollte die gleichen Voraussetzungen haben, wie jeder andere auch, und da zählen auch Items kosmetischer Natur. Wenn die kleinen schon in den Videogames lernen, das man für arbeit, die man in alles investiert, ein scheiß geben kann, weil irgendwelche kommen und Mama und Papas Euro investieren, dann brauchen wir uns auch nicht wunder das im RL keiner mehr irgendwas machen will.
Ich habe nix gegen Skins die im Shop verkauft werden.
Sie müssen aber was her machen,sonst gibs von mir kein Geld.
ZBsp. sehen die in FO76 alle schlechter aus,
als Outfits die ich als Mods zu FO4 ziehen kann.
Dafür gibs keinen Cent.
So ein Rollerblade Nova Skin mit neuen Sprüchen hingegen,war mir das Geld dann Wert.
Natürlich sollte der Gothic Stil auch bei den MTX beibehalten werden.
Ich finde es so auch in Ordnung. Wenn die aber damit Geld verdienen wollen für eine Arbeit wie in Diablo 3, dann können sie das Spiel behalten. Die Updates waren in den letzten Jahren in Diablo 3 ein schlechter Scherz, da möchte ich in Diablo 4 mehr sehen.
Aber ich warte eh erst ab wenn das Spiel released ist und ich darüber lesen kann, ob es Top oder Flop ist
Naja Diablo 3 wurde bereits direkt nach Release abgeschrieben. Da wurde bereits fleißig für Reaper of Souls und die Erweiterung danach gearbeitet und es wurde nur gesagt, dass Spiel ist ein Totalflopp, nur mehr RoS fertig machen und jegliche weitere Arbeit einstellen da es nur Recourcenverschwendung ist. Diese Miniupdates sind nur genehmigt worden, da nach all den Jahren des Fandoms irgendjemand überzeugt wurde, dass das kein Totalreinfall ist weshalb da ein bis zwei Entwickler vom Classic Team dazu spezialisiert wurden sich um D3 zu kümmern, es allerdings sich die Recourcen nun mit D2, WCII & Reforged sowie SC:R teilt.
Ist alles kein problem für mich.
Wollte ich damals schon für D3…da gabs diese schönen schwarzen flügel (6 wings)
Konnte man sie bekommen ? NEIN! wer hat sie bekommen ? CHINA !
Sowas regt mich eher auf, entweder für alle oder garnicht…
Nur eine sache würde mich bei D4 stören…
Und zwar gab es in D3 durchaus sehr geile transmog/style gear sachen die man halt im laufe des spiels gefunden hat.
Wäre jetzt alles an ausrüstung was man moggen kann – hässlich oder würde mir gar nicht gefallen und es nur noch sachen gibt die mir gefallen die es nur im shop für echtgeld geben würde..wäre das schon ein schlag ins gesicht…aber…weis ned..vllt kommt es genauso…wenn nicht, wäre alles okay.
Ich kauf mir durchaus gerne sachen skins usw. geht ja sowieso keinen was an was ich mit meinen geld mache.
Aber wenn nur noch die geilen sachen im shop wäre und durchs normale spiele garnix mehr…
Kann ich fast ned glauben…aber ich lass mich überraschen.
Da vertraue ich Blizzard schon, dass sie einen gesunden Mittelweg finden. Trotzdem finde ich es viel belohnender, wenn ich mir etwas erspiele, als es einfach im Shop zu kaufen. Das hat für mich dann einfach nicht den selben Wert.
war klar, stört mich ned solange die qualität des Spiels nach – aus meiner Sicht – vielen Desastern in letzter Zeit überzeugt.
Ich würde ja lieber jedes halbe Jahr ein Addon kaufen oder auch ein Abo abschließen und hätte dann alles ingame zu erspielen.
Aber die Zeiten sind wohl vorbei und daran sind wir Spieler auch nicht ganz unschuldig (siehe MMORPGs, wo viele kein Abo zahlen wollen, aber dann ihr Geld im Ingame-Store verpulvern).
ein abo für diablo? stell dir mal vor du willst ein bisschen abwechslung und suchtest nicht nur 1 spiel. wenn jeder so nen abo dreck hätte wird das ganz schön teuer mit kauf+abo.
Na was soll blizz schon dazu sagen? Wir versuchen soviel Geld wie möglich aus euren Taschen zu ziehen Ende. Da brauch ich kein PR gelaber.. Sie besitzen nicht umsonst das schlimmste mmo wenns um Geld machen betrifft. Vollpreis, Abogebühren und ingame Shop in einem Spiel, das traut sich nichtmal ea oder ein chinesischer mobile publisher.. ???? Zumahl blizz sich in letzter Zeit nicht grad mit Ruhm bekleckert hat. Versteht mich nicht falsch ich liebe die alten blizz spiele aber immer dieses dumme PR gelaber und die ausreden, kann man sich nicht mehr geben. Warum ist es always on? na damit man immer Zugriff aufm ingame Shop hat und auf der oberwelt viele stylische Spieler sieht. Warum mikrotransaktionen? Na weil man damit viel Geld macht und Diablo das einzige franchise ist was noch nicht damit ausgeschlachtet wird. Diese ausrede von wegen content server kosten bla bla… Da frag ich mich bis heute wie die publisher es geschafft haben ein vollpreistitel rauszubringen und damit jahrelang den online Service kostenfrei zu liefern wie d2 zb.
Vollpreis, Abogebühren und ein Ingameshop mit sogar p2win-verdächtigen Items? Ja…nennt sich FF XIV. Aber is klar. NUR Blizzard….
Wtf? Welche Items sind da denn P2W? Hast du das Spiel jemals gespielt?
Das frage ich mich ebenfalls. Vor allem sind die Kosmetika dort günstiger als in WoW.
Vielleicht meint er ja dieses eine Fahrzeug welches im Gegensatz zu den Landreittieren um 10% schneller ist als der Rest solange man nicht fliegen kann?
LEvelboosts, vor allem für Crafter oder besagtes Mount waren die Dinge, die ich meinte. Aber zu sagen “Das ist kein P2W” und gleichzeitig “Shop in WoW ist Abzocke, NUR BLIZZARD IST SO BÖSE” war eben das, was ich anprangern/aufzeigen wollte. Man kann auch die “sanfte Monetarisierung” von FF XIV oder WoW sablöde finden. Aber es ist kein “NUR DER DA TUTS!”. Schon lange nicht mehr.
LVl Boost ist kein P2W. Das Mount okay. P2W bedeutet, dass du dir Macht erkaufen kannst, die sonst niemand erreichen kann.
Fair enough. Aber wieso ist der vorausgesagte D4 Shop dann die Hölle und FF XIV total fein für manche? Mehr als “N Boost” und “Schicke Klamotten/Skins” wird im D4 vermutlich auch nicht drin sein und beides hat man in FF XIV auch.
Keine Ahnung. Menschliche Gefühle gehören nicht zu meinen Spezialitäten ich kann nur Fakten nennen.
Egal ob Boost 70 oder 110 in WoW.
Das Resultat sind Spieler die null Plan von ihrer Klasse haben,
die keiner in der Gruppe haben will.
Das ist eher Pay to gimp yourself.
Frage mal Ex ArcheAge Spieler was P2W ist
oder lade dir irgend ein mobile Game runter.
Die sind alle P2W.
Ich habe bis auf einen einzigen Battle Pass noch nie Geld für Skins ausgegeben, wobei das nicht für die Skins war sondern um etwas für die 100h+ zurück zugeben. Mich interessieren Skins nicht wirklich.
Wenn es Add ons gibt kaufe ich sie, sofern sie zusagen, wenn nicht dann gibt es halt kein Geld meinerseits.
Das ist meine Meinung dazu.
Wenn wir lange was von Diablo 4 haben wollen, kommen wir nicht um einen Item-Shop herum, aber wie manche schon sagten, die Items, wie Rüstung oder Waffen Skins, sollen mehr oder weniger zum Setting passen, also keine quietsche bunte Enten als Reittier oder einen Hasen-Helm, u.s.w.
Des weiteren sollten manchmal auch, neue Rüstungs- und Waffen Skins er-spielbar sein, (nicht alle
natürlich), den Skins aller Art Motivieren mich zum Spielen, im end- Game Content, sammeln, Endecken, Char immer wieder neu Einkleiden und Einfärben, gehört ebenfalls dazu.
Ich stell mir das so vor, schöne lange Questreihen/Aufgaben, und am ende gibt es dann einen neuen Helm/oder einen Rüstungs Skin, neue Farbe, Waffen Skin, man, da kann man so viel machen, so das man immer wieder was Zutun hat, und nicht nur von einem Dungeon zum anderen rennt, meiner Meinung nach bringt das mehr Abwechslung mit sich, auf lange Sicht.
Ich rede natürlich vom End- Content, wenn man mit der Story von D4 fertig ist, dann heißt es ja, ab in
die Open World, und von Event zu Event, von Dungeon zu Dungeons laufen, Items sammeln, u.s.w.
Den eines ist sicher, Item Shops sind die Zukunft, mit denen sich immer mehr Spiele Finanzieren werden, so
ist es leider, ob man es wahr haben will oder nicht.
Unnötig und für mich mittlerweile einfach nur noch bedürftig. Werd den Flop nich weiter verfolgen
Also Generell find ich das ziemlich kacke, weil es heißt das sich keiner mehr mühe geben wird tolle Items zu designen und die ganze Arbeit in den Shop fließt. Gerade wenn man schon Geld für das Hauptspiel ausgibt und auch noch jede Expansion kauft, ist das nen ziemlicher Dämpfer.
Aber wenn man sich Spiele in der Vergangenheit anschaut, dann sieht man schnell, dass ein reines Buy2play system quasi in keinem AAA Game erfolg hatte.
In einem Spiel das vom Loot lebt ein absolutes No-Go.
P.S.: Ich sehe das D4 auf Mein-MMO schon Reviews hat. Was soll der Käse?
Ich habe kein Problem mit Kosmetik als Mikrotransaktionen. Persönlich spiele ich wegen Atmosphäre sowieso alleine, da machen mir seltsame Kostüme für die seltenen Fälle der anderen nichts aus.
direkt kein bock merh
“Immerhin ermöglichen es die Einnahmen Blizzard, Diablo 4 über einen längeren Zeitraum weiterzuentwickeln.”
Das impliziert, dass das verkaufen eines Vollpreis-Spieles und das später verkaufen von Addons nicht genug Geld einbringt.
An anderer Stelle bin ich insbesondere gegen Kosmetische Mikrotransaktionen. Einfach weil looter auch von schicken Effekten und Ausrüstung leben. Die schicken werden dann im Shop zu finden sein und nicht im Spiel. Was klar ist da man damit Geld verdienen möchte.
In Anbetracht dessen, dass es zwischen dem Basisspiel und den kostenpflichtigen Addons auch wieder Content geben soll, der kostenlos ist, würde mich das nicht wundern. Man muss einfach Mal mitverfolgen, wie teuer Spiele mittlerweile in der Entwicklung sind und der Grundpreis solcher Spiele im Vergleich sich weniger erhöht hat. Klar kann man das auch wie ein Rockstar Games oder CD Projekt Red machen, was ich grundsätzlich total geil finde. Aber realistisch gesehen, sind die zu großen Teilen weg vom Fenster, wenn eines ihrer Spiele Mal richtig floppen sollte. Diese Unsicherheit will man als Unternehmen nicht, deswegen muss die monetäre Sicherheit durch kontinuierliche Nebeneinnahmen erfolgen und zwar so, dass es genug Spieler gibt, die Bock drauf haben und kaufen, aber das Spiel nicht kaputt gemacht wird. Gab Mal nen coolen Gamestar Podcast zu dem Thema.
Wobei Rockstar schon wieder anders bertrachtet werden muss als CDPR. Klar kann Rockstar wunderbare Singleplayer, aber sowohl GTA Online als auch Red Dead Online sind auch nur noch für MTX da. Auch wenn GTA Online sich erst mit der Zeit dahin entwickelt hat, ist es mittlerweile nur noch eine Verpackung um MTX an den Mann zu bringen. Red Dead Online wurde in dieser Konsequenz direkt zu dieser Verpackung hin entwickelt.
Da würde ich gerne wissen woher das “
wie teuer Spiele mittlerweile in der Entwicklung”kommt?
Bis jetzt sind sie Quellen von solchen Aussagen immer nur die Spielefirmen selber gewesen, was nicht glaubhaft ist. Ich habe noch keine Großflähigen unabhängigen und seriösen Studien gesehen, die sich damit beschäftigt haben. Insbesondere weil diese Daten garantiert nicht von Firmen einfach so zurverfügung gestellt werden.
Desweiteren verdienen Firmen immer mehr und mehr und zwar Gewinn und nicht Umsatzt. Das Spiele mehr in der Entwicklung kosten scheint den Gewinn nicht zu stören.
Unsicherheit ist auch so eine Sache. Unsicherheit bei einer Marke klar. Unsicherheit bei Diablo 4? Sicher nicht. Da müssen sie sich schon sehr anstregen damit sie nicht mindestens die Kosten wieder einfahren.
Zudem konstenloser Inhalt ist auch so eine Sache. Die erfahrung der letzten Jahr hat gezeigt das da das Verhältniss wirklich sehr zu wenig Inhalt aber viel Geld durch mikrotransaktionen geht.
Ich weis nicht ob man CD Projekt total geil finden sollte, ja klar Witcher 3 war super mit den ganzen Dlc’s aber wenn nur die Hälfte stimmt was man so hört wurde das auf Kosten der Entwickler ermöglicht.
war doch klar, als schon bekannt war das es Pferde gibt. war schon zu erwarten das cosmetics wie andere reittiere etc kommen. Dazu wieder pets und flügel und was weiß ich nicht noch alles^^