Auf Twitter postete eine Mutter, dass vor kurzem ein Laptop ankam, den weder sie noch ihr Mann bestellt hatten. Ihr 16-jähriger Sohn hatte das Gerät gekauft. Das Geld stammt aus dem Handel von Gaming-Skins.
Uju Anya veröffentlichte auf Twitter eine Reihe Posts, in dem sie die Ereignisse rund um den neuen Laptop ihres 16-jährigen Sohns schildert.
Es wurde ein Laptop auf den Namen ihres Sohnes geliefert. Da Uju Anya wusste, dass kein anderer in der Familie ihn bestellt hatte, stellte sie den Jungen zur Rede stellte und wollte wissen, woher er 1.000 Dollar habe. Die Antwort: Mithilfe von Skins aus Videospielen.
In Counter Strike boomt der Skin-Markt aktuell. Hier seht ihr einen Trailer zum Spiel:
Die Mutter scheint überrascht, dass Gaming-Skins so viel Geld bringen
Uju Anya erklärte weiter, was in ihr vorging: Als Mutter hatte sie im ersten Moment Panik, da sie nicht wusste, woher die große Summe Geld kam. Sie befürchtete Schlimmes, wie Drogen oder Betrug.
Stattdessen stammte das Geld aber aus dem Handel mit Gaming-Skins. Ihr Sohn habe Uju Anya die Daten zu seinen Items gezeigt, welche er vor einem Jahr mit Taschengeld erworben hatte und später zum dreifachen Preis davon wieder verkaufte.
Die Mutter scheint beeindruckt von der Leistung ihres Sohnes und überrascht darüber, dass es einen solch großen Markt rund um Gaming-Skins gibt, eine Industrie, die laut Yahoo Finance um die 50 Milliarden Dollar betragen soll (Stand: 28. November 2022), wie sie postete.
Am Tag darauf bedankt sich Uju Anya, dass die Twitter-User den Unternehmensgeist des 16-Jährigen bekräftigt haben. Inzwischen hat die Mutter ihrem Sohn selbst etwas Geld gegeben, damit er mehr über die Geschäftswelt und Investements lernen kann.
Skins werden seit Jahren über diverse Online-Marktplätze gehandelt und können manchmal Unsummen an Geld einbringen. So wurde ein Skin auch schon gegen einen BMW getauscht.
Aktuell boomt vor allem der Handel um kosmetische Items des Shooters Counter-Strike: Global Offensive. Besonders durch die Ankündigung des großen Updates Counter Strike 2 wurde das Interesse an dem Spiel und seiner Items zuletzt ordentlich beflügelt.
Wenn ihr mehr zu dem aktuellen Hype rund um die CS:GO-Skins wissen wollt, findet ihr hier weitere Infos dazu:
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Man kann viel Geld machen, ich weiß noch wie wir nach ein paar Monaten unsere msi cobblestones chests verkauft haben die von 8€ auf 40€ hoch sind, heute werden sie für um die 200€ gehandelt. Ich habe mich selbst vor knapp 18 Monaten mit Kisten für 3 Cent eingedeckt, inzwischen ist jede einen Euro wert. Damals 400 gekauft für 12€, jetzt bekomme ich quasi alle meine games gratis indem ich einfach jedes mal einige Kisten verkaufe.
Da ist aber auch eine Menge Glück bei, ähnlich wie bei Aktien.
Generell lohnt sich das Traden nicht, außer, man will sich unbedingt irgendwas dazuverdienen ohne einen Nebenjob anzuleiern. Vom Stundenlohn her gesehen ist das aber normalerweise einfach nicht lohnenswert.
Es hat auch niemand behauptet, das sich sowas als Jobersatz lohnt.
Aber ist definitiv als Jugendlicher 100x besser als irgendwelche Zeitungen auszutragen.
Man darf das Skin-Trading nicht als Job ansehen, eher als Investition (wie einige bereits meinten, Aktien). Gewisses Risiko ist da, aber mit bisschen Grips kann man da schon mit sehr wenig Aufwand paar € nebenbei machen.
Ich glaube nicht, dass das 100x besser ist. Mit Zeitungen austragen verdient man zwar nicht so viel, aber dafür ist das ein sicherer Geldgewinn. Beim Traden kann man sich ganz schön vertun und dabei Minus machen. Wenn das Kind das hinbekommt, ok. Aber dass er das ohne Wissen der Eltern getan hat ist fragwürdig.
Super News, gern mehr davon.
Finds super wie die Mutter erst Ahnunglos war, aber nicht gleich in Panik alles verboten hat.
Was ein vernünftiges Gespräch doch alles bewirken kann.
Absolut, find es auch echt positiv und ich gönne es dem jungen Mann.
Ich würd gern wissen welche Skins er hatte und wo er diese verkauft hatte, ich versuch auch schon mein Glück hier hahaha 😂😂😂
Es gibt Seiten wo du dein Skin verkaufen kannst und dafür Echt Geld bekommst ( siehe Monte) man muss nur Glück haben und was Goldendet Ziehen und dann noch guten zustanden
Der Junge hat wohl einiges richtig gemacht. Vielleicht hätte er den Eltern früher davon erzählen sollen.
Finde es gut, dass die Mutter ihn unterstützt und es öffentlich macht für andere Eltern. Interessante Geschichte
Eventuell hätte er auch einfach Glück, ein Kollege von mir hat immer kisten verkauft bis er sich einen key leisten konnte, und dann die Kiste aufgemacht einfach um ein paar skins zu haben. Er hat dann ein knife für 500€ gezogen 😀
Andere stecken dafür 500€ rein und bekommen vllt skins für 50€ aus den Kisten. Ist viel Glück dabei