The Division 2 kriegt deutlich mehr von dem, woran es in Teil 1 bitter mangelte

The Division 2 kriegt deutlich mehr von dem, woran es in Teil 1 bitter mangelte

In The Division 2 werdet Ihr kontinuierlich mit dem versorgt, worauf man in The Division 1 nach dem Launch vergeblich wartete: Story.

Woran mangelte es The Division 1? Dem ersten The-Division-Ableger ging zu schnell der narrative Content aus.

Während man direkt zum Release knapp 20 Story-Missionen spielen konnte, kamen in den folgenden Monaten und Jahren keine neuen Inhalte mehr, die den Durst der Spieler nach neuen Geschichten hätten stillen können.

Es fehlte an Nachschub von Story-Missionen.

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Faye blieb ewig verletzt, denn die Story ging nicht weiter

Story-Missionen mit einzigartiger Action

Darum wollten die Spieler mehr Story-Missionen: In den ersten Monaten nach Release kritisierten die Spieler so ziemlich alles an The Division – das Endgame, die Dark Zone, zig Balance-Probleme, Bugs, Exploits und Glitches. Doch die Story-Missionen wurden nie kritisiert. Tatsächlich las man immer wieder in den sozialen Medien, dass die Hauptmissionen das Beste an The Division seien.

Gründe lassen sich dafür mehrere nennen:

  • Sie boten eine abwechsungsreiche Action-Erfahrung.
  • Man kämpfte darin gegen verschiedene Fraktionen, forderte deren Bosse heraus und erfuhr mehr über deren Hintergründe.
  • The Division bot von Anfang an ein spannendes Setting, in dem man eine Story erleben wollte. Wie kam es zum Virus-Ausbruch? Wer ist dafür verantwortlich? Die postapokalyptische Welt machte neugierig.
  • Die Story-Missionen waren cool designt mit einem Auge für Details.
  • Zudem blieben die Story-Missionen von der großen Kritik verschont, da in diesen reinen PvE-Inhalten Balance-Probleme nicht so gravierend waren wie in der Dark Zone.
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Dark Zone in The Division 1

Warum kam nichts mehr nach? In den Folgemonaten hatte Massive alle Hände voll zu tun, die Probleme im Spiel zu beseitigen. Auch an der Dark-Zone-Erfahrung tüftelte man lange. Und die Erweiterungen in Jahr 1 lieferten lediglich neue Endgame-Modi wie den Untergrund, den Survival-Modus oder PvP.

Bereits beim ersten Untergrund-DLC bemängelte man, dass dieser nur einen Modus lieferte, in dem man stumpf Gegner eliminierte.Massive warb zwar mit einer hohen Wiederspierbarkeit, jedoch bedeutete diese auch, dass der Modus überhaupt nichts zur Story beitrug.

Wie sich The Division 2 von The Division 1 unterscheidet

Mit den folgenden DLCs und Jahren wurde der Story-Mangel nicht gelindert. Ein paar neue Telefonaufzeichnungen ließen sich zwar in der Welt entdecken, die narrativen Content enthielten, jedoch wartete man auf einen Schwung frischer Story-Missionen vergebens.

So reagierten die Agenten: Als Folge war immer wieder die Forderung zu lesen, dass Massive endlich neue Missionen einführen soll.

In The Division 1 kamen die Entwickler dieser Forderung nicht mehr nach, jedoch beherzigen sie jetzt das Feedback für The Division 2.

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Agenten in The Division 2

The Division 2 will die Story fortlaufend vorantreiben

So will es The Division 2 besser machen: Direkt zum Launch am 15. März möchte Euch der zweite Teil einiges an Story bieten. Laut einer Produktbeschreibung soll die Kampagne rund 40 Stunden in Anspruch nehmen, was in etwa dem doppelten Umfang von The Division 1 entspräche.

Zudem ist mit der Hauptkampagne die Story noch lange nicht vorbei. Denn dann taucht eine neue Fraktion auf, die Black Tusk, mit der die Geschichte im Endgame weitergeht.

Neue Story-Missionen werden ebenfalls nach dem Release nachgeliefert. Die kostenlosen Erweiterungen in Jahr 1 werden narrative Episoden im Gepäck haben, die die Story vorantreiben werden.

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Das ist zu den Story-Erweiterungen bekannt:

  • Im Sommer 2019 erscheint die Episode “D.C. Outskirts: Expeditions”. Darin erkundet Ihr die umliegenden Gebiete von Washington und jagt Elite-Mitglieder der Outcast- und der Black-Tusk-Fraktion. In neuen Spielgebieten kämpft Ihr für die Befreiung der Stadt. 2 neue Story-Missionen wurden angekündigt.
  • Im Herbst 2019 kommt die Episode “Pentagon: The Last Castle”. Darin betretet Ihr das Pentagon und enthüllt Geheimnisse, die in diesem geschützten Labyrinth liegen. Es ist von “mehreren neuen Hauptmissionen” die Rede.
  • Im Winter 2019 wird das Jahr 1 von The Division 2 beendet und der Weg für “mehr aufregenden Content” geebnet.
Lohnt sich The Division 2 für Singleplayer? Das könnt Ihr solo spielen

Bereits vor der ersten Episode im Sommer erscheinen nach dem Launch zwei Content-Updates, in denen Ihr die Festung der Black Tusk stürmen sowie den Raid im Flughafen bestreiten dürft. Vermutlich werden auch diese Inhalte mit narrativem Content verbunden sein.

Übrigens: Wer den kostenpflichtigen Jahrespass besitzt, kann die narrativen Inhalte früher spielen und sogar etwas mehr Story als alle anderen erleben:

Warum sich der Jahrespass von The Division 2 für Story-Fans lohnt

Große Story-Fans können sich sogar ein Buch zu The Division 2 kaufen. Worum es da geht, erfahrt Ihr im Link.

Quelle(n): ubisoft
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Draxter

Mega, freu mich rießg. Macht sehr viel Spaß. Das einzige was mich stört ist der PvP Modus. Hab mich da fast am meisten drauf gefreut. Ist aber eher ein Teamshot und Camp Event. Nix für einsame Wölfe. Waffenbalance? Katastrophe. Sniper Headshot sollte One Hit Kill sein. Shotguns, überhaupt kein Schaden. Total unrealistisch. TTK viel zu hoch! Naja, erst mal egal. Das Hauptspiel ist richtig gut! Wird gesuchtet!

Ricotee

Punkt 1: Du hast lediglich einen Bruchteil der Skills gesehen. Wart mal ab, was man machen kann, wenn man mit den anderen Skills spielt.

Punkt 2: Es ist endlich auch im PvP das, als was das Spiel bezeichnet wurde. Ein Deckungsshooter. Vorbei dieses Rumgehüpfe über 2 Meter Entfernung.

barkx_

Ich freue mich wie ein Schnitzel! Mittlerweile ärgert es mich sogar, dass ich keinen Urlaub genommen habe 😀 durch das neue Rüstungssystem spielt sich das Game auch deutlich taktischer – für mich zumindest. Gefällt mir !

“Sie haben Alex!”

Psycheater

Mehr Story find Ich gut ????

NephiinitiV

Wird der Protagonist diesmal sprechen können? Weil das ein sehr wichtiger Punkt für Teil 2 wäre. Die Charakter-Entwicklung sollte da mit drin sein. Es macht einfach mehr Spaß wenn die Charaktere sich unterhalten würden.

Nicht immer solche stummen Agenten die kein Ton von sich geben.

Wrubbel

In der Beta konnte der Charakter nicht sprechen.

Bozz Borus

Wäre das Teil doch nur in FPS und mit weniger Deckungsshooter-Elementen ausgerichtet, das Ding würde komplett durch die Decke gehen !
Destiny hätte einen üblen Konkurrenten und wir im FPS Shooter Genre ein Meisterwerk.
Ich bin ja immer noch davon felsenfest überzeugt, das “Massive” dadurch verdammt viel Potential liegen gelassen hat und das Game unter den Erwartungen bleiben wird.
Gruß an der Stelle auch an Anthem, wisst bescheid.
Wäre ich der Kappo in dem laden, sofort auf FPS gehen, schnelleres Movement, aggressiveres Gameplay und voila der Shootingstar 2019 wäre geboren..
So reichte es dann halt eben für die open Beta , war nice, gekaufts wird’s dann aber vielleicht ma im Sales….

Kendrick Young

es würde nicht durch die decke gehen, 3rd Person ist heutzutage genauso Populär wie FPS

Ich liebe 3rd Person Spiele da kann man viel besser entspannen als FPS (zocke natürlich auch fps spiele aber ebenso gerne auch 3rd person)

Capa Kaneda

Da kennst den Background der ganzen Geschichte, Entwicklung, auf – und ab’s über die Jahre offensichtlich nicht – macht ja nichts 😉 Aber gerade das is ja das Alleinstellungsmerkmal – FPS “kann” bzw macht irgendwie jeder und Deckungs-Shooter gibt es nicht viele!
Strategisch hat man sich da schlau positioniert. Da wärst du als Kappo schnell untergegangen mit dem Motto: “Alles so machen wie’s die anderen auch machen, nur schneller und aggressiver!!!eins!!elf!! ” … Oo Und grade diese “schnelle” und “aggressive”, so hat man aus dem ersten Teil gelernt, tut dem Spiel nicht gut aus einer langen Liste von Gründen.
Und das kommt auch bei der Community gut an bzw wurde auch von ihr gefordert.

Dass man’s nicht jeden Recht machen kann weiß auch Massiv – aber auch das macht ja nichts ^^

Fcn1312

Ich bin so froh das es jetzt endlich ein deckungsshooter ist. Was beim 1er ja nur bedingt geklappt hat wird jetzt sehr gut umgesetzt.
Ich habe es gestern im pvp (Dark Zone & 4vs4) gemerkt, ohne in Deckung zu gehen ist man aufgeschmissen.
Ich freu mich richtig auf den 12.3.

BTW, falls jemand noch Nen PS4 Clan bzw ne Gruppe für jegliche Abenteuer (pvp, pve) sucht, schreibt mich in PSN einfach an. PSN: AndyCap1312

MrPIMP

Ufff, mein Körper ist bereit.

Xur_geh_in_Rente!

…das wird schon…hoffe das es noch eine Möglichkeit geben wird sniper zu schultern, weil im scope mit der SVD im Dauerfeuer…Hmmm, macht nicht wirklich Spaß….keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben….Na ja, die LVOA-C ist ja auch irgendwie ein Scoutgewehr geworden….

Capa Kaneda

letztens eine gute Begründung dazu gelesen.
Man will hier die Vorteile durch die Attribute eines Scopes eben durch den Nachteil ausgleichen, dass man auch durch’s Scope guggen muss- wie es in echt halt auch wäre – sonst mountet sich jeder wieder Scopes mit Attributen auf alle Arten von Waffen ( spricht ja ansich nichts dagegen ) und nutzt aber aktive Vorteile durch eine passive Spielweise sozusagen. Ausserdem wird ein Sniper so besser in seine Rolle gezwungen: aus den hinteren Reihen agieren – kann ich gut nachvollziehen!

Übrigens, wenns nur um das normale schiessen mit einer SniperRifle geht, einfach ein scope drauf machen welches keinen Zoom hat oder vorhandenes abmontieren und voila, man kann geschultert damit arbeiten – wenn die Attribute eines 12x Scopes nicht essentiell für den eigenen Build sein sollten, kann man sicher ‘mit leben

NurEinGast

Es ist ohnehin sinnvoll das VX12 erstmal zum Testen von einem Sniperbuild rauszunehmen. Im Zoom kannst du nicht erkennen ab welcher Range die Streuung mangels Präzision die Wahrscheinlichkeit auf einen Fehlschuss signifikant erhöht. Das siehst du nur über die offene Visierung ob die Streuung bei Range < Hitbox Kopf ist oder nicht. Das VX12 verführt dazu zu denken weil du Punktgenau auf den Kopf zielst einen sicheren HS zu landen unterschlägt aber die Streuung auf Range die du nur mit ausreichend Präzision verkleinern kannst. Die Stats von + 30% HSD – 10 %
Nachladegeschwindigkeit machen das Scope nur sinnvoll bei ausreichender Präzision im Build, weil gerade bei einer Singelbold sitz der erste Schuss nicht, bist du bevor der zweite rausgeht schon Geschichte.

Capa Kaneda

Dem kann ich nichts weiter hinzufügen ^^ absolutamente!

Den neuen Leaks nach über den neuen Schießstand, hat man hier wohl auch fantastische Möglichkeiten zu trainieren und noch umfangreichere Anpassungen bzw Tests vorzunehmen

Xur_geh_in_Rente!

Sehr gut erklärt, war auch mein erster Gedanke die Sniper nicht als Scoutgewehr zu nutzen , aber wie du schon beschrieben hast, anderes Scope drauf und schon kann man wieder aus der Hüfte 😀

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