Alle hacken auf Genesis rum, doch ARKs Spielerzahlen brechen Steam-Rekord – Warum?

Alle hacken auf Genesis rum, doch ARKs Spielerzahlen brechen Steam-Rekord – Warum?

Derzeit muss ARK: Survival Evolved jede Menge Kritik einstecken. Das neue Addon Genesis kommt alles andere als gut an. Dennoch konnte auf Steam ein neuer Spielerrekord erreicht werden.

Welchen Rekord stellte ARK auf? Die Spielerzahlen der vergangenen 30 Tage liegen bei Steam aktuell bei 56.865 gleichzeitigen Spielern. Der Peak betrug in dieser Zeit 153.947 Spieler. So viele haben ARK bisher noch nie über Steam gezockt.

Der bisherige Rekord lag im Februar 2020 bei 138.648 Spielern.

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Genesis in der Kritik

Wie fallen die Bewertungen des Spiels aus? Der Genesis Season Pass liegt aktuell auf Steam bei einer Bewertung von 38 % und ist Größtenteils negativ in den vergangenen 30 Tagen bewertet worden. Es hagelt Kritik an der neuen Erweiterung.

Warum wird ARK derzeit so heftig kritisiert? Genesis kam bei den Spielern nicht gut an. Nicht nur, dass der Release versemmelt wurde, die Inhalte finden nicht viel Zuspruch. Kritisiert werden unter anderem die kleinen Biome, fehlende Baumöglichkeiten in den Missionsgebieten, keine Möglichkeit mehr, zu fliegen sowie eine wirre Story.

ARK-Genesis-Schneebiom
ARK Genesis wird heftig kritisiert, dennoch stellte das Spiel einen Steam-Rekord auf.

Was ist da los?

Warum geht ARK dann bei den Spielerzahlen durch die Decke? Am vergangenen Wochenende fand ein Freeplay-Weekend statt. Das heißt, man konnte ARK einige Tage kostenlos spielen.

Darüber hinaus ist das Survialgame derzeit auch um 80 % reduziert. Das lockt natürlich einige interessierte Spieler an, welche sich ARK dann während des kostenlosen Wochenendes angeschaut haben.

Außerdem wird das neue Addon Genesis schon für einen Spielerzuwachs gesorgt haben. Es war ja nicht schon vor Release ersichtlich, dass es nicht den Erwartungen der Fans entspricht. Daher haben sich bestimmt einige die Erweiterung geholt und gespielt, nur um dann festzustellen, dass sie nicht so ausgefallen ist, wie erhofft.

ARK-Fans haben sich also den Season Pass geholt und Genesis angespielt, wodurch die Spielerzahlen in die Höhe geschnellt sind. Das in Kombination mit dem Freeplay-Wochenende und dem reduzierten Preis ist höchstwahrscheinlich der Grund für den neuen Rekord auf Steam.

Darum werden die kommenden Wochen spannend: Interessant dürft werden, wie sich die Spielerzahlen über den Monat März und auch im April entwickeln. Sehen wir einen extremen Rückgang oder bleiben die Zahlen auf einem hohen Niveau?

Sollten die Zahlen hoch bleiben, dann könnte dies darauf hindeuten, dass doch nicht gerade wenigen Genesis gefällt und sich nur eine laute Minderheit beschwert.

ARK Genesis: Alles über Map, Quests, Dinos und den Season Pass Inhalten
Quelle(n): MMORPG.org.pl, Gamestar, Steam
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Hirvat

Also ich bin auch mehr als begeistert von Genesis. Ich find den hohen Schwierigkeits grad gerade am Anfang so gut. Man is gefordert zu Planen welche schritte man macht. Das man nicht fliegen kann finde ich auch sehr gut weil man eigentlich am ende sonst e nur noch fliegt mit dem argentavis, weil der alles kann.

DestructorZ

Die Biome sind nur für einen klein, wenn man auf einem 64-Spieler Server spielt, wobei dank Platzreservierungen (ausnahmsweise mal ohne Handtuch, dafür Pillars) auch Valguero dadurch klein wirkt ? oder man Fliegen aktiviert. Die zahlreichen und großen Höhlen, sowie die Tiefen des Ozean-Bioms oder die Bebauung von Bäumen im Moor kennen einige Nörgler wahrscheinlich nicht mal.
Was aber stört, dass mit fast jedem neuen DLC oder Event Probleme für das gesamte Spiel auftauchen. Von CE-Fehler über Nicht-Funktionieren von P+-Servern oder schwarze Strände etc. Da verbockt Wildcard leider viel und benötigt relativ lange Zeit, bis das gefixt wird. Bei einem Grind-Game wie Ark ist es nun mal fatal, wenn plötzlich alle Dinos weg sind oder die mühsam aufgebaute Basis gelöscht wird ?

Chris K

Also ich spiele mit 5 Freunden auf PS4 (inoffizieller Server – nur sehr gering geboostet). Und muss gestehen: Unser 1. Abend bzw. Release-Day war der Horror. Stundenlanges sterben ohne Fuß zu fassen. Die Stimmung nach diesem 1. Abend war Mies und betrübt – kaum was zustande bekommen – ätzende nie aufhörende Mücken/Regen die auf PS4 zu herben Framedrops führten bzw. sogar zu abstürzen der PS4. Ja man muss sagen da haben sie es etwas übertrieben.
Zu dem Zeitpunkt hätten wir alle eine negative Bewertung unterschrieben. Auch die Trennung der Biome hatte uns irritiert – war man doch bisher eine große freie Welt gewohnt. Im Nachgang können wir für uns sagen haben wir uns aber auch dumm angestellt. So ist das halt wenn man Maps wie Ragnarok und Valguero gewohnt ist.

Mittlerweile nachdem wir zunächst Fuß gefasst haben und ins Eis-Biom gezogen sind ist das DLC für uns das beste das es bisher gab. Bocken-Schwer aber es gibt viel PVE-Content. Gerade der Schwierigkeitsgrad macht es immer wieder spannend und die 5 Biome bieten viel Abwechslung. Da wir als PS4 Spieler derzeit (noch) nicht mit unseren Tieren fliegen können kommen die Maps einem auch alles andere als klein vor und bieten viel zu entdecken.
Die Quests bieten uns zumindest derzeit viel Spaß im Multiplayer neben dem Standard in ARK.

Ich verstehe die negative Kritik was die Technik/Bugs und kleinen Balance-Probleme angeht. Die gehören auch schnellstens gefixed. Auf PS4 warten wir immer noch auf den Patch für die nervigen Mücken. Schade einfach das viele der Negativ-Votings vermutlich nie soweit ins Spiel vordringen werden, um zu verstehen, dass gerade der Schwierigkeitsgrad den Spaß und die Langzeitmotivation ausmacht.

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