Spieler fürchten, „geizige“ deutsche Firma tötet ihr Lieblings-MMORPG Rift

Spieler fürchten, „geizige“ deutsche Firma tötet ihr Lieblings-MMORPG Rift

Das MMORPG Rift läuft seit 2011 und war mal als Alternative zu WoW gedacht. Mittlerweile gehört das Spiel zur deutschen Firma Gamigo, die haben gerade eine Reihe von MMORPGs beerdigt. Die Fans von Rift fürchten: „Wir sind die nächsten.“ Ein Community-Manager beruhigt die Fans aber.

Was ist bei Rift los? Das MMORPG Rift war lange das Prunkstück der MMO-Firma Trion Worlds. „RIFT: Planes of Telara“ startete 2011 als Konkurrent vom populären WoW und war ein ziemlicher Hit zum Release. Das Spiel brachte einige Features, die von MMORPG-Fans hoch geschätzt werden:

  • Sie haben ein cleveres Klassen-System
  • bieten mit dem Rifts einen kluges „Gruppen“-Event an
  • hatten über Jahre, ab 2013, ein faires „Free2Play“-Bezahlmodell
  • brachten weitere coole Features beim Housing und den Pets

Rift galt eigentlich immer als grundsolides, “gutes” MMORPG, dem nur das “Gewisse Etwas” fehlte, um ein ganz großer Hit zu werden. Es wurde immer ein bisschen dafür kritisiert, “zu nah an WoW” zu sein und sich zu wenig Eigenes trauen. Rift hatte aber, gerade zu Beginn, viele Fans und war ein beträchtlicher Erfolg für Trion Worlds in der großen MMORPG-Welle.

Doch Rift konnte den Erfolg nicht langfristig halten und in den letzten Jahren ging es mit dem Spiel bergab. Der Content wurde schwächer, das Bezahlmodell geiziger und die Fans wütender.

Mittlerweile steht Rift auf unserer Liste der “WoW-Killer, die aber von WoW geillt wurden.” Auch wenn es noch nicht tot ist, sind die Glanztage von Rift klar vorbei.

Ich sage voraus: Diese 6 MMOs sterben 2021

Deutsche Firma übernimmt Rift, behandelt es stiefmütterlich

Ab wann ging’s bergab? Es lag nicht unbedingt an Rift, aber Trion Worlds hatte dann eine Serie von Fehlschlägen bei neuen Spielen und musste 2018 aufgeben: Die Firma wurde verkauft.

Die Spiele von Trion Worlds wurden letztlich von der deutschen Firma Gamigo übernommen. Deren Geschäftspolitik besteht darin, bestehende MMORPGs aufzukaufen, über Synergie-Effekte Kosten zu sparen und die Games weiter zu betreiben und mit ihnen Geld zu verdienen.

Darum machen sich Rift-Fans Sorgen: Schon bei der Übernahme von Trion Worlds sah es um Rift nicht gut aus. Das wurde eher stiefmütterlich behandelt und kaum noch erwähnt. Der Fokus von Gamigo lag damals auf den neueren MMORPG ArcheAge und Trove. Auf diesen beiden Spielen liegt der Fokus heute noch.

Zudem war Gamigo zuletzt auf einem „Wir töten MMORPG“-Trip. Ende Februar haben sie gleich drei Spiele gekillt, die sie vorher gekauft hatten, darunter Eden Eternal, Twin Saga und den Shooter Defiance. Letzterer kam ebenfalls von Trion Worlds und stand bei den Profiten nur unwesentlich besser da als Rift.

Als sie diese MMOs einstellten, ermutigte Gamigo deren Spieler, sich doch die anderen MMORPGs der Firma anzusehen, nannte aber nur Trove und ArcheAge als Alternative. Es gab kein Wort zu Rift.

Zudem meldete sich die MMORPG-Seite MassivelyOP mit neuen Nachrichten: eine Quelle hätte ihnen gesteckt, dass mehrere „Gamigo-Entwickler“ in den USA entlassen wurden. Darunter zwei langjährige und bekannte Rift-Entwickler, Kerilar und Acalos.

“Sind wir die nächsten?”

So reagierten die Fans: Im Rift-Forum gab es ernste Bedenken der Spieler, dass ihr MMORPG Rift jetzt „das nächste“ ist und sterben wird.

Es kursierte das Gerücht, die „geizige“ deutsche Firma Gamigo wolle weitere Kosten sparen, hätte die Entwickler in den USA entlassen und plane, das Team nach Europa zu verlegen.

Die Angst wurde dadurch verstärkt, dass sich über zwei Wochen kein Offizieller im Forum fand, um ein Statement abzugeben. Die Meinung gegenüber Gamigo ist eher negativ. Ein Nutzer sagt, er hat das Gefühl, die seien geizig. Sicher seien die Mitarbeiter unterbezahlt.

Die Fans klammerten sich dann Statistiken und Zahlen, dass Gamigo ihnen doch nicht einfach ihr MMORPG killen würde, immerhin wäre das in der Profit-Auflistung gar nicht so schlecht weggekommen. Defiance lief ja noch schlechter und ähnliches.

Gamigo gibt relativ unspezifisch Entwarnung

Das sagt Gamigo jetzt: Am Ende hat sich jetzt der Community-Manager kurz gemeldet. Der sagt: Es gab tatsächlich eine „interne Änderung der Strukturen“, das heißt wohl, dass wirklich Leute entlassen wurden.

Man konnte das aber nicht öffentlich machen.

Es heißt jedoch: Rift wird nicht geschlossen. Und man versichert den Fans, dass „ein Team weiter an Rift arbeitet“ – und auch an weiteren Entwicklungen.

In einem offiziellen Statement an MassivelyOp heißt es ferner:

  • Gamigo plane nicht, das Entwickler-Team nach Europa zu verlegen
  • man wolle weiter „hart an den Core-MMORPGs arbeiten“, erwähnt aber nicht explizit RIFT
  • man habe „mehrere neue Titel in der Pipeline“
  • die Entlassungen seien nicht so weitgehend wie ursprünglich befürchtet
rift zauberstab
Über Rift gab es die letzten Jahre leider kaum noch positive Nachrichten

Das steckt dahinter: Für die bestehenden Spieler von Rift ist das eine seltsame Situation. Sie sind ganz offensichtlich auf einem sinkenden Schiff, aber es ist nicht klar, wie schnell das sinkt.

Die Kommunikation von Gamigo legt nahe, dass Leute entlassen wurden und dass Rift in der Prioritäten-Liste nicht mehr ganz oben steht, aber auch noch nicht auf der „Todes“-Liste.

Das ist für Gamigo kommunikativ schwierig: Sie müssen den Eindruck erwecken, dass es sich weiter lohnt Geld in Rift auszugeben, können aber auch keine großen Erwartungen hegen, weil sie sich damit lächerlich machen würden. Die Fans wissen schon genau, dass da offenbar nichts Großes mehr kommt.

Wenn Gamigo 2018 das MMORPG Rift nicht übernommen hätte, wäre das Spiel wohl seit 3 Jahren tot, so wie andere MMORPGs, die nicht mehr genügend Spieler finden und die laufenden Kosten nicht mehr decken können.

74-Jähriger nimmt nach 17 Jahren Abschied von seinem MMORPG

Das Geschäftsprinzip von Gamigo ist es, dass sie keine eigenen großen Spiele teuer entwickeln, sondern sie kaufen bestehende Spiele auf und versuchen, die dann möglichst kostengünstig weiterzuführen. Diese Spiele haben häufig langjährige und auch klarsichtige Fans, die versuchen, in den nebulösen Handlungen von Gamigo die Absicht zu erkennen, was da mit ihrem Lieblings-Spiel passiert.

Es gibt die großen MMORPGs, die jeder mal gespielt hat, wie ESO, WoW oder Final Fantasy XIV, aber es gibt auch viele mehr. Die 15 beliebtesten MMORPG in Deutschland stellen wir euch hier vor:

Das sind laut Google die 15 populärsten MMORPGs in Deutschland

Quelle(n): massivelyop, Rift Forum
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Alexandriana

Ich habe Rift von 2011 bis lvl 70 gespielt. Nach lvl 70 kommt nichts mehr, dann kommen nur noch Raids wo man eine sehr gute Rüstung braucht und verschiedene Addons und Makros.

Seit dem da nichts mehr erweitert wird, vor drei / vier Jahren – oder länger, spiele ich kein Rift mehr.

Es gibt vereinzelt aber immer noch welche die Rift spielen. Ich weiß mein Geld besser einzusetzen.

Nachdem Gamigo Rift aufgekauft hat und auch alle anderen Games die es damals gab. Einige Spiele gibt es schon nicht mehr.

Früher oder später wird es auch Rift nicht mehr geben, befürchte ich.

Denn es ist nicht mein Ding um mir unzählige neue Charakteren zu erstellen, dafür Geld zu verschwenden, nur um Rift zu spielen.

Zuletzt bearbeitet vor 8 Monaten von Alexandriana
Mike

Gamigo ist halt echt ein bisschen wie so ein Schimmelpilz, der den Rest eines Spiels verstoffwechselt – und wenn du ihn siehst ziehst du angeekelt deine Hand weg ?

Eigentlich schon traurig wie sich manche Firmen nie verbessern.

Servercrash

Traurig das es immer noch Leute gibt die diese Firma Geld in den rachen werfen. XD

SenorChang

rift war meine erste große liebe. ich glaube der richtige absturz kam zu MoM. als die top raidgilde sich von dem spiel verabschiedet hatte unten im video ist der main tank besagter gilde den dingen auf den grund gegangen… danach gings bergab. die größte deutsche gilde hat sich dann auch nach dem raid der danach kam verabschiedet….es gibt seit 3-4 jahren keine großen updates mehr oder sonst was also was das betrifft ists halt wirklich abzusehen das dass spiel keine weiteren 4-5 jahre mehr laufen wird^^

https://www.youtube.com/watch?v=aoW36Rjh-w0

Cthul

Und wieder einmal ein Titel, welchen Gamigo gegen die Wand fährt.
Das Konzept, ältere Games aufzukaufen – und sie unter grösstmöglichen Einsparungen noch so irgendwie weiterlaufen zu lassen – ist mehr als grenzwertig. Man quetscht halt aus den verbleibenden Spielern noch soviel raus wie es geht und hält sie solange hin wie es geht. Ich kann nur jedem raten – sucht Euch ein anderes Spiel! Das Pferd ist tot – man muss es nicht mehr prügeln. Und erst recht nicht solchen Firmen Geld in den Rachen werfen. Da kommt nichts mehr. Die lassen die Server halt weiterlaufen – aber Support oder Updates wird es nicht mehr geben. Und dann noch diese Type, die sich Community Manager nennt – ein ganz schlechter Scherz. Null Interesse an der Kommunikation mit der Spielerschaft – reine Hinhaltetaktik um noch die letzten Euros rauszupressen.

lrxg

Als Fan des MMO-Genres bin ich einer von denen die sich freuen, dass es eine Firma gibt welche die Spiele noch weiter betreibt. Über die Motive kann man sich sicher streiten, aber viel Alternativen gibt es nicht. Die Neuentwicklungen für PC’s sind überschaubar und alle mit offenen Releasedatum.

Ashes of Creation führt einen harten Kampf gegen die Komplexität ihres eigenen Anspruchs. Ich denke wir alle hoffen und wetten, dass sie den Kampf gewinnen und abliefern. In Asien ist einiges in der Pipeline, allerdings kommt bei uns meinstens nur ein Casino mit RPG-Theme an. Wenn es überhaupt in den Westen kommt.

Bei uns lässt man lieber die Finger davon. Das Geld lässt sich mit anderen Genres üppiger, schneller und einfacher verdienen als mit einen neuen MMORPG. Ich kann es nachvollziehen. Die Investitionskosten sind hoch, eine tragfähige Monetarisierung ist ein Minenfeld. Da bringt man doch lieber Titel wie <Lizenzname> <Jahreszahl> raus.

N0ma

Rift das beste MMO nach GW1. Ist aber leider schon tot, genau wie GW1, da gibts nicht mehr viel kaputtzumachen. Die Ursache dafür ist Trion.
Gamigo hätte da Geld reinstecken müssen ums wieder hochzufahren, das ist nicht passiert, damit wars das.
Beste Lösung aus meiner Sicht das in Opensource geben. Da könnte Gamigo Geld sparen und ihr Image verbessern.

Grinsekatze

Habe früher bei Frogster gearbeitet. Insgesamt 20 Jahre Games Industry, von Frankreich mit Blizzard, zu Goa, zu Frogster. Gameforge, Innigames, Bright Future, My.com. Travia Games.

Gamigo hat mich zum Glück damals abgelehnt. Denn was alle ohne Ausnahme heute ausmacht, ist den Geldbeutel zu füllen, ohne viele Ausgaben zu haben. Die Leute in diesen Jobs sind bis heute die gleichen Ausneuter, wie damals.

Andreas Weidenhaupt, Daniel Ullrich etc. Sind große Namen von Visionären, die lediglich für Investoren bzw. die GAMES lobby Wirtschaften.

Am Ende des Tages muss der Umsatz stimmen.

Blizzard war mal ein super Vorzeigesymbol. Dann noch CD Project. Heute? Alle durch Lobbyisten korrumpiert.

N0ma

Ich sehs etwas differenzierter. Spiele kaputtgemacht haben bereits die Entwickler. Die Zweitverwerter kaufen die dann günstig auf um noch den letzten Saft rauszuquetschen, wie die X. Pressung beim Wein 😉 . Das kann man ablehnen, aber letztlich ist es egal. Manche freuen sich das die überhaupt noch laufen, ohne die hätte man die Spiele ganz abgeschaltet.

Man könnte sich natürlich andere Geschäftsmodelle überlegen. Den Weg ist man ja zB mit ArcheAge Un…irgendwas gegangen. Hat sich aber gezeigt der große Bringer ist es auch nicht geworden.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von N0ma
Hisuinoi

Hab ich damals auch bei Release gespielt und fand das auch ganz nett mit den dynamischen Elementen der Rifts. Aber war nur 2 Monate dabei da mir das gewisse etwas gefehlt hat.
Und mittlerweile bin ich soweit das ich so mmorpgs wie Rift garnicht mehr spielen kann da ich Tab-Targeting öde und abwertend finde.

Eher im gegenteil mich wundert es das es Rift überhaupt noch gibt.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf “New World” ich hoffe nur das die Dynamischen Elemente dort min. Rift Niveau oder besser erreichen.

Ich drücke jedenfalls jeden der Rift spielt die Daumen das denen das Spiel noch eine weile erhalten bleibt. Der Wahrheit sollte auch ins Auge geschaut werden, das früher oder später das aus ist. Den die Server, Mitarbeiter und weitere Entwicklung kosten Geld.
Und wenn nicht genug Einnahmen kommen dann wird es abgeschalten.
Schließlich ist das ja auch ein Gewinnorientiertes Unternehmen.

N0ma

Was ich an der Anti Tab-Targeting Fraktion so lustig finde das sie immer auf den großen Heilsbringer warten. Warum spielt man denn nicht ESO BDO oder Tera. Äh vielleicht wird das Kampfsystem recht schnell öde 😉

BDO hat ein sehr aktives Kampfsystem bietet aber keine wichtigen Features wie: Dungeons, Raids, eine tiefe Lore usw.
Tera ist nun wirklich gefloppt. P2W Shop, Content braucht Ewigkeiten, dann kommen neue Klassen so gut wie immer nur fürs weibliche Geschlecht (gender lock für mehr cash) usw.
ESO bietet tatsächlich gutes Content an und schafft es auch ein zwei addons im Jahr rauszuhauen, jedoch hat ESO kein richtiges aktives Kampfsystem wie im Beispiel von dir BDO oder TERA. ESO’s Kampfsystem gaukelt einem nur vor es wäre aktiv.

Ich denke das Problem ist eher das bisher kein gutes Spiel MMORPG mit einem aktiven Kampfsystem rausgekommen ist und weniger das es am Kampfsystem an sich liegt. (egal ob aktiv oder nicht, am ende kommt es drauf an was das Game zu bieten hat, content technisch)

N0ma

Ok das ist mal ne Aussage, danke.

Btw Tera fand ich damals ziemlich gut, aber statt das System auszubauen, hat mans dauernd umgekrempelt und verhunzt.

Da geht es mir genauso. Ich kann mich mit dem Kampfsystem von ESO und auch GW2 einfach nicht anfreunden.
ESO Spiele ich tatsächlich zum entspannen. Wie ein solo RPG. Höre mir die vertonten Quests an usw.
BDO macht an sich spaß jedoch kann mich das auch nicht länger als eine Stunde am Tag festhalten, da fehlt mir dann halt der Content =/

Hisuinoi

Genauso ergings mir auch BDO richtig gutes Kampfsystem. Wollte letztes Jahr ESO mal wieder probieren aber gleich beim ersten Kampf gestorben und dann gleich die Lust wieder verloren. Auch weil ich zu viel Zeugs im Inventar hatte und auf ein Neuanfang keine wirkliche lust gehabt habe.

Naja Mischung aus BDO und ESO naja würde ich jetzt nicht wirklich sagen das es ein Riesen-Ding wäre. Würde eher sagen das Kampfsystem mit den levelbaren Fertigkeitssystem von ESO mischen. Das Ausrüstungssystem von BDO ist ansich sehr gut da es keine wirkliche kurzweilige Itemspirale gibt, das Aufwerten sollte dann eher mit besonderen Materialien erfolgen aber mit 100%igen Erfolgsraten. Und nicht wie bei BDO mit massiven Lucksystem. Dann wäre der einzige Luck beim finden dieser Materialien.
Von der Welt her würde ich mir eine Mischung vom Aufbau von BDO wünschen da hat jeder Ort seine Bedeutung und muss auch mal wieder zurück. Nicht wie üblich alles wird immer stärker und ältere Orte verlieren an Bedeutung. Mit den tollen Dynamischen Events von GW2 nur nochmal eine Stufe weiter.

Natürlich gehört dann noch viel mehr dazu. Wie z.B. verstecke Schatzkisten, möglichst mit vielen Sachen Interagieren zu können. Wenn ich am Boden z.B. Axt, kaputtes Schwert, Schachtel sehe das ich das aufheben kann ähnlich wie in Fallout 76. Das wäre dann richtig Nice. 🙂

Caliino

Dem stimme ich fast zu:

Tera hab ich 3,5-4 Jahre durchgehend gespielt und es war meiner Meinung nach – bis zum Wechsel von BH/Krafton – nur P2P. Mittlerweile hat sich das aber auch geändert, das Kampfsystem bleibt aber dennoch ungeschlagen.

BDO hätte zwar noch einen kleinen Vorsprung in Sachen “Flow”/Schnelligkeit, jedoch versaut mir das miese Kombo-System diesen wieder – mal ganz abgesehen vom Grind/Aufwertungssytem…

ESO hab ich bewusst noch nicht angefasst, weil einem (wie du selbst sagst) das aktive nur vorgegaukelt wird.

Hisuinoi

Ich bin kein Freund vom Tera Kampfsystem bin da nie zurecht gekommen.
Andere konnten diesen riesen Gegner besiegen, aber ich hab das ganz und garnicht geschafft. Das ging mir dann schon etwas auf die nerven.

Das nervigste fand ich irgendwann die schlauchartigen Maps.
Da war überhaupt kein Erkundungsgefühl da weil man doch zu stark eingeschränkt wurde.

Jedem das seine. 🙂

Hisuinoi

Naja Dungeons gibt es^^ Die finde ich eher etwas enttäuschend.
Und Raids müssen nicht wirklich sein.
EIne tiefe Lore ist Geschmackssache, ich fand die Story sehr Interessant.
Das hätte mich sogar noch bei BDO binden können da ich gerne zukünftige Story gespielt hätte, aber da ja damit auch die Schwierigkeiten steigen. Und der Charakter Stärken werden muss.

Habe ich lieber früher als später einen Abschluss gemacht und den Account nen guten Freund gegeben, der damit viel freude hat.

Hisuinoi

Ich habe seit Release knappe 4 Jahre BDO gespielt davon war die hälfte zwar eine Pause aber hat viel Spaß gemacht. Bis zu den Punkt das mir letztes Jahr im Herbst das Itemdropsystem die Chancen und das massive Grinden bzw. Lucksystem so auf die Nerven ging. Dank der Preview von New World, weiß ich das es auch anders geht.

Ich gehöre eisern zwar zur Anti Tab-Targeting Fraktion und habe auch gewisse Ausweich Spiele. Nur auf mein neues Maingame muss ich jetzt geduldig warten. 🙂
Bei Tera ist es nicht wirklich Action Kampfsystem zumindest hab ich mich dort zu stark eingegrenzt gefühlt und die schlauchartigen Maps nerven gewaltig.
Bei ESO, war das kein Tab Targeting oder ne gewisse Mischung. Bin nimma sicher.
Wollte bei Eso nach ner langen Pause wieder einsteigen bin mit den Kampfsystem nimma zurecht gekommen, da hätte ich wieder von vorne anfangen müssen.
Also auch wieder direkt weg.

Da war BDO schon echt gut umgesetzt. 🙂

Thyril

Hatte ich damals tatsächlich mal gespielt aber wie im Artikel erwähnt, es hat das gewisse „etwas“ gefehlt .

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