Blizzard setzt künftig auf eSport und anspruchsvolle Mobile-Games

Blizzard setzt künftig auf eSport und anspruchsvolle Mobile-Games

Activision Blizzard sprach klare Worte zu den Zielen für die kommenden Jahre. Was man neben dem eSport und den Mobile-Games noch alles verbessern will, verraten wir Euch hier.

Die Spieleschmiede Activision Blizzard gehört ohne Zweifel zu den größten und erfolgreichsten Unternehmen der Videospielgeschichte. Neben den großen Erfolgen von Starcraft (das noch heute in vielen Ländern ein wichtiger eSport-Titel ist), World of Warcraft (welches das MMO-Grenze salonfähig machte) und Hearthstone (das im Sturm den virtuellen Kartenspielmarkt eroberte) hat das Entwicklerstudio aber noch einige andere “heiße Eisen” im Feuer. Die Kollegen von venturebeat sprachen in einem ausführlichen Interview mit den verantwortlichen Köpfen hinter Blizzard und erfuhren zahlreiche Dinge über die Zukunft. Wir haben die spannendsten Aspekte für Euch zusammengetragen.

Blizzard ist breit aufgestellt und feiert dieses Jahr seine 10. Hausmesse, die BlizzCon.
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Virtual Reality für Blizzard vorerst kein Thema

Ein wenig spöttisch könnte man nun sagen, dass Blizzard nicht gerade dafür bekannt ist, neue Wege als erstes zu bestreiten. Genau das gleiche hat man auch bei der aufkommenden Technologie der “Virtual Reality” vor. Zwar beobachtet man das Ganze durchaus mit Spannung, hat aber den Eindruck, dass es bisher noch nicht lohnenswert wäre, in die Entwicklung einzusteigen. Von Metzen heißt es dazu:

“Alle reden über VR und tragen lustige Helme dabei. Kulturtechnisch sind wir daran interessiert und wir beobachten. Wie cool wäre es, herumlaufen zu können und die World of Warcraft 1:1 erleben zu können? Das scheint definitiv der nächste Horizont zu sein. Aber fürs erste beobachten wird nur. Es ist möglich, dass andere Firmen gewagtere Schritte in diese Richtung unternehmen und ihre Flagge dort setzen. Aber ich glaube wir sind noch nicht bereit, diesen Bereich zu erobern.”

“Tiefgründige Mobilegames” – Weniger “Casual-Kost”?

Einen besonders großen Teil der näheren Zukunft sieht man bei Blizzard im Bereich des Mobile-Gaming. Doch hier möchte man sich gerne ein wenig von dem “Casual”-Eindruck wegbewegen, der zahlreichen Spielen in diesem Bereich anhaftet. Hearthstone war ein erster Schritt in diese Richtung. Nach Auswertungen von Superdata hat Blizzards Kartenspiel seit seiner Veröffentlichung 2013 über 500 Millionen Dollar eingespielt und ist damit der größte Anteil, des 1,2 Milliarden Dollar schweren Marktes digitaler Kartenspiele.

Besonders das etwas eingefrorene Genre der Echtzeitstrategie würde sich laut Frank Pearce dafür eigenen, auf mobile Plattformen zu kommen.

“Ich glaube nicht, dass die meisten Spieler sich hinsetzen wollen, um eine 45-Minuten-Mission zu spielen. Dieser Bereich braucht eine Neuentwicklung.”

Blizzard Starcraft

Viele Franchises würden sich auf jeden Fall anbieten, um in Zukunft den Mobile-Markt zu füllen. Overwatch und Starcraft sind nur zwei davon, Fans warten auch schon seit vielen Jahren auf eine Weiterführung des traditionellen “Warcraft”-Spiels. Bisher sind das aber nur Überlegungen, konkrete Pläne gibt es aktuell noch keine.

Mehr Wege, damit Spieler selbst Content erschaffen können

Ein weiteres Problem, dem die Entwickler sich gegenübersehen, ist der Zustand, wie schnell Spieler Inhalte konsumieren. Gerade Coregamer verschlingen neuen Content in rasanter Geschwindigkeit, dass selbst das 250 Personen starke Team hinter World of Warcraft keine Chance hat, hinterherzukommen. Eine Möglichkeit, die man dahin gehend erforschen will, ist es den Spielern selber mehr Handwerkszeug zu geben, damit sie ihre eigenen Inhalte erschaffen können.

Das hat man schon damals bei Warcraft 3 mit dem Mapeditor gemacht, was letztendlich sogar zu der Geburt ganzer Genres geführt hat, wie etwa Mobas oder Tower Defense. Noch mächtiger ist der Karteneditor bei Starcraft 2, mit dem sich sogar ganze Kampagnen, inklusive Zwischensequenzen erstellen lassen.

Asrthas Menethil Lichking
Da grinst der untote Prinz – sein Spiel ermöglichte die Geburt komplett neuer Genres.

An diesen Möglichkeiten möchte man auch in anderen Spielen arbeiten, wobei die Optionen in jedem Spiel natürlich anderen Grenzen unterliegen. Etwa mit dem neusten Patch von Overwatch, bei dem Spieler nun ihre eigenen Lobbys erstellen können und eine Vielzahl von Einstellungen vornehmen können, um ein ganz anderes Spielgefühl zu erschaffen.

“Unsere Community besteht aus unersättlichen Konsumenten der Erfahrungen, die wir erschaffen. Alles was wir tun können, um ihnen mehr von dem zu geben, was sie wollen, ist gut. Wenn den Leuten die Dinge ausgehen, die sie machen können, dann werden sie ihre Zeit woanders verbringen.”

Der Wachstumsfaktor eSport

Das wohl größte Potenzial für Wachstum sieht man im Bereich des eSports. Bei sämtlichen Spielen von Blizzard will man in Zukunft zumindest die Möglichkeiten für kompetitive Ereignisse bei der Entwicklung der Spiele berücksichtigen. Das heißt zwar nicht zwingend, dass der eSport komplett in den Fokus gerückt wird, allerdings soll er einen deutlich stärkeren Anteil einnehmen, als es bisher der Fall ist. Dabei lehnt man sich sogar weit aus dem Fenster und vergleicht die Möglichkeiten des eSports mit denen des “realen” Sports.

League of Legends eSports
eSport ist ein wachsender Markt – besonders von League Legends kann man sich da eine Scheibe abschneiden.

Angebote wie die NFL, die Premier League oder NBA wären vergleichbare Größen, mit denen man sich durchaus messen könnte, wenn man nur genug in diesen Bereich investiert. Aktuell seien die Einnahmen aus dem Bereich des eSports noch sehr gering und hätten “keine große Bedeutung” bei den Gesamteinnahmen. Allerdings betont man, dass die Ausgaben sich dafür ebenfalls in einem geringen Rahmen halten, wörtlich sagt man sogar, dass es in Bezug auf die Gesamtausgaben “kaum mehr als ein paar Pennies” seien.

Erst vor Kurzem hatte sich Activison/Blizzard den Namen “Compete” rechtlich schützen lassen, um damit wohl eine neue Plattform für eSports aufzubauen.

Größere Gruppen ansprechen

Über allem schwebt das bei Blizzard so hochgelobte Ziel, bisherige Nischengenres einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Dabei ginge es nicht nur darum, die klischeehafte Gruppe von männlichen Jugendlichen zu erweitern, sondern auch Frauen mehr und mehr für Videospiele begeistern zu können. Damit geht aber auch einher, dass die Möglichkeiten der Interaktion zwischen den Spielern sicherer werden. Frauen, die sich in World of Warcraft als solche zu erkennen geben, wären noch immer oft Anfeindungen oder gar anzüglichen Kommentaren ausgesetzt – und das in einem Spiel, bei dem die Geschlechterverteilung ausgeglichener ist “als viele denken mögen”.

Hearthstone Blizzard
In Hearthstone ist die Kommunikation eingeschränkt – ganz glücklich ist man damit aber nicht.

Ein möglicher Ansatz war es, die Kommunikation zwischen den Spielern auf ein Minimum zu reduzieren, wie es etwa bei den Emotes von Hearthstone der Fall war. Allerdings sei das unbefriedigend und ein Rückschritt, denn viele Spieler hätten sich “langjährige Beziehungen und Freundschaften aufgebaut. Das soll auch in Zukunft noch möglich sein.”

Blizzards Pläne für die Zukunft sind groß und vor allem im Bereich des eSports und des Mobile-Gamings ruhen die Augen der Fans nun auf der Spieleschmiede. Ob die Ideen von “tiefgründigen” Mobilegames aufgehen werden? In einem Jahr werden wir sicher mehr wissen.

Quelle(n): gamesindustry.biz, venturebeat.com
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Caldrus82

Gebe ich dir vollkommen recht, der LFR hat sehr viel schönes an WoW kaputt gemacht.

OnlyHaze

einige vergessen hier das blizzard ein unternehmen ist was sich nur behaupten kann und weiterentwickeln kann wenn sie geld erwirtschaften und im mobile sektor ist die kuh noch so was von fett bestückt das blizzard nun auch auf diesen zug aufspringt mal wieder^^ bestes beispiel supercell hat nur mit COC letztes jahr 1.3 milliarden dollar umsatz gemacht!!! zahlen die jedem unternehmen schmecken 😉

Caldrus82

Kann Blizz ja gerne machen.
Aber eventuell, nur eventuell sollten sie nebenher bedenken wer ihnen die ganze Kohle über die Jahre in den A**** geblasen (und somit die neuen Projekte ermöglicht) hat und diese Leute (lies : fans ) nicht vergessen.
Geld verdienen ist das Eine, sich die fans (+ Image) erhalten und somit auch nachhaltig gut wirtschaften das Andere.

Gerd Schuhmann

Hier geht’s um die globale Strategie für Blizzard. Deutschland spielt da nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Psyclon

Das ändert nichts an seinen anderen Punkten. Vielleicht hat man aber einen Geheimplan mit Chiropraktikern und Masseuren weltweit, die die Haltungs- und Genickprobleme dieser “Mobilen Generation” finanziell unterstützen sollen. Da die normale Zockergeneration vermutlich einen Dioptrienwert um ca. -2.0 hat (Kurzsichtigkeit auf ca. 50cm – die Entfernung zum Bildschirm am PC) muss man nun mit kleinen Schirmen diesen auf mindestens -5.0 bringen, damit auch die Optiker profitieren . . . (:-D)

Ich bin PC-Spieler und mobile Spiele sind “half-assed bullshit”.

KohleStrahltNicht

hehe made my day ;o)

Flo

Wo bleiben die interessanten Ankündigungen -.-? Was hab ich mich damals auf WOW, D2, D3, Starcraft etc. gefreut. Hearthstone juckt mich nicht die Bohne und Overwatch wirkt auf mich nur wie ein weiterer Free2Play-Titel auf einem völlig übersättigtem Markt. Versteht mich nicht falsch… vielleicht werde ich bei Overwatch auch eines besseren belehrt, aber 1000 Mal lieber wäre mir ein weiteres MMORPG oder ein weiteres Diablo. Von Blizzard hätte ich nicht erwartet, dass sie sich dem Trend beugen, denn die bisherigen Spiele waren ja auch immer mega erfolgreich.

A Guest

Eine kombination von WoW und ESO mit der grafik von z.b. Witcher 3 wäre ein traum 😉

Mir geht es so wie dir – ich finde auch, dass mal wieder etwas ‘großes’ kommen könnte.

Nomad

Blizzard schafft sich ab. Auch nicht schlimm.

mmogli

Traurig aber war…was ist nur aus Wow geworden

Nomad

naja, wenn erstmal die mit den $$$$ in den Augen bestimmen, geht nix mehr.Sieht man in allen Unternehmen, auf der Welt.
Geld verdienen ist ok, ist ein Tauschmittel. Aber gierig abzocken zerstört nun mal alles. Auch einen selbst.
Aber welchem “meine Villa, mein Pferd, meine Yacht, meine Kohle, meine Welt”-Manager ist das schon klar ?

mmogli

Ich muss immer an die Garni denken ! Warum durfte ich nicht die Missionen(Berufe) machen ….warum ich nicht …nein die Leute meiner Garni (nur eins von vielen Dinger in WoD die mich ärgerten) .Damit hat Blizzard bei mir den Dolchstoß gemacht…..ach man Hauptsache $$$ und Beine in Florida hoch

Flo

Hab WoD auch genauso lange gespielt, bis die Garni mit Level 93 oder so? ins Spiel kam, danach war die Luft raus.

Koronus

Bei WoW steht MMO-Grenze. Das soll vermutlich Genre heißen.

KohleStrahltNicht

Kein Wort zu WoW?
Also wird dort alles noch weiter heruntergefahren?

Gerd Schuhmann

Na ja, die Zukunft von WoW ist Legion. Also was hätten sie da groß erklären sollen? Das ist ja schon bekannt, wie es weitergeht. Zum eSport werden sie es nicht ummodeln können. Auf Mobile-Geräte können sie es auch nicht bringen. Bliebe eigentlich nur das mit dem “Nutzer generierten” Content … und ich denke das ist bei WoW extrem schwer.

Was man sich klar machen muss, wenn man die letzten Jahre anschaut: Die Strategie von Blizzard geht deutlich von so Titeln wie WoW weg. Titan hätte zu einer WoW-Strategie gepasst. Aber jetzt Hearthstone, Overwatch, HotS – ganz andere Richtung.

Ich glaub WoW ist aktuell eher ein Thema für die ganze “Merchandise”/”Marken”-Sache mit Filmen, Romanen usw.

Snowblind

Das Wow Team wird garnicht “heruntergefahren”

Was mir aber nicht gefällt ist der Fokus auf Mobile Games, und zu Frank Pearce NATÜRLICH HABEN DIE LEUTE LUST AUF 45 MIN Missionen in einem RTS… klappt ja im Moba auch, in Lol dauert eine Partie durchschnittlich 35-45 min (viele noch länger, die wenigsten sind in 20 min rum)

Ich gehe immer noch davon aus das sie ein vollwertiges Warcraft 4 machen werden, schon alleine im hinblick auf den Esport.

Natürlich boomt der Mobile markt, die frage ist aber wielange spielt man da? Ich hab vor 3-4 monaten 1 Woche lang intensiv ein Mobile Game gespielt danach nie wieder und hab au ned vor da zurück zu kommen.

KohleStrahltNicht

Ich spiele keine mobile Spiele und MOBAs mag ich nicht.
Dann wird es für bald keine Spiele mehr geben.

Nomad

Damit hat man die Zielgruppe “ich-will-alles-schnell-und-umsonst” erreicht.
Super für die Zielgruppe, schlecht fürs Unternehmen.

Gerd Schuhmann

Das wird er schon vorher gewusst haben, aber es ist halt keine One-Man-Show. Ghostcrawler war für viele das Gesicht von WoW, aber in der Realität war er auch nur einer von x Leuten, die an den Entscheidungen da mitwirkten.

Jetzt so im Nachhinein ist die Analyse halt auch leicht. Ich seh das genau wie du mit dem LFR, dass da viel kaputtging. Aber tja … es war halt ein ganz logisches Problem: Können wir es uns leisten, so viel Zeit in Content zu investieren, den nur die Raider spielen werden? Und die Antwort war “Nein.”

Ich hätte es auch besser gefunden, wenn die Antwort gewesen wäre: “Ja. Lass das Problem mit mehr Leuten lösen.”

Also für meinen Geschmack sollte die Zahl von “250 Mitarbeitern” bei der immensen Kohle, die sie seit 10 Jahren verdienen, viel höher sein.

KohleStrahltNicht

Nur 250 Mann?
Erschreckend …..kein Wunder das sie so lange für Content brauchen.

mmogli

Der war gut :-))

Caldrus82

Der Grund warum ihre 250 WoW-Mitarbeiter nicht mit dem Content nachkommen und es schneller als gedacht zu Unmut kommt ist ganz einfach, es fehlt an der Schwierigkeit des Contents. Wenn ich den Raid erst in normal laufen muss und danach denselben Content nochmal in 2 weiteren Schwierigkeitsstufen, verliert man die Lust. Ich will den Raid knacken müssen, ich will scheitern und wochenlang für einen Boss brauchen. Warum ? Nicht weil ich gerne leide sondern weil das Erfolgserlebnis 1000mal intensiver ist. Es schweißt den Raid zusammen. Selbes Spiel mit den 5 Mann Instanzen.
Mich persönlich hat WoW verloren als der Content so extrem vereinfacht wurde und das sage ich als casual-Spieler(1-2 Raidabende pro Woche max.) und nicht als hardcore-raider. Ich erinnere an Vanilla/BC Zeiten. Gott, was war das für eine schöne Zeit für PvE-Spieler. Wir (RL Freunde und ich) sitzen heute gelegentlich noch zusammen und sinnieren über die alten Zeiten wie wir durch Karazhan gezogen sind.
Beim letzten addon bin ich wieder eingestiegen für kurze Zeit. Hatte nach wenigen Wochen raidfähiges Equipment und dann wurde der erste Raid angepackt. Am ersten Abend hatten wir die Bosse 1-4 down, insgesamt 2 wipes…zudem haben wir 5 Spieler mitgezogen und fast keiner hatte sich im Vorfeld über guides schlau gemacht. Das Monat darauf war mein Abo gekündigt.
Sorry, habe weit ausgeholt, aber die Entwicklung stört mich einfach gewaltig.

KohleStrahltNicht

Es passt alles nicht mehr.
Weder der Level bzw. Questcontent.
Der viel zu schnell durch ist und warum gibt es nicht einen Raid mit einem Boß und nur eine Schwierigkeitsstufe?
Mit schaffen des Raids kann man sagen , wir haben Boss X gelegt , aber in welchem Schwierigkeitslevel ist bescheuert.
Da verliert ein Boss X an Identität.
Früher wurden die Köpfe der gelegten Bosse in Orgrimmar zur Schau gestellt und präsentiert.
Und heute?

Warum kann man nicht wie früher die Dungeons besuchen , wirklich kämpfen und eventuell ein blaues Teil ergattern .
Mit allen blauen Teilen geht dann in den Raid une bekommt eventuell ein Lilalenes….wer mag.
Aber auch mit den Blauen Teilen ist man Stolz.

Der Raid sollte immer etwas besonderes sein und etwas für die HardcoreSpieler.
Dann gibt es eben nicht alles für jeden.

Erbstücke gehören auch abgeschafft.

A Guest

Das kann ich nur unterschreiben.

Vor allem die gespräche über “die gute alte zeit” sind bei mir und kollegen recht häufig.
Jedes andere spiel wird von uns letzten endes mit wow verglichen und nach diesem maßstab bewertet.

Ich finde es generell schade, dass in so gut wie allen neuen spielen (ich spiele zwar fast nurnoch auf der ps4, halte mich aber über andere / das netz informiert) der endgame-content so leicht wurde.

Ich finde, dass man das auch schön am farbsystem für die seltenheiten der gegenstände sieht.
Man bekommt hochwertige gegenstände hinterhergeworfen (außer natürlich, man farmt dieses eine item gezielt ;), sodass der content sehr schnell durchgespielt ist.
Ist dann das PvP nicht gut gemacht, sind mir solche spiele sehr schnell fade.

Ich weiß noch, wie ich skyrim gleich von anfang an auf dem höchsten schwierigkeitsgrad gespielt habe und einfach direkt von einem riesen geonehittet wurde.
Danach hatte ich einen ca. 70 minütigen kampf mit erst einem, dann 2 säbelzahntigern ^^

Klar ist am ende nichts extrem mächtiges (und vor allem: lilanes) gedropt, aber der kampf war die zeit wert.
Um des kämpfens willen.

Man wird an der stärke seiner gegner gemessen.

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