Bei Destiny 2 hört Bungie endlich auf die Community – genau die richtige Zeit für frische Ideen, wie für das Archiv!
Ein Gastbeitrag von Sven.
Destiny 2 gleicht zurzeit einer gigantischen Baustelle. Bungie ist zwar sichtlich bemüht, der aufgebrachten und schwindenden Community zuzuhören und entgegenzukommen – das zeigt auch die kürzlich veröffentlichte Roadmap für das Frühjahr 2018 – aber die Liste der nötigen Änderungen ist lang und es wird viel Zeit in Anspruch nehmen, bis sie implementiert sind.
Während sich Bungie in den nächsten Monaten auf einige Kernelemente des Spiels, wie auf das PvP oder die Strikes, konzentriert, kommt ein Thema zu kurz, finden viele Hüter: Die Lore von Destiny 2. Zahlreiche Spieler wünschen sich die Grimoire-Karten zurück, oder zumindest ein ähnliches System, mit dem sich im Spiel gesammelte Informationen über das Destiny-Universum und die damit verknüpfte Lore jederzeit abrufen und nachschlagen lassen.
Der YouTuber und anerkannte Lore-Experte My name is Byf, der durch seine tiefgründigen Lore-Videos zu Destiny große Bekanntheit erlangte, hat nun in Kooperation mit seinem Freund und Kollegen NFSgaming ein detailliertes Konzept für genau so ein System ausgearbeitet.
Dabei handelt es sich um „das Archiv“ – eine Art Kompendium für Destiny 2, welches das Grimoire-System sinnvoll um die Funktionen der Urkundenbücher erweitert und geschickt mit den Sammlungen (Kiosks) aus dem Vorgänger verknüpft, gleichzeitig aber die vorhandenen Lore-Systeme aus Destiny 2 mitberücksichtigt.
Somit setzt Byf gleich an mehreren Schwachpunkten des aktuellen Bungie-Titels an und liefert hierfür teils bemerkenswerte Lösungsansätze. Die Community und auch Bungie selbst wurden bereits auf dieses Konzept aufmerksam und äußerten durchgehend positive Kritik.
Worum geht es überhaupt?
Die Lore soll im Spiel erzählt werden – das Dilemma der fehlenden Grimoire-Karten
Was die Story von Destiny 1 angeht, so hat sich Bungie bekanntlich nicht mit Ruhm bekleckert. Story-Missionen ohne klar erkennbare Ziele und zum Teil ohne jeglichen Zusammenhang sorgten bereits 2014 für lange Gesichter, einen roten Faden suchte man im ersten Teil oft vergebens. Schnell machte sich Ernüchterung unter den Hütern breit, gefolgt von Hohn und Spott. Wer tiefer in die Story und in die Lore im Hintergrund eintauchen wollte, kam letztendlich nicht drum herum, sich mit den Grimoire-Karten zu beschäftigen.
Was sind die Grimoire-Karten?
Hierbei handelt es sich um eine Art Collectibles für Destiny 1, die die Geschichte rund um das Destiny-Universum näher beleuchten sollten und sich auf unterschiedliche Arten im Spiel freischalten ließen – wie durch das Töten von Gegnern, das Wiederbeleben von toten Geistern oder durch die Teilnahme an bestimmten Aktivitäten.
Der Inhalt dieser Karten, der meist aus ausführlichen Lore-Texten bestand, konnte jedoch nur über Bungies Website oder über die Companion App eingesehen werden, was bei großen Teilen der damals noch recht jungen Community für noch mehr Unmut sorgte.
Zwar boten die Grimoire-Karten interessierten Spielern teils sehr tiefgründiges Hintergrundwissen und halfen dabei, so manche Story-Lücken zu schließen und einige Logikfehler zu beseitigen. Durch ihre schlechte Zugänglichkeit und die fehlende Integration im Spiel selbst erwiesen sie sich jedoch als keine wirklich elegante Lösung, der breiten Masse an Spielern die durchaus spannende und fesselnde Lore von Destiny näherzubringen.
Was ist aus den Grimoire geworden?
Mit Destiny 2 hat Bungie dieses Grimoire-System verworfen. Die Lore sollte fortan in der Spielwelt erzählt werden. Die Karten aus dem Vorgänger wurden durch Gegenstände ersetzt, die überall in der spielbaren Welt verteilt sind und den Spielern nach einem Scan Details zur Hintergrundgeschichte verraten.
Zusätzlich kann man nun auf allen Schauplätzen sogenannte Abenteuer bestreiten. Dies sind in sich geschlossene Instanzen, die als Mini-Missionen fungieren und den Spielern tiefere Einblicke in die Geschichte rund um Destiny 2 gewähren.
Außerdem erhielten alle exotischen Waffen und Rüstungen sowie das gesamte Raid- und “Trials of the Nine”-Gear sogenannte Lore Tabs. So hat man beim Betrachten dieser Gegenstände nun die Möglichkeit, durch Drücken einer Taste die damit verbundene Lore anzeigen zu lassen.
Viele Spieler nahmen dieses neue Lore-Konzept zunächst positiv auf. Infos zur Hintergrundgeschichte gab es nun schließlich direkt im Spiel. Auf externe Quellen war
man nicht länger angewiesen. Kaum jemand schien die Grimoire-Karten wirklich zu
vermissen.
Das Problem mit dem Lore-System in Destiny 2
Lediglich eine kleine Minderheit – die Lore Community – warnte davor, es könnte der Lore rund um das Destiny-Universum ihren Tiefgang nehmen, wenn man komplett auf das Grimoire-System verzichtet. Und in gewissem Maße behielten sie Recht. Denn bald offenbarte das neue Konzept seine ersten Schwächen.
Ja, die Abenteuer spielen sich gut und sind größtenteils interessant gestaltet, die scanbaren Objekte liefern oft spannende Hintergrundinformationen zur Geschichte, zu Personen und zu Schauplätzen rund um Destiny 2. Nachlesen oder erneut anschauen kann man das alles allerdings nirgendwo. Auch nicht länger auf bungie.net, wo zumindest die Grimoire-Karten eingesehen werden konnten.
Es gibt keine Enzyklopädie, kein Journal, keine Sammlung von Objekten und Hintergrundinfos im Spiel, die man bereits gefunden hat, um sie bei Bedarf später noch einmal lesen oder betrachten zu können. Auch gibt es keinerlei Anhaltspunkte dafür, wo genau nach diesen Objekten gesucht werden muss, sollte man doch den Wunsch verspüren, sich die Aufzeichnungen erneut anzuhören, weil man beim ersten Mal vielleicht mehr mit Schießen als mit Zuhören beschäftigt war.
Komplexe Handlungsstränge zu verknüpfen und neue Erkenntnisse besser zu verstehen, ist ironischerweise nicht mehr so einfach wie noch bei Destiny 1 – auch wenn man sich damals noch externer Mittel bedienen musste, wobei Bungie im Fall von Destiny 2 selber auf externe Mittel wie den Comic „Fall of Osiris“ zurückgreift, da es anscheinend doch nicht ohne weiteres möglich ist, einem solch komplexen und umfangreichen Universum ausschließlich ingame im adäquaten Maße gerecht zu werden.
Des Weiteren sind das Bestreiten der Abenteuer und die Suche nach scanbaren Objekten nicht zwingend an das Fortschrittssystem im Spiel geknüpft und können prinzipiell komplett ignoriert werden.
So bleibt für viele auch im Nachhinein eine Menge potentielles Hintergrundwissen verborgen – Wissen, das man mit Hilfe von Grimoire-Karten im ersten Teil noch ohne Weiteres hätte bei Bedarf abrufen können, selbst wenn man zuvor mit einem Messer zwischen den Zähnen durch die Story gerusht war.
Ferner fehlen für die breite Masse der Spieler lohnenswerte Anreize wie Grimoire-Punkte, Fortschritts-Belohnungen aus einem Urkundenbuch oder besondere Quests,
die einen dazu animieren, tiefer – als beim erstmaligen Durchspielen der Kampagne nötig – in die Geschichte des Spiels einzutauchen und dadurch gezielt bestimmten Aktivitäten nachzugehen.
Und genau an dieser Problematik setzen My name is Byf und NFSgaming mit ihrem Konzept für das „Archiv“ an.
Das Archiv – mehr als nur die Rückkehr der Grimoire
Die Kernidee hinter dem Archiv ist es, verschiedene Lore- und Tracking-Systeme, wie zum Beispiel die Grimoire-Karten, die Urkundenbücher und die unterschiedlichen Sammlungen aus Destiny 1 zu optimieren und sie als einheitliches Konstrukt ins Spiel zu integrieren, um schwerpunktmäßig folgende Probleme in Destiny 2 zu minimieren oder zu beseitigen:
- Destinys Universum und die dazugehörige Lore waren schon immer
phänomenal. Oft ist die Lore jedoch so schlecht zugänglich, dass sie die Masse
an potentiell interessierten Spielern einfach nicht erreicht. - Es gab nie einen wirklich erfolgreichen Versuch, die Spieler durch Gameplay-
Mechaniken oder Anreize dazu zu bringen, von sich aus in die Lore eintauchen
und die Hintergrundgeschichte aufdecken und verfolgen zu wollen. - Die Welt von Destiny quillt fast über vor Lore, aber das Spiel schafft es nicht,
diese auf gebührende Art und Weise zu erzählen, weil ein entsprechender
Support fehlt. Es ist, als würde man die Mona Lisa durch ein Schlüsselloch
betrachten oder Mozart durch eine Blechdose hören.
Das Archiv:
Das „Archiv“, so die Idee, befindet sich im Charakter-Menü, wo es als eigenständiger Tab ausgewählt werden kann. Es ist in 6 verschiedene Kategorien unterteilt, die vom
Aufbau und der Funktion den verschiedenen Urkundenbüchern aus Destiny 1 gleichkommen. Folgende Kategorien sind im Archiv vertreten und können dort individuell angewählt werden:
- Path of Enlightment
- Cutscenes
- Grimoire
- Codex
- Arsenal
- Sammelgegenstände
Path of Enlightment
- Bei „Path of Enlightment“, dem „Weg zu Erleuchtung“, handelt es sich um
ein Archiv-eigenes Fortschritts- und Belohnungssystem – quasi ein
gigantisches Urkundenbuch aus Destiny 1. Durch Fortschritt im Archiv kann
man den „Enlightment Score“, also die „Erleuchtungspunkte“, steigern. - Das „Enlightment Score“-Punkte-System setzt sich sowohl aus den Grimoire-
Punkten und den erreichten Meilensteinen in Destiny 1 als auch aus den
individuellen Errungenschaften und dem Erreichen bestimmter Meilensteine in
Destiny 2 zusammen und berechnet kumulativ die Anzahl der besagten
Erleuchtungspunkte. - Dieses System ist darauf bedacht, sowohl Destiny-Veteranen für ihre
bisherigen Taten in Destiny 1 mit einzigartigen kosmetischen Items wie
Auren, Klassen-Items oder Emblemen würdig zu belohnen, als auch neuen
Spielern, die erst mit Destiny 2 eingestiegen sind, lukrative Anreize
für den Endgame-Grind zu bieten – sowohl im PvE als auch im PvP. Das
Erreichen unterschiedlicher Meilensteine bietet feste thematisch inspirierte
Belohnungen wie einzigartige Rüstungssets, Sparrows, Geisthüllen, Shader,
Waffen, etc. - Das „Enlightment Score“ bzw. das „Enlightment-System“ verkörpert dabei
eine Art von Grimoire-Punkten, jedoch mit mehr Bedeutung und Bezug zum
eigentlichen Gameplay. - Die „Path of Enlightment“-Sektion beinhaltet, trackt und belohnt Fortschritte in
folgenden Bereichen: Story, Abenteuer, Sammelobjekte, Schmelztiegel,
Strikes, Fraktions-Rally, Eisenbanner, Prüfungen der Neun, Raids, kumulativ
berechneter „Enlightment Score“ und Meilensteine. - Das alles gilt ebenfalls für jeglichen zukünftigen Content. Die „Path of
Enlightment“-Sektion wird dann entsprechend thematisch erweitert.
Cutscenes
- Unter der Kategorie „Cutscenes“ hat man die Möglichkeit, alle bereits
freigeschalteten Cinematics des Spiels erneut anzuschauen.
Grimoire
- Die Kategorie „Grimoire“ beinhaltet alle Grimoire-Karten aus Destiny 1. Diese
müssen nicht erst freigespielt werden, das gesamte Wissen steht von Beginn
an zur Verfügung. - Die Grimoire-Punkte werden immer noch mitgezählt und angezeigt, sollte man
Destiny 1 gespielt haben oder immer noch spielen. Diese haben aber keinen
Einfluss mehr auf die Verfügbarkeit der Karten. - Die Karten werden die gleichen Kategorien und dieselbe Anordnung
beibehalten, wie es auch in Destiny 1 der Fall war. - Diese Kategorie richtet sich vor allem an Hüter, die wirklich intensiv in die Welt
von Destiny eintauchen wollen.
Codex
- Der Bereich „Codex“ gleicht im Prinzip einer Enzyklopädie. Hier kann alles
Wissenswerte aus dem Destiny-Universum – also aus beiden Spielen – schnell
nachgeschlagen werden. - Der „Codex“ dient zeitgleich als Einsteiger-Guide für neue Spieler, die sich
einen schnellen Überblick über die Welt von Destiny verschaffen wollen. - Diese Kategorie ist nicht so tiefgründig und komplex wie die Grimoire. Sie soll
zugänglich, einfach gehalten, kurz und selbsterklärend sein. - Der „Codex“ ist in 4 Bereiche unterteilt: Personen, Ereignisse, Orte und
Objekte. - Wenn sich also neue Spieler fragen „Wer war nochmal Rasputin?“, „Was ist das
Schwert von Crota?“, „Wer oder was ist SIVA?“ oder „Was für kleine Würfel hält
Osiris im Trailer in der Hand?“, dann ist der Codex genau der richtige Ort, um
Antworten auf diese Fragen zu finden.
Arsenal
- Unter „Arsenal“ werden alle Lore Tabs aus Destiny 2 zusammengefasst und
aufgelistet – sinnvoll geordnet in verschiedene Kategorien wie exotische
Waffen, exotische Rüstungen, Raid-Rüstungen, Trials-Rüstungen, Geisthüllen,
Schiffe, Sparrows, etc. mit entsprechenden Unterkategorien. So wird
sichergestellt, dass beispielsweise die Lore für das Trials-Gear unter der
Kategorie „Trials“ entsprechend zusammenhängend nachvollzogen werden
kann. - Die individuellen Gegenstände samt Lore Tabs und weiteren Infos werden
freigeschaltet, sobald sie im Spiel erlangt werden. - Das „Arsenal“ dient außerdem als Übersicht über die bereits erlangten beziehungsweise die noch fehlenden Items in der persönlichen Sammlung.
Sammelgegenstände
- In der Kategorie „Collectibles“ sollen alle sammelbaren Gegenstände aus
Destiny 2 gelistet werden. Noch weiß man nichts Konkretes, aber vor Kurzem
wurde durch Chris Barrett bestätigt, dass neue sammelbare Objekte kommen
sollen. - Des Weiteren schlägt Byf vor, die aus dem Vorgänger bekannten Artefakte
wieder einzuführen. Diese sollen, anders als bei Destiny 1, keine Stat-Boosts
mit sich bringen, sondern als Sammelobjekte fungieren, die keinen
Inventarplatz belegen, sondern im Archiv untergebracht sind. - Diese Artefakte könnten wie tote Geister in der freien Welt gefunden werden,
als Meilensteinbelohnung dienen oder als Belohnung über das Absolvieren
bestimmter Aktivitäten erlangt werden. Alle Artefakte würden über ein Lore Tab
verfügen und eine eigene Geschichte erzählen. In erster Linie würden sie
jedoch über das Abschließen von verlorenen Sektoren erhältlich sein, um auf
diesem Wege deren Hintergrundgeschichte näher zu beleuchten. Ferner würde
das Sammeln dieser Artefakte zum „Enlightment Score“ beitragen.
Was meint Ihr dazu? Würde ein solches System Destiny 2 guttun und zur
Langzeitmotivation beitragen oder genügt Euch das aktuelle System bereits und
Bungie sollte sich lieber auf andere Dinge fokussieren? Schreibt Eure Meinung
gerne in die Kommentare.
Dieser Gastbeitrag stammt von Sven.
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Guter Anfang, wird aber nicht viel bringen. Am Gameplay wird ja nicht viel ändern. Habe auch meine Vision für D2 vorgestellt, das würde mehr Spass machen. https://www.bungie.net/de/F…
Bei dem ganzen Lob für die Arbeit der zwei Destiny-Fans kommt hier viel zu kurz, dass der Beitrag auch nur so ausführlich geschrieben ist weil er vermutlich aus der Community kommt.
Mal ehrlich wie selten sind die Beiträge der Journalisten hier denn noch triefend voll mit Herzblut und Recherche.
Also ich finde unsere Destiny-Artikel sind schon sehr gut und kompetent geschrieben. Da steckt schon einiges an Arbeit drin, was wir hier so machen und vor allem Wissen.
Ich merk aber deutlich, dass es umso weniger geschätzt wird, je mieser es Destiny-2 geht – und die miese Laune überträgt sich auf uns als Autoren.
Und es geht mir ehrlich gesagt tierisch gegen den Strich. Solche Kommentare wie deiner, die vielleicht “lobend” gemeint sind, sorgen dann vielleicht auch dafür, dass unser Destiny-Autor nach 2 Jahren sagt: “Ich hab kein Bock mehr, ich mach was anderes.”
Vielleicht denkst du mal drüber nach, wenn du da so im Nebensatz die Arbeit von Leuten schlecht machst und dabei als Gast anonym bleibst.
Wahnsinns Konzept.
Wirklich genial.
Das wäre eine super Sache.
So, direkt als Update mit Start der Season 3 Anfang März. Und die Zeit bis zum DLC im mai ist gerettet.
Season 3 startet erst im Mai… 😉
Ich weiß.
Ich meine ja, es wäre super, wenn die es so machen würden.
Anfang März Season 3 mit diesen Lore Büchern und sammel Sachen.
Um die Zeit bis mai zu überbrücken
Das Konzept ist genial. Würde ich mir so ohne Änderung sofort wünschen.
Das traurige ist aber doch das Bungie, ein millionenschweres Unternehmen mit was weiß ich wie vielen Mitarbeiter, das was zwei Youtuber in Ihrer Freizeit erarbeiten, nicht gebacken kriegt.
Und einer der Gründe ist dass man damit keine Kohle verdienen kann.
Tja das liegt daran, das die Blind sind und keine Spieler.
Die Spieler lieben das Spiel und haben bessere Vorschläge.
Bungie müsste es nur mal eingestehen und auf die Community hören
Na ja, Freizeit ist das von denen nicht.
Die verdienen ja ihr Geld mit YouTube Videos über Destiny. Und Byf ist durch tiefgründige und gut recherchierte Destiny Lore Videos bekannt geworden.
Das war also praktisch schon seine Arbeitszeit. 😉
Habe mir schon als ich das Video gesehen habe gedacht “Genial. So muss es sein!”. Als großer Fan der Destiny-Lore bricht es mir immer das Herz wenn ich sehe wie stiefmütterlich sie von Bingie behandelt wird. Dieses Archiv wäre eine super Sache. Am Besten gefällt mir das viele Anreize dran geknüpft sind, die über das bloße Freispielen von Grimoirepunkten hinaus geht. Ist ja schön zu hören das es auch bei Bungie gut ankommt. Wahrscheinlich dachten die sich “Ach du meine Güte, so geht das?! Das wollen die Spieler?” ???? Ob diese Idee jemals so im Spiel landet.. ich glaubs bei allem Optimismus nicht. Toll wäre es aber absolut.
Wenn man die ganzen Ideen liest, die die Comunity aufbringt kommt mir immer der Gedanke “Schade ist es so schwer, ein Spiel in dem Umfang selber zu Programmieren”, denn von den Ideen her, wäre mehr als genug Stoff vorhanden, um ein Spiel wie Destiny in grossem Umfang mit inhalt und Optimierungen zu füllen.
Aber mal was anderes. Die Idee die hier beschrieben ist, ist schlichtweg genial und sehr schön durchdacht (Idee und Konzept). Vor allem würde es ein Teil des “Wesens” aus D1 zurück ins spielbringen, halt auf seine eigene Art und Weise. Und es würde villeicht auch die Möglichkeite bringen, dass gesamelte “Erfolge” wie zum Beispiel die Grimoirekarten, Exotics oder Tote Geister nicht ganz in der Vergangheit von D1 verschwinden. Klar sollte alles für alle zugänglich sein, aber mich als Sammler würde es freuen, wenn in dem Büchern eben zum Beispiel vermerkt ist, welche Exotics oder Grimoire-Karten ich mir in D1 erarbeitet habe und natürlich auch wenn das ganze auf D2 ausgeweitet wird.
Ich frage mich nur warum man die Ideen, die die Menge begeistern (oder es zumindest so erscheinen lassen) immer aus der Comunity kommen und scheinbar nicht mehr vom Publisher bzw. Entwickler..?
selbiges frage ich mich schon seit D1 allein schon angefangen bei den waffen
es gab einige Youtuber die eine eigene Rubrik “Destiny exotics concepts” gemacht haben…
was da zum teil für waffen dabei waren holy moly das wär was gwesn
aber nein man bekommt die exotics aus D1 wieder zurück nur in schlechter (außer mida aber wenn ich davon anfang hör ich nichtmehr auf xD )
und die legendarys sind allesamt reskins der reskins die davor schon mag gereskined wurden
trauerspiel das ganze
Ganz einfach weil Bungie nicht mutig ist!
Das beweisen sie immer wieder, sie sind viel zu vorsichtig. Und warum ist das so zum Teil?
Würden sie ne OP Waffe machen, dann ist das Geschrei direkt wieder riesig von der Community.
Nerfen, Nerfen, Nerfen!!!!!!!
Aber würde Bungie einfach PVE und PVP trennen dann könnte man so krasse Waffen ins Spiel bringen, und wahrscheinlich auch Rüstungsteile.
Warum das nicht geht, oder eher gesagt ob Bungie das wegen dem Aufwand nicht macht weis ich aber nicht.
Trennung der Sandboxen. Das ist die Wurzel vieler Übel. Das hält soviel auf..
Hammer idee ???????? ???? bungie sollte die beiden einstellen . Damit würden sie allen zeigen dass sie auf die community hören
alles dinge die wir schon soo lange von bungie wollen ;( ich weiß wirklich nicht was sie sich bei d2 geadcht haben 🙁
Gute Idee nur leider meiner Meinung nach müssen zuerst die ganzen anderen Probleme des Spiels beseitigt werden ehe man sich so um die Lore kümmert.
Absolut !
Klasse Artikel Sven!
Hat Byf nicht auch schon diese animierten Lore-Comics gemacht? Die waren auch schon detailverliebter als sämtliche Ingame-Cutscenes.
Wieder mal ne tolle Idee von ihm, alleine der Aufwand wird aber wohl eine Realisation verhindern…
Ja ware was gewesen, wenn es direkt dagewesen wäre. So kannst den Mist nur noch einmotten und zu Grabe tragen.
Es bleibt wie es ist, ein Rohrkrepierer im Nachhinein. In den Köpfen der Spieler ist das was sie erlebt haben. Das lässt sich nicht mehr ändern
Finde die Idee auch schön, ist jetzt aber nicht der Game-changer für mich. Lore und Hintergrundwissen ist halt kein “Content” für mich, sondern sollte selbstverständlicher Begleiter im Progress sein. D1 war nicht perfekt, stimmt schon. Aber es hatte “Magie”. Als Haus der Wölfe erschien, verbrachte ich Stunden um Stunden auf dem Mond und hab auf die Captains gewartet und mich über den Loot gefreut. Das fehlt mir in D2. Auch die Rüstungen, die Waffen, das war in D1 so mannigfaltig, da konnte man seinen Char schon recht individuell gestalten. Von den God Rolls sprech ich jetzt gar nicht mehr, das wurde eh schon mehr als genug diskutiert. Ich hätte kein Problem damit, wenn Bungie morgen zu uns sagt: Wir begraben D2 und setzen unsere Ressourcen ein, um D1 weiterzuentwickeln. Ja, ich weiß: feuchter Fanboy-Traum…
Ich finde die Ideen echt gut, aber fände es irgendwie noch besser, wenn es einen tatsächlichen physikalischen Ort hierfür im Destinyuniversum gäbe und das nicht als Tab im Charaktermenü hinterlegt ist.
Also wirklich einen Ort, sowie das Ishtar Archiv/Kollektiv auf der Venus. Diesen Ort könnte man dann auf der Karte anwählen.
“Das Archiv”
Eine Art riesige Bibliothek und social Space. Hier könnte man dann an verschiedenen Terminals auf genau diese Inhalte zugreifen. Das gäbe dem Ganzen noch ein schönes Setting. Etwas meditative Musik im Hintergrund und eine beruhigende Beleuchtung, beispielsweise Öllampen oder Kerzen.
Und man könnte meinetwegen noch einen Kryptarchen integrieren und eine Poststelle.
Das Everversum darf aber gerne weg bleiben.
Das wäre für mich die ultimative und im Spiel integrierte Lösung! https://uploads.disquscdn.c…
Es wäre ein Traum wenn das nach den ganzen Updates kommen würde
Finde die idee ansich klasse von byf aber das was du ansprichst wäre auch sehr nice
Mfg Kim
Find ich gut.
Mir fehlt in Destiny 2 massiv Hintergrundstory. Wie versprochen wird diese aber nicht genauer erläutert indem man einige Sachen entdeckt etc. .
Mir gefiel der Gedanke, dass wenn man gewisse Dinge Scant, Informationen in einer Art Backgroundbook landen. So könnte es zum Beispiel auch explizitere infos zu bereits besiegten Gegner geben. Wie zum Beispiel Schwachpunkte, HP etc. . Wenn man dann bestimmte Infos gesammelt hat, gibt es beim Kryptarchen diverse Belohnungen oder sogar Quests.
Hinter dieser gewaltigen Lore brodelt einfach Unmengen an Potential für Endgamecontend.
Hammer Idee!
Hört sich gut an ☺
????????
…werden die zwar höchstwahrscheinlich nicht machen, aber vielleicht springt da ja ein Jobangebot von Bungo raus….
Selbst wenn Bungie ein Jobangebot macht, My Name is Byf hat möchte nicht für Bungie arbeiten. Das hat er schon mal gesagt und auch begründet. 😉
nötig hätte er es auf jeden Fall nicht, das stimmt schon…schließlich weis er was er drauf hat…und er ist ein Freak 😀
Seine Lore Videos sind der Hammer. Hab glaube ich jedes angeschaut. 😉
werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen (;
Na das wäre doch mal was. Tönt durchdacht und spannend. Den Typen muss ich mal genauer unter die Lupe nehmen.
Ich hoffe Bungie macht da was draus.
Das wär mal was! Dann hätte man schöne Gründe zum grinden.
Bei der Vorstellung….beinahe n tränchen verdrückt.
Was meint jetzt eigentlich bungie dazu?
sie würden gerne von dir und deinen freunden übernommen werden, lt. chriz brett – siehe twittah
Da bin ich so was von dabei!
…I’m down like my balls on a hot summer day after running… https://uploads.disquscdn.c…
Hab das mit heruntergeklappter Kinnlade gelesen..
Ausgezeichnet.. Er sollte sich die Idee lizenzieren lassen wenn möglich.
Das ist doch jetzt ironisch gemeint oder? Jedes noch so billige RPG besitzt so etwas seit 20 Jahren 😀
Nein kein Witz, die Idee ist im Destiny Universum neu. Und für diese Marke sollte er sich das Konzept lizenzieren lassen.
Wenn möglich.
HAMMER!! Das wäre richtig Klasse.! Hoffentlich schnappt Bungie die Idee auf und stellt die beiden gleich mit ein. Wirklich eine tolle Arbeit und Idee.
My Name is Byf hat schon mal dazu Stellung genommen, dass er nicht bei Bungie arbeiten möchte. Das wurde ihm schon öfter nahe gelegt, aber das möchte er nicht. Glaube sogar, dass er ein Video zum Thema gemacht hat.
Der soll lieber unabhängig seine Ideen einbringen. Die Bungie Leute schauen seine Videos definitiv an. Das hat Barrett auch schon mal bestätigt. Von daher wahrscheinlich besser, wenn Byf nicht durch Bungie als Mitarbeiter in seiner Arbeit beeinflusst wird.
Thx für info,dann soll er als Freier dafür Geld bekommen.
Er soll als Freier von Bungie Geld bekommen? hahaha..
Klingt irgendwie zweideutig.
Normalerweise bezahlt doch der Freier das Geld für die Dienstleistung. 😉
🙂
Freier Mitarbeiter …. 😉
Klingt sehr gut. Hoffe es kommt so schnell wie möglich.
Der Mann weiss wie man kreative Lösungen erstellt. Ich kann nur lobende Worte für diesen äusserst geistreichen Einfall finden. Daran könnten sich die viel zu viel gewordenen möchtegern Pegida Wutschreiber,die in die Destiny Kommentarspalte gewechselt haben,mal ein Beispiel nehmen. So wie dieser Youtuber unterbreitet man richtig Verbesserungsvorschläge. Ich finde die ganze Idee wunderbar.
….”Pegida Wutschreiber” 😀
Was besseres ist mir nicht eingefallen um diesen neuerdings immer lauernden,untoleranten Haufen zu beschreiben.
Das hast du schon ganz gut gemacht…ich trau mich das manchmal nicht wirklich ein wenig politik mit einzubinden obwohl ich genau weis das die Mehrheit hier genauso denkt wie ich…:)
In nicht zu krasser Form darf man das schon ab und zu mal.
Politik hat auf ner Gamingseite in dem Kontex indem das Jungchen hier gemacht hat (nazikeule ganz großes kino^^) nix zu suchen!
Logo pack ma die Nazikeule aus weil andere an der heiligen Kuh was zu bemängeln haben…
Ziemlich arm Jungchen^^
Da scheint es ja den richtigen Stift getroffen zu haben. Mehr wollte ich nicht.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hammer Idee. Allein das würde Wochen beanspruchen um alles zu erledigen. ????
Wird niemals kommen….
Da Bungie schon mit ihren mini DLCs große Probleme xD
Hammer… seeeehr geil, wenn’s kommen würde… ich liiiebe! diesen Vorschlag
Traurig das Spieler bessere Ideen haben als eine große Firma selber.
Firma?
Verein!
Wenn alle spieler zusammenlegen könnten wir bungie übernehmen dann sollen die unsere ideen umsetzen!!!
ja sowas fände ich auch ganz cool. Ich meine jedes Singleplayer Rollenspiel bringt so etwas schon mit. Ein zusätzlicher Anreiz für Sammelaufgaben wäre das für mich jedoch nicht.
Nicht schlecht, echt gute Arbeit.
Wenn das so kommen würde wäre die Lore gerettet.
(das Gameplay jedoch nicht)
Es fehlt vielen an drastischen Änderungen und nicht so etwas wie die Kartoffel Linse zu buffen.