Electronic Arts schließt das Entwicklerstudio Visceral Games, das aktuell an einem Star-Wars-Projekt arbeitet. Dieses Spiel bleibt jedoch weiter in Entwicklung, soll aber komplett verändert werden. Offenbar geht es in Richtung “Games as a service” – wie ein Destiny 2.
Viscerals Star-Wars-Spiel war ursprünglich als ein Uncharted-ähnliches, lineares Action-Adventure konzipiert. In dieser Form wird das Spiel aber niemals das Licht des Marktes erblicken.
Laut Electronic Arts haben aktuelle Tests und Feedback der Tester gezeigt, dass die Spieler und der Markt etwas anderes wollen.
Das Design des Star-Wars-Spiel muss daher überarbeitet werden. Die Grafiken, die Authentizität des Star-Wars-Universum und der Ansatz, eine spannende Star-Wars-Story zu erzählen, bleiben erhalten. Den Rest macht EA neu.
Aus einem Action-Adventure wird ein Multiplayer-Spiel?
Patrick Söderlund, Chef von EA Worldwide Studios, erklärt die Situation: “Das Visceral Studio entwickelte ein Action-Adventure im Star-Wars-Universum. In seiner momentanen Form sollte es ein story-basiertes, lineares Adventure-Spiel werden. Im Verlauf des Entwicklungsprozesses haben wir das Spielkonzept mit Spielern getestet und auf das Feedback gehört, über das sie uns mitteilten, was und wie sie spielen wollen. Wir haben auch eine grundlegende Veränderungen im Markt bemerkt.”
Weiterhin meint Söderlund: “Es ist klar geworden, dass wir das Design verändern müssen, um ein solches Spielerlebnis zu liefern, zu dem Spieler zurückkehren und es für eine lange Zeit genießen können. Wir werden die beeindruckende Grafik und die Glaubwürdigkeit des Star-Wars-Universums beibehalten und uns darauf konzentrieren, eine Star-Wars-Geschichte zum Leben zu erwecken. Viel wichtiger aber ist, dass wir das Spiel in ein breiteres Erlebnis umwandeln, dass mehr Abwechslung und Tätigkeiten für die Spieler bietet und welches die Möglichkeiten unserer Frostbite-Engine ausnutzt.”
Dies deutet stark auf eine ausgeprägte Multiplayer-Komponente hin und hört sich nach Destiny an.
Der Markt verändert sich – Destiny statt Uncharted
Andreas meint: Viscerals Star-Wars-Spiel sollte also mal eine Art Uncharted im Weltraum werden. Dazu heuerte das Studio extra die Entwicklerin Amy Hennig an, welche bei Naughty Dog für die Story der Uncharted-Spiele verantwortlich war. Der Markt hat sich aber verändert und Spiele, die eine langfristige Spielerfahrung bieten, sind beliebter geworden als Single-Player-Action-Adventures. Nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei den Entwicklern.
Es ist einfacher, sich auf die stetige Weiterentwicklung eines Spiels zu konzentrieren, als alle paar Jahre etwas komplett Neues zu erschaffen. In diese Richtung eines “Game as a service” will nun auch EA verstärkt gehen, wie man etwa an Anthem sieht.
Mit dem neuen Star-Wars-Spiel verfolgt das Unternehmen jetzt offenbar einen ähnlichen Ansatz. So wie man Mass Effect zurückließ, um Anthem voranzutreiben, richtet man nun Star Wars eher an einem Destiny aus als an einem Uncharted.
Star Wars: Destiny?
Es hat den Anschein, als würde uns eine Art neues Destiny im Star-Wars-Universum bevorstehen. Ein Spiel mit einem fortlaufenden Service, das die Spieler dazu animiert, dabei zu bleiben, anstatt sich nach Ende der Story nach einem neuen Titel umzusehen. Über ständige Updates, Addons, eine Lootspirale und Mikrotransaktionen wird solch ein Spiel bis ins Endlose weitergesponnen.
Wie genau dies dann aussehen wird, das kann momentan noch niemand sagen. Vor allem, weil das Projekt durch die Umarbeitung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.
Das ursprüngliche Entwicklerstudio Visceral Games wurde aufgelöst und offenbar übernimmt ein neues Team jetzt das Projekt. Dieses nimmt sich nun die Zeit, um das Konzept des Star-Wars-Projekts komplett zu überarbeiten und das Feedback der Tester nach einer langfristigen Spielerfahrung umzusetzen. Daher wird es wohl noch eine Weile dauern, bis wir genaueres zum neuen Design des Spiels erfahren.
Vielleicht sehen wir das neue Star Wars ja irgendwann in dieser Liste:
Multiplayer-Shooter mit Coop: Wo bleibt die Konkurrenz für Destiny 2?
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Dann bitte wie in Star Citizen. Frei erkundbare Planeten, Raumstationen etc. Einfach die ultimative Sandbox. Ich glaube einfach daran dass genau das alles in den schatten stellen könnte. Dazu kommz die star wars lizenz. Ich glaube da würde es bei vielen, sofort feucht im schlüppa werden xD
Jetzt schon gehyped 🙂
Ich find die Neuausrichtung gut… Ich bin gespannt wie anderer Publisher/Programmierer mit dem Thema “Game as a service” umgehen. Wird mit Star Wars noch etwas dauern, aber Anthem kommt schon früher.
Ich finde sie nicht gut. Mir würde ein Star Wars mit guter Story und geilen Lichtschwertkämpfen besser gefallen wie bei Outcast oder zurnot auch ein Star Killer als ein Grindloot Game
Mir reicht’s ich werd meinMMO nicht mehr besuchen hier liest man nur noch Destiny.
Startseite 4 Beiträge die direkt oder indirekt mit Destiny zu tun haben scrollt man runter Destiny , überall wird Destiny rein interpretiert als ob das jetzt Maßstab wäre. Sagt mal seid ihr so abhängig von dem Spiel weil’s die meisten Klicks und Komentare generiert sobald im Titel Destiny steht?
Kommt jetzt wieder die übliche Ansage das ihr so viele andere Spiele begleitet? Jo sicher aber jetzt wird da halt auch alles mit Destiny verglichen.
Also das hier mit Visceral – dass die Star Wars auf ein “Destiny-like”-Spiel umstellen: Das ist halt so. Das ist auch schwer, das anders zu interpretieren.
Wenn du dir internationale News anschaust zum Thema, wirst du auch immer wieder “Destiny-like” lesen.
Das gleiche gilt für die Activison-Microtransaktion-Patent-Sache.
Ich kann verstehen, dass es jetzt mal relativ viel ist – weil 3 Beiträge mit Destiny-Bezug gefeaturet werden. Aber dass wir alles auf Destiny beziehen, glaube ich nicht.
Vielleicht schaust du in 2, 3 Tagen wieder rein oder in ein paar Wochen, dann sieht das Bild der Webseite auch wieder anders aus.
Diese Spiele wie Destiny – diese Games-as-a-service-Sachen sind halt im Trend und andere Publisher wollen da mit auf den Zug springen. Ist dann normal, denke ich, dass es auch in anderen News auftaucht.
Wenn du sagst: “Ich besuch die Seite nicht mehr”, kann ich das verstehen, find’s aber Schade. Ich glaub langfristig entgeht dir auch was, weil wir schon deutlich mehr als nur Destiny zu bieten haben. 🙂
So hallo jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Der Kollege über mir hat schon vollkommen recht mit seiner Aussage, Destiny wird hier schon recht oft erwähnt alls ob es das einzige Game ist, dass Game-as-a-sevice ist. Man könnte ja auch den gleichen Artikel schreiben ohne ständig auf Destiny einzugehen. Wie wäre es den mal es weg zu lassen und einfach nach seinem genre zu betitel. Aber wie es oben schon steht hat man vielleicht angst zu wenige klicks zu bekommen. Ich mag eure Seite sehr, aber der ständige vergleich mit nur einem Spiel aus dem genre ist schon sehr kommisch/verdächtig.
Destiny ist der Vorreiter von diesen “Games as a service”-Spielen und es ist das Spiel, mit dem auf unserer Seite die meisten was anfangen können.
Das ist aktuell so, dass diese Spiele “Destiny-like” genannt werden – auch auf den internationalen Seiten wie Forbes, Polygon, Kotaku.
Wenn man den Titel “Wird Viscerals Star Wars Spiel zu einem Games-as-a-service”-Spiel umgemodelt”: Dann ist die Frage, wie viele Leute verstehen, was damit gemeint ist?
Mit “Clicks” hat das nicht so wahnsinnig viel zu tun. Verstehen die Leute wirklich besser, was ein “Games-as-a-service”-Spiel ist? Oder verstehen ise “neues Destiny” besser?
Also so ganz kann ich da nicht zu stimmen. 1. ist es nicht das erste seiner art da gabs schon eins vor Destiny, mir fällt grad der Name nicht ein irgend was mit D am anfang, gab auch ne Serie dazu. Und 2. glaub ich schon das die Leute hier verstehen was gemeint wird wenn man vom Game-as-a-servies spricht. Und weils andere auch so machen ists noch lange nicht richtig oder gut. Außerdem wisst ihr doch noch garnicht ob es wie Destiny wird, meines wissen nach ist Destiny ein FPS MMO und das hier hört sich eher nach einem Third-Person Shooter an, allso eher wie ein Division. Aber wenn ihr es dann mit einem Game vergeicht das aktuell nicht grad in aller Munde ist könnte man schon meinen das es um clicks geht.
Es geht um das Games-as-a-service-Modell, nicht darum, ob es ein FPS wird, sondern es geht darum, was für einen Fokus das Spiel haben soll.
Den Fehler machen viele Spieler, dass sie denken “Iwe Destiny” heißt “First Person Shooter” – “wie Destiny” heißt aber was anderes, das ist der Ansatz eines Spiels, nicht das Genre.
“Wie Destiny” heißt kein Singleplayer-Spiel, sondern Fokus auf Multiplayer-Online mit Coop und auch eine gewisse Dimension.
Das Modell ist relativ neu – ich glaub nicht, dass es da so viele gibt. Vielleicht GTA Online, aber das passt nicht, weil man das auch safe Singleplayer spielen konnte, das ist bei den neuen Modellen nicht mehr so.
Ich glaub nicht, dass so viele verstehen, was “Games-as-a-service” in dem Zsuammenhang heißt. Das ist auch ein sehr lebloses Kunstwort.
Dieses Thema wird periodisch immer wieder auftauchen. Ganz egal wie gut Du das immer begründest. Sag demnächst einfach wie Warframe oder wie Division und rotiere mit den Titeln, damit Abwechslung drin ist -dann wird sicher weniger gemeckert- 🙂
Dann müsste man aber eher Warframe nennen, als Game as a Service, Destiny ist eher Game as a rip off. 🙂
Warframe ist F2P.
Ein F2P-AAA-Spiel von EA: Das wär mal was. 🙂
ist doch normal das immer mit dem grossen Verglichen wird war doch bei Wow auch immer so solang es ein Mmo war musste es auf Teufel komm raus verglichen werden wieso stört dich das so?
Also das ist jetzt nicht böse gemeint, aber gibt es nichts besseres in deinem Leben, als sich über sowas aufzuregen? Die Leute verstehen eben Destiny und weniger den Begriff “Games as a Service”. Klar bin ich auch mehr angefixt wenn ich lese das ein Spiel, wie destiny entwickelt wird. Das ist aber kein Grund wie ne heulboje gleich die Kommentare zu rasieren. Es gibt echt besseres im Leben als gleich rum zu weinen, nur weil eine Online Magazin ein Spiel als Beispiel für weitere Spiele nimmt. Man assoziiert automatisch so ein Spiel mit destiny. Als ich damals The Division gesehen habe, hab ich auch automatisch an Destiny gedacht. Bei anthem, kam mir sofort destiny in den kopf. ^^
Nicht böse gemeint ^^
Die hätten Visceral mal lieber wieder ein vernünftiges Dead Space machen lassen sollen anstatt die Lizenz weiter zu melken ????
So sehr ich Star Wars auch mag aber von allen Seiten permanent damit geflutet zu werden ist mittlerweile ziemlich lästig ????
*brech*,*würg*,*facepalm*
Also wenn jetzt nur noch Lootshooter produziert werden,
mit DLC und Shop,
dann überlege ich mir stark ob ein neuer PC noch Sinn macht.
Für ein CU reicht mein alter locker noch.
Der Rest scheinen ja nur noch Destiny und PUBG Klone zu werden.
Ist doch normal. Denk mal an die Zombie Survival Spiele zurück. Es kam DayZ, war scheisse programmiert aber mega erfolgreich und weil jeder das möchte, kamen noch 1000 andere Survival spiele. Wundert mich erlich gesagt das es noch nicht mehr Spiele gibt.
Genau da drauf warte Ich im Star Wars-Universum 🙂 Wenns denn wirklich so wird, wie hier vermutet.
Ich finde es nicht schlecht, wenn es gut Und es Spaß macht wird es eine lange Zeit Spaß machen, da es ständig mit Content versorgt wird.
Würde gerne ein schönes Star Wars MMO als Destiny spielen
Die Frage ist wie lange dauert es bis es erscheint 🙁
So böse es auch wieder klingen mag, aber EA hat halt gecheckt das es 2017 ist und auf dem aktuellen Spielemarkt lässt sich eben mit “Games as a Service” am meisten Kohle scheffeln. Ein Singleplayer-Adventure hätte halt echt cool werden können. Nunja jetzt können wir eine neue weichgespülte EA-Cashcow erwarten.
Und wieder muss ein Entwicklerstudio unter EA dicht machen. Erst kaufen sie so viele Entwickler auf und lassen dann nach und nach immer mehr Studios fallen.
Damit sind schon viele Fortsetzungen geliebter Spielserien für immer gestorben und es werden immer mehr. Ich hasse diese Firma. 🙁
story-basiertes, lineares Adventure-Spiele werden immer seltener, irgendwann gibt es nur noch hole Online Battle-Royal games oder MMO / RPGs am besten noch F2P. Erst dann Fragt man sich: “Früher habe ich noch Storys gespielt, die waren wie ein Buch.” Den Rest erledigen die Medien, mit dem Hypen von jedem Mist (sorry jeder hat einen anderen Blickwinkel, gefällt was mehr oder weniger, schon klar.) wie PUBG oder Destiny und wunder sich dann, das sich Spielentwickler danach orientieren, was man ständig vor Augen hat.
da ist auch Youtube mit Schuld, Spiele die sich wie ein Buch spielen, kann man auch einfach und kostenlos wie eine Serie schauen.
Das Problem ist einfach, dass ein Single-Player-Spiel, wenn es AAA sein soll, auch wahnsinnig viel Geld kostet – aber nur den Verkaufspreis einspielt.
Und wenn das kein Mega-Hit ist, dann verdienen die Leute damit kein Geld. Und wenn die Leute kein Geld verdienen, dann werden diese Produkte nicht mehr hergestellt.
Das fängt ja schon an, dass Singleplayer-Spiele gern raubkopiert werden oder man holt sie im supergünstigen Mega-Bundle oder “ich wart mal, bis es das für 9€ gibt.”
Das sind einfach wirtschaftliche Entscheidungen, warum es hin zu Online-Spielen geht. Da zu sagen: “Die Medien sind daran Schuld, weil die so viel über Destiny bringen” – nee. Das entscheidet schön der Kunde mit seiner Brieftasche. Der Kunde entscheidet, was er kauft und was er nicht kauft.
Was er kauft, das gibt’s weiterhin und das gibt’s mehr. Was er nicht kauft, das gibt’s weniger.
Eben, aber es ist einfacher die Verantwortung von sich als Konsument abzuwälzen.
Moin moin!
Multiplayer-Spiele sind teurer als Singleplayer-Spiele, man hat zwar meistens mehr Content und Story etc. Die Abstimmungen (Technik, Balancing, Host, Story, Gameplay wie gemeinsam Questen, Gegner, Levelsystem) im Multiplayer sind aber erheblich aufwendiger.
Die Entwicklung des Spiels sollte ansonsten relativ ähnlich sein, da die Engines der AAA Spiele die gleichen oder ähnlichen sind. Will damit sagen der Aufwand der Animationen im Shooter werden ähnlich teuer sein, genauso wie Aiming etc.
Mein Vermutung ist halt, dass es mit Spielen wie Destiny ist einfacher einen Shop zu rechtfertigen und erfolgreich gaaaaanz viel Scheiß zu verkaufen.
“Schau mal der Ententanz als Emote für nur 19,99€” und damit die nachhaltigen Einnahmen sicherzustellen.
Ein SinglePlayer-DLC kaufen nicht soo viele.
“Raubkopien” sind zwar ein Problem, aber machen Firmen wie EA nicht arm. Darunter leiden eher die kleinen Firmen.
Der Hauptanteil der Spieler kauft sich das Spiel heutzutage tatsächlich. Die meisten die Spiele illegal downloaden hätten sich das Spiel nämlich meistens eh nicht gekauft, weil sie es nicht können oder es sonst schlicht nicht besitzen würden, weil z.B. das Interesse dann doch nicht so hoch ist.
Spiele die über Steam angeboten werden mit 9€ z.B. sind kein Nachteil für die Firmen. (Klingt so in deinem Text) Es ist ein Segen, weil sich das dann mehrere Hundert Spieler kaufen die sich das Spiel sonst NIE gekauft hätten.
Verstehe die Aufregung darum nicht. Man weiß ja nicht, wie das Spiel geworden wäre. Auch qualitativ. Wenn Tester sagen, die Alpha macht keinen Spaß und das jetzige Konzept ist Mist, dann hätt ich das auch eingestellt.
Als damals Generals 2 eingestampft wurde, war die Kritik in den Foren auch riesig. Ich war in der Alpha von Generals 2 und das Spiel war einfach schlecht und ist der Serie von vorne bis hinten nicht gerecht geworden. Hätten EA das Spiel veröffentlicht, wären sie noch mehr zur Schnecke gemacht worden. Das sieht man ja super an Battlefront 2015. Da wurde was halbgares, undurchdachtes veröffentlicht, was den Wünschen der Fans nicht gerecht wurde. Und das Gemecker war riesig.
Jo, da hast du Recht.
Das war mit der Story von Destiny 1 genauso. Da sagen Leute, die sie gesehen haben: Die war furchtbar. Man musste das neu machen.
Aber Leute, die sie nicht kennen, schreien: Scheiß Activision. Sie haben die Story nur neu gemacht, weil sie so mehr Geld verdienen wollten. 🙂
Naja als Warcraft Adventure und Starcraft Ghost eingestampft wurden,
gab es auch grosse Aufregung obwohl es keine Alphatester gab.
Blizzard meinte die Spiele sind Müll und hat sie einfach abgesägt.
Die spieler dachten halt,dass sie das gerne gespielt hätten,
obwohl keine jemals einen Blick drauf werfen konnte.
Ein SW Adventure würde ich aber auf jedenfall einem SW/Destiny Klon vorziehen.
Schade. Als Single-Player Spiel mit einer geilen Story, hätte ich es mir geholt. Wenn es sowas ähnliches wie Destiny wird, dann bleib ich lieber beim Original.
Ein Destiny ähnliches Spiel mit einer Sci-Fi Story, Raumschiffen, Planeten, unerschiedliche Rassen usw. oh moment…
Können sich wirklich so wenige etwas unter einem MMO Shooter /Game as a Service vorstellen oder weshalb wird fast jeder neue Artikel über ein Spiel in Bezug zu Destiny gesetzt?
Destiny war eben das erste “große” Spiel dieser Art, bzwg. das mit der meisten Aufmerksamkeit möcht ich meinen. Und wie Gerd immer so schön erklärt, wirds daher immer herangezogen, weil man sich etwas leichter vorstellen kann, wenn man einen Vergleich hat.
RIP Dead Space! 🙁
Wenn Du Lust hast such nach “Mark Brown”, “Destiny” und “Reddit”.
Dann findest Du einen interessanten Ausschnitt aus einem Interview von Mark Brown zu Visceral, der Entwicklung der Dead Space Reihe aus Sicht der Devs und gleichzeitig der Entwicklung von allgemein Spielen unter großen Publishern also auch D1 -> D2. Ist lesenswert. passt gut zu dem Thema hier.
Schade 🙁
Hmm ich dachte grade die Uncharted-Reihe wäre ein absoluter Erfolg gewesen ? Warum sollte das plötzlich nicht mehr hinhauen, vorallem mit der Star Wars Lizenz ?^^
Die Studios wollen Spiele, die über einen langen Zeitraum Geld einspielen, nicht nur zum Release.
Das ist aktuell das “Geheimnis” hinter den Änderungen im Gaming-Markt. Das passiert gerade.
Die gehen von einer “Franchsie”, von einer Marke, die jährlich neue Titel bekommt und mit DLCs unterstützt wird, zu “Games as a service” zu einzelnen, riesigen Spielen, die beständig erweitert werden.
Ahhh…Eskapismus hat mir so gut gefallen ^^
Hinzu kommt, dass es zum Release richtig reinhauen muss. Also richtig, richtig gut, damit es sich rentiert. Und man hat kaum Chancen, es im Nachhinein zu korrigieren oder zu verbessern. Das ist so das Risiko. Ganz anders bei Games-as-a-service: Gibt ja viele Online-Games, die später gereift sind und nach Jahren so richtig erfolgreich wurden, Warframe ist ein gutes Beispiel.
Dead Space hat sich zum Release “nur” ca. 4 Millionen Mal verkauft, was im Endeffekt zu wenig war.
http://www.gamestar.de/arti…
Ok, leuchtet mir alles ein. aber sie könnten es einfach auch mal wieder mit Qualität versuchen oder ?^^
Ich spiele momentan mit einem Kumpel Divinity 2 (ich weiss, ist Nischenprodukt heutzutage), aber die Qualität die hier durch die Bank abgeliefert wurde (auch den Wiederspielwert und Langzeitmotivation betreffend), lässt 99 % der heutigen angeblichen “AAA”-Spiele einfach nur erblassen.
Das meinte ich eher. Uncharted ist eine sehr erfoglreiche Serie die mit Sicherheit genug eingespielt hat. Daran kann ich nichts Schlechtes erkennen. “games as a Service” ist im Endeffekt ein ziemliches Neuland für die meisten Firmen und viele von denen schaffen es ja nicht mal mehr einen packenden Singleplayer-Titel aus dem Boden zu stampfen. Wie zur Hölle soll das dann erst bei so einem Mammutprojekt funktionieren, wo alles ineinander greift und zudem noch immer weiter augebaut werden soll ?
Das einzige Wort was mir dazu einfällt ist “Naivität”.
Da ist schon was dran. Alle MMOs/Online-Spiele haben am Anfang extreme Schwierigkeiten, weil die Entwickler diesen neuen Takt nicht so kennen.
Die sagen dann: “Normal entwickelst du ein Spiel und machst 4 Monate Pause bis zum nächsten projekt” – bei Onlinespielen entwickelst du ein Spiel und hast sofort den nächsten Patch/Das nächste Update. hast Probleme.
Das ist ein ganz anderes Arbeiten, an dem viele Studios lange knabbern. Bei WildStar ist man z.b. daran wirklich zerbrochen. Die haben diese Umstellung einfach nicht geschafft.
Auch bei ESO haben sie länger gebraucht, um das hinzukriegen.
Andererseits: Eine “MMO”-Firma wie Blizzard kann halt sowas wie Hearthstone oder Overwatch auf den Markt bringen – ohne diese Probleme – und ist dann wirklich extrem erfolgreich.
Die Firmen haben einfach keine so große Wahl. Normalerweise werden die Studios dann mit der Zeit auch deutlich besser darin, so ein Spiel zu unterstützen. Gibt ja auch positive Entwicklungen.
Aber klar, man kann und muss das schon kritisch sehen. Das ist auch einfach verdammt schwer.
Ich sage nicht, dass es leicht ist. Die meisten Jobs heutzutage sind nicht besonders leicht 😉 Vorallem wenn man damit auch gut Geld verdienen will.
Eventuell sollte man einfach nicht zu schnell von 0 auf 100 kommen wollen. So kann man auch sehr schnell eine beliebte Franchise bei den Kunden versauen. Damit macht man sich dann auch selbst nicht beliebter und der Erfolgsdruck steigt nur noch mehr.
Ich denke wenn sich einige Studios wieder auf alte Stärken zurückbesinnen würden und Schritt für Schritt vorwärts gehen, könnten wir alle wesentlich tiefere Spielerfahrungen mit tollen Franchises erleben, als das die letzten Jahre der Fall war.
Star Wars im Destiny-Gewand und das hoffentlich vernünftig umgesetzt? Shut up and take my money!!! 😀
Da würd ich sogar X Euronen extra hinblättern, nur um ne Mandalorianische Rüstung tragen zu können. <3
Und hier haben wir den Grund für die Monetarisierung des Gamingsektor, concrats you are a winner Sir ….
Bei dem Spiel würde ich das tun, das gebe ich offen und ehrlich zu, liegt daran dass ich das Paradebeispiel eines Star Wars Fanboys/Nerd/nenneswieduwillst bin.
Was nicht heißt, dass ich das auch bei jedem anderen tun würde. Ich kann dir an einer Hand abzählen, in welchen Games ich bisher Geld in Cashshops gelassen habe.
Es geht mir hier nichts ums Setting, die Variante des Gameplays oder sonst irgendwas. Sondern allein um die Einstellung des Kunden mit Geld nur so um sich schmeißen zu wollen, das ist doch grade zu die Quelle des Aufstiegs der meisten Ingameshops bei Vollpreisspielen. Einfach mal wieder mehr Fokus aufs Spiel und weniger auf die Geldbörse des Kundens.
Das verstehe ich. Ich habs vielleicht in meiner Euphorie etwas drastisch ausgedrückt. Also versteh mich nicht falsch, n Zehner oder so wäre mir die Rüstung, um beim Beispiel zu bleiben, auch nicht wert. Mein Geld werf ich dann doch nicht in Massen gegen den Bildschirm, es sei denn ich gewinne im Lotto. 😛
Idealerweise hat das Game ja erst gar keinen Cashshop, oder man kann sich dort angebotenes zumindest auch erspielen.
Das ist mMn ein guter Kompromiss, denn sind wir ehrlich, Games ohne Cashshops, Mikrotransaktionen o.ä. wird es in Zukunft (fast?) nicht mehr geben. Wenn man das Zeug aber auch einfach erspielen kann, dann würde ich persönlich immer diesen Weg wählen. ^^
Ich Störe mich an keinen Cashshop der Welt wenn dieser (fast ) nur Dinge bietet die ich mir auch auf faire Weise erspielen kann, und zusätzlich noch den ein oder anderen Skin bietet . Nur geht mir diese ganze Verschachtelung durch lootboxen gewaltig aufn Keks.
Unnötig Geld ausgeben kann man doch überall im Leben.
Wen es einen glücklich macht kann man das doch auch.
Angebote im Gaming Sektor zusätzlich Geld für Unnötiges auszugeben wird es immer geben oder meinst du wir könnten das durch unser Kaufverhalten unterbinden? Ich bin mir da nicht sicher…
past zwar nicht hier her aber weiß mann schon wann mit dem plains of eidolon update zu warframe auf konsole zu rechnen ist?
Irgendwann im November müsste es kommen
ein destiny im star wars universum wäre ein traum!!! scheiß auf blaster ich würde nur mit lichtschwertern unterwegs sein
Wird langsam zeit das ein solches spiel im star wars universum kommt, wenn die qualität hoch ist und gutes gameplay + rpg elemente hat — her damit!
Ich wünsch mir schon länger ein star wars MMO auf konsole, das würde auch in die kerbe schlagen.
Gruß.