LoL: Traumjob gesucht? Riot schlägt Blizzard auf der Liste der „Besten Arbeitsplätze“

LoL: Traumjob gesucht? Riot schlägt Blizzard auf der Liste der „Besten Arbeitsplätze“
Riot Games - die neue Traumfabrik?

Riot Games, die Entwickler hinter League of Legends (LoL), bieten Spiele-Entwicklern die besten Arbeitsplätze. Das geht aus Umfragen und Tests hervor.

Wer hat davon nicht auch schon mal geträumt? Bei dem Entwickler des Lieblingsspiels zu arbeiten und dafür bezahlt zu werden, LoL zu spielen und zu verbessern. Offensichtlich hatten schon sehr viele diesen Traum, denn Riot Games hat sich von den ursprünglichen 40 Gründungsmitarbeitern auf mittlerweile 1700 erweitert.

Die Auswahl an aktuellen Stellenangeboten ist riesig!

Im Bereich Kunst gibt es Jobs zur Championgestaltung, Umgebungsgestaltung, Visual-Designer und viele mehr. Auch Ton-Ingenieure werden gesucht. Aber auch in den Bereichen „Finanzen“ und „Qualitätssicherung“ gibt es viele offene Stellen, wie man auf der LoL-Karriereseite unter riotgames.com sieht.

Riot-Indoor

Gute Testergebnisse für LoL-Firma Riot

Wer sich nun fragt, wie das Arbeiten bei Riot Games ist und dafür keine direkte Antwort eines Mitarbeiters bekommt, kann sich Tests dazu im Internet ansehen.

Bei „Glassdoor“ hat es Riot aktuell auf Platz 18 der besten Arbeitsplätze geschafft. In deren Top 50 Liste sind sie die einzige Firma, die sich auf das Entwickeln von Spielen spezialisiert hat.

86% der Mitarbeiter würden einem Freund Riot als Arbeitgeber empfehlen. 98% loben die Arbeits des Chefs, Brandon Beck. Vor allem die Kultur der Firma wird herausgestellt, Riot forderdere Mitarbeiter dazu auf, mehrmals am Tag eine Runde LoL zu spielen, um dicht am Game zu bleiben.

Als Probleme werden genannt, dass Riot so rasch wächst, dass es für den Einzelnen schwierig bei all den Änderungen am Ball zu bleiben. Auch die “schwierige Work-Life-Balance” wird als Minuspunkt angelehnt. Das scheint in der extrem stressigen Branche nicht zu vermeiden zu sein.

Ein anderer Test bei „Fortune“ aus dem März setzt Riot in einer Top 100 Liste auf Platz 13. Als Vergleich: „Activision Blizzard“ befindet sich dort auf Platz 96. 

Annie-Statue

Viele Mitbewerber

Im Durchschnitt treffen auf jede Job-Ausschreibung etwa 100 Bewerber. Was man mitbringen muss ist „Liebe“ fürs Spiel(en). Es gibt sehr hohe Anforderungen an die Bewerber und nur die Besten kriegen einen Job bei Riot Games. Es werden speziell „Gamer“ für diese Jobs gesucht. Denn man versteht sein Publikum besser, wenn man selbst das Publikum ist. Als Nicht-Gamer wird man bei Riot Games eine sehr schwere Zeit haben.

Übrigens werden auf für den Standort in Berlin noch Mitarbeiter gesucht, wie diese LoL-Seite zeigt – Falls euer Traumjob dabei ist, versucht doch euer Glück!

Quelle(n): Glassdoor, Venturebeat
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Rhialy

Früher fande ich den Gedanken auf eine Karriere in der Games Branche zuzusteuern sehr reizend. Jetzt bin ich froh mich nicht dafür entschieden zu haben. Wir haben hier am Campus einen Studiengang “Animation & Game” und öfter als nicht ist es für die Kommilitonen schwer einen Arbeitsplatz zu finden, geschweige denn einen in der Branche.

Gerd Schuhmann

Also was ich so mitbekomme, ist es wirklich ein extrem fordernder Beruf, bei der viele auf der untersten Stufe anfangen (meistens QA) und dann nach oben kommen, wenn sie durch Leistung überzeugen.

Ich glaub von der Uni weg, hat man relativ wenig zu bieten.

Und generell solche “Traumberufe”, “Irgendwas Künstlerisches, irgendwas Kreatives” sind … schlecht bezahlt, extrem umkämpft und haben einen starken Konkurrenzdruck, weil das eben sehr viele, auch gute Leute machen möchten durch diese “Da kann ich mich selbst verwirklichen”-Komponente.

Shiv0r

Also aus meiner Erfahrung heraus, fangen die meisten Leute als Junior in dem jeweiligen Feld an wo sie auch hinmöchten. Je nach größe des Studios werden die Aufgaben spezieller oder eher Allgemein gehalten.

Die meisten Leute von der Uni was zumindestens Art betrifft scheitern an diversen Gründen. Vorallem das Portfolio ist meistens extrem mies aufgebaut und präsentiert. Wenn dann auch noch die Bilder nicht für sich sprechen, was die Qualitäten anbelangt sieht es eben düster aus. Auch überschätzen sich die meisten Uniabgänger extrem.

Also gerade am Anfang ist es halt extrem schwer in die Industrie reinzukommen, weil die meisten Firmen Berufserfahrung vorraussetzen, die man logischerweise nicht hat und sich deswegen die meisten Firmen extrem unsicher sind ob es sinnvoll ist einen Junior Position rauszugeben, schließlich muss jemand ihn Betreuen und pushen bis er selbständig arbeiten kann und das kostet einer Firma eben viel Geld.
Deswegen ist auch der Aufbau und Präsentation des Portfolios so entscheidend(gute Designs und Fundamentals natürlich auch).

Die Bezahlung könnte natürlich besser sein, wobei gerade Riot die Bezahlungen warscheinlich Top sind im Verhältnis zu anderen Studios, aber letztlich wählt man den Berufsfeld nicht wegen dem Geld sondern, weil man eben etwas tut was einem Spaß macht, die Zeit damit natürlich wesentlich schneller vergeht als wenn man ein Beruf wählt, wo man viel verdient aber letztlich keine Lust auf diesen Job hat. Da muss man halt irgendwo seine Prioritäten setzen.Bei mir ist es eben eher ersteres.

Theojin

Ich denke auch, daß man als Spieleentwickler wirklich selber ein Gamer sein muß, und der Idee anhängt, mit seinem Lieblingshobby sein Geld zu verdienen. Da muß irgendwo eine große Prise Idealismus dabei sein, anders wird man es in dieser Branche bestimmt schwer haben.
Daß man durchaus desöfteren seinen Job verlieren kann, und man eigentlich immer auf einem Schleudersitz Platz nimmt, daß sollte ja eigentlich jedem Entwickler und speziell den Neueinsteigern klar sein.
In der Gamingbranche bedeutet es ja nicht automatisch, wenn man gute Dinge entwickelt und realisiert, daß das Produkt dann auch angenommen wird.
Ich denke mal, in der Branche sind schon verflucht viele Träume geplatzt und viele viele Tränen der Trauer und der Wut vergossen worden.
Tolles Teamklima, aufopferungsvolle Mitarbeiter, ein tolles Spiel als Konsequenz dessen – und trotzdem scheitert man gnadenlos an der Gaming Community. Kan ja schon oft genug vor.

Umso schöner, daß es doch Entwicklerstudios gibt, die noch sowas wie Oasen in dieser Branche sind, auch wenn das nicht von Dauer sein muß.

Plague1992

Ich wünschte mein Chef würde mich mehrmals am Tag auffordern mit der Arbeit aufzuhören um ne Runde LoL zu spielen Q_Q

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