Fallout hat eine Vault, in der alle ständig high sind – Aber das läuft richtig schief

Fallout hat eine Vault, in der alle ständig high sind – Aber das läuft richtig schief

VaultTec hat in der Welt von Fallout haufenweise Experimente durchgeführt. Einige davon klingen aber gar nicht so schlimm – bis man das Ende erfährt.

Was hat es mit Vaults auf sich? Vaults sind fester Bestandteil der Welt von Fallout. In der Fallout-Serie auf Amazon etwa stammt die Protagonistin Lucy aus dem Triumvirat aus Vault 31, 32 und 33. Die offizielle Idee der Vaults wird über die Serie hinweg erklärt:

Bombensichere Super-Bunker mit vollständiger Selbstversorgung sollen Familien und Leuten, die es sich leisten können, das Überleben im Atomkrieg sichern. Mit meterdicken Wänden werden Strahlung und andere Gefahren draußen gehalten.

Sobald der Krieg dann zu Ende ist, werden die Türen wieder geöffnet und die Bewohner sollen das Ödland bevölkern, Amerika zu alter Größe führen. So ganz ehrlich waren die Erfinder VaultTec dabei jedoch nicht …

Das sind Vaults wirklich: Am Ende der Serie treffen sich Mitarbeiter von VaultTec mit anderen Firmen und vermarkten die Vaults. Statt sicherer Häfen sollen die Vaults zu Laboren werden, in denen (meist soziale) Experimente an Menschen durchgeführt werden. Nur eine Handvoll Vaults haben wirklich ausschließlich den Zweck des Schutzes erfüllt.

Im eher berüchtigten Vault 69 etwa lief ein ziemlich irres Sex-Experiment – was auch sonst. Die Vaults 31, 32 und 33 aus der Serie waren eine Art „Vorratskammer“ für die Mitarbeiter von VaultTec, die der Reihe nach zum Aufseher, also zum Chef der Vaults, gewählt wurden.

In ein paar anderen Vaults ging es dagegen nicht nur um Soziales, sondern durchaus um Forschung – und um Experimente an Menschen.

Eine Vault auf Drogen mit bösem Ende

Eine dieser Experiment-Vaults ist Vault 106. Diese könnt ihr im Ödland rund um die Hauptstadt finden, also in der Spielwelt von Fallout 3. Das Experiment hier klingt erst mal nicht so schlimm, als wenn etwa sich die Vault-Türen gar nicht richtig schließen (auch das ist passiert) – für einige vielleicht sogar unterhaltsam.

10 Tage, nachdem die Tore geschlossen wurden, werden psychoaktive Substanzen in die Luft entlassen und über die Filter im ganzen Vault verteilt. Die Bewohner stehen also dauerhaft unter Drogen in „annehmbarer“ Dosis. Das Experiment lief aber schief:

  • Die Drogen sorgten für Verwirrung, Delirium und schließlich zu Gewalttätigkeit der Bewohner.
  • Trotz eines angeordneten Lockdowns wurden die Sicherheitskräfte des Vaults von den Bewohnern überrannt.
  • Schließlich haben die Bewohner anscheinend versucht, die ganze Vault mit einer Mini-Atombombe zu sprengen oder zumindest zu fliehen.

Geplant wurden die Vault und das Experiment übrigens von Frederick Sinclair bzw. der Firma BigMT, einer „Denkfabrik“ für Wissenschaft und Kriegsforschung. Sinclair vertritt BigMT am Ende der Fallout-Serie.

Besucht ihr die Vault selbst, bekommt ihr die Wirkung der Drogen immer noch zu spüren: Die Sicht verschwimmt und ihr halluziniert. Ihr trefft außerdem auf Überlebende, die allerdings alle wahnsinnig geworden sind. Wenn ihr generell mit Fallout anfangen wollt, empfehlen wir Fallout 76: Vergesst Fallout 4, ihr solltet jetzt mit Fallout 76 anfangen

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