Paladins: Champions müssen nun gekauft werden – Die Zukunft des Spiels

Paladins: Champions müssen nun gekauft werden – Die Zukunft des Spiels

Paladins ändert auf drastische Weise, wie neue Inhalte in das Spiel implementiert werden – und was sie kosten.

Mehr Helden, die dann freigeschaltet werden müssen

Bei Paladins: Champions of the Realm schlägt man nun eine andere Strategie ein. Anstatt sich auf wenige Helden und viele Karten zu konzentrieren, reduziert man die Anzahl der Karten und will mehrere neue Champions veröffentlichen. Einher geht diese Änderung mit einer weiteren Ankündigung: Genau wie im Moba Smite wird immer nur ein bestimmter Teil der Charaktere frei zugänglich sein, der Rest muss gekauft (Realgeld oder “Gold”) werden. Aus diesem Grund will man in naher Zukunft auch ein Charakterpaket anbieten, mit dem man alle bestehenden und kommenden Champions automatisch erhält.

Paladins Grover Heros

Ursprünglich hatte man mit Paladins eine andere Strategie verfolgt. Man wollte die Anzahl der unterschiedlichen Helden relativ gering halten, dafür aber zahlreiche Karten anbieten, mit denen sich der Spielstil pro Charakter individuell anpassen lässt. Laut dem Entwicklerbeitrag im Forum haben sich die Fans allerdings eine andere Herangehensweise gewünscht: Sie wollen mehrere unterschiedliche Helden haben, dafür aber wenige Spielstile pro Charakter. Man soll stets wissen können, was das Gegenüber an Fähigkeiten hat.

Paladins Evie Screenshot

Cortyn meint: Gerade im Forum ist die Community über diese Ankündigung ziemlich gespalten. Während die eine Seite die Änderungen begrüßt und sich freut, dass es bald viele neue Helden gibt, reagiert die andere Hälfte zynisch mit Worten wie “RIP Palaturds 2015-2016” und “Zack, deinstalliert”. Besonders ärgerlich ist wohl, dass HiRez in einigen Streams betont hätten, dass die Champions stets kostenlos verfügbar sein werden.

Ich persönlich finde die Änderung ebenfalls negativ, denn damit entwickelt sich Paladins immer weiter von dem weg, was ich anfangs so gemacht habe – ein spaßiger Shooter mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten. Langsam, aber sicher wird daraus eine Mischung aus Smite und Overwatch – aber beides nicht so richtig.


Weitere News und Artikel rund um den Heldenshooter von HiRez findet Ihr auf unserer Paladins-Themenseite.

Quelle(n): forums.paladins.com
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Gert-Joachim Weyer

Sie wollen mehrere unterschiedliche Helden haben, dafür aber wenige Spielstile pro Charakter. Man soll stets wissen können, was das Gegenüber an Fähigkeiten hat.
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Im Prinzip wie bei HotS!

Viele Chars mit jeweils wenig Talenten damit man immer weiß was das Gegenüber kann und was nicht.Absolut ok!

Und jetzt kommt es! – das findet eigenrtigerweise NIEMAND negativ bei dem Blizz Game!Genauso wie die Tatsache, das man bei HotS,wie es bei Overwatch werden wird steht ja noch in den Sternen,neue Chars gegen Echtgeld oder Ingame Gold kaufen kann.Auch hier,klar ist ja Blizz,topp.Bei Paladins dagegen wird das schon wieder angegiftet?

Ich hab 59,99 für Overwatch bezahlt.Ich bin gespannt wie lange es nach Release dauert bis die ersten kaufbaren Chars etc erscheinen.

Dagegen ist das Founder von Paladins megagünstig.

phillip A.

Ich wollte Paladins unbedingt mal zocken, aber umso mehr ich von den “Neuerungen” lese…
Tja.

Zindorah

Da fühlt man sich als “Grund” Founder ja son bischen veräppelt oder? 😀

TimTaylor

Naja Paladins ist jetzt eh nicht so der Hit und das Balancing ist übelster Sorte o.O

Alastor Lakiska Lines

“Sie wollen mehrere unterschiedliche Helden haben, dafür aber wenige Spielstile pro Charakter. Man soll stets wissen können, was das Gegenüber an Fähigkeiten hat.”

Da beugt man sich dem Druck der unflexiblen (kleingeistigen) Massen. Anstatt sich im Spiel durch Beobachtung des Gegners anzupassen, will man lieber sofort wissen mit was man es zu tun hat um möglichst einen Counter zu wählen.
Aber das durchzieht ja schon alle Schichten des künstlerischen Schaffens dieser Zeit. Alles muss auf das Niveau der untersten Schichten (vom Anspruch her untersten) gesetzt werden, damit die sich auch gut unterhalten fühlen, während jemand der etwas neues interessantes sucht nicht von Bedeutung ist.

Gert-Joachim Weyer

Da beugt man sich dem Druck der unflexiblen (kleingeistigen) Massen
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Tja,die Menschen werden doch auch so dazu erzogen.Einer der größten Vorreiter ist Blizzard.

Wenn man Anspruch sucht ist man in den meisten MP Spielen so oder so falsch.

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