In Pokémon GO gibt es einige Monster, die nicht leicht zu bekommen sind. Sechs besonders schwierige Kandidaten zeigen wir euch hier.
Was sind das für Pokémon? Es gibt viele Monster in Pokémon GO, die nur für einen begrenzten Zeitraum oder nur zu bestimmten Events unterwegs sind. Das gilt beispielsweise für Legendäre oder Mysteriöse Pokémon. Auch Pokémon, die es nur in bestimmten Regionen gibt, zählen zu den seltensten Monstern.
Allerdings gibt es auch einige Monster, die in ihrer Grundform einfach schwer zu bekommen sind, weil sie ziemlich selten sind – und dann auch noch jede Menge Bonbons brauchen, um sich zu entwickeln.
Solche Monster zeigen wir euch hier.
Ramoth
Auf dieses Monster warteten Trainer schon sehr lange, bis es im Frühjahr 2023 im Spiel landete. Das Problem: Seine Vorentwicklung Ignivor gibt es nur in Eiern – und die Chance, es auszubrüten, ist auch noch minimal.
Um den Schwierigkeitsgrad noch höher zu drehen, braucht es auch noch 400 Bonbons, um Ignivor zu Ramoth weiterzuentwickeln. Das macht Ramoth zu einem der schwierigsten Fänge im Spiel gerade.
Amfira
Um Amfira zu bekommen, braucht ihr erstmal ein Molunk. Das echsenartige Pokémon könnt ihr aus den 12-km-Eiern von Team GO Rocket bekommen. Ihr müsst also erstmal Rocket-Bosse bekämpfen, um überhaupt eine Chance zu haben.
Doch da hat der komplizierte Teil erst begonnen: Denn nur die weibliche Variante von Molunk kann sich zu Amfira weiterentwickeln. Ihr braucht also doppelt Glück: Erstmal muss Molunk aus dem Ei schlüpfen, und dann darf es auch nicht die männliche Variante sein.
Zu guter Letzt braucht ihr auch noch 50 Bonbons, um Molunk zu Amfira weiterzuentwickeln.
Rabigator
Bleiben wir direkt bei Monstern, die Team GO Rocket euch bringen kann: Rabigator ist die letzte Entwicklung von Ganovil. Das wiederum gibt es ebenfalls nur in den Rocket-Eiern – in der Wildnis oder in Raids könnt ihr es aktuell nicht bekommen.
Nun habt ihr das selbe Problem wie bei Molunk: Erstmal entsprechende Eier bekommen, 12 Kilometer laufen und hoffen, dass das richtige Monster schlüpft ist angesagt.
Zudem benötigt ihr 25 Bonbons um Ganovil zu Rokkaiman zu entwickeln, und weitere 100, um Rabigator zu bekommen.
Das Thema Team GO Rocket beleuchten wir im Video näher:
Honweisel
Honweisel bringt ein ähnliches Problem wie Molunk mit: Es entwickelt sich ausschließlich aus der weiblichen Form von Wadribie, für 50 Bonbons. Wadribie selbst ist schon relativ ungewöhnlich, die weibliche Form ist aber besonders selten.
Das Monster ist bereits seit 2019 im Spiel, weshalb einige Trainer möglicherweise ein paar Exemplare des weiblichen Wadribie gefangen haben. Solltet ihr also selbst partout kein Glück mit den Bienen haben, könnte sich ein Tausch anbieten.
Monetigo
Gierspenst ist seit 2023 im Spiel und bringt seine Entwicklung Monetigo mit. Hier ist zwar weniger Glück, dafür aber recht viel Aufwand gefragt.
Erstmal benötigt ihr eine Münztasche, um Gierspenst zu fangen. Die bekommt ihr, indem ihr Pokémon GO mit der Nintendo Switch verbindet und dann eine Postkarte an die Spiele Karmesin & Purpur schickt. Wie genau das mit der Switch und Gierspenst geht, zeigen wir euch hier.
Über die Münztasche könnt ihr Gierspenst erhalten, doch das reicht nicht, um auch Monetigo zu bekommen. Dafür wiederum benötigt ihr Gierspenst-Münzen, die man von goldenen Poké-Stops kriegen kann. Und damit man die bekommt, muss man erstmal ein Gold-Lockmodul anweden, das man kriegt, indem man mehrere Postkarten in Karmesin und Purpur schickt.
In aller Kürze: Der Weg, an Monetigo zu kommen, ist recht lang. Denn: Ihr braucht 999 Gierspenst-Münzen für die Entwicklung. Plant also eine Menge Zeit ein.
Allerdings gab es auch schon Fälle, in denen sich Trainer zusammengetan haben, um mit vielen Gold-Lockmodulen auf einen Schlag jede Menge Münzen zu bekommen. Wie sich Trainer Monetigo in kürzester Zeit schnappten, zeigen wir euch hier.
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