ARK: Survival Ascended feiert sich dafür, Gaming-Geschichte zu schreiben – Dabei ist Bethesda ihnen Jahre voraus

ARK: Survival Ascended feiert sich dafür, Gaming-Geschichte zu schreiben – Dabei ist Bethesda ihnen Jahre voraus

Studio Wildcard hat groß verkündet, ARK sei das erste Spiel, mit Premium-Mods für die Konsole. Aber sind sie wirklich die Ersten?

Wieso sollte ARK Gaming-Geschichte schreiben? In ARK: Survival Ascended spielen Mods eine große Rolle, das war auch schon im Vorgänger so. Es gibt neue Maps, Dinos, „Quality of Life“-Verbesserungen und neue Bauoptionen. Die Community füttert das Spiel mit neuen Inhalten.

Mit ARK: Survival Ascended erhielt das Dino-Abenteuer die Möglichkeit, Mods auch auf den Konsolen zu nutzen. Das war im Vorgänger nicht möglich. Jetzt hat Studio Wildcard bei der Einbindung von Mods sogar noch eine Schippe draufgelegt: Ihr könnt nun auch auf eurer Xbox sogenannte „Premium Mods“ kaufen.

Auf der offiziellen Website des Spiels verkündet Wildcard feierlich, dass ARK: Survival Ascended jetzt das erste Spiel sei, das „professionell entwickelte Premium Mods“ auf Konsole zur Verfügung stellt (via survivetheark.com).

Was sind diese Premium-Mods? Premium-Mods sind prinzipiell Mods, die über eine hohe Qualität verfügen und kostenpflichtig erworben werden müssen.

Das Versprechen hinter den Premium-Mods ist quasi: Ihr bezahlt etwas Geld, dafür bekommt ihr besonders hochwertige Mods oder verbesserte Varianten bestehender Mods, in denen viel Entwicklungszeit und professionelle Arbeit steckt.

Zu den in ARK: Survival Ascended verfügbaren Premium-Mods gehört unter anderem eine Premium-Version der Map Svartalfheim. Das ist die aktuell jüngste Map des deutschen Modders Nekatus.

Inwiefern ist Bethesda ARK seit Jahren voraus? ARK rühmt sich damit, das erste Spiel zu sein, das Premium-Mods auf Konsole anbietet. Bethesda hat jedoch bereits 2017 den sogenannten Creation Club für Fallout 4 veröffentlicht, der mittlerweile nur noch „Creations“ heißt (via creations.bethesda.net)

Creations ist ein Portal, das der Veröffentlichung von Mods für Fallout und Skyrim dient. Diese Mods wurden von Mitgliedern der Community erstellt und anschließend aufgrund ihrer hohen Qualität von Bethesda verifiziert.

Die in Creations angebotenen Mods sind sowohl für die PC-Versionen der Spiele als auch für die Konsolen-Varianten verfügbar. Außerdem gibt es in Creations kostenlose und kostenpflichtige Mods. Die besonders hochwertigen und kostenpflichtigen Mods könnte man also gewissermaßen als Premium-Mods bezeichnen.

Wenn ihr euch jetzt fragt, was für Mods es für The Elder Scrolls V: Skyrim gibt, findet ihr auf MeinMMO eine Liste mit fünf Mods, die in dem beliebten Rollenspiel von Bethesda empfehlenswert sind: Skyrim: Diese 5 Mods solltet ihr unbedingt installieren, wenn ihr 2024 mit dem Rollenspiel anfangen wollt

Quelle(n): mmorpg.com, polygon.com
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Nudelz

Was ich gerne noch wüsste wäre ob das Geld an den Modder oder auch an das Studio geht. Weil Mods ja eine bewusste Entscheidung sind, dass die Community sich selbst versorgt, aber eben kostenlos.
Wenn jetzt das Studio, was sein eigenes Game nochmal mit marginalen Upgrades finanziell ausgeschlachtet hat, sich am Inhalt aus der eigenen Community mit dem Löwenanteil bereichert, sehe ich keinen Grund zum Feiern.

Zuletzt bearbeitet vor 21 Tagen von Nudelz
voxan

Vor allem, sind die gleichen mods auf pc. verfügbar und wenn ja, ebenfalls kostenpflichtig?

Nudelz

Gute Frage, ich hab angenommen beide Plattformen werden gleich behandelt und die Neuigkeit wäre nur, dass es auf Playstation geht.

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