Ihr habt schon immer davon geträumt ein Spieleentwickler zu werden? Wir haben 3 Entwickler auf der gamescom 2019 zu ihrem Job befragt. Ist es wirklich ein Traumberuf?
Spieleentwickler ist der Traumberuf für viele Jugendliche. Ein cooles Spiel entwickeln, nebenbei noch viel zocken und vor allem dauerhaft Spaß am Job haben. So stellt man sich oftmals den Job vor.
Auf der gamescom 2019 wurde dazu mit 3 Entwicklern gesprochen und diskutiert ob Spieleentwickler tatsächlich ein Traumberuf ist.
Wie hart ist der Job des Spieleentwicklers wirklich?
Schaut dieses Video: Hier binden wir euch das Video zum gesamten Gespräch ein. Über 20 Minuten wurde mit gleich 3 Entwicklern gesprochen:
Wer war dabei? 3 deutsche Entwickler haben sich die Zeit genommen und über dieses Thema gesprochen:
- Gina Vörde (KING Art Games)
- Thomas Peter Paul (KING Art Games)
- Caspar Michel (Rockfish Games)
Welche Themen werden besprochen? Es wird generell viel über das Berufsbild und die Aufgaben eines Spieleentwicklers gesprochen. Einige Vorurteile zum Job wurden aufgegeriffen.
Es wurde aber auch über Crunch-Phasen, als Zeiten in denen gerade das Spiel fertig gestellt wird und zahlreiche Überstunden gemacht werden.
Wenn ihr also schon immer den Plan hattet, dass ihr später mal Spieleentwickler werden möchtet, geben euch die 3 Devs eine gute Übersicht über den Job.
GameStar, GamePro und Mein-MMO.de sind Medienpartner der gamescom und über Webedia Gaming Mitglied im game-Verband. Wir betreuen redaktionell das Angebot von gamescom now und liefern exklusive Videos sowie Live-Content von unserem Stand #gctogether in Halle 10.1.
Die gamescom 2019 geht noch bis Sonntag. Bis dahin senden wir für euch live vom Event:
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Das Duplo Bild auf der wand dahinter triggert mich irgendwie
Ich war gestern in der Nähe vom Streaming Bereich von Max und hab da mit Hunger 1h warten müssen… Rate wie sehr mich das Duplo Zeichen getriggert hat ????
Naja, die meisten stellen sich schlichtweg das falsche unter “Spieleentwickler” vor. Ein klassischer Entwickler schreibt Code, Algorithmen und tonnenweise langweiliges, nicht visibles Zeugs inklusive Hardcore Mathematik. Die meisten wollen aber coole Modells, tolle Landschaften und geilen epischen Loot entwerfen.
Tja, Job verfehlt. da müsstest du Designer, Grafiker oder ähnliches wählen, aber nicht Entwickler.
Ein ehemaliger Ubisoft (fr) Programmierer erzählte mir vor ein paar Jahren wie er ohne auch nur darüber nachzudenken seinen Job für eine neue Anstellung im Finanzbereich aufgegeben hat. Mehr Gehalt, mehr Altersvorsorge, keine Anstellung auf Projektbasis, deutlich weniger Crunchtimes usw. letztlich ist es ihm als Programmierer auch egal ob sein Code nun die AI eines Spiels oder die Bewertung von Kreditbertägen übernimmt.
Wie in vielen kreativen Berufen, gibt es auch in der Gamingbranche Stellen in denen man seine Passion einbringen kann und somit Spaß an der Arbeit empfindet, der Hype um diese Branche ist aber – in meinen Augen – überzogen. Wenn man sich einfach mal anschaut wie viele schlechte Spiele, Clones und Moneygrabs es gibt, lässt sich erahnen, nicht jeder wird an einem Destiny 3 entwickeln dürfen.
Klar, man stellt sich das so großartig vor an einem Spiel mitzuarbeiten, in den meisten Fällen ist es aber eine Arbeit wie jede andere auch, die bezahlt wird, weil jemand anderes sie nicht erledigen möchte oder kann. Die Vorstellung, jemand würde einem Unsummen aufs Konto überweisen um Einhörner zu streicheln und Pusteblumen zu pusten, ist ein modernes Märchen.
Augen auf bei der Berufswahl!
Welcher Job ist nicht anstrengend, wenn es Termindruck gibt? ^^
Auf jeden Fall mal wieder lobenswert, dass ihr auch “solche” Artikel bringt 🙂
“Ich will Spiele Entwickler werden”
*wirft ihm bücher über c++/c# und co hin*
“Okay doch nicht~”
Das ist ja wieder Arbeit neine 😀
Ich fang grad mein Informatik Studium an, aber ich möchte auch nicht in die Gaming-Branche.
Wenn dann nur Hobbymäßig, also Modding z.B