Das niedliche Cyberpunk-Adventure lässt Spieler in die Rolle einer Katze schlüpfen und eine dystopische Stadt voller Androiden erkunden. Seit seinem Release für PC und PlayStation sammelte das Spiel überwältigend positive Bewertungen von 97 % auf Steam. Doch nicht nur bei Menschen kommt Stray gut an, auch Hunde und Katzen sind verrückt danach.
Was ist das für ein Spiel?
- In Stray (englisch: Streuner) spielt ihr eine Katze (muss man noch mehr wissen?)
- Gemeinsam mit der Drohne B-12 erkundet ihr eine verlassene Cyberpunk-Stadt und sucht nach eurer Familie und einem Weg nachhause
- Die Stadt ist voller Androiden und gefährlicher Kreaturen
- Erlebt die Dystopie aus der Sicht einer Katze: interagiert spielerisch mit der Umgebung, klettert überall hoch und schmiegt euch an Droiden-Beine
- Es gibt eine eigene Miau-Taste!
Stray wurde von dem französischen Dev-Team BlueTwelve Studio entwickelt und von Annapurna Interactive herausgebracht. Seht euch hier den offiziellen Launch-Trailer zum Release am 19.07.2022 an.
Stray überzeugt sogar Katzen
Täuschend echt: Seit seinem Launch am 19. Juli 2022 fesselt Stray die Spieler an die Bildschirme – und ihre Haustiere gleich mit. Auf Twitter teilten zahlreiche Nutzer die Reaktionen ihrer vierbeinigen Lieblinge.
Vor allem Katzen sind begeistert. Sie scheinen in der orange-getigerten 3D-Mieze auf den Bildschirmen einen Artgenossen zu erkennen. Dementsprechend gebannt sind sie auch von dem Geschehen, wie diese Aufnahmen belegen:
Besonders clevere Stubentiger merken schnell, dass sie lediglich einen flachen Bildschirm vor sich haben. Aber vielleicht versteckt sich der neue Spielgenosse ja dahinter?
Hundehalter müssen heimlich spielen
Ob sich da die Nachbarn beschweren? Nicht alle tierischen Mitbewohner sind dem vermeintlichen Eindringling in ihrem Revier freundlich gesonnen. Manche Hunde beschränken sich darauf, den Bildschirm lautstark anzubellen:
Andere Hunde gehen da schon tatkräftiger zur Sache und stürzen sich direkt auf den Bildschirm. Laut dieser Twitter-Nutzerin hat der Fernseher den Angriff glücklicherweise überstanden. Auf die gemeinsamen Spielstunden wird sie aber wohl zukünftig verzichten.
Es spricht natürlich für die Hingabe und die Fähigkeiten des Entwicklerstudios, ein so überzeugendes Spiel geschaffen zu haben. Vielleicht können unsere Haustiere uns ja irgendwann sogar in die digitalen Welten begleiten.
Würdet ihr gerne zusammen mit euren Haustieren zocken? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.
Stray ist auf dem besten Weg, eine Indie-Sensation zu werden. Für andere Spiele läuft es nicht so gut. BioWare hatte 2019 mit Anthem an den Erfolg von Destiny anknüpfen wollen. Jetzt wird der Shooter für 1 Cent verramscht.
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Walking Simulator in dem weniger getan wird als in Death Stranding. Warum das Game so gehypt kann ich nicht verstehen. Vermutlich nur weil man eine Katze spielt (wow). Naja in einer Woche redet niemand mehr darüber. Aber schön für die Entwickler dass das Game einen großen Anklang gefunden hat. Aber Wertungen nahe der 90 finde ich trotzdem übertrieben wenn man das Spiel nüchtern betrachtet…
Schockverliebt in das Spiel.
Da hab ich sogar, entgegen meiner üblichen Überzeugung vorbestellt! Am Releasetag angespielt und aus zwei Gründen relativ schnell wieder zur Seite gelegt.
Vor allem Katzenbesitzer kommen um dieses Spiel wohl nicht herum. Eine meiner Katzen ist allerdings nicht so sonderlich begeistert wenn ich mich mir anderen Katzen am Rechner anschau und dann auch noch mit ihnen spiele.
Habe es gestern nur mal kurz angespielt, war sofort verliebt und will/werde es bei nächster Gelegenheit definitiv weiterspielen.
Zu meiner Ernüchterung interessieren sich meine beiden Haus-Tiger leider gar nicht für die virtuellen Artgenossen (die unvergleichliche “Eigensinnigkeit” von Katzen halt).
Generell finde ich es genial, was Indie Entwickler teils mittlerweile für Qualität abliefern (siehe auch Kena, welches ich ebenfalls sehr beeindruckend fand) – gefühlt besser als so mancher Vollpreistitel. Auf jeden Fall ein Trend, den ich sehr begrüße. =)
Habe jetzt etwa 1/3 gespielt und LIEBE es. Vor allem, weil es ein Setting ist, wo es nicht darum geht irgendwas über den Haufen zu ballern oder sich durch zu schnetzeln. Im Vordergrund steht die Erkundung der Welt und das macht mir unheimlich Spaß gerade.
Genauso sehe ich es auch und gönne dem Spiel den Erfolg (habe es auch). Denn ein gutes Spiel zu machen, in dem Kampf nicht der Mittelpunkt ist, gelingt den Spielemachern mMn nur noch selten.
Natürlich gibt es gerade auch den “Vorteil”, dass sonst wenig rund herum bei den AAA-Schmieden los ist. Da haben solche Spiele auch ne höhere Chance auf Sichtbarkeit
Kann mir jemand sagen ob das Spiel für ein Achtjähriges Kind geeignet wäre, also vom Setting?
Bin am überlegen es für meine Tochter zu holen deswegen die Frage.
Würde sagen ja. Es gibt ganz wenige Momente, wo kleine Tierchen, die im ersten Abschnitt des Spiels einen Gegnertypen darstellen, einfach um die Ecke kommen. Allerdings gibt es gegen Ende des ersten Abschnitts, sobald man in der Kanalisation ist, große Augen an den Wänden, die irgendwie mit den kleinen Tierchen zutun haben. Das könnte eventuell erschrecken.
Hab noch nicht viel gespielt, aber die USK hat es „ab 12 Jahre“ eingestuft – insofern müsste es ja theoretisch irgendwelche Faktoren im Spiel geben, die diese Einschätzung rechtfertigen.
Auf der anderen Seite hat die FSK damals den Film Coraline als „ab 6 Jahre“ eingestuft und der ist/war mal so gar nicht für 6-jährige geeignet. 😅
Am besten vielleicht erstmal durch ein paar Lets Play-Videos durchzappen und versuchen selbst einen Eindruck verschaffen. Das Setting scheint schon sehr düster und könnte von (manchen) Kindern wohl als „gruselig“ oder gar „verstörend“ wahrgenommen werden. Aber keiner kennt dein Kind besser als du selbst, daher kannst du am besten abwägen, ob Stray dem Kind eher Spaß oder „Alpträume“ bereiten könnte.
Es ist nicht schlecht, aber es bietet mir persönlich spielerisch einfach zu wenig. Hab es genossen, aber ich würde niemals so eine hohe Wertung geben
Zusammen mit Elden Ring für mich das Spiel der letzten 3-4 Jahre und wohl auch der kommenden 2-X. Hab lang drauf gewartet, tolles Projekt. Baldurs Gate 3 darf sich gern fcking bald mal noch in diese Liste einreihen.
Frau Eule, meine 16 jährige Katzen-Oma, ist bisher ein wenig skeptisch. Der Mauszeiger in WoW reizt sie manchmal, hier wecken die Geräusche Aufmerksamkeit. Mal schauen, wann ich gegen den Bildschirm eingetauscht werde. 😄
Habe auch 3 Kapitel gespielt und kann dem Spiel leider lediglich eine 5/10 geben. Natürlich ist es super, dass die Entwickler hier kreativ waren und sich merklich Gedanken gemacht haben, wie es wohl ist, wenn man eine Katze ist, ABER! auch wenn ich – so wie es Katzen nun einmal machen – Zeug herunterschmeißen kann, so habe ich keine Möglichkeiten in herumstehende Boxen reinzuspringen. Ich kann es nicht akzeptieren, dass ich nicht in Kisten kann, das ist ein NoGo und lässt meine innere Katze mehr als unbefriedigt zurück… und glaubt mir, ich habe es schon mehr als einmal probiert! Q.Q
So wie ich gehört habe, geht das im verlauf der Story
Danke für den Tipp, das catched mich total! Wer wollte nicht schon immer mal eine Katze spielen?! 😊
Das cat-ched dich total. Ha. Haha. Ha!
Oh man, jetzt hast du mich aber 😂😹*miau*
Cortyn… bitte…
Ich bereue nichts.