10 Gegner, die Diablo 4 richtig schwer machen könnten

10 Gegner, die Diablo 4 richtig schwer machen könnten

Die Diablo-Reihe setzt mit vielen Aspekten auf Wiedererkennung, auch was Gegner angeht. Viele kommen immer wieder vor. MeinMMO hat ein wenig in der Vergangenheit gewühlt und 10 Feind-Typen herausgesucht, die in den vergangenen 26 Jahren für die schlimmsten Erinnerungen gesorgt haben und die ihr sicher nicht in Diablo 4 sehen wollt.

Diablo 4 nimmt sich die besten Features der Vorgänger und verbindet sie mit eigenen Ideen zu einem neuen Spiel. Damit sich das Spiel aber auch wie ein echtes Diablo anfühlt, setzen die Entwickler an vielen Stellen auf Altbekanntes.

So tauchen etwa einige Gegner im neuesten Teil auf, die schon früher in den Spielen waren. Bereits in Akt 1, der in der Beta spielbar war, sind die ziegenartigen Khazra zu sehen und einer der schlimmsten Bosse des Franchise macht zufällig Dungeons unsicher.

Das ist auch logisch, denn die Welt Sanktuario ist immer die gleiche. Entsprechend müssen sich auch die Bewohner nicht immer ändern. Es gibt aber ein paar Gegner, die Blizzard nicht unbedingt übernehmen muss.

Auf Reddit haben sich Fans über ihre Horror-Gegner ausgetauscht und wir haben mal überlegt, welche Gegner für richtig ätzende Momente in der Vergangenheit gesorgt haben. Noch wissen wir von den meisten nicht, ob sie in Diablo 4 auch vorkommen werden.

Disclaimer: MeinMMO ist nicht haftbar für mögliche Flashbacks, die euch nicht schlafen lassen oder für Beschwerden über zu laute „BITTE NICHT!“-Rufe.

Nach den ersten Stunden im Spiel kann Diablo 4 viele Fans überzeugen. Auch uns. Das Fazit der MeinMMO-Redakteure seht ihr im Video, in unserem Hub findet ihr alle Infos zu Diablo 4:

Untote Stygische Puppen (Diablo 2)

Was aussieht wie das Skelett der eher harmlosen kleinen Fetische, ist in Diablo 2 einer der schlimmsten Gegner. Die Stygischen Puppen tauchen oft in Scharen auf, sind unfassbar flott unterwegs, verursachen hohen physischen Schaden und explodieren nach ihrem Tod auch noch. Die Untoten sind schuld am Tod etlicher Charaktere und der eingeschworene Erzfeind vieler Spieler.

Die Puppen stehen hier auch stellvertretend für alle Gegner mit Todes-Effekten. Diese zählen zu den lästigsten Feinden im ganzen Franchise, vor allem für Hardcore-Charaktere.

Sandwespen (Diablo 3)

Die eigentlich ungefährlichen Wespen ballern mit … weiteren Wespen, teilweise von außerhalb des Screens, und fliehen auch noch schnell. Der Schaden ist enorm und macht vor allem Nahkämpfern zu schaffen. Früher gab es einen Bug, durch den die Geschosse unsichtbar waren, wenn sie von außerhalb des Screens kamen. Die schlechte Nachricht: wie es aussieht, haben die Wespen es schon in Diablo 4 geschafft. Einige Spieler haben sie in Akt 1 entdeckt.

Jägerinnen der Lacuni (Diablo 3)

Lacuni sind an sich schon lästige Gegner. Die Katzenwesen teilen ordentlich aus, aber zählen zu den eher durchschnittlichen Feinden in Diablo 3. Was die Jägerinnen des Clans so gefährlich macht, ist ihr Skill, sofort auf den Spieler springen zu können. Seid ihr also umringt von ihren bulligeren Kollegen, kann ein Sprungangriff der Jägerinnen schnell tödlich enden.

Gespenster jeder Art (mehrere Teile)

Gespenster und Geister sind in jedem Diablo-Teil bisher in irgendeiner Form vorhanden gewesen. Zu den besonders gefürchteten zählen Wraiths aus Diablo 3 sowie Specters und Gloams aus Diablo 2. Diese Wesen können sich durch Wände bewegen und saugen zielsicher Mana oder ordentlich Lebenspunkte vom Spieler ab. Das Schlimme: gerade in Diablo 3 greifen sie gerne mal von unerreichbaren Orten an, was vor allem Nahkämpfern zusetzen kann.

Ritter des Vergessens („Oblivion Knights“, Diablo 2)

Die schwer gepanzerten Gegner stellen an sich keine allzu große Gefahr dar. Allerdings gibt es sie in einer Form, die Zauber einsetzen kann – darunter die gefürchtete Eiserne Jungfrau. Dieser wirft physischen Schaden mehrfach auf Angreifer zurück, was für viele Klassen den sofortigen Tod bedeutet.

Besser vorbereitet auf jeden möglichen Gegner seid ihr mit dem neuen Sonderheft zu Diablo 4:

Vorboten der Pestilenz (Diablo 3)

Die möglicherweise einzigen Gegner, die für Fernkämpfer gefährlicher sind als für Nahkämpfer: Vorboten der Pestilenz können mit ihren langen Armen aus der Entfernung ein kleines Gebiet verseuchen und verursachen hohen Schaden. Alleine sind sie nicht allzu gefährlich, aber in Gruppen machen sie große Flächen zu einer tödlichen Falle.

Einhörner und Teddybären (Diablo 3)

Eigentlich keine tödlichen Gegner, aber trotzdem der Alptraum vieler Spieler. Im geheimen Pony-Level von Diablo 3 gab es Regenbögen, Einhörner und Teddybären. Das war zwar als Witz gedacht, aber da Diablo 3 ohnehin schon für viele Fans der Reihe „zu bunt“ war, kam die Idee bei einigen nicht gut an.

Glücklicherweise wird Diablo 4 ohnehin deutlich düsterer und eher wie der erste Teil, was die Optik angeht. Hier etwas Gameplay:

Hammerfürsten (Diablo 3)

Ähnlich wie die Vorboten der Pestilenz sind Hammerfürsten für sich nicht sonderlich gefährlich. Die monströsen Gegner können euch zwar oneshotten, sind aber so langsam, dass das eigentlich kein Problem ist. Was sie schwierig macht, ist ihre Größe. Hammerfürsten sind etwa 5-mal so groß wie euer Charakter und zählen zu den größten Feinden im Spiel. Umringen euch 3-4 dieser Ungetüme, können sie euch leicht einsperren und zermatschen.

Sukkubi (mehrere Teile)

Wie Geister gehören Sukkubi zu den bekanntesten Gegnern der Reihe. Wo sie in früheren Teilen lästig, aber nicht allzu tödlich waren, zählen sie in Diablo 3 zu den größten Gefahren. Die sinnlichen Dämonen feuern mit tödlichen Kugeln, die vor allem im Gemenge leicht zu übersehen sind und ändern flink die Position. Wer nicht aufpasst, fällt ihren Angriffen schnell zum Opfer. Und dass Sukkubi in Diablo 4 auftauchen, ist mit Blick auf Lilith äußerst wahrscheinlich.

Die Mutter der Dämonen habt ihr übrigens vermutlich alle schon mal gehört – im Fernsehen!

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Irre der Gefallenen (Diablo 3)

Die Gefallenen sind rote Dämonen, die häufig in Horden auftauchen. Ihre Bomber haben mit explosiver Flüssigkeit gefüllte, glühende Bäuche und rennen auf euch zu, um zu explodieren, wenn ihr sie nicht schnell genug tötet. Sie halten zwar nicht viel aus, aber wenn sie euch erreichen, seid ihr ziemlich sicher direkt tot – zumindest auf höheren Schwierigkeiten.

Bonus: Die Steuerung auf Nintendo Switch

Zwar kein echter Feind, aber für viele Fans trotzdem der absolute Endgegner: seit Diablo auch auf der Nintendo Switch spielbar ist, beschweren sich reihenweise Spieler über die Steuerung mit Joycons. Da werden selbst Stachelratten ab und an zum tödlichen Erlebnis.

Wir wollen von euch wissen: Welchen Gegner findet ihr am schlimmsten?

Wir haben in dieser Liste absichtlich noch keine Bosse berücksichtigt, weil ihr diesen nicht so häufig begegnet wie normalen Gegnern. Und ein Tod gegen einen Endgegner ist in der Regel auch weniger frustrierend als gegen eine Wespe …

Von den meisten Gegnern wissen wir noch nicht genau, welche wirklich erscheinen werden. Allerdings kennen wir schon einige Features, die ihr in den Tests noch nicht sehen konntet:

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boing1337

ein bild zu den gegner wäre noch ganz nett gewesen

boing1337

hmmmmmmmmkkkkkkkkkkaaaaaaaaayyyyyyyyyy

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