Netflix fragt Twitch-Streamerin für Doku an – Aber dann wüsste jeder, was sie macht

Netflix fragt Twitch-Streamerin für Doku an – Aber dann wüsste jeder, was sie macht

Die Streamerin Natalia „Alinity“ Mogollon ist seit 2013 auf Twitch. Sie spielt Games wie World of Warcraft oder Apex Legends, war zwischenzeitlich in einige Skandale mit ihren Haustieren verwickelt und ist bekannt als eine Streamerin, die mit sexualisierten Inhalten über OnlyFans viel Geld einnimmt. Jetzt verrät sie in einem Stream, sie habe ein Angebot für eine Doku von Netflix über OnlyFans erhalten, aber das bringt auch Probleme mit sich.

Wer ist Alinity?

  • Alinity ist eine 34-jährige Streamerin auf Twitch, die aus Kolumbien stammt. In einiger Hinsicht war sie sowas wie „Amouranth, bevor es Amouranth gab.“
  • 2019 rum war Alinity in einige Kontroversen verwickelt, die sich um ihre Haustiere drehten: So warf sie ihre Katze, trat ihren Hund; gab ihrer Katze Vodka und es fiel unangenehm auf, wie nahe sie ihrem Hund stand. Die Tierschutz-Organisation PETA forderte Twitch damals auf, Alnity zu bannen.
  • Später macht ihr eine „Fehlfunktion ihrer Kleidung“ Ärger, man sah kurz ihre entblößte Brust, was ihr einen Bann von Twitch einhandelte.

In den letzten Jahren ist es um Alinity etwas ruhiger geworden: Sie ist mit 1,5 Millionen Followern und im Schnitt über 4.700 Zuschauern aber noch immer eine feste Präsenz auf Twitch: Ist Alinity doch auch mit vielen Streamern und Streamerinnen in der Community gut vernetzt. Es ist wohl aber auch deshalb etwas ruhiger um sie geworden, weil sie über die Plattform OnlyFans ein gutes Auskommen hat.

Das freut Alinity jetzt: Wie Alinity in einem Twitch-Stream am 15.11. sichtbar aufgeregt verkündete, hat wohl Netflix bei ihr angefragt, ob sie bei einer Dokumentation mitmachen möchte. Es scheint um das Thema „OnlyFans“ zu gehen: Alinity veröffentlicht über diese Webseite nicht-jugendfreie Inhalte.

Allein die Idee, dass sie in einer weltweit ausgestrahlten Netflix-Doku auftaucht, scheint die Streamerin völlig zu begeistern. Sie kann ihre Aufregung gar nicht beherrschen:

Sie haben mich kontaktiert, um eine Netflix-Doku zu machen. Und ich raste ziemlich aus. Es ist riesig, oder? Es ist riesig!

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Gott sei Dank, werden es die Großeltern nie erfahren

Was ist dann das Problem? Das Problem bei der Aktion ist, dass dann jeder weiß, womit Alinity so auf OnlyFans ihr Geld verdient, also mit sexualisieren Inhalten. Das scheint der 34-Jährigen dann doch nicht so recht zu sein.

Sie sagt: Sie habe schon Angst vor der ganzen Sache. Weiß schon, dass es ein gewaltiger Bekanntheitsschub sein würde, aber hadert auch mit sich.

Hab ich Angst? Ja … aber scheiß drauf. Sie wollen einige meiner Inhalte zeigen. Hm, okay … ich hab Angst, bin nervös und aufgeregt. Also wenn das passiert, dann wird es richtig riesig.

Dann überlegt Alinity laut, wer eigentlich alles erfährt, womit genau sie ihr Geld auf OnlyFans umsetzt:

Also meine nahe Familie weiß es … meine Eltern wissen es, meine Brüder, meine Schwestern. Aber meine erweiterte Familie weiß es nicht so richtig. Also bin ich etwas nervös. Ich muss wahrscheinlich mit meiner Mama sprechen, um zu hören, was sie davon hält. Ich weiß nicht. […] Nein, meine Großeltern sind alle tot. Gott sei Dank! Nein, so mein ich das nicht. Ich meine: Gott sei Dank, werden sie es nie erfahren.

Sie erklärt dann minutiös, sie danke Gott nicht dafür, dass ihre Großeltern schon tot sind, sondern danke Gott dafür, dass sie nie erfahren müssen, was ihre Enkelin da so genau im Internet macht.

Als sie näher darüber nachdenkt, wird ihr auch klar, dass etwa „die Eltern ihrer Mitschüler von der Highschool“ erfahren werden, wie sie ihr Geld verdient. Da scheint die ganze Option, dass sie weltweit über Netflix berühmt wird, wohl offenbar doch nicht mehr so prickelnd.

Auch die Streamerin Amouranth verdient viel Geld mit sexualisierten Inhalten über OnlyFans. Sie erklärte mal, wie ihre Eltern das eigentlich so finden:

Twitch-Streamerin leckt Mikrofone ab, macht 1,3 Millionen € im Monat – So finden’s die Eltern

Quelle(n): sportskeeda
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