Destiny 2: Solo-Guide für den Dungeon – So meistert Ihr die „Grube der Ketzerei“ alleine ohne zu sterben

Solo-Tipps für alle Phasen

So klappt die erste Phase solo: Diese Phase dient zum warm werden. Haltet Euch an diese Hinweise:

• Rückt langsam und besonnen vor. Achtet stets auf Euren Radar und lasst Euch nicht umzingeln. Gegner spawnen teilweise nach und das im ungünstigsten Moment.
• Versucht die Oger und Ritter aus sicherer Distanz auszuknipsen (Ihr habt dafür schließlich extra eine Sniper dabei).
• Sichert Euch den Höhen-Vorteil. Von oben habt Ihr eine bessere Übersicht und könnt von den Gegnern nicht so leicht aufs Korn genommen werden.
• Ihr könnt das Schar-Schwert jederzeit fallen lassen. Die Schwert-Träger spawnen nach einiger Zeit automatisch nach.
• Erledigt möglichst die Adds bei den Mini-Bossen aus der Distanz. Versucht, außerhalb der Aggro-Zone zu bleiben.

So klappt die zweite Phase solo: Auch hier gilt, Ihr habt alle Zeit der Welt. Lasst Euch in den Labyrinth-Gängen nicht hetzten und beachtet diese Tipps:

• Betretet die Kammern, in denen die Schar-Ritter warten, nicht ohne Eure Super. So könnt Ihr die Ritter entweder schnell ausschalten oder habt eine Art Panik-Knopf, sollten Euch die Gegner zu überrennen drohen.
• Die patrouillierenden Oger solltet Ihr tunlichst meiden. Bleibt einfach still in Deckung sitzen. Nach einigen Momenten ziehen die Wächter schon weiter. Das ist Euer Zeitfenster.
• Wir empfehlen für diese Phase die Exo-Waffe Risikoreich. Die unzähligen Leibeigenen in den Tunneln fügen mit Ihren Krallen Arkus-Schaden zu. Dank ‘Risikoreich’ erhaltet Ihr weniger Schaden und schaltet ganze Horden in Windeseile aus.

Zu besseren Orientierung haben wir eine Karte des Höhlen-Systems für Euch:

So klappt die dritte Phase solo: Bei der folgenden Totem-Phase handelt es sich wohl um den schwersten Abschnitt des Dungeons. Achtet Ihr auf diese Hinweise, solltet Ihr die Oberhand behalten:

• Bewegt Euch nicht zu weit in das Areal, da sonst der Encouter beginnt. Platziert in Ruhe ein Raid-Banner und bereitet Euch auf die wohl schwerste Phase des Durchlaufs vor.
• Ihr müsst während der gesamten Phase konstant in Bewegung bleiben. Und zwischendurch immer wieder die Toten-Fläche betreten, da diese sonst „überhitzt“.
• Ihr habt ungefähr 20 Sekunden, bevor Ihr Euch erneut auf die Totem-Platte stellen müsst. Sollte die Platte rot leuchten, müsst Ihr auf Ihr einige Sekunden verweilen, um sie „abzukühlen“. Nun habt Ihr abermals circa 20 Sekunden Zeit, um Adds und Ritter zu beseitigen.

• Beachtet unbedingt die Ritter, die Euch von den Balkonen unter Beschuss nehmen. Diese erscheinen immer kurz nachdem Ihr eine der 6 benötigten Sphären zum Altar gebracht habt.
• Nutzt vor allem Euer schweres MG, um schnell Herr über die Gegner-Massen zu werden.
• Titanen stellen Ihre ‘Bubble’ und heilen sich durch Nahkampf-Angriffe.
• Jäger sollten sich so oft wie möglich unsichtbar machen und via ‘Pfeil’ Gegner großflächig anbinden.
• Warlocks stellen einen ‘Brunnen’ und heilen mit Granaten oder Rifts. Alternativ verschlingt Ihr Eure Leere-Granaten und heilt Euch mit jedem Kill.

Ungefähr ab Minute 6:30 könnt Ihr Euch anschauen, wie der berühmte Destiny-YouTuber Datto die schwere Phase meistert.

So klappt die vierte Phase solo: Diese Phase ist deutlich einfacher als die vorherige. Für diese Phase haben wir daher weniger speziellen Tipps für Euch:

• Bewegt Euch wie gewohnt langsam und sorgfältig.
• Ihr müsst nur die Hexen beseitigen. Ihr Gefolge despawnt automatisch.
• Zur Vereinfachung der Sprung-Passagen könnt Ihr auf Mobilitäts-Exotics wechseln.
• Titanen rüsten die Stiefel Unbändigbarer Löwe aus.
• Jäger nutzen als Schuhe Ihre ST4MP-F3R.
• Warlocks sind mit den erwähnten Steifeln Stiefeln Transversive Schritte bestens versorgt.

Damit Ihr in den dunklen Abgründen nicht verloren geht, haben wir diese hilfreiche Karte für Euch:

So klappt die fünfte und letzte Phase solo: Damit der finale Boss-Kampf gegen Zulmak wie geschmiert läuft, sind hier einige Tipps:

• Wie schon zuvor gilt, lasst Euch Zeit. Ihr müsst den Boss nicht in einer oder zwei Schadens-Phasen legen. Es gibt keine Wut-Mechanik wie bei Raid-Bossen, die Euch nach einer bestimmten Zeit auslöscht.
• Der Kreischer besitzt in diesem Encounter die höchste Priorität. Durch seine Distanz-Angriffe kann er Euch das Leben auch aus großer Entfernung schwer machen.
• Beseitigt so früh wie möglich die Akolythen auf den drei äußeren Plattformen. Auch sie besitzen Distanz-Angriffe.
• Ihr müsst die Leere-Ladungen nicht sofort aufheben und zu einem Altar transportieren. Habt Ihr alle drei Mini-Bosse ausgeschaltet, erscheinen die Sphären erneut. Ihr könnt sie dann in Ruhe aufsammeln.
• Idealerweise solltet Ihr eine Leere-Ladung nicht zum nächsten und direkten Altar bringen. Entscheidet Euch für einen weiter entfernteren Altar, so entgeht Ihr meistens der Nahkampf-Konfrontation mit dem Boss.

• Bevor Ihr die letzte Sphäre opfert und die Schadens-Phase startet, solltet Ihr alle Adds und den übrigen Schwert-Träger eliminiert. So habt Ihr weniger Ablenkung und könnt Euch besser auf den Boss selbst konzentrieren.
• Während der Schadens-Phase spawnen nach einiger Zeit sechs explosive Leibeigene. Lasst Euch von ihnen nicht überraschen und schaltet sie frühzeitig aus.
• Versucht stets, Distanz zwischen Euch und Zulmak zu wahren. Ein Schwert-Schwung kann Euch im schlimmsten Fall von der Arena in den Abgrund stoßen.
• Um relativ sicherer Boss-Schaden zu machen, empfehlen wir den exotischen Granatwerfer Anarchie. Feuert zwei Haft-Minien auf den brennenden Schar-Ritter und legt mit Eurer Spezial-Waffe nach oder kümmert Euch um Adds.

Hier könnt Ihr Euch die meisten Tipps in Ninja Pups YouTube-Video in Action ansehen:

Geht Ihr die Herausforderung an und wagt Euch solo in den neuen Dungeon? Was ist Eure Motivation für diese schwere Aufgabe – das Emblem, der Titel oder die Genugtuung?