Steam: 2 Studenten erschufen den wohl größten Shooter der Welt – Einer davon sagt: Er ist froh, ihn verkauft zu haben

Steam: 2 Studenten erschufen den wohl größten Shooter der Welt – Einer davon sagt: Er ist froh, ihn verkauft zu haben

Counter-Strike ist einer der größten Shooter aller Zeiten, dennoch ist einer der beiden Schöpfer froh, das Spiel damals an Valve verkauft zu haben.

Was ist der größte Shooter der Welt? Ganz genau kann man nicht sagen, was heutzutage der größte Shooter der Welt ist, aber ein Titel wird in dieser Diskussion immer wieder fallen: Counter-Strike.
Selbst Leute, die keine Gamer sind, haben den Namen Counter-Strike in vielen Fällen schon mal gehört.

Kein anderer Shooter hat es geschafft, sich so lange so erfolgreich zu halten und vergleichbare Spielermassen anzuziehen. Auch auf Streaming-Diensten wie Twitch ist Counter-Strike immer noch eines der am meisten gestreamten Spiele, konkurriert im Shooter-Genre eigentlich nur mit Valorant und Fortnite (via Sullygnome).

Selbst CS2, das seit dem Release 2023 mit Cheatern und anderen Problemen kämpft, kam im Juni 2024 auf durchschnittlich 947.500 Spieler auf Steam. Kein anderer Shooter stellt auf Steam eine Konkurrenz dar. Dazu wissen wir: Dank des Skin-Handels und der Cases ist Counter-Strike für Valve ein finanzieller Riesen-Hit.

Von einer Mod zum Mega-Shooter

Um wen gehts? Counter-Strike entstand einst als eine Mod für das Spiel „Half-Life“ und wurde im Jahr 2000 erstmals veröffentlicht. Entwickelt wurde der Shooter damals von den Studenten Minh Le und Jess Cliffe.

In einem Interview mit der norwegischen Website spillhistorie.no erklärte Minh Le, er habe die Idee für CS bereits im Jahr 1998 gehabt. Während der Entwicklung waren Le und Cliffe noch am Studieren. Le machte seinen Abschluss 2001 – ein Jahr nach dem Release von CS.

Als Counter-Strike dann immer beliebter wurde, zeigte Valve Interesse. Das Studio kaufte die einstige Half-Life-Mod und stellte die beiden Entwickler ein. Jetzt erzählte Minh Le, weshalb er froh ist, CS damals an Valve verkauft zu haben.

Wieso ist er froh, an Valve verkauft zu haben? In dem Interview mit spillhistorie.no antwortete Minh Le auch auf die Frage, wie er rückblickend den Verkauf von Counter-Strike bewertet und ob er glücklich mit der Entscheidung sei.

Minh sagt: „Ja, ich bin zufrieden damit, wie die Dinge mit Valve gelaufen sind, was den Verkauf der IP an sie angeht. Sie haben großartige Arbeit geleistet, um das Erbe von CS zu erhalten.“

Ein Problem, das das Erbe von Counter-Strike aktuell schädigt, sind Cheater. CS2 kämpft auch Monate nach dem Spiel immer noch mit Spielern, die durch Drittanbietersoftware betrügen. Im Juni hat Valve deshalb eine große Bann-Offensive vorgenommen: Das größte Spiel auf Steam bannt angeblich 15 % seiner Spieler permanent

Quelle(n): PCGamer
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