PRIM sorgt für schaurige Abenteuer zu Halloween, überzeugt sogar den Streamer Gronkh, der sich in das Point&Click-Game auf Steam wagt.
Die schaurige Jahreszeit hat begonnen und damit sprießen auch einige unheimliche Spiele hervor. Eines davon kommt aus Deutschland vom Entwickler Common Colors und trägt den Namen PRIM. Das Spiel erhält gerade besondere Aufmerksamkeit, weil auch der bekannte Streamer Gronkh es in einer Reihe Let’s Plays spielt.
Was ist PRIM für ein Spiel? PRIM ist ein klassisches Point&Click-Adventure der alten Schule. Das heißt, es gibt vor allem viele kleine Rätsel zu lösen, bei denen Gegenstände gefunden und miteinander kombiniert werden müssen. Dialoge mit den zahlreichen NPCs stehen dabei ebenso im Vordergrund wie das Erkunden der recht düsteren Spielwelt.
Da PRIM ursprünglich aus Deutschland kommt, ist es auch vollkommen in deutscher Sprache vertont worden. Wer lieber Englisch mag, kann die Sprache aber auch wechseln.
Worum geht es in PRIM? Im Fokus der Handlung steht die namensgebende PRIM. Das Mädchen hat nämlich nach langer Zeit endlich ihren Vater gefunden – der ist allerdings niemand Geringeres als der personifizierte Tod, auch bekannt als Thanatos. Jetzt ist Prim dazu verdammt, mit ihm im Totenreich die Zeit zu verbringen – etwas, das ihr so gar nicht gefällt. Sie schmiedet einen Plan, den Tod zu überlisten und von dort zu entkommen, selbst wenn das ihre dunkle Seite hervorbringt.
Der Stil von PRIM erinnert an Filme von Tim Burton, also etwa „A Nightmare Before Christmas“ oder „Coraline“. Der Stil ist auf der einen Seite niedlich, auf der anderen Seite aber teilweise verstörend und unheimlich. So tragen viele Bewohner des Totenreiches etwa ihre Augen als Ohrringe oder verliert hier und da auch mal Gliedmaßen.
Gronkh spielt PRIM im Stream: „Jetzt ist ein bisschen Papi-Zeit“
Besondere Aufmerksamkeit bekommt PRIM gerade, weil der Streamer Gronkh sich damit ausführlich auseinandersetzt und das Spiel regelmäßig im Stream spielt. In seiner typischen, eher ruhigen Art spricht Gronkh während dieser Streams nur wenig und lässt vor allem die Geschichte wirken, gibt aber immer mal wieder Gedanken zur Handlung oder den möglichen Entscheidungen zum Besten.
Die Geschichte rund um die Tochter, die ihren (teils unbeholfenen) Vater so gar nicht ausstehen kann, scheint ihm von Anfang an zu gefallen.
Falls euch PRIM interessiert, könnt ihr es aktuell für 20 € auf Steam kaufen. Da der Release erst wenige Tage her ist, gibt es erst wenige Bewertungen – zum aktuellen Stand sind die aber 95 % positiv.
Falls ihr nicht wisst, ob PRIM für euch infrage kommt, kann sich ein Blick in die Let’s Plays von Gronkh lohnen, der mit seiner doch recht ruhigen Art einen guten Eindruck davon vermittelt, worum es in dem Spiel geht und was den Charme ausmacht. Etwas ernster geht es in einem aktuellen Thriller zu, der recht harte Themen behandelt.
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