Mit Patch 7.2.5 nimmt sich Blizzard die Schurken von WoW vor. Hier soll sich einiges ändern.
Der Patch 7.2 „Das Grabmal des Sargeras“ ist zwar erst vor wenigen Tagen auf den Liveservern von World of Warcraft angekommen, aber schon jetzt verrät Blizzard erste Details zum nächsten Patch. Dieser trägt die Versionsnummer 7.2.5 und wird sich wieder größeren Änderungen an den einzelnen Klassen stellen, wie es schon in 7.1.5 der Fall war.
Ein Fokus der Entwickler liegt dieses Mal auf dem Schurken. Der Game Designer unter dem Namen „Seph“ hat sich im offiziellen Forum den Fragen der Schurken-Community gestellt und viele Einblicke in die Designideen und zukünftige Pläne gegeben. Schurken würden noch nicht in allen Aspekten der „Klassen-Fantasie“ entsprechen, weshalb in Patch 7.2.5 einige Veränderungen an Talenten und Fähigkeiten anstehen.
Meucheln
Meucheln-Schurken spezialisieren sich auf Gifte und Blutungseffekte, um ihre Feinde mit starken DoTs ins Grab zu bringen. Gegenwärtig liegt der Fokus zu stark auf den Blutungseffekten, weshalb man für mehr Abwechslung sorgen will.
Peinigendes Gift wird vermutlich verschwinden und durch eine AoE-Fähigkeit ersetzt, die viel Energie kostet und eine kurze Abklingzeit besitzt.
Generell finden die Entwickler aber, dass der Meucheln-Schurke aktuell in einer guten Position ist.
Gesetzlosigkeit
Der Spielstil des Gesetzlosigkeit-Schurken wird von der Community gemischt angenommen. Eine Hälfte liebt diesen „Piraten“-Schurken, die andere Hälfte mag ihn nicht, was Blizzard im Großen und Ganzen aber in Ordnung findet. Schicksalswürfel soll abgewandelt werden, sodass nur noch 5 anstelle von 6 Würfeln geworfen werden. Die Buffs werden angeglichen, sodass sie alle ungefähr den gleichen Grad an Nutzen haben.
Darüber hinaus ist die Energie-Regeneration bei der Gesetzlosigkeit-Spezialisierung unpassend. Man schwankt zwischen „viel zu wenig“ und „viel zu viel“ Energie, weshalb an den entsprechenden Schrauben gedreht werden soll, um ein konstanteres Ergebnis zu erzielen.
Täuschung
Die Kern-Fantasie hinter einem Täuschungsschurken war eigentlich „Kommt aus dem Nichts, schlägt schnell zu und verschwindet wieder“, doch durch Dots und einige andere Effekte wie dem Schattentanz ist man hier ein bisschen vom Ziel abgerückt. Deshalb soll Schattentanz etwas seltener benutzt werden, das Ziel ist es hier, die Aufladungen von 3 auf 2 zu reduzieren und Schattentanz durch Talente aufzuwerten.
Besonders in AoE-Situationen fühlt sich der Schurke seltsam an, da man fast immer die Shuriken + Nachtklinge spammt, bis man alle Feinde belegt hat. Stattdessen wird es vermutlich einen Buff geben, dass jeder von Shurikensturm getroffene Feind den Schaden des nächsten Ausweidens um 25% erhöht, bis zu einem bestimmten Maximum.
Außerdem soll Hinterhalt eine Rückkehr feiern, was viele Schurken freuen dürfte, die auf besonders harte Eröffner stehen.
Bedenkt bitte, dass es sich bisher nur um grobe Pläne handelt – verbindliche Details zu Patch 7.2.5 sind das nicht.
Habt Ihr schon Fleischklops? Der perfekte Begleiter für die Verheerte Küste!
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Seid Demon-Hunter, ist Schurke eh schlecht zu spielen. Hat extreme viel Impact verloren, diese Klasse!
Gnome können keine DH werden
Wer braucht schon Gnome?
ich, ich hab 6 max lvl chars (110) 5 davon sind Gnome, den 6ten spiel ich praktisch nie