ARK: Survival Ascended bringt eine der besten Mods offiziell ins Spiel, hatte beim Vorgänger über 900.000 Abonnenten auf Steam

ARK: Survival Ascended bringt eine der besten Mods offiziell ins Spiel, hatte beim Vorgänger über 900.000 Abonnenten auf Steam

ARK: Survival Evolved war jahrelang eines der beliebtesten Survival-Spiele auf Steam und erhielt von der Community zahlreiche Mods, die das Gameplay stark erweitern und verbessern. Im Oktober 2023 kam dann eine überarbeitete Version des Survival-Hits mit Unreal Engine 5 auf den Markt und auch einige Mods werden für das neue Spiel veröffentlicht. Manche Mods werden von Studio Wildcard zudem offiziell in das Grundspiel übernommen, darunter jetzt auch eine der beliebtesten Dino-Mods.

Um welche Mod geht es? Studio Wildcard hat verkündet, dass einige Kreaturen aus der Mod „ARK Additions“ offiziell in das UE5-Remake „ARK Survival Ascended“ hinzugefügt werden. Den Anfang macht der fleischfressende Dinosaurier Ceratosaurus, der besonders schnell laufen kann. Er soll bereits Mitte-Mai erscheinen.

ARK Additions stammt von dem Steam-Nutzer „garuga123“ und zählt zu den besten und beliebtesten Mods von ARK: Survival Evolved. Auf Steam hat die Mod über 970.000 Abonnenten und steht bei über 18.000 Bewertungen bei 5 von 5 Sternen.

Was bedeutet die Abonnentenzahl einer Mod? Die Zahl der Abonnenten gibt grob an, wie viele Spieler die Mod heruntergeladen haben, da ihr im Steam-Workshop eine Mod erst abonnieren und so dem Spiel hinzufügen müsst, ehe ihr sie herunterladen könnt. Mehr zum Herunterladen von Mods lest ihr bei unseren Kollegen von der GameStar.

Laut Studio Wildcard stellt der Ceratosaurus nur den Anfang dar und nachfolgend sollen weitere Kreaturen aus „ARK Additions“ offiziell in das Grundspiel übernommen werden. Um welche Kreaturen es sich dabei handelt und wann genau sie kommen, ist allerdings nicht bekannt.

ARK Additions ergänzt das Spiel mit einer Reihe neuer Kreaturen

Was beinhaltet die Mod? ARK Additions ist eine Mod, die dem Spiel neue Kreaturen hinzufügt. Die Mod beinhaltet allerdings wirklich nur Kreaturen und keine Bau-Systeme oder QoL-Verbesserungen.

In ARK: Survival Evolved besteht ARK Addition aus zwei separat herunterladbaren Mods: der „ARK Additions: Collection“, die eine Sammlung verschiedener Kreaturen darstellt, und „ARK Additions: Domination Rex“, mit dem ihr lediglich den sogenannten Domination Rex herunterladet.

Der Domination Rex basiert auf dem fiktiven Indominus Rex, der aus dem Film „Jurassic World“ bekannt ist und eine genetische Mischung verschiedener Kreaturen darstellt, unter anderem aus einem Tyrannosaurus rex und einem Velociraptor.

In der ARK Additions: Collection sind Kreaturen wie der Brachiosaurus enthalten, das ist ein pflanzenfressender Dino mit langem Hals. Ebenso gibt es mit dem Deinosuchus eine Art gigantisches Krokodil sowie eine weitere Urzeitschildkröte namens Archelon.

Mods sind in der Geschichte von ARK ein wichtiges Thema. Sie verbessern und erweitern das Spiel seit Jahren. Immer wieder werden dabei besonders beliebte Mods offiziell in Spiel übernommen, darunter auch Maps von deutschen Moddern.

In ARK: Survival Ascended ist es endlich auch Konsolen-Spielern möglich, Mods zu nutzen und sich das Spielerlebnis dadurch nach eigenen Wünschen anzupassen. Das ging im Vorgänger ARK: Survival Evolved nur auf dem PC.

MeinMMO-Redakteur Dariusz Müller hat schon Monate vor dem Release von ARK: Survival Ascended vermutet, dass ARK: Survival Ascended das Gameplay für PS5-Spieler verbessern könnte, weil sie dann auch Mods wie ARK Additions nutzen können: ARK: Survival Ascended wird das Gameplay auf PS5 massiv verbessern, weil Konsolen-Spieler dann endlich Mods bekommen

Quelle(n): PCGamesN, Steam
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TheDant0r

Leider hat ARK für mich persönlich einen faltalen Fehler: Die grottige KI der Dinosaurier.

Gerade in der neuen ARK-Version UE5 sehen die Dinos grandios aus, scheitern aber total an Glaubwürdigkeit wenn diese nur grundlos, unnütz und unrealistisch durch die gegen Stampfen. Das wäre so einfach zu verbessern: Idle Animations und simple Verhaltenweisen. Grasen, sich sonnen, im Rudel ziehen, sich kratzen, schlafen, toben, trinken.
Fleischfresser sollten wandern, pirschen, jagen – andere Dinos sowie und Zweibeiner.

Die Alpha-Varianten tun dies semi-schlecht, weil diese zwar umher laufen, aber einfach alles angreifen.

Deswegen kam ich nie in diese Spiel richtig rein, weil es einfach IMO kaum Immersion hat, von der tollen Umgebung mal angesehen.

wolion

Ich habe 14 Mods für Ark SE gebaut, unter anderem Creature Finder Deluxe und Dino Patrol, das auch gesponsort wurde. Aber die KI der Dinos zu implementieren, war damals eine Raketen-Wissenschaft. Ich habe es nur bei meinem Baby Mod etwas geschafft, z.B. folgten die kleinen Racker ihren älteren Artgenossen oder ein jugendlicher T-Rex griff an (machte kaum Schaden), und lief wieder weg, kam wieder gucken etc. Das war schon lustig. War aber extrem rechenaufwändig. Leider war es extrem umständlich, bei bestehenden Dinos etwas zu ändern. Die “Technik” mit der Dinokopie kam für mich nicht in Frage, weil die Dinos nicht verschwinden sollten, wenn man das Mod deinstalliert. Ich hatte dann bei bestehenden Dinos die KI zur Laufzeit geändert. Funktionierte, aber eben manchmal auch nicht, dann glitschten die Kleinen durch die Welt.
Gruß, Grebog

Zuletzt bearbeitet vor 12 Tagen von wolion
TheDant0r

Kurzum: Die KI war und bleibt murks 😀 Monster Hunter World hat gezeigt, wie und dass es geht.

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