Das Selective Multiplayer RPG Shroud of the Avatar biegt derzeit auf die Zielgerade ein. Noch in diesem Jahr soll der Release erfolgen, weswegen die Entwickler sich nun auch um Dinge wie das Benutzerinterface kümmern.
Grafisch hat Shroud of the Avatar in den vergangenen Monaten große Schritte gemacht. Die Gebiete sehen inzwischen schön aus und auch in Sachen NPC-Gestaltung macht das Onlinegame Fortschritte. Da voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte der Release von Episode 1 ansteht, sind nun auch Arbeiten an der optischen Aufwertung des UIs nötig. Einen ersten Schritt macht das Team mit dem kommenden Release 38. In diesem wird das Dialog-Fenster für die Gespräche mit den NPCs angepasst.
NPC-Konversationen in einem Chatfenster?
Bisher handelte es sich um ein reguläres Chatfenster, wie man dies aus den Gildenchats anderer MMOs kennt. Die Texte wurden dabei wie in einem Chat-Protokoll präsentiert. Viele Spieler hatten auch Probleme mit der Texteingabe und damit, die richtigen Keywords zu finden, um Konversationen voran zu treiben.
Das Entwicklerstudio Portalarium reagierte auf die Kritik und präsentierte jetzt ein neues Dialog-Fenster, welches am 26. Januar mit Release 38 in das Spiel eingeführt wird. Doch einige Fans zeigen sich damit nicht zufrieden.
Viel hat sich nicht getan
Optisch erinnert das Fenster noch immer an den Chat von zuvor. Nur, dass dieses Fenster jetzt mittig platziert ist, um den Fokus auf das Gespräch zu lenken.
Neben der Möglichkeit, Texte und Keywords per Hand einzutippen, ist unterhalb dieses Eingabefelds jetzt ein bereich mit Keywords, die man anklicken kann. So sollen die Gespräche einfacher und schneller verlaufen, da man immer die wichtigsten Keywords sieht und nicht lange nach ihnen suchen muss.
Fans äußern Kritik
Allerdings stört einige aus der Community der Umstand, dass das Fenster grundsätzlich noch wie früher aussieht. Derselbe Rahmen, derselbe protokollartig präsentierte Text und derselbe halbtransparente Hintergrund. Das lässt man die Entwickler derzeit wissen.
Die Entwickler verteidigen sich und erklären, dass sich viele der gewünschten Dinge entweder nicht oder nur schwierig umsetzen lassen. Manches vom Feedback versucht man nun noch einzubauen, wie beispielsweise Abstände zwischen den Texten des NPCs und des Spielers und eine andere Farbe für die Namen der Gesprächsteilnehmer. Doch wirklich großartige Änderungen sollte man besser nicht erwarten.
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