Diese Woche wurde dominiert von Nachrichten rund um den Skandal von Activision Blizzard und damit zusammenhängenden Kündigungen. Dazu und weiteren Themen gibt es jetzt unseren News-Podcast.
Darum geht’s: Die Ereignisse um die Sexismus-Klage gegen Blizzard weiteten sich in der vergangenen Woche aus und resultierten in mehreren Änderungen innerhalb der Führungseben des Entwicklers. Der Präsident J. Allen Brack verließ die Firma, an seiner Stelle wurde die Leitung von zwei “Co-Leadern” übernommen: Jen Oneal und Mike Ybarra. Auch der Chef von Human Resources musste gehen.
In dem Investoren-Call erfuhr man außerdem, dass Blizzard-Spiele in dem vergangenen Quartal etwa 1 Million Spieler verloren haben und dass Diablo Immortal auf 2022 verschoben wird.
Außerhalb von Blizzard gab es eine Clown Fiesta bei einem großen LoL-Turnier und Ärger rund um Destiny.
Hier sind unsere Themen im Überblick:
- WoW: Präsident J. Allen Brack verlässt Blizzard – Nach Sexismus-Skandal – (04:41)
- Jen Oneal und Mike Ybarra sind die beiden neuen Chefs von Blizzard – Was sie bisher gemacht haben
- Xantia, Die Frau aus dem WoW-Skandal-Video, sagt: „Das Ausbuhen störte mich mehr“
- Der HR-Chef Jesse Meschuk geht ebenfalls von Blizzard weg nach schockierenden Vorwürfen
- WoW, CoD Warzone: Blizzard verliert 1 Million Spieler, warnt vor Sexismus-Krise – Aktie steigt
- Diablo Immortal verschoben auf 2022
- LoL: Profi-Spiel des besten Teams der USA mutiert zur totalen Clown Fiesta mit 47 Kills – (46:00)
- Warum Destiny als Spiel für 10 Jahre scheiterte – Die 3 größten Fehler von Bungie – (50:40)
Neben den News geben wir in dem Podcast auch unsere Experten-Meinungen zu den jeweiligen Themen ab und ihr könnt in den Kommentaren euren eigenen Senf dazugeben. Diskutiert mit uns mit!
Dabei sind:
- Leya Jankowski (Chefredakteurin)
- Gerd Schuhmann (Redaktionsleiter)
Neben den News bieten wir auch besondere Special-Episoden, in denen wir uns auf ein bestimmtes Thema innerhalb des Gamings konzentrieren. Mit dem Skandal um Acvitision Blizzard haben wir uns außerdem in einer Special-Folge des Podcasts beschäftigt und in dem Podcast unserer Kollegen von der GameStar.
Hier könnt ihr dem Podcast folgen:
Neben den News bieten wir auch besondere Special-Episoden, in denen wir uns auf ein bestimmtes Thema innerhalb des Gamings konzentrieren. Diese Woche haben wir uns ausführlich mit dem Skandal um Acvitision Blizzard beschäftigt.
Anregungen oder Kritik?
So könnt ihr mitgestalten: Ihr könnt übrigens aktiv an der Verbesserung des Podcasts teilhaben. Wenn ihr Feedback wie Anregungen oder Kritik habt oder einfach einen coolen Themenvorschlag einreichen wollt, der dringend mal diskutiert werden sollte, dann schaut doch auf unserem Discord-Server vorbei.
Alternativ könnt ihr auch direkt eine Mail an [email protected] schreiben und uns so an eurem Gedanken teilhaben lassen. Schreib uns deine Meinung und diskutiere mit uns!
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Oh ein Lichtblick für WoW und kommende Spiele! Wir wollen es mal hoffen. Endlich frischer Wind.
Ich kann das nicht verstehen. Also klar, es ist anstrengend und unangenehm. Aber es ist ja nichts was man einfach mal “gut sein lassen kann”. Es gibt auch einfach wichtigere Sachen als Bequemlichkeit und Games. Es ist wichtig, dass so etwas aufgearbeitet wird und nicht nach der üblichen Aufmerksamkeitsspanne von 1-2 Wochen alles wieder in der Versenkung verschwindet und weiter geht wie gehabt.
Bei Blizzard ist es jetzt hochgekocht und dann ist der Topf explodiert. Aber jedem sollte klar sein, dass Blizzard hier nicht der Teufel ist sondern einfach nur ein Topf von vielen in der großen Gaming-Küche.
Abgesehen davon, dass man hier auch nur seine “Helden” verlieren kann, wenn man einen Personenkult anhängt. Auch das habe ich noch nie wirklich verstanden. Man kann “gute” Leute immer respektieren, als Vorbild haben oder ähnliches.. aber dieser Personenkult bringt doch sehr selten etwas Gutes. Und mündet dann auch in Verleugnungen in Lobpreisungen, Augen zudrücken und endet dann darin, dass sich gewisse Personen Dinge herausnehmen können, die unbeschreiblich sind… wie es auch wieder passiert ist.