Mit Shadowlands wird in World of Warcraft einiges besser. Wir verraten euch, von welchen nervigen Mechaniken ihr euch für lange Zeit verabschieden könnt.
Mit der kommenden Erweiterung World of Warcraft Shadowlands soll sich vieles verändern. Das meiste davon zum Besseren, wenn der Plan der Entwickler aufgeht. Denn in der aktuellen World of Warcraft gibt es eine ganze Menge Umstände, die zu Unzufriedenheit führen können. Wir haben euch einige Ereignisse rausgesucht, die in Shadowlands nicht mehr geschehen werden.
1. Der endlose Grind nach Artefaktmacht
Wer in World of Warcraft das Optimum aus seinem Charakter herausholen wollte, … der konnte das schlicht nicht. Die Progression in Battle vor Azeroth war endlos, denn in der Theorie konnte man immer noch ein weiteres Level für das Herz von Azeroth farmen, um noch ein paar Prozentpünktchen hinter der Kommastelle rauszukitzeln. Bei Profi-Spielern führte das dazu, dass sie in Legion endlos die immer gleichen Dungeons farmten und in Battle for Azeroth verbrachten diese Spieler mehrere Tage am Stück nur auf Inseln.
Mit Shadowlands wird es so etwas nach aktuellem Plan nicht geben. Der Machtanstieg ist relativ klar an „Ansehen“ (Renown) gekoppelt und dafür gibt es ein wöchentliches Cap. Ihr müsst lediglich zwei Quests abschließen und womöglich – je nach Fortschritt – einen Teil der Kampagne weiterspielen. Ist das getan, könnt ihr in dieser Woche kein weiteres Ansehen sammeln und seid quasi „fertig“ mit der Fleißarbeit. Ihr könnt dann ruhigen Gewissens andere Inhalte spielen und machen, wonach euch der Sinn steht.
Und keine Sorge: Nachrücker und Twinks können immer bis zur aktuellen Obergrenze aufholen, durch eine Vielzahl von Aktivitäten.
2. Die Enttäuschung der „Mythisch+“-Kiste
Der Mittwoch ist für Spieler von World of Warcraft eigentlich ein freudiger Tag. Eine neue Woche beginnt, Raids wurden zurückgesetzt und es gibt neue Belohnungen. Die wohl wertvollste Belohnung ist hier die „Mythisch+“-Kiste, die jeden Mittwoch geöffnet werden kann. Sie enthält einen starken Gegenstand mit hohem Itemlevel, basierend auf dem höchsten Dungeon, den man in der letzten Woche absolviert hat.
Doch diese eigentliche Belohnung kann schnell zu Frust werden. Denn die Charaktere haben keinerlei Einfluss darauf, was genau sie aus der Kiste bekommen. Und jeder von uns hat doch diesen einen Freund, der sich seit Monaten beschwert, jede Woche einen Gürtel aus der Kiste zu ziehen. Bis zu einer Woche auf ein Item zu warten, das man dann doch nicht trägt, weil bereits acht oder neun identische Items vorhanden sind, fühlt sich einfach nicht gut an.
Mit Shadowlands gehört das der Vergangenheit an. Wenn ihr die wöchentliche Kiste öffnet, bekommt ihr jedes Mal eine Auswahl an Belohnungen präsentiert. Ihr könnt dann zwischen mehreren Items eines auswählen, das ihr wirklich noch benötigt. Sollte dennoch mal der Fall eintreten, dass alle angebotenen Gegenstände nichts sind, gibt es noch eine weitere Option: Eine „bedeutsame und wichtige“ Ressource, die vermutlich zum gezielten Kauf von Items verwendet werden kann.
Somit wird garantiert, dass jede „Mythisch+“-Kiste auch garantiert eine Belohnung ist. Eine komplette Niete gibt es dann schlicht nicht mehr.
3. PvP ohne sinnvolle Belohnungen
PvP fühlte sich in den letzten Monaten sehr unbefriedigend an. Das lag zum einen an den extrem starken Verderbnis-Effekten, die das ganze System ad absurdum führten, aber auch an anderen Problemen. Eines der größten Probleme ist wohl der Zufallsfaktor der Belohnungen gewesen. Es war nahezu unmöglich für PvP-Spieler, gezielt auf Items hinarbeiten zu können – vor allem dann, wenn viele der besten Gegenstände aus dem PvE-Bereich kamen. Ein Händler für sinnvolle PvP-Belohnungen fehlte.
Mit Shadowlands geben die Entwickler dem Wunsch nach einem Händler endlich nach. Eroberungspunkte werden damit wieder zu einer sinnvollen Währung, die Spieler dann nach ihrem Wunsch ausgeben können, um sich gezielt einige Gegenstände kaufen zu können. PvP-Fans werden also wohl in jeder Woche einen Fortschritt haben und gezielt auf ihre Belohnungen hinarbeiten können, ohne komplett auf ein Zufallselement angewiesen zu sein.
Natürlich wird auch World of Warcraft Shadowlands wieder den einen oder anderen Aspekt haben, den viele Spieler schon nach wenigen Wochen verfluchen werden. Es ist aber dennoch schön zu sehen, dass zumindest ein Teil der nervigen Inhalte mit Shadowlands verschwunden ist.
Was haltet ihr von den angesprochenen Punkten? Klare Verbesserungen oder hätte man das anders machen sollen?
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Was schön wäre, dass man nicht genötigt wird M+ laufen zu müssen, sondern die Beste Ausrüstung auch craften zu können. FF14 ist da um Wlten besser, als WoW.
In Legion hat mir das farmen von Artefaktmacht viel weniger ausgemacht als in BfA. Es gab mir einfach eine Methode mich zu beschäftigen. Zu WoD ging ich on, war eine Stunde AFK oder am chatten dann wieder off weil ich gefühlt nichts zu tun hatte außer zu raiden. In BfA hatte ich nicht wirklich den Anreiz das Herz zu leveln nachdem man alle Azerit traits friegeschaltet hatte.
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Als reiner PvE Spieler Stimme ich zum Thema PvP zu. Auf reddit öffter mal gelesen wo reine PvP Spieler sich aus Frust und Protest für M+ angemeldet haben als Tank und vor dem Endboss die Gruppe verlassen haben um ein “Zeichen zu setzen”.
Aber auf der anderen Seite gibts auch die PvE Spieler die wegen Blood of the enemy Essenz sich für BG’s anmelden und dann afk rumstehen. Ist auch nicht toll, für beide Seiten nicht nur für PvP’er.
BZW wenn man ernsthaft PvP machen will und dann sich nur mit demotivierte PvE Spieler rumschlagen muss, denen es eh egal ist ob sie gewinnen oder nicht.
(Nicht alle,aber genug davon angetroffen.Gibt auchviele PvE Spieler die ordentlich mitmachen)
PvP Spieler sollten ihr “bestes” Equip aus PvP ziehen können und PvE Spieler aus PvE. Denn momentan sind die PvP Essenzen für viele PvE Spieler auch super wichtig.
Weiß man eigentlich schon ob es wieder Klassensets geben wird oder ob man immernoch dieses seltsame Item system nutzt?
Zum Launch gibt es keine Klassensets, da haben sie sich auf die Pakt-Rüstungen konzentriert. Die späteren Shadowlands-Patches haben wieder Klassensets.
Also, das klingt wirklich nicht schlecht, alleine diese Punkte hätten gereicht um bfa von einer Katastrophe zu einer soliden Erweiterung zu befördern ??♂️ und natürlich ohne diesen Visionen und verdebnis Quatsch, diese Ressourcen hätte man auch schöner verwenden können ?
Naja von Katastrophe kann man nun wirklich nicht sprechen!
Das liegt natürlich im Auge des Betrachters ☺️
Für mich ist BfA leider mit Abstand das schlechteste addon, wozu leider auch noch mit Abstand die schlechtesten patches kamen ??♂️
Die raids sind langweilig und nebensächlich geworden, im pvp kommt man ohne pve nicht wirklich weiter.
Die Quests an sich waren ok, die Story allerdings abgefertigt, alle neben Features waren das gesamte addon über nutzlos und maximal Mittel zum Zweck.
Am Ende bleibt nur mythic + farmen und das immer und immer wieder in den selben Instanzen das gesamte addon über. Am Ende bekommt man dann noch 2 Visionen die immer wieder das selbe sind und diese auch wieder mehr Pflicht wie Spaß sind.
Die Verderbnis macht das pvp komplett nutzlos und an sich irgendwie auch die Klassen. Die Verderbnis Effekte sind einfach zu stark und zu präsent.
Die Halskette…. Naja spannend ist es nicht und ähnlich wie die Verderbnis.
Ich weiss garnicht was so richtig positiv war? ? Die Klassen fühlen sich zu 75% falsch an und man hat null Identifikation, da also auch nicht….
Vielleicht die Gestaltung der Welt und die nette Atmosphäre, leider geht diese durch ständiges wiederholen auch verloren.
Twinken?…. Ne das war auch alles andere als twink freundlich.
Ne mir fällt nichts wirklich ein, was man in bfa positiv hervorheben könnte, maximal neutral.
Ja gut mit Freunden und Familie zusammen spielen, das geht immer irgendwie ?
Hört sich doch nicht schlecht an. Freu mich auf das pve -pvp dann