Ein neuer Netflix-Thriller ist eine richtig gute Serie, vor allem für Fans von True Detective und Prisoners

Ein neuer Netflix-Thriller ist eine richtig gute Serie, vor allem für Fans von True Detective und Prisoners

Dieses Jahr gibt es eine Menge gute Serien und auf Netflix ist das nächste Highlight erschienen. Eric ist eine neue Thriller-Serie mit Benedict Cumberbatch, die MeinMMO-Redakteur Nikolas Hernes an Serien wie True Detective erinnert hat.

Worum geht es in Eric? Vincent Anderson, gespielt von Benedict Cumberbatch, ist ein Puppenspieler für eine Kindershow. Er ist aber ein ziemlich unangenehmer Kollege, der keine Neuerungen will und seine Arbeitskollegen regelmäßig angeht. Eines Tages geht sein Sohn alleine zur Schule, kommt da aber nie an und es beginnt die Suche nach ihm.

Neben dem Vater und der Mutter hat auch der Detective Michael Ledroit, gespielt von McKinley Belcher III, einen großen Fokus. Er versucht, den Jungen zu finden und eine Verschwörung der Polizei aufzulösen.

Einen weiteren spannenden Thriller findet ihr hier: Einen brillanten Cop-Thriller auf Amazon Prime haben leider viel zu wenige gesehen

Einen Trailer zur Serie findet ihr hier:

Tolle Leistung von Cumberbatch

Direkt vorneweg muss ich Benedict Cumberbatch loben. Er ist ein großes Highlight. Diese Zerrissenheit und die Verzweiflung, die er durch seine Alkoholsucht, die Suche nach seinem Sohn und seinen Job zeigt, ist wirklich fesselnd. Da musste ich oft an Matthew McConaughey in der ersten Staffel von True Detective denken. Dass Vincent Halluzinationen von der Zeichnung eines Monsters seines Sohnes hat, lässt der Beruf des Puppenspielers nochmal präsent in der Serie.

Gaby Hoffmann als Mutter des Jungen funktioniert gut, da sie die andere Seite einer Verzweiflung zeigt und eben nicht in eigenem Wahn versinkt. McKinley Belcher III als Detective Ledroit gefiel mir richtig gut, da er oft eine kalte, aber professionelle Präsenz hat, die aber eigene Hintergründe herausscheinen lässt.

Das Schöne an Eric sind die Konstellationen. Während man in der ersten und zweiten Folge denkt, den Fall schon gelöst zu haben, kommen andere Geschehnisse und Hintergründe ans Licht, die den erstmal einfachen Fall deutlich komplizierter machen. Auch da fühlte ich mich an True Detective erinnert.

Die Serie schafft es leider nie diesen spürbaren Druck, den man bei True Detective hat, zu erschaffen, die Schauspieler, allen voran Cumberbatch sind aber richtig gut.

Leider will die Serie zu viel erzählen

Die Serie thematisiert dazu noch Korruption und Obdachlosigkeit. Das kann manchmal zu viel sein, denn eine Folge hat dann mehrere Story-Stränge, mich hat es aber nicht gestört. Ein Fokus nur auf die Figuren wäre trotzdem besser gewesen, da die Themen nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen. Trotzdem kann ich die Serie Thriller-Fans empfehlen, die auf eine Atmosphäre setzen, die durch starke Darstellerleistung getragen wird. Auch diese Netflix-Serie war ein Highlight des Jahres: Netflix: Die Geschichte eines Mannes und seiner Stalkerin schockiert sogar Stephen King

Quelle(n): IMDb
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