Es gab neue Entlassungen bei Activision Blizzard. Knapp 190 Mitarbeitern aus allen Bereichen soll gekündigt worden sein.
Seit fast 2 Jahren hört man immer wieder von Entlassungen bei Activision Blizzard. Jetzt gab es wohl eine neue Welle, bei der fast 200 Leute entlassen wurden. Dabei wird wohl vor allem in den Bereichen der Entwicklung von Live-Events und E-Sports-Veranstaltungen eingespart.
Wie viele Leute wurden entlassen? Eine exakte Zahl gibt es nicht. Im Gespräch mit Jason Schreier von Bloomberg sagte eine Quelle, die nicht genannt werden will, allerdings, dass es „unter 2%“ der Mitarbeiter sein sollen. 2% wären ungefähr 190 Mitarbeiter, die Anzahl wird also knapp darunter liegen.
Warum wurden die Leute entlassen? Auch wenn es wohl Entlassungen in fast allen Bereichen von Activision Blizzard gab, hatte ein großer Teil der Mitarbeiter mit dem E-Sports zu tun. 50 Mitarbeiter waren für die Entwicklung von „E-Sports-Veranstaltungen und anderen Live-Events“ verantwortlich.
Nach einem Jahr der Corona-Pandemie, in dem viele Events abgesagt, verschoben oder nur noch digital ausgetragen wurden, scheint man einen Schritt Abstand von großen Live-Veranstaltungen zu nehmen. Von einem Sprecher des Unternehmens hieß es (via Bloomberg):
Die Anzahl der Spieler, die sich dazu entscheiden, sich mit unseren Spielen und den E-Sports-Teams zu verbinden, tun das digital, so wie auch der traditionelle Sport, die Unterhaltungs- und Übertragsungsindustrie ihre Unternehmungen im Zuge der Auswirkungen der Pandemie auf Live-Events anpassen mussten.
Die Entlassungen betrafen allerdings nicht nur Mitarbeiter bei Blizzard, sondern auch etwa Leute von King.com, die für das Spiel Candy Crush verantwortlich sind – die gehören ebenfalls zu Activision Blizzard.
Es gab Abfindungen und Geschenkkarten: Die US-Mitarbeiter, die von den Entlassungen betroffen waren, bekamen Abfindungen, die mindestens einem Gehalt von 90 Tagen entsprachen, sowie „Health Benefits“ (Krankenversicherung) für ein weiteres Jahr und Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Anstellung. Obendrauf gab es noch 200-$-Geschenkkarten für das Battle.net.
Trotz dieser Entlassungen, hat Activision Blizzard für das Jahr 2021 einen grundsätzlichen positiven Ausblick gegeben. So erwartet das Unternehmen, im Verlauf des Jahres 2021 bis zu 3.000 neue Mitarbeiter einzustellen.
Was haltet ihr von diesen Entlassungen? Ein logischer Schritt in den Zeiten von weniger Live-Events aufgrund der Pandemie? Oder seht ihr das anders?
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So viele Leuten entlassen, dabei 200 Millionen Bonus an irgendeinen Obermacker und dann noch 3000 Leute einstellen, das ist doch ein Mittelfinger für die Leute die gekündigt wurden, den laden kann man einfach nur noch Boykottieren.
Naja… was will man mit einem Eventcreator wenn man aber einen Spieleprogrammierer will. Man kann nicht alle versetzen. Vielleicht haben sie ja viele versetzt, weil sonst noch mehr gekündigt worden wäre.
Versetzen ist ja auch günstiger fürs Unternehmen, weil sie dann u.a. keine 3 Monate Gehalt für keine Arbeit zahlen müssten.
Nicht falsch verstehen. Ich finde Activision mindestens genau so scheiße…. alleine die 200 Mio. BONUS Zahlung für den CEO… wtf
es ist mir mittlerweile vollkommen latte, was diese firma macht – leid tun mir nur die angestellten
Kann ich verstehen da Blizzard ja harte Verluste einfährt und ums überleben kämpft. Dann noch die 200 Millionen für Bobby Kotick. Harte Zeiten kappa
R.i.P. Satoru Iwata-sama, ein Mensch solch eines Kalibers ist ein Verlust für jeden den seine Taten betroffen haben.
Trauerst du noch immer im einen vor sechs Jahren verstorbenen Nintendo Mitarbeiter oder hat das jetzt irgendwas mit der Entlassung von 190 Activision Mitarbeitern zu tun?
War der letzte CEO der sein eigenes Gehalt von sich aus kürzte um niemanden entlassen zu müssen.
Es ist also der Hinweis das solch ein Verhalten nicht sein muss und das die CEOs der Firmen an Qualität deutlich abgenommen haben.
Ok, dass war ein lobenswertes Verhalten!
Gerade Blizzard hätte das Geld diese Angestellten bis zum Ende der Pandemie zu halten.
Aber typisch Amerikanisches Unternehmen…..hire an fire……
Hauptsache der CEO macht Millionen ,,, scheiß auf die kleinen Indianer die verhungern ,während der Häuptling an überfettung nicht mehr hochkommt.
Ist hier in der Games Branche genauso. Mach dir da keine Illusione.
Es ist alles legitim, aber EIN Typ bekommt 200! Mio und viele verlieren ihren Job. Bin kein Freund des Kommunismus, aber der Kapitalismus zeigt immer öfter, dass auch er ausgedient hat.
Hast Recht
Der Kapitalismus hat nicht ausgedient, sondern muss immer wieder mal wieder eingehegt werden. In Deutschland haben wir das mit der Sozialen Marktwirtschaft gut hinbekommen, auch wenn die ein oder andere Fehlentwicklung (z.B. Arbeitnehmerüberlassung, Befristungen mit Sachgrund, die zu Kettenbefristungen führen können, und Werkverträge) zu korrigieren ist. Auch haben wir mit dem Betriebsverfassungsgesetz Möglichkeiten der Einflussnahme durch die Arbeitnehmer, die in den USA so nicht vorstellbar wären.
Sry aber der Kapitalismus in der heutigen Form tötet den Planeten ergo auch uns, wenn Gewinne durch Ausbeutung anderer erwirtschaftet werden dann ist das krank.
Leider will keiner daran etwas ändern da es genug gibt die davon profitieren, what ever ich werden den Tot der Erde Dank Dollarnoten nicht mehr mitbekommen.
zu Blizzard, das gerade der ESport Bereich verkleinert wird schon schon etwas merkwürdig, gerade diese Branche wächst doch eigentlich …
Das was den Planeten tötet ist unser Fortschritt generell, du denkst doch nicht ernsthaft das zB China nicht auch den Planeten ordentlich ausbeutet nur weil die sozialistischer (im Kommunistischen Sinne, wobei die Utopische Idee selber bei zu vielen Menschen aus mehr als einem Grund immer in die Richtung kippen muss) agieren?
Aber geil wie keiner was dagegen unternehmen will obwohl die Masse an Bevölkerung für Sachen wie Wind- und Solarenergie sind.
Es ist deutlich korrekter zu sagen das keiner bereit ist dafür Nachteile zu akzeptieren oder das Geld dahin zu packen wo es nötig wär.
Aber das beste Beispiel dafür sind wohl Figuren wie Filmstars die dir groß erzählen “wir müssen die Umwelt retten” und dann mit dem Flugzeug aber durch die Weltgeschichte fliegen, dagegen ist Otto Normal n Scherz.
Wind und Solarenergie sind nicht Grundlastfähig und ohne die Vollsubventionierung nicht bezahlbar.
Wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht war es das, korrekt.
Das bezahlbare ist so eine Sache, die Subventionierung sind auch indirekte Kosten für alle im Land. Auch ist die Erzeugung in den letzten Jahren deutlich hoch pro Windrad und kann ggbf noch steigen, an sich wär es wichtig hier erst weiter zu forschen.
Ausgereift ist aber was anderes insofern passt das schon in etwa.
Wobei ich bei dem Namen vermute das Sie eher für Kohle Energie sind, die pustet dann aber Rauch in die Luft (Feinstaub ect).
Atom freisetzen ist nicht ideal aber die Strahlung die aus so einem Kernkraftwerk auftritt ist sehr gering.
Flieg mal in einem Flugzeug, da kriegst du mehr ab als neben dem Kraftwerk, es gibt Unterschiede zwischen angereicherten Uran in einer Bombe und einem Kraftwerk.
Die größte Gefahr ist ein schlecht gewartetes Gebäude bei dem ganzen aber dann wird es auch richtig Übel.
Der Feinstaub ( enthalten in den Rauchgasen )wird als erstes nach der Brennkammer in einem Elektrofilter festgehalten,aus den Rauchgasen quasi herausgefiltert.Diese Stäube werden in der Zementindustrie benötigt.Dann werden die Rauchgase in einem Wäscher gewaschen,Nebenprodukt ist Gips.
Dazu gibt es noch Stickoxidminderungsanlagen…..aber unsere Medien zeigen eh immer nur Fotos der Wolkenmaschine ( Kühlturm,Wasserdampf).
Aber Deutschland kauft lieber Braunkohlestrom aus dem Ausland…..
Kohle ,Kern energie ust eh Geschichte in Deutschland.
Jetzt folgt noch die Stahl und Autoindustrie und die Chemie wandert auch ab…..
Es wird nicht lustig …..
Ich halte nichts von Kernenergie aber der Mix macht es.
Kohleverstromung gibt Ausbildungsplätze und nicht studierten Arbeit….
Sozialen Marktwirtschaft war mal in den 70ern da sind wir heute weit entfernt und entfernen uns weiter.
Das ist doch Quatsch, also bei allem Respekt, aber das erleben grad alle möglichen Unternehmer, Firmen und Einzelhändler weltweit. Schau dir das doch bei uns an: Karstadt dicht, H&M schließt Filialen, Taxiunternehmen gehen pleite usw. Also da sind auch große Namen und Firmen bei, die momentan stark abrüsten und sich nicht in Amerika befinden.
Sicherlich könnte man die Gelder effektiver verteilen, keine Frage, aber was willst du momentan mit Handelszweige von denen du weißt, dass die das ganze Jahr über nicht zum Einsatz kommen. Das ist ein dickes Minusgeschäft und gleichzeitig versucht man dies dementsprechend loszuwerden. Also man kann da auf jeden Fall den Kapitalismus kritisieren, aber innerhalb dessen macht sowas schon Sinn. Die Geschichte rund um Corona wird dieses Jahr leider noch nicht enden, wie es letztes Jahr um diese Zeit prophezeit wurde.
Sicherlich gibt es das überall, aber normal passiert sowas bei Firmen die eben nicht laufen.
Sprich Karstadt, H&M ect sind in einer wirkliche Krise durch Corona, Sprichwort Lockdown.
Amazon, Videospiele allgemein ect pepe alles was Online/Digital vollständig liegt ist in einem hoch das es noch nie so extrem gab.
Ein Live-Event kannst du sicher nicht machen aber was hält dichd avon ab Live-Streams zu veranstalten? Wieso keine News Videos wie bei Nintendo? Warum kein “Hinter den Kulissen”? Alles Sachen die PR darstellen und die Leute grade jetzt besonders extrem nutzen würden.
Livestreams zu veranstalten ist ja nicht das Problem, das machen die ja, es geht ja darum, dass man für eine solche Veranstaltung eben kein 50 Mann starkes Personal benötigt. Die nun Entlassenen sind ja für die Live-Events zuständig: Hallenbuchung, Organisation, Management, Kundendienste während des Events etc. – das sind Kapazitäten, die du für Online Events nicht mehr benötigst.
Mag sein das es kurzfristig mehr Umsatz verspricht.
Auf Dauer kommt es aber auch auf das Ansehen an und wenn eine Firma so viel Geld dem CEO in den Rachen wirft ist das nun einmal schlechte Publicity wenn die kleinen dabei fliegen.
Für mich wär es deutlich ansprechender gewesen zB für das Diablo 2 Remake im Original Diablo 2 einfach Leute zusammen holen (Leaderboards von Heute und Damals + per Wildcard Anmeldungen) und dann volle Gruppen aus denjenigen bauen und die in einem Speedrun gegeneinander antreten lassen.
Die Gewinner bekommen das Remake + etwas Geld oder vielleicht ein neues verstecktes Event im Remake oder oder oder. Da würde man sicher auch mehrere Rennen mit Unterschiedlichen Zielen und Kriterien zum Teilnehmen.
Das erste ziehst du groß auf die anderen sind kleinere Rennen bei denen es offener wird
Zeitgleich befeuert man so ziemlich jeden anderen Titel mit einfachen offiziellen Live Streams, dies sollte zumindest einen Teil der Kosten decken und es so ermöglichen die Mitarbeiter zu halten.
Nochmal, das kann man ja alles machen, aber das betrifft doch nicht den Großteil der Leute, die für Live-Events zuständig sind. Also wir reden hier von Leuten, die für bspw. Soundtechnik, Moderation, Management zuständig sind. Davon brauchst du eben nicht so viele, wenn du sowas online machst. Das sind Leute, die normalerweise für volle Hallen zuständig sind, wo sehr viel direkt vor Ort organisiert werden muss. Du brauchst für solche Aktionen wie meinetwegen deinem Vorschlag zu Diablo 2 kein 50 Mann Team im Hintergrund. Generell sind für Online Auftritte die Marketing und Werbeleute für verantwortlich. Wir reden also über völlig verschiedene Teams.
Zumal ist es ja so, dass diese nun gefeuert werden, es aber nicht bedeutet, dass Blizzard deswegen nie wieder solche Leute einstellen wird. Die wissen nur genau, dass auch im Jahr 2021 nicht viel stattfinden wird. Auch sowas wie die Gamescom bspw. – sind wir mal ehrlich, das sieht momentan unfassbar düster aus. Das haben die Profis in der Eventszene schon gemerkt, weswegen jetzt schon viele Konzerte, die für 2021 angedacht waren, wieder verschoben wurden.
Ich finde die Entscheidung auch scheiße, aber wirtschaftlich macht das schon Sinn. Der Laden um die Ecke hat momentan auch nur 2 von 5 Kassen offen und die halbe Besatzung bleibt derzeitig zuhause, weil so viele Leute momentan nicht benötigt werden. Hier in Deutschland hast du halt noch die Kurzarbeit als möglichen Ausweg, woanders halt eben nicht.
Die Erkenntnis setzt sich allmaehlich durch. Scheinbar auch bei Activision und der Schritt ist fuer mich komplett nachvollziehbar.
Sie haben auch recht lange damit gewartet, das haette genauso gut auch schon vor einem Jahr erfolgen koennen.
Der Schneesturm hat fertig. Keinerlei Innovationen nur Remake rumgeeiere und das schlecht. Ich bin mir sicher, dass die bald die Grätsche machen.
Naja es ist ein Unternehmen, und die sind halt für einen Bereich zuständig der momentan nicht gebraucht wird. Mag Activisions-Blizzard auch nicht mehr. Aber das wie es da oben steht ist – gehört halt leider dazu
Wat?
Umbauen und die Leute an Live-Stream Events basteln lassen, grade mit Corona Krise sitzen viele daheim und würden sich drüber freuen und wenn man was zu zeigen hat kann man da richtig gut publicity machen.
von was sind d4, diablo immortal, (fenway) und der neue shooter remakes?
Diablo Immortal ist vor allem von NetEase
Diablo 4 ja, aber wird das so gut wie das Diablo 2 (Remake)? Nach Diablo 3, was nur ok aber nicht super war bin ich da unsicher, Rest ka weil ich Blizzard kaum noch folge.
also alles keine remakes, obwohl ObezahrarStrizzi behauptet nur noch remakes
Es sind definitiv neue Titel die kommen, stimmt schon.
Wobei ich das was er schrieb als überspitzten Kommentar las, alla “für mich kommt da nichts neues her das an die Qualität der alten Erfolge anschließen kann”.
Aber da ich dort etwas hineinlese würde wär es an ihm das weiter zu kommentieren.
Wie ist der Anteil an Blizzard bei Diablo Immortals Entwicklung? Die meisten reden ja zB bei Nintendo auch nicht davon das Nintendo einen neuen Metroid Prime Titel entwickelt sondern von Retro Studios ect pepe, einfach weil beratend nicht identisch zu nehmen ist wie selber entwickeln.
immortal ist nicht das einzige projekt, das sich in der entwicklung befindet
Ich schrieb doch auch das du in der Sache selber definitiv richtig liegst das sie noch selber entwickeln?
Mich wunderte nur das Diablo Immortal in dem Zusammenhang erschien und deshalb wie stark der Anteil von Blizzard ist.
Ist leider so nicht ganz richtig. Denen ist nur immer mehr gleich, was der Westen über sie denkt, denn in China machen die ein Geld, davon können andere Unternehmen nur träumen. Ist halt der Kapitalismus und dus Gier. Der CEO geht mit 200 Mille nach hause. Was wir darüber denken ist ihm gleich. Da oben sitzen keine Leute mehr, die man kennt. Blizzard ist nur noch der Name, keine Seele mehr.