Die Beta von Fallout 76 zeigt Euch erstmals den Cash-Shop. Dieser lässt Euch mittels Atom-Währung, die Ihr entweder im Spiel bekommt oder für echtes Geld kauft, schräge Items ergattern. Das sind die Angebote des Atomic-Shops.
Dass Mikrotransaktionen in Fallout 76 enthalten sein werden, war schon seit der Ankündigung klar. Mit der näher kommenden Beta kamen auch immer mehr Infos ans Licht. Nun gibt es einen vollen Einblick in den Cash-Shop.
Das ist die Premium-Währung von Fallout 76: Bisher wussten wir, dass es eine Währung geben wird, die man für echtes Geld oder auch so im Spiel bekommen kann. Diese wird “Atoms” oder Atome genannt. In der Beta kann man nun einen Blick auf die ersten Angebote bekommen.
Atomic-Shop bietet Pyjamas und rosa Hüte
Die Inhalte des Atomic-Shops sind grundsätzlich kosmetischer Natur. Es gibt Outfits, Skins für Euren Pip-Boy und für die Bauteile Eures Camps.
Welche Kategorien gibt es? Aktuell (zum Ende der Beta am 5. November) gibt es im Atomic-Shop
- Outfits,
- Skins,
- Skins für Euer C.A.M.P.,
- Styles (Frisuren, Tatoos usw.),
- Gimmicks für den Foto-Modus,
- Gesten
- und Icons
In welchen Abständen sich die Angebote ändern, ist noch nicht bekannt. Aktuell gibt es beispielsweise einen rot gestreiften Pyjama, ein Anker-Tattoo und einen blauen Pip-Boy-Skin.
Was kosten die Items im Atomic-Shop? Die Preisspanne ist unterschiedlich. Icons kosten beispielsweise 50 Atome, während Outfit-Preise von 400 bis 600 Atomen reichen. Die Vault-76-Kappe allein kostet sogar 500 Atome.
Wie komme ich an Atome? In der Beta lassen sich diese nur erspielen, später werdet Ihr Atome auch mit echtem Geld kaufen können. Wie genau Mikrotransaktionen in Fallout 76 funktionieren, könnt ihr bei uns nachlesen.
Atomic-Shop wird nicht bejubelt, aber auch nicht verteufelt
Wie finden die Spieler den Cash-Shop? Die meisten können mit der Existenz des Atomic-Shops leben. Im Subreddit zu Fallout 76 sind die meisten User eher entspannt. Der Nutzer Tyr_The_Wanderer findet den Cash-Shop “angemessen”. Es gäbe Angebote, die ihm gefallen und wiederum andere, die ihn nicht wirklich interessieren.
Der Nutzer DarkOpz findet die Diskussionen um Echtgeld-Shops übertrieben:
Wenn man konstante DLC- und Update-Versorgung über Jahre liefert, und das gratis, sind kosmetische Mikrotransaktionen in Ordnung. Vor allem, wenn man sie auch so freischalten kann.
Im Bethesda-Forum wiederum sind nicht alle von den Preisen begeistert. Ein Nutzer findet beispielsweise: “Nach 12 Stunden Spielen habe ich 690 Atome … genug für einen Pyjama. Ich wusste, dass die Items kostspielig werden, aber 600 Atome für Unterwäsche?”
Die meisten Spieler sind sich aber einig: Solange es bei kosmetischen Items bleibt, ist der Atomic-Shop in Ordnung. Ein großes Fragezeichen bleibt aber der Echtgeld-Preis der Atom-Währung. Den werden wir wohl erst zum Release von Fallout 76 erfahren.
Unklar ist ebenfalls, ob Items aus dem Cash-Shops gehandelt werden können. Vielleicht habt Ihr das ja schon ausprobiert?
Viel mehr Sorge bereitet Spielern aktuell ein anderes Thema. Viele fordern größere Lager für Ihr Camp.
Was haltet Ihr vom Atomic-Shop? Sind die Preise vertretbar?
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Mit Bratpfannen bewährte Typen in gestreiften Pyamas und Rosa Hüten verkloppen im Wasteland arme Mitspieler die sich zum Tausch von Eidechsenspießchen und Nuka Cola im Gestrüp trafen.
so lange die S.P.E.C.I.A.L. karten nicht gekauft werden können bin ich damit happy 🙂 freue mich tierisch auf das game
Zum einen wäre ich mit einer Kolumne hier nur ständig angeeckt und das auch mit den Betreibern der Seite, worauf ich keine Lust hatte, weil ich auch mal zu deutlicheren Worten greife. Zum anderen war das damals auch gerade die Zeit, wo ich die Schnauze endgültig voll von MMOs hatte, nachdem ich Arche Age in der koreanischen Closed Beta gespielt hatte und dann mit ansehen musste was aus dem in der Beta sehr guten Spiel am Ende gemacht wurde.
Als Ersatz hab ich aber meinen MMO Blog, auf dem ich allerdings nur alle paar Monate mal etwas veröffentliche, da ich mich mit MMOs nur noch selten beschäftige, aber wirklich los lässt mich das Genre definitiv nicht, auch weil ich mich zu gerne mit Spiele Entwicklung beschäftige und ich das Genre da immer noch am interessantesten finde. Darum verfolge ich auch so gerne die Entwickler Videos zu Star Citizen, was ja auch ein MMO wird.
Auch ohne MMOs sind halt offene Welten und Sandboxen aller Art genau mein Ding. Es hat ja seinen Grund wieso MMOs so ein riesen Ding für mich waren und ich mich eben in über 15 Jahren nicht nur mit MMO Spielen selbst, sondern mich auch mit dem MMO als Genre selbst beschäftigt habe. Ich sehe mich schon lange nicht mehr nur als Spieler, da ich mich schon seit über 30 Jahren mit Spiele Entwicklung beschäftigte und nicht nur theoretisch, wenn auch nur als Hobby.
Dawid hatte ihm 2014 angeboten, hier eine regelmäßige Kolumne zu schreiben – wollte er aber nicht.
Vorbestellt. Freue mich auf das Game.
Wie…was?…Mit derartigen Inhalten aus dem Shop will Bethesda Geld verdienen? Egal… Ich weiß noch nicht, ob ich F76 zocken werde, aber mit dem Shop könnte ich leben. Wer weiß… vielleicht kommt Bethesda ja noch auf die glorreiche Idee Waffenskins anzubieten. – das wäre wenigstens mal einen Blick wert.
Oh ne bloss nicht.. Dann laufen die ganzen pseudoPvP-Hengste wieder mit rosa und neongelben Waffen rum und denken sie hätten jetz den total ausgefallenen Skin.
Rosa Generatoren reichen mir erstmal für die Barbiedosis…
Ich finde diese Entwicklung eher recht bedenklich. Wenn schon zum Start des Spiels ein Cash-shop beinhaltet und es dazu noch zum Vollpreis verkauft wird.
Wenn dafür alle kommenden DLC’s und Co. kostenlos sind, ist das ein Deal den ich gerne eingehe.
für manche ist eben geschenkt noch zu teuer, da will man bezahlt werden das Spiel zu spielen. Werd ich morgen beim einkaufen mal zur Sprache bringen das ich hier ja schon 1x Brötchen gekauft habe und es nicht einsehe jetzt wieder dafür zu bezahlen
Leider haben wohl die Sales (bei Steam u.a.) wohl viele Spieler schon extrem geizig werden lassen. Allerdings wohl auch einige Aktionen, die die Unternehmen abgezogen haben. Man sollte nur aufpassen deswegen nicht gleich zu sehr in Abwehrhaltung zu gehen, sonst verpasst man es wie hier, dass das Ganze hier sehr fair gestaltet ist und es überhaupt keinen Grund gibt es negativ zu sehen.
Problematisch sehe ich einen Shop erst, wenn er P2W ist oder man während dem Spielen ständig mit “kauf doch etwas im Shop” genervt wird. Ich hoffe von letzterem wird man verschont bleiben, ersteres existiert zumindest zum Release nicht und wird davon abhängen wie viel die Spieler dort Geld ausgeben, sind sie zu geizig, steigt die Gefahr das nicht nur rein optische Sachen im Shop landen.
12 Stunden für 690 Atoms? Was jammert er. Will er in 24 Stunden den Shop leer kaufen durch das erspielen? Ich finde die Preise in Ordnung so.
Also ich würde mir fast noch etwas mehr Zeug in diesem Shop wünschen.
Ich habe die Betas gespielt und habe mich mit der Shopwährung die man durch die Erfolge bekommt bereits jetz schon alles gekauft was ich gerne haben möchte.
Mir gefällt F76 besser als erwartet daher würde also durchaus etwas Geld im Shop lassen.
Baubudget und Truhenerweiterungen wären eine investition wert.
Kommt sicher noch, in ESO war der Shop auch fast leer als er eingeführt wurde.
Jetzt ist der gut gefüllt, zwar mit extrem viel Mist, aber das ist ein anderes Kapitel! 🙂
Der Shop klingt absolut ok so.
Was ich hier aber mal wieder in eurer Beschreibung zu Fallout76 lese, lässt mich mal wieder im Strahl kotzen… “Fallout 76 ist das erste MMO”… Keine Ahnung wieso ich mich überhaupt noch darüber aufrege, ihr bezeichnet ja alles als MMO damit hier auf der Seite darüber berichten könnt. Fallout 76 wird in der englischen Wiki als Online Multiplayer Action RPG bezeichnet und das passt auch, ein MMO ist es mit den paar Spielern pro Map nicht, aber das interessiert euch ja herzlich wenig.
Euch ist es scheiß egal, dass ihr damit den Begriff MMO kaputt macht, in dem ihr einfach alle Online Multiplayer Spiele als MMO bezeichnet und sich das so im Kopf eurer Leser verfestigt. Webseite machen können ja, aber der Verantwortung gegenüber den eigenen Lesern bewusst sein, eindeutig nein.
1. Wir berichten über alle Online-Spiele, ob die MMO sind oder nicht. Du redest dir seit Jahren ein, wir würden Dinge “MMO” nennen, um über sie zu berichten – das ist völliger Quatsch.
2. “Online-Multiplayer-Action-RPG” – wie viele Spiele fallen noch darunter? Ist Conan Exiles auch eins? Ist ARK Survival Evolved eins?
3. Wie viele Spieler sind gleichzeitig in einer Instanz von WoW, ESO oder Final Fantasy XIV aktiv?
Das sind halt Fragen, die ich dir seit Jahren stelle und es kommt keine Antwort. 🙂
Wenn du im Strahl kotzen willst, dann richte das doch bitte in eine andere Richtung.
Ich würde Fallout 76 auch nicht “MMO” nennen, aber ich würde mich nicht drüber aufregen, wenn es wer tut.
Und ich würde es nicht “Online Multiplayer Action Survival-RPG mit Shared World” nennen oder was auch immer. 🙂 Denn dabei käme ich mir richtig albern vor.
Multiplayer-Action-Survival-RPG trifft es doch absolut. Online Multiplayer umfasst MMO sowie Shared World oder sonstige Lobbyspiele ect.
Ich würde es jetz nicht so krass ausdrücken wie Balmung und es ist mir im Grunde auch egal da es eher eine klugscheisserische Banalität ist, aber störe mich auch daran das der erste M von MMO oft falsch verstanden wird aber das hatten wir ja schon 😉
1. IHR betitelt Fallout 76 als MMO, da muss ich mir gar nichts einreden, eindeutiger geht es nicht, man muss bloß lesen können.
2. Conan Exiles weiß ich jetzt nicht, weiß ich zu wenig drüber, Ark würde da aber auf jeden Fall rein passen, ebenso wie ein Destiny.
3. Instanzen? Du willst jetzt ernsthaft MMOs auf Instanzen reduzieren und gegen mein Argument zu argumentieren? Ernsthaft? Das Argument ist es gar nicht wert darauf eingegangen zu werden. Instanzen sind nur zusätzlicher Content, Black Desert hat gar keine.
Und danke, mit “Ich würde Fallout 76 auch nicht “MMO” nennen, aber ich würde mich nicht drüber aufregen, wenn es wer tut.” hast du gerade selbst zugegeben wie egal es euch ist ob ihr hier korrekt berichtet und euren Lesern nur korrekte Dinge lehrt.
Mir als echter MMO Fan ist es nicht egal, wenn Spiele als MMO betitelt werden die keine sind. Genre Bezeichnungen sind dazu da, damit man sofort weiß was man sich unter einem Spiel vorstellen soll und bevor der Begriff für alles mögliche von Leuten wie euch missbraucht wurde, war auch klar was ich mir unter einem MMO vorstellen muss und wenn ich dann von einem neuen MMO höre, weiß ich im Kopf auch direkt grob was mich erwartet, zumindest war das mal so, heutzutage kann ich das dank Leuten wie euch vergessen und muss mich erst mal richtig einlesen um zu sehen ob ich es tatsächlich mit einem MMO zu tun habe. Genau das was bei einem Begriff nicht nötig sein sollte.
Also erstmal: Eine offizielle Definition gibt es nicht, da es für sowas auch keine offizielle Behörde gibt. Nur weil MMOs eine ganze Zeit lang von Spielen geprägt war, die mehrere 100-1000 Spieler auf den Servern hatten, ist das dennoch nicht nur auf solche Spiele zu beschränken.
In erster Linie heißt es Massively Multiplayer Online Game. Und in den 90ern wurden auch schon Spiele mit 50 Leuten pro Servern so betitelt.
Unabhängig davon, wer hier jetzt im Recht ist, “Leute wie wir” haben sich auch Gedanken bei dem Text gemacht. Dass du damit nicht übereinstimmst, das ist deine Meinung und völlig okay. Aber Du brauchst dich hier nicht als “echten MMO-Fan” aufspielen und damit suggerieren, dass niemand außer dir eine Ahnung davon hat. Wir “missbrauchen” hier gar nichts, das ist eine Frage der Auslegung.
Falls du das mit den 50 Leuten pro Server von Neverwinter Nights hast, das war am Anfang, später waren es bis zu 500.
Das größte Problem ist die Auslegung von “Massively”, zu deutsch “Masse”. Was ist nun eine Masse aus Spielern? 20 Leute? Da die Seite ja Fallout 76 als MMO betitelt. Ja, “Masse” ist ein recht schwammiger Begriff, aber dennoch gibt es Grenzen dafür. Es käme ja auch Niemand auf die Idee eine Gruppe von 4 Leuten als Masse zu betiteln. 20 Leute sind für mich eine größere Gruppe von Leuten, 50 eher noch eine sehr große Gruppe von Leuten, weil man selbst bei der Größe noch grob abschätzen kann wie viele Leute das sind. Eine Gruppe von Leuten ist meiner Meinung nach erst dann eine Masse, wenn man deren Größe kaum noch abschätzen kann, wenn man sie als Ganzes vor sich sieht.
Definition Duden zum Begriff Menschenmasse: “große, unübersehbare Zahl von Menschen”
Und man kann es drehen und wenden wie man will, das Genre heißt Massively Multiplayer Online. Massively kann man nicht einfach unterschlagen oder klein reden oder so tun als wäre das ein völlig unwichtiger Begriff in der Genre Bezeichnung, alle 3 Wörter sind gleich bedeutend.
Und ja, Jeden, dem es egal ist was der Begriff MMO bedeutet, kann ich als MMO Fan nicht ernst nehmen. Und damit meine ich nicht die Spiele an sich, sondern das Genre MMO selbst. Natürlich kann man die Spiele mögen, aber das allein macht einen noch nicht zum MMO Fan, vielleicht zum Online Multiplayer Fan. Ein MMO Fan ist für mich Jemand, der eben exakt nur solche Spiele mag, bei denen wirklich Massen an Spielern gleichzeitig unterwegs sind. Alle anderen sind zwar Fans von irgendwas, aber nicht speziell von MMOs.
3. Instanzen? Du willst jetzt ernsthaft MMOs auf Instanzen reduzieren und gegen mein Argument zu argumentieren? Ernsthaft? Das Argument ist es gar nicht wert darauf eingegangen zu werden. Instanzen sind nur zusätzlicher Content, Black Desert hat gar keine.
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Jo, will ich ernsthaft. Instanzen sind kein “zusätzlicher Content”, sondern in vielen Spielen das eigentliche Game. WoW, FF14 – ohne Instanzen = Nicht vorstellbar. 99% der heutigen MMORPGs wären ohne Instanzen nicht vorstellbar.
Instanzen sind der Grund dafür, dass sich der MMO-Begriff so erheblich gewandelt hat.
Diese Diskussion haben wir schon x-mal geführt. Und du verlierst da jedes Mal die Beherrschung und wedelst mit Worten rum wie “Missbrauchen” oder was.
Du kannst den Begriff “MMO” heute nicht mehr so verwenden wie 2000, wenn 99% der Spiele, die als MMOs gelten, auf Instanzen setzen. Diesen Grund-Konflikt kannst du nicht lösen.
Deshalb gehst du jedes Mal ab, wie Rumpelstilzchen, das sich selbst zerreißt. 🙂
Dann krieg doch mal für dich gebacken, was 2018 ein “MMO” ist und was nicht und definiere es so, dass WoW mit 5-Spieler Dungeons ein MMO ist und World of Tanks mit 40 Spieler-Schlachten nicht.
Viel Spaß dabei. 🙂
FF 14 ist ohne Instanzen sogar sehr gut vorstellbar, denn es hat mehr als genug Beschäftigung außerhalb von Instanzen. Und ganz ehrlich, es ist Bullshit zu glauben, dass der Großteil der MMO Spieler primär auf Instanzen setzt, das stimmt so nämlich überhaupt nicht. Nur gehört ein Großteil der besonders lauten Spieler in der Community zu Instanzspielern.
Und noch mal: Black Desert Online hat keine Instanzen. Somit können Instanzen schon mal kein Merkmal von MMOs sein. Black Desert hat dafür massen an Quest in der Spielwelt selbst.
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Instanzspieler gar kein MMO spielen wollen, sondern irgendwas anderes. Am besten Spiele, die praktisch nur aus Instanzen bestehen. Und WoW ist dank seinen Veränderungen ja inzwischen ein Paradebeispiel von einem Spiel für Instnazliebhaber, die brauchen sich quasi in der Spielwelt gar nicht mehr bewegen, weil sie von überall aus in die Instanzen kommen. In dem Punkt ist FF14 nicht viel anders.
Nur wie gesagt, Instanzen sind kein Merkmal von MMOs, nur ein Bestandteil von manchen, aber bei weitem nicht allen. Genauso wie nicht alle MMOs Themen-Park sind (Sandbox). Und was nicht Bestandteil von allen ist, kann auch ein Begriff nicht definieren.
Nur wie gesagt, Instanzen sind kein Merkmal von MMOs, nur ein Bestandteil von manchen, aber bei weitem nicht allen. Genauso wie nicht alle MMOs Themen-Park sind (Sandbox). Und was nicht Bestandteil von allen ist, kann auch ein Begriff nicht definieren
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Dann sind WoW, ESO, Final Fantasy XIV alles keine MMOs, sondern nur Black Desert, EVE Online, Planetside 2 und eine Handvoll von Asia-MMOs aus der 2. und 3. Reihe.
Das ist genau dein Problem. Und das ist genau der Grund, warum der Begriff “MMO” heute nicht mehr so funktioniert wie vor 20 Jahren.
Der Geschmack der “MMOs” hat sich seit 20 Jahren verändert in Richtung Instanzen und du gehörst zu einer Minderheit, die eine andere Art von MMO bevorzugt.
Nicht-Instanzeirte Spiele haben riesige Probleme mit Lag, Grafik, Performance, Balance. Deshalb sind die Entwickler von dieser Art von Spiel weg.
Das ist ein reines Geschmacksproblem, das du hier hast und das du zu einem “Genre”-Begriff hochstilisieren willst
Die Aussage “Großteil der MMO-Spieler will gar keine Instanzen”; das ist nur eine “Laute Minderheit” -> Was soll ich dazu noch sagen? 😀 Das ist halt deine Meinung. Die ist in 2018 nicht mehrheitsfähig. Die hast du ziemlich exklusiv.
Du kriegst in deine Definition von MMO nicht mal World of Warcraft rein. Das ist dein Problem. Das bekommst du nicht gelöst. In deine veraltete Definition von MMOs passt nicht mal der westliche Marktführer der MMOs.
Wie soll das denn funktionieren? Und FF14 wäre ohne Instanzen nicht vorstellbar, weil das alles nicht funktionieren würde. Es wäre ein komplett anderes Spiel. 🙂
Du führst einen Kampf, der 2005 entschieden wurde. Und bist auf uns sauer, weil wir für uns eine Definition gefunden haben, in die wir WoW und World of Tanks unterkriegen. 🙂
Du hast kein Problem mit uns – du hast ein Problem mit dem “MMO”-Genre seit 2005. Die Richtung passt dir einfach nicht.
Wie kann man so Instanzen verliebt sein, dass man nicht mal mehr erkennen kann was MMOs neben Instanzen noch alles bieten?
Natürlich müsste man ein paar Dinge in FF14 umstellen, aber funktionieren würde es noch immer. Es gibt dort jede Menge Spieler, die dort nicht mal großartig Instanzen spielen. Diese halten sich mehr in der normalen Welt auf, machen dort Quests, sammeln Items für Crafting, Handeln etc. Sehr vielen Spielern wäre es ziemlich egal ob da plötzlich keine Instanzen mehr wären.
“Nicht-Instanzeirte Spiele haben riesige Probleme mit Lag, Grafik, Performance, Balance. Deshalb sind die Entwickler von dieser Art von Spiel weg.”
Sag das mal Chris Roberts, der hat das glaub noch nicht mitbekommen. Star Citizen wird praktisch das MMORPG2.0, auf das ich warte noch bevor WoW damals erschien. Und es umschifft viele Probleme, die MMOs bis heute mitgeschleift haben, auch diese.
Und ich sage dir warum viele Entwickler auf Instanzen setzen und sich eben nicht bemüht haben für Lag, Grafik, Performance und Balance eine Lösung zu finden, so wie es Chris Roberts nun tut: Geld und unsere heutige Wirtschaft mit ihrem Gewinnmaximierungs- und Risikominimierungsdenke!
Und nur deswegen. Man benutzt das Budget lieber für Grafik und andere Dinge anstatt sich mal Mühe zu geben und echte Lösungen zu finden anstatt ihn mit Instanzierungen aus dem Weg zu gehen.
Das ist so als würde ich immer mit dem Fahrrad fahren, nur weil ich keine Lust habe mal mein Auto zu reparieren, was natürlich erst mal Geld kosten würde, sich hinten raus aber lohnen würde.
Das gleiche gilt für altbackene Mechaniken, die dringend überholt gehören. Im MMO Genre gibt es so viele Baustellen, an denen dringend etwas gemacht werden müsste… Aber nein, man kopiert einfach weiter die Fehler früherer Titel.
Das mir die Richtung der MMO Entwicklung nicht passt, ist noch mal ein anderes Thema. Mir passt aber auch das Schöngerede heutiger MMO Fans nicht, die nicht erkennen wollen wie mies die Basis heutiger MMOs ist.
Wobei ich da die jüngeren in Schutz nehmen muss, die hatten ja nie die Gelegenheit gute MMOs zu spielen, weil selbst die inzwischen alle casualisiert und damit immer mehr vereinfacht und beschleunigt wurden.
Heute redet man den Spielern lieber ein, dass Spielspaß ist alle paar Minuten eine Belohnung in den Hintern geschoben zu bekommen, das Frust egal welcher Art in einem Spiel immer etwas negatives ist. Das es nur ein zu schwer aber kein zu leicht gibt und das Free to Play das Mass aller Dinge ist.
Die meisten Spieler hinterfragen eben nichts, die spielen einfach nur, bis ihnen langweilig wird, dann sucht man sich halt das nächste Spiel, dank Free to Play ja super einfach. Wir haben heutzutage auch einfach das Problem des Überangebots, Spiele sind deswegen im Grunde nichts besonderes mehr und zu austauschbar. Genauso wie eben die MMOs an sich. Sie sind nichts besonderes mehr, da das “Massively” eben nicht mehr existiert.
Nach meiner Definition sind übrigens WoW und FF14 durchaus MMOs. Wenn auch nur noch gerade so per Definition. Wenn ich mir ansehe wie die Community sich im Spiel allerdings in Grüppchen aufspaltet oder gar direkt alleine spielt und auch nicht wirklich mit anderen Spielern in Kontakt kommen wollen, dann kann man das eigentlich auch nicht mehr wirklich MMO nennen. Weil MMO bedeutet auch das man gemeinsam spielt und nicht bloß nebeneinander her und so die Spieler rein zum Zweck die Spielwelt lebendig wirken zu lassen verkommen lässt.
Was mich also stört ist primär, dass man mir damals gezeigt hat wie viel Potential in so einem Spiel steckt, bei der hunderte oder gar tausende Spieler MITEINANDER spielen. Nur um mir in den Folgejahren dann zu zeigen, dass es nicht nur bei dem gezeigten Potential bleibt sondern zukünftig noch mehr Potential verschenkt wird.
Ja, ich kann das alles verstehen. Es hat nur überhaupt nichts mit uns zu tun. Bei dir hat sich ein Riesen-Frust aufgestaut, weil MMOs in eine andere Richtung gingen, als du wolltest.
Und wir kriegen das dann einmal im halben Jahr ab, wenn du hier auftauchst, um mit Flammenschwert für den MMO-Begriff von 2000 zu kämpfen. Das ist halt langweilig und anstrengend.
Dann viel Erfolg mit Star Citizen. 🙂
Ja, verstehen kannst du es vielleicht, aber du lässt nichts davon als Argument gegen eure Definition gelten, die scheinbar längst derart fest in Stein gemeißelt ist, dass man dagegen sowieso nicht mehr an kommt. Wer ist hier nicht offen für Argumente?
Und ginge es um meinen Frust über MMOs, dann klänge das noch mal anders und dann könnte ich ganze Bücher damit füllen. Ursprünglich ging es hier lediglich um eure Bezeichnung von Fallout 76 als MMO.
Unsere Definition ist: Multiplayer-Online-Spiele, die mit einem Games-as-a-service-Ansatz stetig weiterentwickelt werden.
Deine Definition ist: “MMO ist nur, wenn 100 Leute aufwärts auf einem Bildschirm sind.” Das funktioniert für mich heute einfach nicht mehr, wenn in den führenden MMOs man alles Relevante mit maximal 20 Spielern erledigen kann.
Unsere Definition passt sich der Praxis an. Deine resultiert aus persönlichen Vorlieben.
Ich bin offen für deine Argumente, aber ich les da echt nur persönliche Vorlieben und ganz viel Frust und Verbitterung, dass sich das Gerne seit 20 Jahren in eine andere Richtung entwickelt.
Wenn man MMOs so wie wir definiert, dann floriert das Genre, macht Spaß und ist vielfältig.
Wenn man es wie du definiert, ist es seit 20 Jahren so gut wie tot.
Ich hab eben deinen Ausstieg aus 4p nachgelesen, wo du offenbar über 22k Postings hattest und ständig mit Leuten im Konflikt wart wegen deiner extremen Ansichten. Und du Schwierigkeiten hattest, andere Meinungen neben deiner zu akzeptieren.
Und dann les ich hier: “Eure Seite hat außerhalb der Filterblase einen schlimmen Ruf.” “Ihr missbraucht den Begriff.” “Ihr habt keine Verantwortung gegenüber Euren Lesern.”
Da bin ich jetzt auch nicht heiß drauf, noch stundenlang mit dir zu sprechen. 🙂 Es führt einfach zu nichts.
Du meinst sie passt sich eurer Praxis an MMOs nur noch nach Instanzen und dessen Gruppengröße zu definieren und dabei die eigentliche Spielwelt zu ignorieren. Nicht die Instanzen definieren das sondern die Spielwelt, wie viele Spieler in der Spielwelt selbst gleichzeitig sein können.
In Aion hat man auch mit hunderten Leuten im Abyss gegeneinander gekämpft, in Instanzen waren das schon immer auch nur wenige Leute. Wenn man rein nach Instanzen geht, da gab es nie echte MMOs.
Und richtig, wenn man es so wie ich definitiert, ist es so gut wie tot. Richtig tot ist es nicht, hier und da gibt es noch Titel, die da rein passen. Aber tot wäre mir lieber, warum? Weil aus etwas totem kann etwas neues entstehen, aus etwas, dass sich nur der Form nach noch MMO nennt, kann nichts neues entstehen, denn warum denn? Dem MMO Genre geht es ja scheinbar blendend. Und genau das ist mit einer Gründe wieso ich mich derart aufrege. Dem MMO Genre geht es eben NICHT gut, aber ihr redet es euch lieber schön. Bitte, kann man natürlich auch machen. Einfach immer schön einreden es wäre alles ok. Mal sehen wie lange diese Leugnung gut geht.
Und ja, ich mag durchaus extreme Meinungen haben, ist mir durchaus bewusst, das heißt aber noch lange nicht, dass sie deswegen falsch wäre. Ich bin nur oft etwas zu gerade raus und sage unverblümt meine Meinung, das bedeute aber nicht, dass sie zwingend richtig sein muss. Ich habe schon bei vielen anderen Themen meine Meinung geändert bzw. angepasst, nach dem ich andere Sichtweisen gehört habe, die auch gut argumentiert waren. Aber ich sehe hier einfach keine gute Argumentation, nur genauso engstirnig auf einer Bezeichnung zu verharren, anstatt sich eine neue passendere einfallen zu lassen.
Wieso muss man so zwingend den Begriff MMO verbiegen? Wieso erfindet man keinen neuen oder nutzt einen bestehenden besser passenden? Erklär mir das mal. Warum muss man die Definition derart verbiegen, dass der Begriff nur noch nach einem unbedeutenden Synonym klingt und somit den Begriff völlig entwertet?
Im Grunde sagt ihr mit eurer Definition selbst, dass der Begriff MMO tot ist, doch anstatt ihn ruhen zu lassen missbraucht ihr ihn, biegt ihn euch zurecht und nehmt ihm so jede Chance neu auferstehen zu können. Im Grunde müsste ein echtes neues MMO sich eine andere Genre Bezeichnung einfallen lassen, obwohl es längst eine gibt. Denn so wie es jetzt ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass so ein Spiel dann als “noch so ein MMO…” abgetan wird und schon gar nicht mehr angeguckt wird. Nämlich von den ehemaligen MMO Spielern, die das Genre vor Jahren aufgegeben hatten, weil es sich in eine andere Richtung entwickelte. Solche Leute gewinnt man mit “MMO” nicht wieder zurück, schreckt man eher direkt ab.
Ja, so gesehen könnte es mir auch egal sein, weil Kind ist schon von Jahren elendig im Brunnen ersoffen und auch da hattet ihr bereits diese Definition.
Ich bin nicht bei 4p nicht mehr da weg weil ich mit der Meinung Anderer Probleme hatte, sondern weil ein paar wenige User sich derart auf mich eingeschossen hatten, dass keine vernünftige Diskussion mehr statt finden und ich das nicht mehr ab konnte. 😉 Die 4P Community ist eh extrem toxisch, bin froh da weg zu sein.
Und im übrigen, 26K Posts in ~18 Jahren ist jetzt auch nicht so viel, wenn man nur ein Gaming Forum aktiv nutzt, sind gerade mal rund 4 Posts am Tag. Die habe ich hier heute schon bei weitem überschritten.
Und ich geb dir recht, die Diskussion führt hier wohl wirklich zu nichts, auf keiner von beiden Seiten.
kann es sein, dass ihr was instanzen angeht, aneinander Vorbei redet? Hab das Gefühl der eine redet über instanzen aka Dungeons und der eine, dass die komplette Welt instanziert bzw es Channels gibt bzw. Gebiete instanziert sind und immer nur X Personen max. haben können.
Könnte natürlich sein, dennoch sind es normal einige Dutzend Leute pro Instanz auf der Spielwelt.
Aber ich hab dennoch das Gefühl es sind Instanzen von Dungeons gemeint gewesen.
MMO: “An online video game which can be played by a very large number of people simultaneously.” – oxforddictionaries
Selbst wenn MMO aus früheren Tagen mit WOW und anderen Games dieser Kategorie assoziert wurde, so ist das heutzutage schon lange nicht mehr der Fall. Schon alleine deswegen, weil sich das Angebot an verschiedenen MMO Kategorien stark verbreitert hat. Sowohl horizontal als auch vertikal. Abgesehen davon, dass die intrinsische Bedeutung der Wortkombination die hinter dem Akronym MMO steht nunmal schlicht “massiver Multiplayer” ist.
Jetzt ist bei Fallout garnichts massiv mit 20 Spielern, dass ist es bei allen anderen MMOs aber auch nicht mehr, da Trend in der Vergangenheit eher nicht mehr in diese Richtung ging. Ich glaube, dass sich Fallout eher als MMOFPS und Multiplayer Action role-playing Game verseht.
Sind in Black Desert Online nur 20 Spieler auf einem Server und damit auf der ganzen Weltkarte unterwegs? Nope, da sind es allein in Ortschaften mehr als 20 Spieler. Das gleiche gilt für FF14 und ähnliche MMOs, die seit dem erschienen sind. Also bitte erspart mir eure Ausreden. Ihr biegt euch das nur hin wie ihr es haben wollt.
Und das ihr alles in das MMO Genre Steckt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, ist ja nun nichts neues mehr, das macht ihr seit Jahren so. “Aktuelle Trends” sind da also kein Argument, es sei denn auch 5 Jahre alte Dinge fallen darunter, denn schon Destiny 1 habt ihr als MMO betitelt obwohl auch das keines ist weil zu wenig Spieler in der Spielwelt.
20 Spieler sind garantiert kein “very large number”, auch nicht bei Online Shootern, da hatten andere schon 64 und mehr.
Begriffe sind da um etwas klar zu definieren, sie zu verwässern macht sie überflüssig, weil am Ende Niemand mehr weiß was er sich darunter vorstellen soll.
Ausreden? Wie viele sind denn da bitte in einer Instanz? 15? 25? 50? Und Instanz meint nicht Dungen sondern die Instanziierung der Welt. Das fängt schon an, dass sobald zu viele Spieler in einem Gebiet sind, alle anderen in eine neue Instanz geschoben werden. Und Ausreden wofür? Was habe ich davon? Und wer ist ihr? Ich und wer?
Also weil die gängige Bedeutung einer Wortkombination nicht deiner persönlichen Interpretation entspricht wird also etwas “verwässert”?
Also zum einen wohnt einer Verkettung von Lettern in der Regel keine Bedeutung innen. Erst eine Verständigung mehrer Entitäten untereinander auf eine gemeinsame Bedeutungszuschreibung verleiht dem so entstandenen Wort eine Information. Das funktioniert aber nur so lange eine große Anzahl von Entitäten sich dieser Verständigung bewusst sind und sich in diese einreihen. Folglich wird die Bedeutung meist von der Mehrheit oder einer Autorität festgelegt und nicht von einem einzelnen Individuum oder einer kleineren Gruppe.
Zudem ist Sprache – also eine Art Kompendium von vereinbarten Bedeutungszuschreibungen für eine Reihe von Worten – lebendig und verändert sich über die Zeit und passt sich an die Welt an.
Schwul bedeutet heute etwas völlig anderes als es das ursprünglich tat. So ist eben das Leben, man muss auch mit oder gerade durch Veränderungen leben können.
Klar, wenn ich mich jetzt in einer Höhle verschanze und kein Kontakt mehr zur Außenwelt aufnehme, nach 30 Jahren wieder herauskomme, dann werde ich wohl nicht verstehen, über was die Leute da reden. Aber wenn ich aktiv an der Gesellschaft teilhabe, kann mir das zwar auch passieren aber die Wahrscheinlichkeit ist doch eher gering und entspricht eher dem Maß zwischen Enkel und Großvater.
Nach dieser Definition kann man sich wirklich alles schön reden und zu allem was kritisiert wird sagen “so ist halt des Leben, Dinge verändern sich”.
Und die Mehrheit der Menschen übernimmt eine Definition woher? Genau von Seiten wie euch, die ihnen erklären was diese Begriffe bedeuten. Und damit seid ihr eben nicht diese kleine Gruppe, die keinerlei Macht hat eine Begriff und deren Bedeutung zu ändern. Als Webseite mit vermutlich tausenden von Lesern habt ihr sehr wohl die Macht. Und der Spruch mit großer Macht folgt auch große Verantwortung ist nicht nur ein netter Spiderman Spruch, da ist extrem viel dran. Aber euch ist die scheinbar genauso egal wie vielen Unternehmen in der Branche.
Viele Entwickler zumindest versuchen noch ihr Spiel in ein Genre zu stecken, ihr macht dann aber halt einfach ein MMO draus.
Ihr leugnet eure Verantwortung euren Lesern gegenüber, wenn ihr derart argumentiert und alles beschwichtigt. Und wenn ihr das schon bei so einer einfachen Sache tut… wo dann noch? Die Frage komme bei mir jedenfalls auf, wenn ihr durch so etwas mein Vertrauen in eure Infos eben nicht verdient habt.
Ich freue mich für dich, dass du scheinbar ein recht unbeschwertes und sorgenfreies Leben führen kannst. Immerhin kannst du deine Energie dafür aufwenden, über Sinn und Unsinn von trivialen Spielbezeichnungen zu philosophieren! Ich drücke dir die Daumen das sich das nicht ändert!
Tja, du hältst es für trivial, ich nicht. Andere halten es auch für trivial, dass du Videospiele spielst, du auch? So unterschiedlich können eben Wahrnehmungen sein.
Und wenn du keine Energien für Dinge hast, die dir wichtig sind, dann tust du mir einfach nur leid.
Es IST trivial. Es ist ja völlig okay darüber zu diskutieren. Dein Auftreten zeigt allerdings, dass dich dieses banale Thema emotional ziemlich mitzunehmen scheint.
Einfach mal auf die Dinge besinnen, die man hat und wertschätzt, und schon erscheinen solche Diskussionen doch recht banal oder?
Was ich eigentlich sagen will: Chill 😉
Zugegeben, ich steigere mich gerne in das Thema MMO rein, einfach weil es für mich einmal das wichtigste Genre unter allen Videospielen war. Weil ich einfach gerne Spiele spielte, in denen ich ständig neue Spieler kennen lernen konnte, die offenen aufeinander zu gehen und sich als eine große (Server) Community sehen. Je mehr Spieler desto besser. Daher war ich auch oft in Random Gruppen unterwegs, neue Leute kennen lernen, vielleicht sogar neue RL Freunde, daran hatte ich immer am meisten Spaß, vielleicht bin ich deswegen auch irgendwann beim Heiler gelandet.
Versuch das doch heute mal, für Instanzen gibt es inzwischen den Gruppenfinder, der oft auch noch Server übergreifend gilt. Diskussion mit den Team Mitgliedern gar nicht nötig, so lernt man aber keine andere Spieler kennen. So kann sich zwischen den Spielern kein Band bilden. Und Spieler außerhalb des Spiels zu suchen hab ich schon immer gehasst, weil es sich immer wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen anfühlte, denn nur weil man sich in einem Forum außerhalb eines Spiels versteht, heißt das nicht, dass es auch im Spiel dann wirklich harmoniert. Wenn du die Leute aber während dem spielen kennen lernt, dann weiß du gleich ob es passt, weil du hast ja schon mit dem anderen Spieler zusammen gespielt. Und auf die Art deine Mitspieler für seine feste Gruppe zu finden, später vielleicht sogar eine eigene Gilde gründen, macht einfach 1000x mehr Spaß als schon vor dem Release deine Mitspieler zu haben.
Das ist so was mir bei einem MMO immer am wichtigsten war, die Community aus möglichst vielen Spielern im Spiel selbst oder sprich die Sociale Komponente. Und darum hacke ich derart auf dem Begriff MMO und Massively rum. 😉
Das ist Sicht der Dinge und die ist auch völlig in Ordnung. Aber es gibt halt noch sehr viel Leute da draußen und die sehen es halt einfach anders. Und damit musst du einfach leben können. Wir müssen ja auch mit dir leben können und das ist auch nicht einfacher 😛
Das bezweifle ich.
Nichts ist nerviger als Fan von etwas zu sein, dann kommt die breite Masse dazu, die darin deutlich weniger sehen als man selbst und finden es Mist wie es ist und weil diese in der Überzahl sind wird alles für sie angepasst und der Fan, der zuerst da war, guckt in die Röhre.
Klingt das gut oder auch nur fair? Nö. Als Individuum, das etwas leidenschaftlicher verfolgt als die große Masse, besteht immer die Gefahr das letzte einem alles kaputt machen, je nach dem was es ist.
Und darum bezweifle ich, dass ihr es mit mir nicht einfach habt. Ich bin nur ein einzelner User, ihr seid eine breite Masse an Usern. Da hat man nie den Hauch einer Chance. 😉
Weiß ich nicht ob das so ist. Heut zu Tage kommt es schon mal vor das David gegen Goliat gewinnt. Dass ist eigentlich der Grundsatz unserer Justiz.
Und wenn einer nur penetrant genug ist, kann das schon recht nervig sein. Im Endeffekt müssen beide so viel Achtung für den anderen übrig haben, dass sie nebeneinander existieren können.
Das Argument “ich war zu erst hier”, hatte für mich noch nie viel Bedeutung. Ich verstehe schon, dass das manche anpisst, wenn “ihr Ding” von der Masse erobert wird. Aber so ist das eben. Es gibt kein Universalrecht auf irgend etwas weil man es zu erst hatte. Und manchmal bleibt so auch etwas erhalten, was eigentlich schon tot wäre. Überleg mal wo MMOs jetzt wären, wenn die breite Masse nicht gekommen wäre.
Ich behaupte die MMOs wären deutlich weiter. Warum? Weil WoW damals ein MMO Hype ausgelöst hat und jeder MMO Entwickler nur das nächste WoW sein wollte um den großen Erfolg zu kopieren. Das hat das Genre in seiner Entwicklung behindert und es in eine völlig andere Richtung geführt, weil durch den Hype auch Leute in das Genre geführt wurden, die mit dem Genre eigentlich gar nichts groß anfangen konnten und primär wegen Freunden, mit denen sie mitspielen wollten, da waren.
Diesen Effekt hat Hype nun mal, er trifft auch immer solche Leute, die eigentlich gar nicht die Zielgruppe sind, welche dadurch aber mehr Verkaufszahlen generieren und genau das wissen die Unternehmen auch, darum setzen sie bewusst auf Hype.
Ohne WoW hätte sich das MMO Genre über die Jahre in Ruhe weiter entwickeln können und hätte so eine viel größere Chance gehabt heute ein Genre zu sein, dass fest neben anderen Genres bestehen kann. Das MMO inzwischen als Synonym für Online Multiplayer missbraucht wird, zeigt nur wie tot das Genre eigentlich ist.
Und die Leute tun immer so gerne als wäre Wow das erste erfolgreiche MMO gewesen. Erfolgreich heißt, dass es ordentlich Gewinn abwirft und die Weiterentwicklung und das weiter betreiben des MMOs sichert. Und solche erfolgreichen MMOs gab es lange vor WoW. Das MMO Genre hat ein WoW überhaupt nicht gebraucht, es hätte sich auch ohne dieses weiter entwickelt und wäre mit der Zeit größer geworden.
Und ein MMO braucht auch keine Millionen von Spielern. Ein MMO braucht lediglich einen einzigen gut gefüllten Weltenserver. Ob sich damit das Spiel finanzieren lässt, steht wieder auf einem anderen Blatt, aber für das funktionieren des MMOs selbst braucht es nicht mehr.
Leider ticken viele Spieler aber so, dass wenn sie hören, dass ein Spiel Millionen von Spielern hat, dass es dann wohl gut sein muss. Es gibt so viele verdammt gute Nischenspiele, die haben nur einen winzigen Bruchteil an Spielern. Dennoch werfen wir überall mit Verkaufszahlen um uns, nicht nur in der Videospiel Branche.
Noch kurz zu dem “aber so ist es eben”: Ich weigere mich das so zu sehen, weil ich fest daran glaube, dass es auch möglich wäre nebeneinander zu existieren. Heißt die breite Masse hat ihre Spiele, wir haben unsere Spiele. Das Problem nur: die breite Masse beansprucht das scheinbar Gottgegebene Recht bei absolut allen Spielen mit die Zielgruppe zu sein. Ganz egal welches MMO in den letzten 10+ Jahren raus kam, die breite Masse war IMMER lautstark mit an Board.
Meinst du wirklich? Also ich will dich nicht von deiner Meinung abbringen. Aber ich will dir meine Meinung als Produktmanager anbieten:
In der Regel zielen Produzenten aller Art auf einen breiten Markt ab. Klar als erstes müssen die “Innovaters” kommen, die sich recht früh auf Neues stürzen und sich auch mit Fehlern oder Unzulänglichkeiten zufrieden geben. Zusammen mit den “Early Adopters” bereiten sie in der Regel den Markt vor und finanzieren das ganze Konstrukt. In der Regel sind das entweder Leute aus der Branche oder zumindest Branchenkenner. Aber dann müssen die “Early Majority” und die “Late Majority” langsam eintrudeln, denn die machen ca 60 – 70 % vom Umsatz aus. Anschließend kommen noch Laggards aber die können wir jetzt mal ignorieren.
Jetzt gibt es Nischenbranchen oder in dem Fall Genre, die auf eine kleine Elite abzielen. Das ist aber sehr Riskant. Da einige wenige Konsumenten prozentual einen großen Teil vom Geldkuchen stellen, bedeutet der Absprung einer wenigen meist schon den Tod für das Produkt. Und es geht auch nur, bei Produkten die entweder billig in der Herstellung oder Luxus Produkte sind.
Ein MMO ist heutzutage extrem Teuer, die Produktion sehr langwierig und aufwendig. Programmierer sind heute sehr viel schwieriger aufzutreiben für moderates Geld als früher. Ich bezahle meinen IT Leuten rund 120.000 im Jahr und da sind meine Lohnnebenkosten noch nicht mal enthalten. Das ist einfach nichts für ein Nischenprodukt, dass dann auch noch stirbt wenn “5 Leute” abspringen.
Ich als Produktmanager besetzte auch Nischen, aber dass müssen dann schon eher ganze Löcher sein mit Aussicht darauf Massen tauglich zu sein. Also in der Nische geboren, getestet, aufgewachsen und dann Adult im Massmarket. Alles andere wäre viel zu Riskant, viel zu un lukrativ und zu 0% Prestigelastig.
Klingt soweit logisch und so wie ich es mir dachte. So ist es halt heute, Gewinnmaximierung, Risikominimierung, war aber früher mal nicht so extrem.
Natürlich sind große MMOs, die wie AAA Titel optisch daher kommen wollen, wie z.B. Black Desert oder auch FF14, sehr teuer. Allerdings wären auch kleinere finanzierbar und es gibt ja durchaus welche, die mit kleinerem Budget produziert werden. Natürlich könnte man auch einfach mal sehen wie man so ein MMO noch finanzieren könnte. An Star Citizen sieht man ja, dass es durchaus unterschiedliche Möglichkeiten gibt, wenn das natürlich auch ein Extrembeispiel ist.
Das stimmt, es gibt natürlich noch andere Wege. Crowdfundig wäre dafür ein Beispiel. Das finde ich persönlich aber nicht so gut. Beim Crowdfunding wie SC wälzt der Entwickler das gesamte unternehmerische Risiko von sich auf die Konsumenten ab. Das ist eigentlich in meinen Augen ein Unding. Wenn es floppt sagt er halt: ok ging hat nicht und geht dann nachhause, hatte aber ein paar Jahre ein fremdfinanziertes Auskommen. Am Ende muss er nur darlegen, dass er sich wirklich “bemüht” hat und nicht die Gelder am Strand veruntreut hat. Daher hat diese Methode, ähnlich wie Early Access, mittlerweile einen sehr schlechten Ruf.
Sehr viele Entwickler, vor allem kleine Indi Studios haben das reihenweise gemacht, waren jahrelang im Alpha oder Beta Stadium und haben dann das Projekt gecancelt oder einfach garnichts mehr gemacht. SC war sozusagen das Vorzeigeprojekt und der Beweis, dass es doch geht. Allerdings mehren sich auch da die kritischen Stimmen.
Denn die ursprüngliche Vision, mit der Geld gesammelt wurde, existiert eigentlich nicht mehr und das Projekt wurde unheimlich aufgeblasen. Somit dauert die Entwicklung auch schon wieder X Jahre und der Ausgang ist noch nicht ganz gewiss.
Das empfinde ich eben nicht so, weil Crowdfunding eben genau darauf basiert das Risiko auf möglichst viele Köpfe zu verteilen, so das bei einer Pleite / bei einem Misserfolg Niemand deswegen auch Privat in den Ruin getrieben wird. Sollte Star Citizen floppen, waren halt meine knapp 200 Euro von vor 6 Jahren für “umsonst”, aber weh tut das schon seit 6 Jahren nicht mehr. Und genau das ist der Vorteil von Crowdfunding, man kann damit auch risikoreichere Projekte angehen, für die man sonst niemals Geld von einem Investor / einer Bank bekommen würde. Man braucht nur Leute, die an das Projekt glauben und dafür Geld geben.
Crowdfunding funktioniert sehr gut und einen schlechten Ruf hat dieser nur aus 2 Gründen: 1. schwarze Schafe, die gibt es halt überall 2. weil Leute nicht verstehen was Crowdfunding ist aber dennoch “einkaufen”, nur sind Crowdfunding Protale eben keinen Einkaufsportale. Und genau diese Leute sind dann besonders laut und negativ, wenn ein Projekt eben mal nicht umgesetzt werden kann. Aber Tatsache ist, dass auf z.B. Kickstarter zig Tausende, wenn nicht schon Millionen kleine bis große Projekt erfolgreich umgesetzt wurden (alle Projekt, nicht auf eine Kategorie beschränkt).
Die kritischen Stimmen bei Star Citizen sind die Leute, die sich entweder nicht informiert haben und kritisieren Roberts würde ständig Neues einbauen, in Wahrheit waren diese Sachen aber seit Jahren angekündigt oder die Leute, die einfach schlicht keine Geduld und kein Verständnis für so ein riesiges Projekt haben und nur gebackt haben, weil sie irgend eine Roberts Space Sim wollten und eben nicht das wofür ich 2012 gebackt habe: für Roberts Traum einer Space Sim und daher für eine best mögliche. Andere würden aber zu gerne Kompromisse eingehen, nur um es jetzt spielen zu können, was völlig dem widerspricht wofür Star Citizen steht.
Eigentlich ist Star Citizen ein gutes Beispiel dafür was ich kritisiere: Fans wollen die beste mögliche Space Sim, sonst würden diese nicht weiter Geld investieren, der Rest, die breite Masse, will einfach nur eine Space Sim, weil sie nicht so hohe Ansprüche haben. Würde Roberts auf den Rest hören, würden die Fans und auch er selbst dumm da stehen, weil es dann nicht der Traum einer Space Sim ist, von der er geträumt hat, sondern wieder nur etwas halbgares, das man hätte besser machen können und dafür ist Roberts zu sehr Perfektionist.
Wegen der Entwicklung aktuell kann man kaum kritisieren, seit sie eine klare Roadmap haben, sich an diese halten und keine Termine mehr versprechen, läuft die Entwicklung relativ rund. So rund wie halt Software Entwicklung laufen kann.
Gilt dein Argument nur für SC oder generell? Dürfen jetzt auch VW-Kunden den nächsten Diesel Crowdfunden? Damit VW keine finanziellen Repressalien zu befürchten hat?
Das ist eine Privatisierung von Gewinnen und eine Sozialisierung von Verlusten und Risiken. So kann ein System nicht dauerhaft existieren.
Ich werde hier auch nicht über SC debattieren. Ich hab es nur als Beispiel genommen, wie sich so eine Kampagne eben wenden kann. Sie hat mit A begonnen, für A wurde Geld gesammelt und aus A wurde mit der Zeit B, C, D und schließlich G. Für manche ist das und Ok und für andere eben nicht, die wollten halt A und für A wurde geworben und für A wurde Geld gegeben. Was daraus wird.. sieht man in ein paar Jahren.
Und hier noch mal aktuelle Zahlen von Kickstarter: “Nur ungefähr jedes vierte aller 27.050 Technologie-Projekte wurde erfolgreich beendet. Ähnlich schlecht sah es offenbar für die Gründer in den Bereichen Journalismus, Kunsthandwerk, Essen/Trinken, und Mode aus.”
Und erfolgreich meint hier nicht, dass ein funktionierendes Produkt abgeliefert wurde. Erfolgreich meint nur, dass das Minimum an Kapital eingesammelt wurde. Denn Rest kann man sich dann ungefähr Ausmalen was dann noch übrig bleibt.
Ja, und? Wenn Projekte nicht mal das Minimalziel erreichen, heißt das schlicht, dass sie mit ihrem Projekt auf der Crowdfunding Plattform eben nicht genug Leute von sich und ihrem Produkt überzeugen konnten. Wie viele Projekte werden wohl ständig von Banken und Investoren aus ähnlichen Gründen abgelehnt? Garantiert weit mehr.
Von daher kann man diesen Teil kaum nehmen um es Crowdfunding negativ anzurechnen.
Fakt ist, ohne Crowdfunding hätte es viele risikoreiche Projekte gar nicht erst gegeben, weil sie anders gar nicht hätten finanziert werden können. Und da Banken und Investoren eher immer weniger Risiko eingehen wollen, bleibt am Ende oft wirklich nur noch Crowdfunding und bei genügend Projekten hat es funktioniert, so das man sagen kann dieses System existiert zu Recht, Punkt.
Das es auch mal schief gehen kann liegt in der Natur der Sache. Es gehen auch genug Projekte schief, die auf normalen Wege finanziert wurden. Ich sage nur Berliner Flughafen…
Und wenn du den Vorteil von Crowdfunding nicht verstehen willst, dann tust du mir einfach leid. Crowdfunding ist eine großartige Sache.
Na egal ist das nicht. Wenn es eine alternative Methode sein soll, dann muss sie auch auf Akzeptanz stoßen. Wenn 3/4 aller Projekte scheitern, dann ist dass aber nicht wirklich eine Alternative sondern eher… wir Probierens mal.
Ich lese immer mal wieder, dass nur 30 % der Projekte dann auch wirklich ein Projekt abliefern, die irgend wie das machen was sie sollten- ohne Qualitative Bewertung. Es gibt da zu keine offiziellen Zahlen. Aber angenommen das stimmt, dann würde das bedeuten, dass 3/4 der Unternehmen an der Finanzierung scheitern und die die nicht scheitern zu 70 % mit dem Produkt scheitern. Es ist also weder für Kunden noch Unternehmen irgend wie eine alternative.
Das liegt zum Teil daran, dass der normale Konsument überhaupt nicht die Fähigkeit hat um zu beurteilen ob das was wird oder nicht. In der Regel ist das eine Bauchentscheidung oder aus Hoffnung heraus oder weil das gut finden würde und sich wünscht.
Wen ein Unternehmen von uns einen Kredit will, dann müssen die viele Seiten lang belegen, dass das funktionieren wird, warum, wie sie das machen, ihren Finanzplan ect. Und diese Unterlagen werden dann von Speziallisten geprüft, die den ganzen Tag, ihr ganzes Leben nichts anderes machen als das.
Und heutzutage bekommst du eigentlich eher keinen Kredit mehr, wenn du ihn wirklich brauchst, zB weil das Eigenkapital zu niedrig ist – anders als früher.
Wenn du von Investoren wie Wagniskapitalgebern, Businessangel, Mezzanine Fonds und so weiter etwas willst, ist das wahrscheinlicher aber nicht weniger aufwendig.
Ich finde das Umwälzen von unternehmerischeren Risiken auf die Kunden, ist eines der größten Undinge die es in der Neuzeit gibt. Das machen Banken, die sich vom Steuerzahler retten lassen, weil sie zu Groß geworden sind. Das machen Automobilbauer und so weiter. Aber die Gewinne fließen an die Eigentümer und nicht an die die das Risiko tragen. Das zerstört das komplette Gleichgewicht. Wer Risiken eingeht ohne selbst davon betroffen zu sein, der wird immer wieder schlechte Entscheidungen treffen. So wie die Politik zum Beispiel über die Rente entscheidet ohne selbst auf Rente angewiesen zu sein.
Wenn du das Problem hinter Crowdfundig nicht verstehst, dann tut es mir leid. Es ist eine furchtbare Sache. Für Non-profit, gemeinnützigen oder Projekten mit öffentlichem Auftrag – super. Aber nicht für: ich möchte Gewinne scheffeln ohne Risiken einzugehen.
Wenn du zu einer Bank / zu Investoren gehst, weil du Geld für dein Projekt haben willst, ist das auch nichts anderes als “Wir Probierens mal”.
Und mit deinen Kredit Aussagen gibst du nur noch mehr Beispiele wieso Crowdfunding gut ist. Wenn Banken / Investoren weniger Geld geben als früher, wird Crowdfunding nur noch interessanter.
Mit Crowdfunding kann man Ideen verwirklichen, die man sonst niemals finanzieren könnte, weil z.B. die Zielgruppe zu klein ist und sie genau das von Banken / Investoren zu hören kriegen würden. Die würden als Zielgruppe immer am liebsten hören “alle!”, also die große breite Masse.
Und natürlich sind Leute, die ihre Projekte per Crowdfunding finanzieren wollen, nicht risikolos. Sie setzen ihren Ruf aufs Spiel und auch für Crowdfunding muss man eine gewisse Summe investieren, damit die Crowdfunding Kampagne auch ein Erfolg wird. Viele erreichen das Ziel nicht, weil sie es sich zu einfach machen, sie zeigen zu wenig während das Crowdfunding läuft, bringen zu selten Updates, die Neues zeigen, bieten ihren Backern generell zu wenig an oder die generelle Qualität ihrer Crowdfunding Inhalte ist schlicht zu schlecht. Oder sie haben schlicht nichts zu zeigen, weil sie noch bei absolut null sind. Je mehr man von seinem Produkt zeigen kann desto besser.
Man muss also in so eine Crowdfunding Kampagne auch schon eine gewisse Geldsumme einsetzen, die nicht von den Backern kommt. Ganz ohne Eigenkapital geht es also auch nicht. Und damit auch nicht ohne eigenes Risiko. Daneben setzen sie schließlich auch ihre Produktidee aufs Spiel, je nach dem wieso sie es verhauen, ist dann auch die letzte Chance dahin die Idee umzusetzen und wer selbst nicht 100% von seiner Idee überzeugt ist, braucht es auch nicht mit Crowdfunding probieren, heißt also auch bei Crowdfunding hängt man an seiner Idee.
Wer mit “ich möchte Gewinne scheffeln ohne Risiken einzugehen” an Crowdfunding ran geht, wird sehr schnell merken, dass das auch dort nicht funktioniert.
Also Produktmanager im Finanzsektor kann ich dir sagen, dass Unternehmensfinanzierungen keine 3/4 Ablehnungsquote aufweist. Zu dem ist es dort kein “Wir probieren es mal”. Es gibt klar definierte Kriterien, Vorgaben und Rahmenbedingungen und genau das ist der Unterschied.
Oh die setzen ihr Ruf auf spiel. Wie furchtbar. Frag doch mal einen der wirklich Selbstständig ist und der sein wörtliches “Leben” in die Waagschale wirft. Ich hatte selbst zwei Unternehmen und ich kann dir sagen, der Schlaf fällt definitiv anders aus.
Sorry, aber auf der Grundlage hab ich keine Lust mehr die Diskussion weiter zu führen. Ich hab nicht den Eindruck als hättest du meinen letzten Beitrag auch nur komplett gelesen, geschweige denn verstanden. Auch werde ich schon eine Weile den Eindruck nicht los, dass du viel zu sehr nur in eine Richtung denken kannst, weil du selbst stärker mit den klassischen Finanzierungsmethoden zu tun hattest, aber wohl noch nie mit Crowdfunding selbst.
Ich glaub du verstehst einfach das Problem hinter Crowdfundig nicht.
Ich habe selbst an p2p lending und Schwarmfinanzierungsplattformen mitgearbeitet. Daher kenne ich eben die Schattenseiten.
Ich empfehle dir als Literatur: “Skin in the Game – Das Risiko und sein Preis” von Taleb. Darin geht es zwar nicht um Crowdfunding an sich, aber um das Outsourcen von Risiken und das Trennen von Risikoträger und Risikoentscheider. Am Ende gehts auch im Finanzmittel.
Ich sage ja nicht, dass es keine Schattenseiten hat, nahezu alles hat Schattenseiten, was ich aber sage ist, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. Wobei es auch auf die Plattform ankommt, ich hab bisher nur Kickstarter genutzt, weil ich es besser finde, dass Projektleiter erst dann Geld kriegen, wenn sie ihr vorgegebenes Ziel erreicht haben. Bei anderen Plattformen wie Indiegogo kriegen die Projektleiter ja sofort das Geld, selbst wenn es nur von einer Person ist. Bin ich selbst kein Fan von.
Und bei Crowdfunding geht es nun mal auch um Vertrauen, etwas das viele auch nicht aufbringen können, weswegen sie niemals sich an Crowdfunding beteiligen würden, auch völlig in Ordnung, leider kommt aber gerade von der Seite oft gar kein Verständnis und man wird als dumm hingestellt, weil man für so etwas Geld gibt.
Nur als Info: Ich habe 18 gebackte Projekte, davon sind 2 gescheitert, 3 verspätet (u.a. Star Citizen) und 13 erfolgreich.
Ich will dir überhaupt nicht sagen, dass du dumm bist. Du willst halt für dein Projekt einstehen. Und das ist auch ok.
Das einzige was ich dir dazu sagen möchte ist, dass Schwarmfinanzierungen ohne Abtretung von Rechten ein gesellschaftliches Problem darstellt.
Nicht weil ein Indi-Entwickler wie bei SC ein Game auf die Füße stellt, sondern wenn es von vielen Unternehmen umgesetzt werden würde. Um so mehr Unternehmen ihre Produktentwicklung durch Konsumenten absichern würden, um so größer wird das Problem.
Daher kann es nur eine Randerscheinung bleiben. Am besten für Non-Profit oder gemeinnützige Zwecke. Von mir aus auch für Hobbys.
Crowdfunding hat nur für Unternehmen Vorteile aber nicht für den Konsumenten. Das ist keine symetrischer Markt. Bei Aktien wirst du Eigentümer, erhälst Dividende und Stimmrechte und einen Liquidationserlös wenns schiefgeht, dafür das du dem Unternehmen Geld gibst. Bei Corwdfunding bekommst du einen feuchten Händedruck.
Aus Sicht des Kunden macht dass nur Sinn, wenn du eine Vision ermöglichen möchtest. Zum Beispiel erhoffst du dir davon, dass die ein schönes immersives Universum gestalten. Das sehe ich zwar noch nicht, aber ich hoffs ja auch. Und bis dahin kommt ja bald X4 😀
Bei Crowdfunding bekommt du das was sie dir als Belohnung für die jeweilige Pledge Höhe geben. Ich hab teilweise auch nicht das Produkt selbst bekommen sondern eine andere kleinere Belohnung, weil ich eben nicht so viel Geld gegeben hatte. Bei einem war es sogar nur ein Aufkleber, weil kein richtiges Produkt dahinter stand, oder nur eine Erwähnung in den Credits. Aber das ist halt speziell Kickstarter.
Und natürlich hat Crowdfunding Vorteile für den Konsumenten, nämlich im besten Fall Produkte, die es sonst erst gar nicht gegeben hätte. Und oftmals kommt man auch günstiger weg, wie wenn man das fertige Produkt hinterher normal kauft.
Gerade Star Citizen hat mir mit seiner Testversion und mit den ganzen Entwickler Videos, aus denen ich eine Menge für mich rausziehen konnte, schon jetzt sehr viel gegeben. Selbst wenn es am Ende doch schief läuft, würde ich es nicht als Totalverlust sehen, weil SC z.B. schon jetzt zeigt wie viel mehr am PC möglich wäre und schon etliche neue Techniken hervorgebracht hat, die es so bis dato nicht gab. Dieses erarbeitete Wissen der letzten Jahre geht bei einer Pleite auch nicht verloren.
1. Unterhältst du dich da mit einem Leser, den du für einen Sprecher unserer Seite hältst. Nicht der einzige Irrtum.
2. Trägst du wahnsinnig dick auf. Dabei geht es dir nur um den Begriff “MMO” und wie man den verwendet. Wenn man dir zuhört, könnte man meinen, es geht um was Religöses.
3. Wenn der Begriff “MMO” der Hügel ist, auf dem du sterben möchtest, dann tu das doch. Du führt dasselbe Gespräch seit Jahren, ohne dass du für Argumente anderer offen ist. Das ist halt mühselig. 😀 Ich hab dir erklärt, wo dein Denkfehler liegt -in den Instanzen. Deine Idee, was ein “MMO” ist, trifft nur auf “Nicht-Instanzierte-Spiele” zu, von denen gibt es heute nur noch eine Handvoll.
4. Dass du unserer Seite kein Vertrauen schenkst, liegt daran, dass du dich für den einzigen MMO-Experten auf dem Planeten hältst. Das kannst du gerne tun. Ich hab das Gefühl. du lebst in deiner eigenen Welt und das gefällt dir da auch super. Damit hab ich kein Problem. 🙂
5. Wir sehen durchaus unsere Verantwortung den Lesern gegenüber. Deshalb sagen wir auch: Der Begriff “MMO” ist ein Marketing-Etikett, das sich im Laufe der letzten 20 Jahre erheblich gewandelt hat. Heute sehen wir MMO als “Online Multiplayer-Spiele mit Games-as-a-service”-Ansatz. Das haben wir in epischen Artikeln, die du auch gelesen und kommentiert hast, ausführlich erklärt.
Schalt doch mal bitte von “Senden” auf “Empfangen.” Sonst ist das irgendwie witzlos. 🙂
1. Ok, da hab ich nicht aufgepasst, ist in den Kommentaren auch nicht wirklich ersichtlich wer von dem Team ist und wer nur normaler Nutzer. Aus seinen Äußerungen war es auch nicht klar ersichtlich. Mein Fehler, dazu stehe ich auch.
2. Im Grund ist dieses Streitthema nur ein Synonym für ein größeres Problem, nämlich dem, das vielen Bezeichnungen heutzutage ziemlich egal sind. Diese Gleichgültigkeit findet man ständig überall.
Ich vergleiche das immer mit dem Begriff “Stuhl”, wäre es uns hier genauso egal, käme der nächste mir einer leeren Bierkiste an, wenn man zu ihm sagt, er soll aus dem Nachbarraum einen Stuhl holen. Und ja, auch Stuhl ist nur ein Begriff wie MMO genauso. Nur das dieser nicht derart verbogen wird.
3. Ich lese eure Argumente, nur lese ich keine logischen Argumente, die meine Sichtweise ändern könnten. Statt dessen gibst du gar selbst zu, dass du Fallout 76 nicht MMO nennen würdest und dennoch steht da es wäre ein MMO. Und du gibst auch zu, dass es dir egal ist. Wie soll man auf so einer Basis dann vernünftig diskutieren können?
4. Haha, der war gut, außerhalb eurer Community Blase hat eure Seite nicht ohne Grund einen schlechten Ruf. Aber rede dir das ruhig weiter ein. Und ich treffe auf genug Leute, die mir in Sachen Meinung über MMOs nur recht geben und mir zustimmen. Die Meisten von denen sind nur in dem Punkt klüger wie ich, dass sie es längst aufgegeben haben gegen Leute wie ihr hier überhaupt noch argumentieren zu wollen. Ich weiß eigentlich genauso, dass das alles umsonst ist und mehr als ein Post war ursprünglich auch nicht mal geplant, aber eigentlich diskutiere ich gerne, das ist wohl mein Fehler.
5. Und genau das ist mit das Problem, ihr verbiegt den Begriff so wie ihr es für richtig haltet. Diese Definition spiegelt ganz allein eure Meinung wieder und ist eben nicht die tatsächliche Definition des Begriffs, denn die kann Jeder auf Wikipedia nachlesen und klingt dort völlig anders.
Ihr gebt dort zwar Argumente an wieso und warum, das ändert aber nichts daran, dass das lediglich eurer Meinung entspricht und eben kein Fakt ist.
4. Haha, der war gut, außerhalb eurer Community Blase hat eure Seite nicht ohne Grund einen schlechten Ruf. Aber rede dir das ruhig weiter ein. Und ich treffe auf genug Leute, die mir in Sachen Meinung über MMOs nur recht geben und mir zustimmen. Die Meisten von denen sind nur in dem Punkt klüger wie ich, dass sie es längst aufgegeben haben gegen Leute wie ihr hier überhaupt noch argumentieren zu wollen. Ich weiß eigentlich genauso, dass das alles umsonst ist und mehr als ein Post war ursprünglich auch nicht mal geplant, aber eigentlich diskutiere ich gerne, das ist wohl mein Fehler.
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Unsere Seite hat einen “schlechten Ruf außerhalb unserer Community-Blase.” Unsere Seite war im September nach Sitzungen die größte Seite für Gaming in Deutschland. Die Community-Blase ist also relativ groß.
Irgendwas müssen wir ja die letzten 4 Jahre richtig gemacht haben, sonst wären wir nicht so erfolgreich und groß geworden. Den “schlechten Ruf” haben wir uns wohl hart erarbeitet.
Dass wir nicht die Seite für Leute sind, die MMOs mit Instanzen ablehnen und sich eine MMO-Welt von vor 15 Jahren zurückwünschen -> Ist halt so.
Ich glaube, wie gesagt, dass du die heutige MMO-Landschaft strikt ablehnst. Das hat mit unserer Seite wirklich wenig zu tun. 🙂 Der Geschmack der Spieler und dein persönlicher Geschmack sind in den letzten 20 Jahren in verschiedene Richtungen gegangen. Das scheint dich wirklich zu ärgern.
Wenn man mal deinen Namen googlet findet man Beiträge aus 2011 (!) im 4p Forum, wo du erklärst, dass WoW kein MMORPG ist und regst dich da tierisch drüber auf. Du hast einfach ein Problem damit, wie sich das Genre seit 15 Jahren entwickelt hat.
Die Instanzen haben gewonnen. Leb halt damit. 🙂
Ja, 2011, und wenn ich mich da richtig erinnere ging es mir damals darum, dass WoW eigentlich ein Action RPG ist, da sein Schwerpunkt klar auf Kampf liegt und alles anderem dem unterordnet, wie viele anderes MMOs auch. Da ging es aber nicht um die Definition MMO sondern um MMORPG, da ich da zwei Teile drin sehen, MMO und RPG, daher auch MMOFPS oder generell MMO irgendwas. Daher hätte ich mir neben MMORPG, MMOFPS etc. noch ein MMOARPG gewünscht um eine extra Unterscheidung zu machen.
Aber wie gesagt, wieder ein anderes Thema.
Und wenn eure Seite so erfolgreich ist, dann macht es das mit dem Begriff Missbrauch nur noch schlimmer. Ihr seid es die mit dem Begriff MMO MMO Fans nach Fallout 76 lockt, bis diese dort merken, dass es gar kein richtiges MMO ist und dann sind es meist genau jene Spieler, die dann das PvP ausnutzen um anderen Spielern auf die Nerven zu gehen, um sich statt Spielspaß Spaß beim nerven anderer Spieler zu suchen, anstatt einfach zu gehen und sich ein passenderes Spiel zu suchen.
Ich spiele im übrigen selbst Fallout 76, aktuell die Beta, demnächst dann zum Release mit 3 anderen Spielern zusammen.
Lol jetzt haben mich deine “Kommentare” doch getriggert. Deine Anschuldigung ist, das diese Seite dafür VERANTWORTLICH ist, das Spieler von anderen Spielern in F76 getrollt werden. Alleine diese Aussage zeigt deutlich, dass mit deiner Denkweise leider definitiv was nicht stimmt. Auch deine Bemerkung, dass du das Spiel zum Release mit “3 anderen Spielern zusammen” spielen wirst, zeigt wie schon so manche Kommentare und Aussagen deinerseits, dass du auf Aufmerksamkeit, Anerkennung und Akzeotanz aus bist. Letzendlich bist du es der anderen hier auf mein-mmo auf die Nerven geht und derjenige der durch sein Tun, nähmlich mein-mmo ohne tatsächliche Grundlage schlecht redest und somit andere Nutzer täuscht, die evtl. zum ersten Mal auf dieser Seite sind und dann so einen Kommentar von dir lesen und denken mein-mmo wäre unseriös und hätte keine Ahnung von den Themen die hier behandelt werden. Schlussendlich wirfst du anderen Verhaltensweisen vor, welche Du selbst ausübst/lebst.
Ohne Grundlage? Fallout 76 wird hier auf der Seite in der Beschreibung als MMO betitelt, die Beschreibung fängt quasi direkt damit an. Und ein Redakteur hat hier schon zugegeben, dass er Fallout 76 mit seinen 20 Spielern pro Map selbst nicht als MMO bezeichnen würde. Davon ab gibt es hier auch Online Spiele, die korrekt nicht als MMO betitelt werden. Was also macht Fallout 76 überhaupt dann zu einem MMO?
Ohne Grundlage klingt anders.
Und nein, das ist nicht meine Anschuldigung, es ist nur eine mögliche Konsequenz daraus. Ein Anschuldigung wäre, wenn ich behaupten würde sie würden das mit Absicht machen. Ich denke hingegen ihnen ist gar nicht klar was sie damit anrichten und es ist ihnen auch egal oder es wir gleich in das Reich der Fabeln und Mythen geschoben, weil man gar nicht darüber nachdenken will. Zumal egal was für Argumente ich nutze, es kommt immer nur die gleiche Aussage ohne das wirklich auf meine Argumente eingegangen wird. Aber das ist auch nichts neues für mich, denn vieles was mir persönlich wichtig ist, ist den meisten Anderen absolut egal, weil wir reden ja nur über unwichtige Videospiele.
Ich finde den Shop gelungen.
Die Atoms lassen sich spielerisch nebenbei erspielen, so kann man sich gerne mal was extra leisten, wenn man möchte ohne aber gezwungen zu werden.
Das ähnliche Prinzip hat mir bei TheDivision auch zugesagt.
Wenn man bedenkt, dass Server, Updates und eventuelle DLC ja auch irgendwie finanziert werden müssen für ein Online Titel
Was ich mich Frage, wieso baut man den ganzen Stuff nicht einfach ins Spiel ein???
Als Belohnung für so viele dinge die man tun kann….
Anstatt nur langweilige Skins die man sich so verdienen kann und dann nicht die Bohne benützt? Wieso muss man das “schöne und coole Zeug” immer per cash shop kaufen
Wieso ist das ein Vollpreistitel und dann dieser “Kack” cash shop?
Weil die meisten Spieler kein Abos zahlen wollen und ein sich entwickelndes Service Game mit laufenden Kosten nun mal nicht durch eine Einmalgebühr bestritten werden kann.
Alternativ könnte man auch kostenpflichtige DLC anbieten, aber diese Paywalls wollen viele auch nicht. Für irgend was muss man sich aber nunmal entscheiden.
Weil das Spiel weiterentwickelt wird und updates Geld kosten. Dazu kommt das die Spiele Preise in den letzten 20 Jahren relativ stabil geblieben sind (hatte zu DM Zeiten 100 Mark für einen neues Spiel gezahlt) und gleichzeitig die Entwicklungskosten explodiert sind. Die mehrzahl der Spieler will kein Abo abschließen, Kostenpflichtige DLC’s trennen die Spieler und Lootboxen sind auch nicht mehr möglich. Finde das Model das hier gefahren wird vollkommen in Ordnung, man findet auch viele Outfits im Spiel und es gibt bislang nichts im Shop was ich gerne hätte.
Bullshit . Sie wollen nur mehr geld verdienen und dafür ist jerder mittel recht.
und du arbeitest natürlich umsonst und alle anderen Firmen auch. Woher stammt eigentlich das Gerücht das Spieleentwickler nur zu deinem persönlichen Vergnügen arbeiten, völlig kostenfrei
Looney toons hat da schon recht, hat sich aber schlecht ausgedrückt.
Die Entwickler wollen nicht nur Geld verdienen (völlig legitim), sie wollen das Maximum aus den Spielern auspressen.
Nie zuvor wurde so viel Geld mit Spielen eingenommen, wie aktuell. Trotzdem wäre man mit einem Gewinn von 1 Million am Jahresende nicht zufrieden. Nein, es müssen 10 Millionen sein. Besser noch 100 Millionen.
Das ganze ist eine Blase, die irgendwann platzen wird. So wie jede Blase irgendwann platzt.
Bin froh, keine Spiele zu spielen, die Mikrotransaktionen enthalten, und solche Entwickler unterstütze ich auch nicht.
Dafür war es aber auch noch nie so teuer spiele zu entwickeln.
Also Unternehmen sind per Definition auf Umsatz und Gewinnmaximierung aus. Aber nicht jedes Unternehmen und auch nicht um jeden Preis. Da arbeiten die selben Menschen wie du und ich. Da gibt es Gierigere und Normale. Und dass die DLC freigestellt werden und im Shop keine Gamerelevanten Inhalte zu finden sind, spricht nicht gerade für deine Behauptung.
Du weißt schon was heutige Spiele kosten? Shadow of the Tomb Raider 130 Mill Dollar, Witcher 3 über 70 Mill Dollar, AC Odyssey fast 200 Mill Dollar, GTAV weit über 200 Mill Dollar und du regst dich wegen 10 Euro auf die dir nicht mal aufgezwungen werden? Ein lautes ROFL von mir dafür. Dazu kommen viele rechtlich relevante Sachen in unterschiedlichen Staaten/Ländern wie Datenschutz, Serverpflege, laufende Mitarbeiterkosten, Lizenzen, Verwaltung etc. Schon mal eine Multimillionendollar-Firma geführt? Bethesda ist eine davon. Hier gehts nicht nur um Gier sondern darum den Laden am kacken zu halten.
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die..den Satz kennt man. Sie haben gesagt sie wollen alle DLC und weiteren updates kostenlos bringen und das verursacht Geld also dachten sie sich sie bringen dafür einen Shop mit kosmetischen Items wofür man wenn man lust hat auch nicht mal Geld ausgeben muss. (bin mittlerweile bei 900 Atoms und keines der Gegenstände im Shop spricht mich aktuell an) Abgesehen davon sind die besten Outfits meiner Meinung nach auch im Spiel zu finden. Also dieses rum geheule und gehate ist echt erbärmlich. Aber hey wenn du tatsächlich nur Ehrenamtlich arbeitest dann ist ja alles Supi ;D
Erst war ich irritiert. Jetzt verstehe ich, dass es sich um Satire handeln muss 😀
Natürlich wollen sie mehr Geld verdienen, will ich ja schließlich auch. Hab aber noch kein anderes Spiel mit einem Echtgeldshop erlebt in dem man so leicht ingame an die echtgeld Währung gekommen ist und wo es wirklich gar nichts im Shop gab was mich angesprochen hätte. Im Moment kann man sich mit sehr überschaubaren Aufwand jede Woche ein Outfit erspielen
Nur weil das oft stimmt, sollte man das nicht hinter allem vermuten. Einige hier haben es ja schon sehr gut gesagt, die Server kosten Geld, das weiterentwickeln kostet Geld und irgendwoher muss das Geld kommen, denn zu verschenken hat kein Unternehmen etwas.
Und ich finde neben einem monatlichen Abo ist das eine gute Alternative, vorausgesetzt es kommt darüber auch genug Geld rein. Was davon abhängen dürfte wie lange das Spiel fesseln kann.
Ich selbst gebe nach 50+ Stunden Spielzeit, wenn sich der Kaufspreis bereits gelohnt hat, gerne was im Itemshop aus, einfach um die Entwickler zu unterstützten. Aber dann muss halt klar sein, dass ich auch die nächsten 50 Stunden noch meinen Spaß haben werde. Und ehrlich gesagt bin ich da bei Fallout 76 noch sehr vorsichtig optimistisch, was das angeht. Hängt stark davon ab wie lange es braucht, bis man alles freigeschalet, jedes Quest gespielt und alles entdeckt hat. In der Beta scheinen ja doch schon Einige recht weit voran gekommen zu sein.
Jedes Mittel.
Anfängerfehler, kann jedem passieren. 😉
Im Grunde bekommt man genau dafür ja auch Shopwährung. Also für Erfolge.
Ich persönlich finde das super denn ausser Bless ist meines Wissens noch kein Entwickler auf die Idee gekommen für Erfolge Belohnungen zu spendieren. Manche Speile haben ein paar Metabelohnungen aber Shopwährung ist mal was anderes.
Die Sachen im Shop sind auch so im Spiel zu finden, wurde in Interviews gesagt. Also ist es genau das, was Du möchtest. Mit dem Item Shop kann man die Zufallsdrops umgehen und muss nicht 500 Stunden sein Glück versuchen und vielleicht für immer Pech haben, sondern kann sofort seinen Pyjama oder seinenen Petticoat anziehen, wenn man das möchte. Und man kriegt Itemshop Währung permanent geschenkt im Spiel, also auch ohne Echtgeld kann man diese Sachen bekommen. Geld ausgeben ist nur eine weitere Option, und diese bezahlt die Weiterentwicklung des Spiels nach Release.
In anderen Games kriegt man den ganzen Kram dabei wenn man 70€ auf den Tisch legt…
du hast es auch nicht kapiert
Zum Beispiel?
Du kriegst für deine 70 (eigentlich sind es eher 60) € ein fertiges Spiel mit mehreren Hundert Stunden Content. Das Spiel wird aber auf Jahre mit zusätzlichen Content erweitert, den Du nicht direkt bezahlen musst. Bei anderen Publishern müßtest Du für diesen Zusatzcontent alle 3 bis 6 Monate weitere 30 bis 60 Euro ausgeben, hier nicht. Und darüber beschwerst Du Dich? Weil dann jemand ein hübsches Ding kaufen kann, wenn er möchte. Und diese Sachen gibt es auch so im Spiel mit Glück zu finden, und man kann sich sogar die Währung erspielen…