Blizzard kauft ein ganzes Entwickler-Studio – Hat jetzt 100 neue Mitarbeiter, damit WoW Dragonflight gut wird

Blizzard kauft ein ganzes Entwickler-Studio – Hat jetzt 100 neue Mitarbeiter, damit WoW Dragonflight gut wird

Das Studio Proletariat ist bekannt für das Battle Royale Spellbreak. Das wird 2023 jedoch geschlossen. Nun kam heraus: Blizzard hat das Studio und die dazugehören Mitarbeiter aufgekauft. Sie sollen jetzt die Entwicklung der neuen WoW-Erweiterung vorantreiben.

Wie viele Mitarbeiter bekommt Blizzard dazu? Wie die Webseite Venturebeat berichtet, soll Blizzard durch den Kauf des Studios 100 zusätzliche Mitarbeiter gewonnen haben. Die sollen sich erstmal darauf fokussieren, die Entwicklung von Dragonflight voranzutreiben.

Die neue Erweiterung soll noch 2022 erscheinen, doch viele Spieler sind skeptisch. Bisher wurden zu wenige Inhalte gezeigt und zudem ist noch keine Beta gestartet. Das Jahr hat aber nur noch 6 Monate.

Die Ankündigung, dass nun neue Mitarbeiter zu Blizzard dazustoßen, senkt die Skepsis einiger Spieler. Die Firma soll bereits seit Mai mit Blizzard zusammenarbeiten.

Die Entwicklung von Shadowlands war hart

Was sagen die Firmen zu dem Kauf? Venturebeat hat mit Seth Sivak, dem CEO von Proletariat, gesprochen. Angesprochen auf die aktuellen Probleme bei Blizzard, wie etwa dem Sexismus-Skandal, sagt er: “Ich glaube, das Blizzard-Team hat einige der Herausforderungen erkannt, die sie hatten. In einigen der ersten Gespräche haben wir besprochen, wie sie die Kultur weiter verbessern und einen großartigen Arbeitsplatz für Entwickler schaffen wollen.”

Er sieht in der Zusammenarbeit mit Blizzard und der Arbeit an WoW eine Chance, das Studio Proletariat weiterzuentwickeln.

John Hight, General Manager von WoW, erklärte wiederum, dass die WoW-Spieler einen unersättlichen Hunger nach neuen Inhalten hätten. Blizzard habe Probleme gehabt, diesen Hunger mit Shadowlands zu stillen. Schon Ende 2021 habe man sich nach Möglichkeiten umgesehen, weitere Mitarbeiter einzustellen.

Erste Auswirkungen der neuen Mitarbeiter soll man schon zum Start von Dragonflight spüren können.

Wie groß ist dieser Deal? Die Kauf eines ganzen Studios und die Einstellung von 100 Mitarbeitern ist die stärkste Vergrößerung von Blizzard in den letzten 15 Jahren. Die Firma machte in jüngster Vergangenheit eher Schlagzeilen mit Entlassungen:

Lediglich der Kauf von Vicarious Visions, die an Diablo 2 Ressurected gearbeitet haben, war vergleichbar groß wie dieser Zukauf von Proletariat. Allerdings blieb das Studio hier eigenständig und arbeitet wohl auch an weiteren Projekten rund um Activision Blizzard.

Die Mitarbeiter von Proletariat sollen aber in das Team in Boston integriert werden.

Mehr zu Dragonflight erfahrt ihr auch in unserem Podcast:

Mitarbeiter arbeiteten an Mobile-MMOs und Battle Royale

Was sind das für neue Mitarbeiter? Proletariat wurde 2012 von Veteranen in der Branche gegründet. Diese arbeiteten bereits an MMORPGs wie Herr der Ringe Online, Dungeons & Dragons Online oder auch Asherons Call.

2015 brachte das Studio mit World Zombination das erste eigene Spiel heraus. Das war ein Mobile-MMO und kam auf über 4 Millionen Spieler weltweit. Bekanntheit erlangten sie durch Spellbreak, einem Battle Royale, das für PC, PS4, Xbox One und später Nintendo Switch erschien.

Allerdings wird genau dieses Spiel nun eingestellt. Mehr dazu hier:

Einzigartiges Battle Royale mit Zauberern ist 85 % positiv auf Steam – Muss jetzt trotzdem schließen

Quelle(n): VentureBeat
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Solo

Man is doch ganz easy die machen aus wow ein battle royal! Habt ihr es noch nicht verstanden. Die fliegen nachher alle auf drachen und spielen quidditch xD

Rosco

Mein Beileid an die Proleten 😉

Pansen79

100 Mitarbeiter? Wow! Wie viele arbeiten dann an neuen Shop-Inhalten? 70? 80? Spaß beiseite. Flucht nach vorne, nennt man das. Blizzard ist nicht blöd und kennt seine Situation aktuell. Gewisse Marktumstände spielen Blizzard eher in die Karten, weil zu erwarten ist, dass trotz des großen Shitstorms im Moment, viele Spieler trotzdem zum neuen Addon zurückkommen. Zumindest scheint es immer so. Etwas Druck und Investitionen werden Blizzard jedenfalls nicht schaden, wenn der Ruf gerade Keller- oder eher Bunkerniveau erreicht hat!

Drahn

Ich mochte Spellbreak eigentlich sehr. Das Magie-System war spitze und technisch war es solide. Doch bei all der Konkurrenz im Battle-Royale-Bereich reicht das leider nicht aus.

Ich frage mich, ob nicht Microsoft den Deal klar gemacht. Ich meine, ich finde es ja gut, dass das Studio nicht einfach schließen muss. Jedoch habe ich auch meine Sorgen, vor allem weil Blizzard ständig neue negative Schlagzeilen bringt. Und ich weiß auch nicht wie Entwickler von einem Battle-Royale-Game bei der Entwicklung von der nächsten WoW-Erweiterung helfen können. Vor allem bis Ende des Jahres.

Huehuehue

Viele der Leute dort, ja sogar das Studio selbst, haben schon an MMOs gearbeitet, das BR war halt das letzte Spiel

Blizzard selbst verschiebt Entwickler von WoW zu Diablo, von StarCraft zu WoW, von WoW zu Hearthstone, von Hearthstone zu Overwatch, usw.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
Mark Mitterbacher

So, es reicht langsam. Die Gesellschaft ist schrecklich und die Internetkultur noch schlimmer. Ich weiß nicht weshalb alle immer heulen. Blizzard ist ein Thema, egal wie sie es machen, machen sie es falsch aber die 15 Jahre von 17 die alle WoW gut fanden etc. oder an Dinge die Blizzard geil gemacht hat, redet niemand von. Es wird immer nur negatives hervorgehoben und das kotzt mich an dem Homo Sapiens so an. Es reicht, es ist irgendwann auch mal gut. Entweder man spielt WoW weil man noch Spaß daran hat oder man lässt es sein und hält auch endlich auch mal die Fresse.

Chitanda

*reicht eine Taschentuchbox und einen Wutball samt Teetasse* Geht es jetzt wieder?
Glaubst du Mein-MMO würde nicht auch lieber positive Dinge mal wieder über Blizzard schreiben? Grad Cortyn die mit Leib und Seele für WoW schreibt und es spielt? Aber Blizzard liefert nichts Gutes mehr der Tatsache muss man ins Auge sehen. Waren sie früher gut, ohja. War WoW früher gut ohja….ist es heute noch gut oh nein (mMn) Nur weil sie früher alles gut gemacht haben und jeder Blizzard gut fand kann man den Bullshit den sie die letzten 4-5 Jahre am meisten sogar die letzten zwei Jahre nicht unter den Teppich kehren….nur in der Vergangenheit leben…sowas kotzt mich am Homo Sapiens sowas von an….entweder man kommt mit der Kritik klar das Blizzard aktuell nicht gut ist oder man lässt es halt und hält mal die Fresse…:P

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Chitanda
Huehuehue

den Bullshit den sie die letzten 4-5 Jahre am meisten sogar die letzten zwei Jahre nicht unter den Teppich kehren…

Der allergrößte BS ist nur die letzten Jahre öffentlich geworden, passiert ist der zu wesentlichen Teilen vor und seit wesentlich längerer Zeit und da waren Leute involviert, die teilweise seit den Anfangsjahren des Unternehmens mit dabei waren 😉

Chitanda

Klar ist es schon länger passiert aber ans Licht gekommen ist es leider jetzt erst bzw letztes Jahr, was die Unternehmeskultur betrifft

ThisIsThaWay

Daaaa muss ich mich auch mal kurz zu Wort melden 😁

Tatsächlich berichtet Mein-MMO nicht nur über Negatives. Auch positive Ereignisse bzw. positive Entwicklungen bezogen auf Big Blue werden berichtet. Man muss hier klar sagen, trotz der eigenen Ansicht nehmen die Autoren kritisch Stellung und merken auch eigene Meinungen etc. explizit mit an, seien diese nun positiv oder negativ. (Wissen wir beide ja 😄) besonders Cortyn ist ja nach wie vor Hoffnungsvoll – was auch durchaus nachvollziehbar ist. (Hierzu verweise ich gerne auf ihren aktuellen Bericht gestern aus dem Meckermittwoch. Zitat: “Ich möchte Blizzard gerne verzeihen – aber…) – Wofür ihr auch Respekt zusteht. Vielleicht betrifft es sie härter als uns “Fans”.

Es geht ja nicht nur um WoW. Auch die andren Spiele, Starcraft, Warcraft 3, Overwatch… alles Super Spiele mit denen ich auch viel Spaß hatte und die Zeit werd ich nie vergessen. Der Punkt ist einfach, früher stand Blizzard für Qualität, frische Ideen (Wenn auch zusammen geschustert aus anderen guten Ideen) und zum Teil auch für Innovation. Heute ist von dem Alten Geist nicht mehr ganz so viel übrig – was einen auch dazu berechtigt Negativität in der Meinung zu haben und zu vertreten.

In dem Punkt mit der Vergangenheit stimme ich dir voll und ganz zu. Wer in der Vergangenheit lebt, hat die Kontrolle über das hier und jetzt größtenteils verloren. Es ist eben aktuell alles zu schwarz und weiß – es fehlen die feinen Nuancen in andere Farbspektren weil wir alle zu stark von unserer Meinung geleitet werden. Summa Summarum, wir leben aktuell in einer Zeit in der ein von uns gemochter Riese, stetig wankt und wir alle haben unter dem Strich Angst vor dem Fall. Aber wenn es so weiter geht wie aktuell, dann wird es wohl in absehbarer Zeit keine positiven Meldungen mehr geben.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von ThisIsThaWay
Mark Mitterbacher

Also eigentlich rede ich nicht von dem Artikel noch von dem Skandal (denn der Interessiert mich nicht). Der Skandal war und ist Scheiße, keine Frage. Am Ende ist das nicht mein Bier, ich kümmer mich um Probleme meiner Familie, Freunde oder in meiner direkten Umgebung. Mit allem anderen habe ich nichts am Hut. Es geht mir schlichtweg um die Entwicklung des Spiels. Und da wurde viele, viele Jahre alles richtig gemacht. Genau das SOLLTE man nicht vergessen.

Chitanda

Aber auch der Kredit selbst wenn viele Jahre alles richtig gemacht wurde ist verbraucht…Blizz hat sich in punkto WoW auf dem Erfolg ausgeruht…die goldene Kuh lief ja schon aber ohne innovation und stillstand…tja sowas passiert wenn man in der Vergangenheit lebt und denkt ja passt scho…ne passt eben nich und das sieht man deutlich wie es derzeit nunmal läuft, die Spielerschaft möchte auch weiterentwicklung sehen nicht seit jahren immer den gleichen content anders verpackt z.b. und das kriegt Blizz halt nicht hin, und ob das Dragonflight back to basic konzept fnktionieren wird sieht man spätestens 3-4 Monate nach dem Release.

Pansen79

Mensch Mark! Wie recht Du doch hast! Ich werde aus schierer Dankbarkeit für 13 tolle Jahre in WoW nie, wirklich nie wieder Kritik an Blizzard äußern! Und weil ich aktuell so unzufrieden mit WoW bin, dass ich es eben nicht spiele, ist Deine Lösung, dass ich eben halt einfach die Fresse halten soll? Ganz weit vorne, Mark! Genau so funktioniert unser System, wirklich, ganz großer Troubleshooter ist an die vorbeigegangen. Ich empfehle eine Bewerbung beim Auswärtigen Amt, die suchen vielleicht noch Diplomaten! Als Zieldestination Empfehle ich Dir Russland oder Nordkorea, die werden bei Deinem integrativem Ansatz total steil gehen!

PS: Kann Spuren von Sarkasmus enthalten.

Peter Nuhn

Blizzard ist ein Thema, egal wie sie es machen, machen sie es falsch aber die 15 Jahre von 17 die alle WoW gut fanden etc. oder an Dinge die Blizzard geil gemacht hat, redet niemand von. 

Allgemein findet man, dass WoW mit Wrath of the Lichking nach etwa 6 Jahren seinen Höhepunkt erreicht hat und es danach steil bergab ging – mit “Legion” als Ausnahme. Die Erweiterung lobt man allgemein.

Die Idee, dass WoW “15 von 17 Jahren lang alle gut fanden” – das hab ich noch nie gelesen.

Hast du denn WoW schon gespielt, als Cataclysm rauskam? Will man “Cataclyms” wirklich als “Da war WoW noch gut?” ansehen?

ich erinner mich an WoW komplett anders Auch während “WoW noch gut war”; während Lichking, gab es Phasen, in denen über Monate absolut nichts im Spiel passiert und wo sich alle aktiven Spieler drüber aufgeregt haben.

2011-2012 gab es auch heftige Kritik, weil Blizzard eine Content-Dürre mit einem Spezial-Angebot für Diablo 3 verknüpft hat, durch das viele ein Jahr WoW bezahlten, in dem absolut gar nix in WoW passiert ist.

https://worldofwarcraft.com/en-us/news/3767193/sign-up-for-the-world-of-warcraft-annual-pass-and-get-diablo-iii-free

Ein Jahr lang praktisch kein Content in einem MMORPG mit BEZAHL-ABO; das damals das größte Spiel der Welt war Das ist mir bis heute völlig unerklärlich, wie das damals passieren konnte.

Die Probleme bei Blizzard gibt es doch nicht erst seit gestern. Das ist doch völliger Unsinn.

Allein dieser Annual Pass damals – das war ein so harter Business-Move. Und das ist mehr als 10 Jahre her. Da war eigentlich schon das Image von Blizzard als “Good Guy” vorbei – und letztlich hat Blizzard dem MMORPG-Genre erheblich geschadet, weil man viel zu wenig von dem Geld, das man mit WoW verdient hat, wieder ins Spiel zurückgegeben hat.

Das MMORPG-Genre könnte heute echt viel weiter sein, wenn Blizzard vor 10-15 Jahren bessere Entscheidungen getroffen hätte.

Die Phase in WOTLK war glaub ich sogar fast 7 oder 8 Monate wo nix passiert ist.

Ich fand das jetzt nicht so schlimm damals.
Denn obwohl es damals keine M+ Dungeons gab lohnte es sich die Instanzen und bekannten Raids zu laufen. Man farmte halt Marken um doch noch ein besseres Item zu bekommen wenn man auch den Raid nicht schaffte um dann vielleicht doch noch einen Boss weiter zu kommen.

Ich fand es eigentlich eine recht entspannte Zeit.

Ich finde es nicht gut wenn man in einem Spiel dauernd auf Adrenalin ist.
Die Leistungsgesellschaft und die gemütlichen Spieler sollten irgendwo auch zusammengebracht werden.
Ich fände es wichtig das die Gelegenheitsspieler die Möglichkeit bekommen das Endgame zu spielen indem sie es sich selber erarbeiten.
Dafür braucht man halt Zeit

Ich weis nicht ob es dieses LFR Ding noch gibt, aber das ist für mich absoluter Schwachsinn es nimmt den Leuten das Ziel im Spiel.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Bodicore
Amris

Allgemein findet man, dass WoW mit Wrath of the Lichking nach etwa 6 Jahren seinen Höhepunkt erreicht hat und es danach steil bergab ging – mit „Legion“ als Ausnahme. Die Erweiterung lobt man allgemein.

Du hast sicher Quellen für diese Aussage?

Die Idee, dass WoW „15 von 17 Jahren lang alle gut fanden“ – das hab ich noch nie gelesen.
Und trotzdem spielen Millionen Spieler das Game und viele davon schon sehr sehr lange.

Hast du denn WoW schon gespielt, als Cataclysm rauskam? Will man „Cataclyms“ wirklich als „Da war WoW noch gut?“ ansehen?
Hast du schon WoW gespielt als Wotlk rauskam? Da gabs auch ohne ende Kritik am Game und ja auch als TBC rauskam.

Generell hab ich das Gefühl du gehst nicht sachlich an das Thema und springst einfach auf den “wir mögen Blizz nicht” Train auf um paar Klicks zu kriegen.
Die meisten Kritik Punkte haben über die Jahre schon immer zugetroffen Wotlk hatte auch seine Stormounts, etc. und 1 Jahr lang keinen Content (wenn man Rubisanktum mal nicht mit rechnet) und wer ein Spiel Jahrelang zockt und immer nur meckert hat meiner Meinung nach andere Probleme.

Peter Nuhn

Allgemein findet man, dass WoW mit Wrath of the Lichking nach etwa 6 Jahren seinen Höhepunkt erreicht hat und es danach steil bergab ging – mit „Legion“ als Ausnahme. Die Erweiterung lobt man allgemein.

Du hast sicher Quellen für diese Aussage?

Ja, klar. Das belegen zig Daten.

https://trends.google.de/trends/explore?date=all&geo=DE&q=%2Fm%2F021dvx

Es ist halt die Frage, ob es was bringt, dir das aufzuzeigen oder ob das einfach albern ist, weil du halt wie ein harter Fanboy rüberkommst, der mit Unterstellungen arbeitet.

Wir sind die größte MMORPG-Seite in Europa.

Die Aussage “du magst Blizzard nicht, um ein paar clicks mitzunehmen” -> Das ist halt einfach eine echt bescheuerte Unterstellung.

Ich mag Blizzard, ich hab WoW seit Jahren gespielt. Aber das Spiel und die Firma haben echt ernste Probleme und über die muss man berichten.

Ich weiß gar nicht, wie man das anders sehen kann, wenn man mit klarem Blick auf das Thema schaut.

Das hat doch nichts zu tun mit: “Es ist gerade in, Blizzard doof zu finden und das gibt Clicks” -> So funktioniert die Welt einfach nicht. Das ist echt Fanboy-Gelaber.

Es gibt gerade unheimlich viele Gründe, um sich kritisch mit Blizzard und WoW zu befassen.

-..
Ich hab auf deine Aussage geantwortet, dass “WoW 15 von 17 Jahren lang gut war”
—-
Diese Aussage stimmt einfach nicht.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Schuhmann

Also wenn man sich so die Abozahlen ansieht geht es erst ab ende Pandaria bzw. Start Draenor steil Bergab, in wotlk waren es noch 11,5 mio, zum Start von Cata 12, Pandaria noch ca. 10 Millionen danach ist es mit wod stark gesunken und immer weiter bis die Zahlen nicht mehr veröffentlicht wurden.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/208146/umfrage/anzahl-der-abonnenten-von-world-of-warcraft/

Googletrends ist ja immer ganz nett aber halt auch nicht genau, da nur Suchanfragen über google gezeigt werden.

Gerade mit thottbot und dann wowhead wurde einfach direkt da gesucht statt auf google (das zeigt googletrends übrigens auch dass vorallem nach wowhead gesucht wurde.

Das ist zu einfach gedacht einfach
Googletrends hinzuwerfen und zu sagen “jap, so wars” ohne die Hintergründe zu prüfen oder zu prüfen weshalb die Daten so aussehen.

Und es war tatsächlich so dass schon immer gemeckert wurde in WoW und es oft genug die Frage gab ob WoW noch gut ist.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Azurael
Ooupz

Ohje, das wird nichts

Pixelrambo

😂Jooorrr, dachte ich mir auch… Aktuell sind wir Müll!!! Blizzard, ach kaufen wir noch mehr Müll xD ^^

Hamurator

Okay, spannend. Die Einarbeitung einer solch großen Menge stelle ich mir interessant vor. Immerhin scheinen gewisse Vorkenntnisse schon vorhanden zu sein.

Chitanda

100 Neue Mitarbeiter die in die “Super” Unternehmenskultur eingeführt werden? Mal sehen wann dann die nächsten Koks und Sauftouren durchs Büro stattfinden…die neuen sollen ja schließen angemessen empfangen werden.^^

Und ich mein wenn man sich das so anschaut, release bis 31.12.22 nun kaufen se nen studio auf was sie unterstützten soll drangonflight fertig zu stellen, klingt bissel nach kacke wir werden nich fertig auf das sinkende schiff noch 100 mann rauf die die 200 offenen Löcher zuhalten sollen….so ne news “kurz” vor nem wow addon release…klingt finster seeeehr finster

Huehuehue

Das Studio wurde allerdings nicht nach der Ankündigung gekauft, der Deal war schon vorher durch.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
Chitanda

machts vielleicht nen bissel besser aber nicht viel^^

Huehuehue

Die sind, wie oben steht, wohl seit Mai am Mitarbeiten. Wenn man also gegen Ende Juni eine Ankündigung macht, müsste man schon einschätzen können, ob die was beitragen können^^

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue
Chitanda

mag sein aber dennoch liest es sich fatal, allein wenn ich mir die gedanken von cortyn nehme aus ihrem meckermittwoch…würde ich so über blizzard denken würde ich bei sowas glaub schon 50 graue haare wieder mehr haben xD

Harschen

Ja, das Gefühl habe ich auch. Es ist bisschen spät für neue Leute. Kann mir durch aus vorstellen, dass die Einarbeitung alleine 2 Monate pro Person dauern wird und das ist ne Zeit, da werden eingearbeitete Mitarbeiter nicht 100% entwickeln können, da sie die neuen einarbeiten müssten. So ein Move macht man eigentlich nur, wenn man keine Ahnung hat, oder versucht, das Projekt mit allen Mitteln zu retten. Davon abgesehen basiert WoW auch nicht auf eine gängige Engine, was die Einarbeitung noch mehr erschweren wird.

Ich tippe eher, dass das PR ist und die an irgendetwas vollkommen anderes arbeiten oder schon an den ersten X.1 Patch arbeiten werden.

ThisIsThaWay

Mhh… ich sehe dennoch eher skeptisch auf Ende des Jahres. Das die Entwickler bereits seit Mai mit Big Blue zusammen arbeiten ist eine gute Sache. Ist zwar eine etwas kurze Einarbeitungszeit, aber ein guter Schritt.

Ich bleibe skeptisch, bin aber tatsächlich etwas beruhigter und ich hab auch so ein ganz ganz kleines glimmen der Hoffnung.

bmg1900

Kanns kaum erwarten, dass sich das Entwicklerstudio aufteilt und ehemalige Mitarbeiter dann das Studio Bourgeoisie gründen 😅

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von bmg1900
Huehuehue

Lediglich der Kauf von Vicarious Visions, die an Diablo 2 Ressurected gearbeitet haben, war vergleichbar groß wie dieser Zukauf von Proletariat. Allerdings blieb das Studio hier eigenständig und arbeitet wohl auch an weiteren Projekten rund um Activision Blizzard.

Naja, “eigenständig” ist hier ein dehnbarer Begriff – Fakt ist, das Studio wurde von ActivisionBlizzard zur Gänze in Blizzard integriert und heißt jetzt Blizzard Albany. Fakt ist auch, dass Blizzard Albany weiterhin in Albany, NY seine Büros hat.

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