Größte deutsche WoW-Fanseite Vanion hört auf – „Leidenschaft für WoW ist auf einem nie dagewesenen Tiefpunkt“

Größte deutsche WoW-Fanseite Vanion hört auf – „Leidenschaft für WoW ist auf einem nie dagewesenen Tiefpunkt“

Deutsche WoW-Fans kennen sicherlich die Seite Vanion, auf der man stets aktuelle News und Guides zu World of Warcraft bekam. Doch der Betreiber der Seite will nicht mehr weitermachen, seine Leidenschaft sei dahin. Was es damit auf sich hat und was womöglich doch noch geht, erfahrt ihr hier.

Was ist Vanion? Die WoW-Fanseite Vanion.eu wurde 2010 von Patrick „Vanion“ Michalczak gegründet und wurde mit viel Leidenschaft und Ehrgeiz zu der größten WoW-Fanseite in Deutschland. Auch nach dem überraschenden Tod von Patrick Michalczak 2018 ging der Betrieb weiter und sein Geschäftspartner Andi führte die Seite seitdem fort.

Auf Vanion fandet ihr stets aktuelle News und Infos zu WoW und die Seite war so beliebt, dass Fans sogar ein Denkmal im Spiel für den verstorbenen Seitengründer forderten. Doch mit der Seite Vanion ist ab sofort Schluss.

„Es gibt einfach nichts Positives mehr zu berichten“

Warum wird der Betrieb eingestellt? In einem Videobeitrag auf YouTube erklärt der aktuelle Vanion-Betreiber Andreas, dass er die Seite Vanion nicht mehr weiter führen wird:

  • Die Seite bleibt zwar bestehen, wird aber nicht mehr mit News und anderen Inhalten aktualisiert
  • Auch die Reihe Azeroth-Adventures geht nicht mehr weiter
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Als Gründe nennt Andi, dass einfach die Leidenschaft, die für eine Fanseite so wichtig ist, raus sei. „Meine Leidenschaft für WoW ist auf einem noch nie dagewesenen Tiefpunkt.“, und es gäbe „nichts Positives mehr zu berichten“.

Das liegt nicht nur an dem aktuellen Skandal um Blizzard, sondern vielmehr daran, dass WoW und Blizzard laut Andi nicht mehr das WoW und Blizzard sind, das er damals geliebt hat. Vielmehr würden die Entwickler in seinem Empfinden einfach vor sich hinarbeiten und keinen Kontakt mehr zur Community suchen.

Daher sei die Qualität nach Legion auch stetig gesunken und selbst der Tiefpunkt Battle for Azeroth wurde aktuell noch unterboten.

Das alles habe dazu geführt, dass Andi einfach nicht mehr weiter Energie und Leidenschaft in das Projekt Vanion stecken kann und will.

Was kommt als Nächstes? Doch ganz mit WoW aufhören will Andreas laut eigener Aussage nicht. Sein alter Job als Programmierer reizt ihn nicht mehr und er hat nach wie vor viel Spaß als Content Creator auf YouTube.

Allerdings will er nicht nur über WoW berichten, sondern freut sich schon auf die neuen westlichen MMORPGs – darunter New World, Ashes of Creation, Palia, das kommende LoL-MMORPG und zuletzt das Action-MMO Core Punk.

Core Punk, das im August in die Beta starten soll, erinnert ihn übrigens stark an WildStar, das er sehr geliebt hatte. Was genau aber Andreas in Zukunft machen wird, erfahrt ihr in den kommenden Tagen auf seinem YouTube-Kanal.

Quelle(n): Vanion.eu
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Scaver

Das kommt einen fast tödlichen Dolchstoß für die deutsche WoW Community gleich.
Vanion.eu war die letzte deutsche Community/Fan Seite. MeinMMO zähle ich als MultiGaming Seite nicht dazu!
Ich finde es sehr schade, auch ich es durchaus nachvollziehen kann.
Aber er spielt WoW ja weiter, er wird es nur nicht mehr in allen Facetten spielen und nicht mehr darüber berichten, zumindest nicht auf Vanion.eu.

Hoffen wir, dass er seine Leidenschaft wiederfindet, wenn Blizzard die aus seiner Sicht benötigte Kurve kriegt.

Ähre

Also wer 2021 noch wow spielt hat den schuss nich gehört.

N0ma

und spielt stattdessen?

Mithrandir

Der Frage möchte ich mich anschließen 🙂

Diese Attitüde, wie Ähre sie hier zeigt, ist nämlich inzwischen nurnoch albern. Als ob irgendein MMO da draußen objektiv alles perfekt macht, so dass jede*r es total liebt.

Wer das denkt, ist halt nur Fanboy von nem anderen Game (geworden)

Scaver

Wer so etwas sagt hat den Schuss NIE gehört!
WoW bietet vielen Spielern sehr viel. Aber halt nicht jedem!
Wem es gefällt, der soll es spielen. Wem es nicht gefällt, sollte es lassen.

Btw. wird Andi weiter WoW spielen. Primär Raids. Das reicht aber nicht. Wie viele Spieler wird er das, was ihm keinen Spaß macht, einfach links liegen lassen und zudem noch andere Spiele spielen…. und da kommen ja jetzt ne Menge neue Games in den nächsten Monaten (MMORPGs und auch andere).
Als CC konnte er das nicht. Da musste er sich alles anschauen, um über alles berichten zu können. Und da ist bei ihm halt die Luft raus.

Aldalindo

Sympathischer Typ ..hab viel bei ihm reingeschaut, wie ich noch WOW-gezockt habe…erstaunlich das BLIZZ nicht merkt, was da in der COM passiert (oder sich nicht schert?), naja Hauptsache Aktienkurse gehen hoch😜

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Aldalindo
Zord

Das Zeitalter der Fanseiten ist leider vorbei. Da man heute auch als Fanseite Videos produzieren muss wenn man relevant bleiben will und gleichzeitig eine Homepage nur noch schwer refinanziert bekommt (stichwort Adblocker) kann man sich gleich den Arbeitsaufwand und das Geld für die Homepage sparen und nur noch youtube und Twitch nutzen. Denke als nächstes wird es die eine oder andere allgemeine Gaming Seite erwischen, auch da wird vermutlich das Eis dünner.

Gerd Schuhmann

Denke als nächstes wird es die eine oder andere allgemeine Gaming Seite erwischen, auch da wird vermutlich das Eis dünner.

Das passiert schon – ja.

Wird auch dadurch verstärkt, dass jetzt einige große Mainstream-Seiten gezielt ins Gaming reingehen.

Ist ganz spannend: Bei Kotaku gab es intern eine Rebellion, da sind fast alle gegangen, weil sie Probleme mit der neuen Verlagsführung hatten. Die Leute sind aber (zum Großteil) nicht zu anderen Gaming-Magazinen gewechselt, sondern zu großen Webseiten mit völlig anderem Fokus.

Weil Gaming als Wirtschafts-Faktor so mächtig ist, dass sich auch Wirtschafts-Seiten, Kultur-Seiten, Entertainment-Seiten, Sportseiten dafür interessieren.

Das klappt aber auch nicht immer: Der Typ, der Kotaku und Polygon aufgezogen, ist danach zu Variety (Film-Seite) und Rolling-Stones (Musik-Seite) – und wollte da Videospiele covern. Und beide Projekte haben nicht funktioniert.

“Sport” ist auch schwierig: ESPN hat seine E-Sport-Sektion aufgegeben. Die hatten einen großen LoL-Experten und Insider, der musste jetzt wieder zu einer reinen E-Sport-Seite wechseln.

Washington Post macht gerade eine große Videospiel-Offensive, Bloomberg hat Jason Schreier geholt, Axios den ehemaligen Chefredakteur von Kotaku. Da geht schon was im US-Markt.

Im deutschen Bereich hat’s auch einige Webseiten jetzt erwischt oder erwischt es grade – und es gibt dann auch neue Projekte. Das ist aber auch irgendwie alles normal und zeichnet sich schon seit ein paar Jahren ab.

Aber schwer vorstellbar, dass da die Zeit jetzt anfängt, eine Offensive zu starten. 🙂

Für die großen Gaming-Seiten ist YouTube eh eine wichtige Einnahme-Quelle: IGN, GameSpot, auch GameStar. Mit Twitch-Streams experimentieren sie auch – Podcasts kommen jetzt dazu.

Du bist ja als Gaming-Seite nicht davon ausgeschlossen, dich solchen Medien zu öffnen.

N0ma

MeinMMO wächst.
Solche Pauschalaussagen sind nicht wirklich sinnvoll.

Uebrigens der Name Fanseite kommt von Fan nicht von ich muss damit meinen Lebensunterhalt verdienen und reich werden.

Zord

Habe schon das gefühl das es für Gaming Seiten immer schwieriger und aufwendiger wird sich zu behaupten, so verstehe ich auf jeden Fall die Aussagen von Verantwortlichen auf verschiedenen Seiten. Das heißt aber natürlich nicht das große Portale wie Gamestar und MeinMMO nicht Profitabel sein können, glaube aber trotzdem das in den nächsten Jahren mehr Seiten das zeitlich segnen werden als neue dazu kommen. Denke auch das MeinMMO nicht aus Spaß an der Freude sich Webedia angeschlossen hat, das hatte auch, wenn ich mich richtig erinnere, einen Kosten Einspar Aspekt.
Bezüglich Fanseiten: Natürlich erwarten wohl nur die wenigsten Fanseiten Betreiber das sie reich werden, aber der Zeit und Geldaufwand ist nicht unerheblich. Verfolge seit Jahren einen Blog eines Gaming Veteranens, für den auch Vanion eine Zeitlang gearbeitet hat, da hat man einiges mitbekommen was sowas Geld, Zeitaufwand und auch nerven (z.B. wegen neidern und auch wortwörtlichen Verbrechern) kostet. Hat schon seinen Grund warum es immer weniger Fanseiten gibt (kann mich aber natürlich hier täuschen, ist aber meine Gefühl wenn ich mal wieder meine Bookmarks durchklicke oder Google bemühe)

Gerd Schuhmann

Denke auch das MeinMMO nicht aus Spaß an der Freude sich Webedia angeschlossen hat, das hatte auch, wenn ich mich richtig erinnere, einen Kosten Einspar Aspekt.

Das “MeinMMO” vor Webedia war: 1 Typ baut nebenberufliche eine Webseite auf und kauft Texte von freien Autoren dazu – von seinem eigenen Geld. Da war überhaupt keine Infrastruktur dahinter.

Der eine Typ war Dawid und der ist eben extrem kompetent, deshalb hat er’s überhaupt soweit geschafft. Ich hab zu der Zeit auch für eine andere Seite geschrieben, die auch ein “Ein-Mann”-Projekt war und wo der Betreiber selbst nicht so viel Energie in das Projekt reinstecken konnte -> Das ist dann eben nichts geworden.

Das klingt jetzt im Rückblick oft so, als wären wir schon 20 Jahre auf dem Markt gewesen, hätten alles aufgebaut hat und wären dann zu Webedia -> So war’s nicht.
Dawid hat dann selbst einen Job bei Webedia angenommen – und MeinMMO ist im Zuge dessen mit zu Webedia gewechselt.

Unter uns: Das hätte auch schon floppen können. Es wäre auch durchaus möglich gewesen, dass Webedia noch 2 Jahre sagt: Die Webseite da … nee, also das stagniert jetzt sein 2 Jahren. Das führen wir nicht weiter. Das Budget können wir anders gebrauchen, der Schuhmann schreibt jetzt MMO-Artikel für GameStar und das war’s.

Da muss man schon sagen, dass das für Webedia schon ein kluger Move war, den sicher nicht alle gemacht hätten. Da musst du schon an die Personen dahinter und an das Konzept glauben.

Für uns als Seite ist es die letzten 5 Jahre einfach extrem gut gelaufen. Kann man diskutieren, woran das lag, klar. Aber das ist jetzt im Nachhinein auch alles nicht so “Das musste so kommen.”

Ich erzähl das gerne: Als wir 2014 angefangen haben, waren wir mit MeinMMO ungefähr auf dem Stand von einer typischen Fanseiten: Der Mann um den es hier in der News ging, hatte zu der Zeit eine Fanseite zu WildStar. Mit denen waren wir damals ungefähr auf Augenhöhe, denke ich.

Gab auch eine andere WidlStar-Webseite, da dachte der Admin, er baut das nächste MMO-Champion und macht das für den Rest seines Lebens. Das war super-bitter, das von außen zu sehen, wie viel Energie die Leute in eine WildStar-Fanseite gesteckt haben und wie das ganze Spiel dann gecrasht und verbrannt ist.

Ich glaube das ist auch alles gar nicht so kommerziell: Die Leute fangen mit 20 ein Projekt an und mit 30 machen sie was anderes. Ist doch selten, dass Leute Projekte oder auch Karriere über eine so lange Zeit verfolgen, oder?

Zord

Kann mich noch gut an die Anfangszeit erinnern. Immer wenn ich in Google meine damaligen Lieblings Spiele gesucht habe kammt ihr als Ergebnis raus, irgendwann habe ich mir dann den Weg über Google gesparrt 🙂
Denke euer Vorteil ist einfach das die anderen Gamingseiten MMO’s eher stiefmütterlich behandelten und auch heute noch behandeln. Da hat Webedia schon gut erkannt wo sie noch eine Lücke im Angebot hatten. Trotzdem ist die Niesche breit genug und ihr könnt euch Thematisch stettig weiterentwickeln und damit neue Leser gewinnen, was eine Einspiele Fansite einfach nicht kann.
Mir gefallen zwar nicht alle Entwicklungen der letzten Jahre hier, Stichwort Twitch Promi Talk und Reddit übersetzungen, aber ihr seit für einen Teil meiner Interessen als Informationsplattform immer noch alternativlos.
Zum letzten Absatz, ich denke einfach das ein 20 Jähriger, der heute ein Spiele Projekt starten möchte, hierzu keine Homepage mehr erstellt. Der wird sich gleich als Twitch Streamer oder Youtuber versuchen. Daher meine These das das Zeitalter der Fansites vorbei ist. Nicht weil keine neuen Spieler mit Herzblut nachkommen, sondern weil es heute einfacher und auch lukrativer ist zu Streamen bzw. Videos zu produzieren.

Gerd Schuhmann

Zum letzten Absatz, ich denke einfach das ein 20 Jähriger, der heute ein Spiele Projekt starten möchte, hierzu keine Homepage mehr erstellt. Der wird sich gleich als Twitch Streamer oder Youtuber versuchen. Daher meine These das das Zeitalter der Fansites vorbei ist. Nicht weil keine neuen Spieler mit Herzblut nachkommen, sondern weil es heute einfacher und auch lukrativer ist zu Streamen bzw. Videos zu produzieren.

Ja, ist sicher was dran. Wobei man für Twitch wirklich andere Skills braucht, als für eine Webseite. Ich weiß nicht, ob das beliebig austauschbar ist: Ich glaube nicht, dass jemand, der eine gute Fan-Seite machen kann, auch automatisch ein guter YouTuber ist und umgekehrt. Und Twitch-Streamer ist noch mal was anderes – da ist Entertainment noch viel mehr im Fokus. So Fälle gibt es sicher, aber es ist nicht zwingend so.

N0ma

Klar gibts viele die Schwierigkeiten haben da Geld einzunehmen. Die Frage auf die ich mich bezog ist das schwerer geworden?

Andre

Kein Spiel schaft es wow zu killn, das habe ich immer gesagt.
Ich habe aber auch immer gesagt Wow killt sich irgendwann selbst wenn sie den Kurs nicht wieder in die richtige Richtung bringen. Alle verlassen das sinkende Schiff und Blizz merkt es scheinbar nicht mal. Wie sehr sie sich seit Wotlk immer mehr zum schlechten verändert haben und nicht mehr der community zugehört haben zeugt von wahrlich großer Ignoranz und Dummheit. Tja man bleibt nicht auf dem Thron wenn man auf seine community scheißt.
Siehe FF14 die haben es richtig gemacht. Spiel released, verkackt jegliches community feedback genommen und das Spiel komplett umgekrempelt, seit dem sind sie so erfolgreich und mittlerweile garantiert auch erfolgreicher als wow. Yoshi P hat alles richtig gemacht und tut dies immer noch. Habe ihn mal auf nem Event in Köln persönlich kennen gelernt und man merkt einfach das diesem Menschen sein Spiel und die community am Herzen liegt. Bei Blizz gab es diese Zeit auch, doch die sind leider lange vorbei.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Andre
NoSFa

DramaQween die X. FGIHT ich mein Action!

Wie kann er sie es es wagen nach ü10 Jahre kein bock mehr drauf zu haben?
ICH FASS ES NICHT!

Gerd Schuhmann

Was willst du denn mit diesem Kommentar bezwecken?

Ich glaube, du verstehst nicht, dass es einen Unterschied macht, ob

  • ein Spieler mit WoW aufhört
  • jemand mit WoW aufhört, der eine große Fanseite betreibt und damit seinen Lebensunterhalt bestreitet oder mit bestreitet

Ist dir Unterschied denn klar?

Erklär mir bitte mal: Was willst du mit deinem Kommentar sagen?

Soll der einfach die Seite so zu machen, ohne was zu sagen?
Soll er weitermachen, obwohl’s ihm keinen Spaß macht?
Glaubst du, es ist “total normal” mit einem Spiel nach langer Zeit aufzuhören und das ist nicht der Rede wert, oder wie?
Also ist die Kritik an WoW unangebracht, weil er es ja 15 Jahre gespielt hat?

Was genau ist deine Aussage, aus deinem Kommentar geht das nicht hervor.
Vielleicht sagst du einfach, um was dir geht, statt so seltsame halb-ironische Kommentare zu schreiben, aus denen nicht hervorgeht, um was es dir geht, und die nichts zur Diskussion beitragen.

NoSFa

Also ein Spieler der mit WoW aufhört nach x Jahren Dauerbetrieb. Also wirklich nur ein Spiel ausschließlich spielt. Ist schon mal ein wenig Krank in meinen Augen! <— Muss nicht mal Negativ sein 😉 Kommt halt immer drauf an was wie man was macht (Profi dies das…) Und kann es absolut auch nachvollziehen das da die Luft irgendwann raus ist.

Und das mit der Homepage. Naja warum gibt er nicht das Zepter aus der Hand? Hält ein wachendes Auge drüber gut ist. (Ich mein man sollte vl auch Negatives Berichten.) Ist halt nicht unbedingt alles Gold was Glänzt.

Leidenschaft für WoW nach ü10 darf da denke ich auch ma was LEIDEN 😀
Aber dafür gleich alles hinzu werfen?

Und mit den Ganzen Blizzard „Skandale“ ist es mir nur noch suspekt.
Jeder kommt und tritt noch mal drauf, er liegt gerade so schön!

Und ich glaube nicht das es normal ist nach so langer zeit aufzuhören. Ich glaube auch nicht das es normal ist so lange ein Spiel zu spielen.

Und ja sorry ich liebe ironische Kommentare, auch gerne 2 oder 3 fache Bedeutungen 🙂

Phinphin

Er hat weder ausschließlich WoW gespielt noch hat er es im Dauerbetreib gespielt.

NoSFa

Ok danke wusste ich nicht da hab ich was miss verstanden.

Scaver

Das Szepter aus der Hand geben ist auch nicht möglich.
Das Problem ist, dass Vanion.eu auch heute noch “Vanion” aka Patrick Michalczak gehört.
Trotz das er verstorben ist war es bisher nicht möglich, dass Server und Domain auf jemand anderen, bzw. genauer Andi übertragen werden.
Auch aus diesem Grund läuft die Seite weiter. Er könnte zwar den Content löschen, kann aber die Seite bzw. die Domain gar nicht offline nehmen, selbst wenn er wollte.

Das war auch der Grund, wieso Vanion.eu bald von Azeroth Adventures abgelöst werden sollte. Tja, wird leider auch nichts mehr draus.
Ich kann es verstehen, auch wenn es sehr schade ist.

Wodan

Ja, damit habe ich gerechnet, zeichnete sich in den letzten Videos schon ab. Aber was mich wirklich wundert: Blizz pennt weiter, ihnen rennen ihre größten Unterstützer und Fans davon, und sie laufen einfach weiter gegen die Wand!

Scaver

Naja bei Blizz wurden jetzt erst mal die Chef Posten neu verteilt. Die müssen sich auch erst mal einarbeiten. Sollten sie es anders/besser machen, wird es noch einige Wochen dauern, bis man davon was hört oder gar sieht.

Wodan

Die 2 neuen (schon einmal ein Fehler 2 gleichberechtigte einzusetzen, so läuft kein Unternehmen, Doppelführungen sind immer zum scheitern verurteilt) sind ja auch nicht besser als das Bauernopfer Brack. Solange das Dev-Team gleich bleibt, ändert sich nichts, und ich glaube das es wahrscheinlicher ist, das Activision bei WOW den Stecker zieht anstatt da jetzt groß Geld in den Umbau zu investieren. Wir werden es sehen…

Damian

Yeah! Core-Punk! Yeah!
Freue mich auch sehr darauf, ebenfalls weil es mich an Wildstar erinnert.

Nico

oha, das ist ist mal eine negative news für die deutsche wow szene. Aber kann ihn da voll und ganz nachvollziehen.

Das passiert halt wenn man aus einem mmorpg ein Spiel macht was fast alle rpg aspekte und sozial elemente verliert. Dazu kommt das sie so Features wie Gildenlevel/Händler etc was ansich gute Dinge waren, einfach Links liegen lassen.

Sazi

Schade. Das war mit Abstand die beste WoW-Seite im deutschen Bereich. Aber ich kanns verstehen. Ich habe die Seite immer wieder besucht, obwohl ich schon länger nicht mehr spiele. Hoffe, Andy bereut den Schritt nicht so bald und findet neue Möglichkeiten, sein Talent als Conent Creator unter Beweis zu stellen.

R.I.P. Vanion x2

ParaDox

Schade der Tavern Talk hatte durchaus hohen Unterhaltungswert.

Matthias

Es ist schade aber er ist ja nicht der Einzigste, der diese Entscheidung in letzter Zeit getroffen hat. Die Gründe sind auch absolut nachvollziehbar und haben es auch auf den Punkt gebracht. Trotzdem werde ich seinen Content in Zukunft gerne weiter verfolgen.

Unabhängig von Inhalt muss ich sagen, dass der ewig gleiche Aufbau von 90 % der Artikel ermüdend ist. Was ist Fifa, wer spricht hier, was hat es damit auf sich. Es wirkt schlicht wie Baukasten. Die eigentliche Information ist häufig erst spät zu finden, was darin ausartet, dass ich meist nur noch hin und her wische, um nicht immer wieder lesen zu müssen wer xy ist und was Google ist.

Mir ist durchaus bewusst, dass es Dinge wie Zeitmanagement und SEO gibt. Ist lediglich meine Wahrnehmung die ich mal loswerden wollte.

Cortyn Nightshade

Ich kann deine Kritik verstehen, doch hat dieses Vorgehen einen ganz einfachen Grund:

Nicht alle Leser sind auf dem gleichen Stand.

Während es viele Spieler gibt, die sofort wissen, wer Vanion ist, was FIFA ist oder war genau einen Raid ausmacht, gibt es auch unheimlich viele Leute, die genau das alles nicht wissen.

Der Aufbau der News ist so gegliedert, um möglichst alle Leser abzuholen, auch solche, die mit dem Thema auf den ersten Blick noch nicht so viel Berührung hatten.

Für News bietet sich das einfach an, so ein Konzept umzusetzen, damit alle auch gleichermaßen informiert sind.

Bei Nicht-News (Kolumnen, etc.) weichen wir davon auch häufig ab, weil es da nicht erforderlich ist.

dheimos

Ich finde den Aufbau grundsätzlich gut, weil ich dann, wenn ich den groben Inhalt schon kenne, genau dahin switchen kann, wo ich möchte. Und das schnell, da ich den Aufbau kenne. Vanion kannte ich bis heute nicht, da war gut, dass er Aufbau so war wie er war damit ich alles erfahren konnte!

(gelöscht,)

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Schuhmann
Gerd Schuhmann

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Nimm dir am besten eine längere Auszeit von der Seite, wenn du dich hier nicht mehr wohlfühlst

Abgesehen von dem ganzen Zeug und skandalösen News, haben sie das Spiel selber durch falsche Entwicklungen zerstört.
wie wäre es mal damit, die Klassen wieder Klassen sein lassen, anstatt irgendwelche Medien, legendäre Erinnerung usw wo eh jeder nur sein BIS Teil holt sein zu lassen. Diese ganze sammelei von pseudo Währungen auszustellen, und diese Energie wieder in den Kern des Spiels zu stecken, ins Welt Design, Klassen und in Instanzen sowie raids.
warum gibt es neben myth+ nicht ein myth++ was vielleicht auf myth10 Niveau läuft aber ohne Zeitdruck?
warum gibt es nicht einfach mal die ganzen bgs in anderen Designs, kriegshymnenschlucht in der Wüste oder im Schnee, Dschungel, Strand usw.
warum kümmert man sich nicht darum die Skalierung auf alles auszuweiten, eventuell sogar alle Gebiete ähnlich wie korthia zu gestalten, wieviele Instanzen gibt es? Stellt euch vor man würde sie alle in Mythisch spielen können, ähnlich wie in FF14
warum werden ständig etliche Klassen komplett ruiniert und umgestalten
und und und.
dieser ganze Timegating Mist und was es alles gibt liegt doch zu 100% nur an einer Tabelle dir irgend ein wirtschafts Typ ohne logisches Denkvermögen erstellt hat.

Chitanda

Amen

Phinphin

Fand das auch ziemlich heftig. Und je mehr solcher News kommen, umso weniger habe ich Lust darauf wieder in WoW einzusteigen, weil einfach vieles was gesagt wird, richtig ist und die Stimmung was WoW (und auch andere Blizzard-Spiele) betrifft bei mir einfach am Tiefpunkt ist. Blizzard biegt bei seinen grundsätzlichen Entscheidungen immer öfter falsch ab.

KohleStrahltNicht

So langsam tritt das ein was ich Blizzard seit Jahren vorwerfe.
WoW wird durch Fehlentscheidungen des Gameplays seitens der Entwickler langsam abgeschafft.
Das die Entwickler nicht verstehen wollen warum auf einmal alter Content von Classic so beliebt ist und so viele Spielr anzieht.
Warum wird das Gameplay einer neuen Erweiterung nicht ein Mix aus Classic und Retail?

Chitanda

weil sie sich dann mal mühe geben müssten und herzblut wieder reinballern und nicht nur die fetten dollarzeichen in den augen….wow ist nur noch nen gelddrucker das sieht man allein daran das das franchise jetzt auch auf mobilegames ausgeweitet wird..gibt dann sicher für jeden kack ne mikrotransaktion und die blinden zücken nur noch die kreditkarte…

KohleStrahltNicht

Da gebe ich dir Recht.
Es fehlt das Herzblut der Entwickler.
Geld verdienen müssen sie,ist klar aber es müssen in Erweiterungen alle Spielertypen angesprochen werden.
Mir persönlich würde jedes mal eine neue zu erkundende Questwelt reichen,dazu tolle neue Dungeons.
Aber den von mir bevorzugten Teil des Spiels gibt es ja nicht mehr…?
Warum Geld in überteuerte Cinematics gesteckt wird,anstatt den Spieler selber die Abenteuer erleben zu lassen erschliesst sich mir nicht.
Ff14 macht doch vor wie man Spieler beschäftigt und ESO wie man Geschichten erzählt.
Dann der bei Blizzard nicht mehr vorhandene Kommunikationsaustausch mit den Spielern….ist aus meiner Sicht einfach nur arrogant.

Chitanda

Es gibt mittlerweile viele Spiele die das Storytelling bei weitem besser drauf haben als Wow. FFXIV und Swtor nur um mal zwei zu nennen. Da sind die Dungeons auch toll in die Story eingebunden was ich einfach liebe.

Welterkundung gefällt mir in Solo recht gut mit den schätzen suchen usw mal nen interessanter ansatz. Welterkundung in New World wird auch mega Zettel suchen farmen jede Ecke erkunden.

Ich denke mal die Entwickler selbst die in den Teams arbeiten (nicht die oberen Idioten die grad die Köpfe verlieren, zu recht) haben noch Herzblut es wird aber durch die Geldgier der oberen und Aktionäre die die Dividende haben wollen ausgesaugt und unterdrückt.

KohleStrahltNicht

Activision ist nun mal eine AG und Blizzard nur ein Konzern im Konzern.
Blizzards WoW-Designentscheider sollten einfach mal andere MMOs spielen um zu sehen was die Konkurrenz richtig macht.
Daraus hat Blizzard doch auch am Anfang gelernt,mit kopieren von anderen Top-MMORPGs wie Everquest zum Beispiel.
Nur den Fokus auf den Endcontent zu legen war meiner Meinung nach ein falscher,denn warum sind nach 2 Monaten Millionen Abos gekündigt worden?

Chitanda

Naja Endcontent muss schon in jedem MMO der Hauptfokus sein aber man kann ihn ausbauen und nicht nur stumpf m+,raid oder pvp draus machen. In Solo gibt es zb. zig Beschäftigungen neben den drei genannten.

Man kann auch altent content wieder interessant machen und damit mein ich nicht nur dungeons/raids via timewalk…alles alt und ausgelutscht einfach nur noch bei wow

KohleStrahltNicht

Der Oldschool MMORPG Weg zum Endcontent ist genauso wichtig.

Chitanda

Stimmt wohl…ich mein wenn der weg des Levelns schon völlig öde ist….

Warmoth

Gute Entscheidung ?

Chitanda

Der nächste Große WoW-Paukenschlag war gestern echt schockiert die größte Stütze und verbindungsstelle der WoW Community hört auf und ich kann es absolut mehr als nachvollziehen

Bejee

Ging mir genauso.
Vanion und MeinMMO sind immer meine ersten Anlaufstellen für Gaming-Infos gewesen. Auch wenn mein WoW-Abo seit zwei Monaten ruht, war ich immer an den Infos dran. Eigentlich habe ich geplant, nächsten Monat wieder einzusteigen. Da Vanion nun weggebrochen ist, überlege ich mir das nochmal. Es gibt wirklich kaum relevante Seiten zu WoW mehr. Nur noch verstreut z.B. bei MeinMMO und Gamestar.

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