WoW: Gold verdienen in Dragonflight – Mit diesen Tipps geht’s leicht

WoW: Gold verdienen in Dragonflight – Mit diesen Tipps geht’s leicht

In WoW: Dragonflight braucht ihr jede Menge Gold. Wir von MeinMMO verraten, wie ihr gut Gold farmen könnt, ohne dabei auf komplizierte Mechanismen zurückzugreifen.

Auch wenn sich in World of Warcraft im Laufe der Jahre viel verändert hat, an einem Detail ändert sich nur selten etwas: Gold ist wichtig und wird von allen Spielern gebraucht. Egal, ob es um die Deckung der Reparatur-Kosten nach Dungeons und Raids, um den Kauf von Handwerksmaterialien oder schicker Ausrüstung geht – Gold ist notwendig.

Doch die Zeiten des Goldrausches in World of Warcraft Dragonflight sind vorbei. Inzwischen gibt es gerade bei den Berufen so viel Konkurrenz, dass sich Gold nur noch schwer verdienen lässt.

Wir stellen euch daher die Methoden vor, mit denen ihr zuverlässig Gold verdient und auch schon mit geringem Zeitaufwand eine solide Ausbeute habt.

Drachenreiten-Weltquests

Auch wenn das Drachenreiten-Feature bei einigen Spielerinnen und Spielern umstritten ist, sind die dazugehörigen Weltquests eine solide Einnahmequelle für Gold. Den der Abschluss jeder Drachenreiten-Weltquest beschert euch einen „Drachenreitergeldbeutel“. Dieser enthält im Schnitt 530 Goldstücke.

Für die Belohnung ist es unerheblich, welchen Flugkurs ihr abschließt oder wie schnell ihr seid. Ihr könnt einfach die leichteste Variante wählen und euch Zeit lassen, wenn das Drachenfliegen euch nicht so liegt.

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Beim Drachenreiten kann man viel Gold verdienen – in wenigen Minuten.

Beachtet auch, dass dieser Tipp skalierbar ist. Je mehr Charaktere ihr auf Stufe 70 besitzt, desto häufiger könnt ihr die Weltquests abschließen und desto mehr Gold heimst ihr ein.

In der Regel gibt es nach jedem Weltquest-Reset (Mittwochs und Samstag) 4 Drachenreiten-Weltquests, also rund 2.100 Gold.

Wer pro Woche nur wenig Zeit hat und die allgemeinen Ausgaben in WoW damit decken will, ist mit den Drachenreiten-Weltquests gut beraten.

Weltquests mit reinen Gold-Belohnungen

Neben den Drachenreiten-Quests gibt es auch andere Weltquests, die direkt Gold als Belohnung ausschreiben. Bei welchen Quests das der Fall ist, das ist allerdings zufällig.

Der Gold-Ertrag aus diesem Quests wurde erst vor Kurzem deutlich angehoben. Pro Weltquest bekommt ihr zwischen 300 und 800 Goldstücke, wobei Elite-Quests deutlich spendabler sind und manchmal sogar bis zu 2.000 Gold abwerfen. Die sind mithilfe des Gruppenfinders aber zumeist innerhalb weniger Sekunden abzuschließen.

Ein kleiner Tipp: Im Kriegsmodus ist die Gold-Belohnung aus diesen Weltquests erhöht, sodass ihr nochmal 10 % bis 30 % mehr Gold erhaltet. Aktiviert also den Kriegsmodus in Valdrakken, bevor ihr diese Weltquests angeht.

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Haltet die Augen nach “Gold-Weltquests” auf – die bringen viel für wenig Aufwand.

Wöchentliche Ruf-Quest

Jede Woche könnt ihr in Valdrakken eine Quest vor der großen Treppe zum Sitz der Aspekte annehmen. Die Mission will, dass ihr 3.000 Rufpunkte sammelt und zumeist noch eine andere Aufgabe erledigt – entweder eine Teilnahme am Koch-Event, einer wilden Jagd oder der Belagerung der Zitadelle.

Was viele allerdings übersehen: In der Belohnungskiste können weitere Geldbeutel vorhanden sein! Ein kleiner (blauer) Geldbeutel beschert bei der Öffnung zusätzlich rund 1.500 Gold. Doch es gibt auch einen epischen Geldbeutel und in dem stecken zwischen 13.000 und 16.000 Goldstücke!

Da man die wöchentliche Quest in der Regel ohnehin „nebenbei“ erledigt, solltet ihr sie an jedem Mittwoch annehmen – sonst bereut ihr es später womöglich.

Bewegte Erde und Köderboxen der Tuskarr

Von vielen verschmäht, doch mit grauen Items lässt sich in WoW: Dragonflight eine ganze Menge Gold verdienen. Vor allem zwei Quellen sind dafür wichtig:

Bewegte Erde: Diese Erde wird euch auf der Minkarte als kleine Schatztruhe angezeigt. Ihr könnt sie sehen, wenn ihr bei der Drachenschuppenexpidition mindestens Ruhm-Stufe 5 erreicht habt und Schaufeln im Inventar besitzt. Diese könnt ihr direkt bei der Drachenschuppenexpedition oder einem Schmied kaufen.

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Ein Blick auf die Minimap offenbart zahllose Schätze.

Köderboxen der Tuskarr: Deutlich später schaltet ihr die Köderboxen der Tuskarr frei, nämlich auf Ruhm-Stufe 27 bei den Tuskarr von Iskaara. Die Köderboxen könnt ihr dann an allen Gewässern finden, sie werden ebenfalls als kleine Schatzkisten angezeigt.

Sowohl die Köderboxen als auch die bewegte Erde bringt eine Menge graues Zeug und einige, wenig ertragreiche Ressourcen. Doch gerade das graue Zeug kann sich richtig lohnen, denn die „Müll-Items“ haben oft einen hohen Verkaufswert. Zwischen 5 und 800 Gold kann in jedem dieser kleinen Schätze sein.

Der einzige Nachteil ist, dass diese Schätze rasch euer Inventar verstopfen. Sorgt also vor dem Start der Farm-Session dafür, dass ihr genug Platz habt.

Kräuterkunde und Bergbau

Auch wenn das jetzt nicht die neuste Erkenntnis ist, so ist es auch in Dragonflight noch immer die Wahrheit. Die beiden „großen“ Sammelberufe Kräuterkunde und Bergbau sind nach wie vor solide Einnahmequellen, um rasch ein wenig Gold zu verdienen.

Neu ins in Dragonflight allerdings die Spezialisierung auf unterschiedliche Bereiche. Wenn ihr möglichst zuverlässig Gold wollt, dann solltet ihr zu Beginn 40 Wissenspunkte in den Beruf stecken, sodass ihr auch auf einem Reittier Kräuter oder Erze abbauen könnt. Danach solltet ihr euch auf die Elementar-Spezialisierungen fokussieren. Damit erhöht ihr eure Erträge aus „besonderen“ Vorkommen an Erzen und Kräutern.

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Kräuterkunde lässt sich noch immer gut für regen Geldzufluss verwenden.

In Dragonflight gibt es nämlich viele Kräuter und Erze, die von den Elementen durchdrungen sind. So gibt es etwa gehärtete Erzvorkommen oder windberührte Pflanzen. Baut man diese Ressourcen ab, dann gibt es zusätzliche „tobende“ Elemente. Diese werden für eine Vielzahl von Rezepten benötigt und erzielen daher einen soliden Preis im Auktionshaus.

Methoden lassen sich kombinieren

Am ertragreichsten ist es, wenn ihr mehrere der Methoden kombinieren könnt. Habt ihr etwa einen Charakter, der gleichzeitig Kräuterkunde und Bergbau besitzt, genügend Schaufeln für die bewegte Erde hat und bereits die Köderkisten der Tuskarr sehen kann, dann seid ihr optimal aufgestellt. Denn dann fliegt ihr nur noch von Punkt zu Punkt auf eurer Minimap und könnt alle paar Meter etwas öffnen oder einsammeln.

Hört dazu einfach einen guten Podcast oder schaut nebenbei eine Serie, dann vergeht die Zeit wie im Flug und am Ende der Farm-Session dürftet ihr eine Menge Gold haben – ein Teil davon bereits durch den direkten Verkauf der grauen Items an den Händler, der Rest später über die Auktionen der Ressourcen.

Gibt es noch andere Methoden?

Ja, selbstverständlich. Ihr könnt auch alte Spielinhalte abfarmen und dabei rohes Gold oder Transmog-Gegenstände sammeln, die ihr dann im Auktionshaus verkauft. Alternativ könnt ihr auch versuchen, das Auktionshaus zu manipulieren und den Markt für bestimmte Ressourcen zu übernehmen oder Materialien günstig einzukaufen und teurer zu verkaufen.

Diese Methoden können deutlich mehr Ertrag bringen als das reine „Farmen“ – aber sie sind sehr spekulativ oder einem hohen Zufalls-Faktor unterworfen. Daher raten wir von diesen Methoden ab oder empfehlen sie nur, wenn ihr euch mit der Materie gut auseinandergesetzt habt. Aber sind wir ehrlich – wenn ihr bereits ein Auktionshausmogul seid, dann hat dieser Guide euch wohl kaum neues Wissen beschert.


Manchmal muss man für das Goldverdienen auch einfach Glück haben – oder arme Rollenspieler “ganz fies ausnehmen”.

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