Nach etwas mehr als zwei Tagen wurde der aktuelle Endboss von World of Warcraft bereits generft. Azshara fällt nun deutlich leichter.
Seit dem vergangenen Mittwoch ist in World of Warcraft der neuste Raid „Ewiger Palast“ verfügbar. Im heroischen und normalen Modus kämpfen sich viele Gilden durch den Schlachtzug. Die größte Barriere stellt hierbei der Endboss Azshara dar, der wohl etwas stärker als gedacht ausgefallen ist. Jetzt haben die Entwickler bereits reagiert und zahlreiche Fähigkeiten von Azshara generft. Wir verraten, was sich geändert hat.
Azshara wurde auf allen Schwierigkeiten generft: Der Endboss vom Ewigen Palast hat jede Menge Anpassungen über sich ergehen lassen müssen. Sämtliche Änderungen an Azshara sind direkte Nerfs, die den Kampf einfacher machen sollten.
- Aethanel und Cyranus haben 10% weniger Lebenspunkte im LFR, der normalen und heroischen Schwierigkeit.
- Azsharas Unbezwingbare, Azsharas Ergebene und Übereifriger Koloss sowie alle Sirenen haben 10% weniger Lebenspunkte auf allen Schwierigkeitsstufen.
- Königin Azshara entzieht dem Uralten Schutz nur noch 30% Energie während Phase 1 (zuvor 50% Energie).
- Der Kurzschluss, der durch den Kontrollierten Ausbruch der Titanenschalttafel ausgelöst wird, entzieht einem Uralten Schutz nun weniger Energie, nämlich:
- 30% auf heroischer Schwierigkeit (vorher 40%).
- 40% auf mythischer Schwierigkeit (vorher 50%).
- Die Zauberzeit von Arkane Detonation wurde auf 6 Sekunden im LFR angehoben und auf 5 Sekunden im normalen Modus. Heroisch und Mythisch bleiben bei 4 Sekunden.
- Der Kontrollierte Ausbruch der Titanenschalttafel hat eine höhere Chance, Spielern den Buff „Essenz von Azeroth“ in Phase 4 des Kampfes zu gewähren.
Warum wurde schon generft? Königin Azshara hat sich als zu schwierig herausgestellt. Viele Gruppen, denen der Bosskampf eigentlich gelingen sollte, scheiterten an ihr. Deshalb wurden manche Mechaniken vereinfacht und anderen Stellen etwas mehr Raum für Fehler gewährt. Wirklich „leicht“ ist der Kampf somit aber noch immer nicht.
Übrigens: Der mythische Modus und die LFR-Variante sind noch gar nicht verfügbar. Sie eröffnen erst am kommenden Mittwoch (17. Juli) ihre Pforten. Wer das Abschluss-Cinematic bereits sehen will, kann das hier tun.
Was brachte der Hotfix noch so? Abgesehen von Anpassungen am Raid gab es auch weitere Kleinigkeiten, die den Spielern das Leben in Azeroth erleichtern sollten. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:
- Der Abschluss der Heroischen Kriegsfront und das Bezwingen des feindlichen Kommandanten gewährt nun den entsprechenden Questfortschritt bei allen Teilnehmern.
- Begleiter in Nazjatar, die sich in Verstohlenheit befinden, sollten nun keine Bedrohung mehr auf ihr Umfeld erzeugen.
- Sir Finley Mrrgglton verschwindet nun nicht mehr so einfach, wenn er die Spieler beim Questen auf Mechagon begleitet.
Was haltet ihr von diesen Änderungen? Ist es gut, dass Blizzard so schnell reagiert? Oder hätte das eigentlich schon auf dem PTR passieren sollen?
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Hey ihr lieben ♥
Das Problem an der ganze Sache ist doch eigentlich nur ein einziges… Auf den PTR kommen IMMER nur die professionellen Spieler und ein paar zufällig ausgewählte. (legion beta war meine :P) das aber nur die “Pro’s” wirklich exzessiv testen was sich in den endinstanzen befindet, ist es schwierig das ganze für die “casual” Gemeinde schon auf dem PTR richtig zu machen. Meines erachten nach ist der PTR eh völlig unnötig. Wie ich für meine Frau gerne aus Ocean’s 13 zitiere: “Wie Softopening? Früher war das Flamingo an dem einen Tag geschlossen und am nächsten offen.” Ich finde, wir sollten wieder genau dort hin gehen. Denn das Problem ist nicht unbedingt das es Fehler in der live Version geben wird, sondern das alles schon vorher bekannt und geleakt wird. Wie geil waren die Zeiten als ein raid auf machte und die top Gilden im nhc verreckten weil sie keine Ahnung vom Geschehen hatten. Als man noch selbst für seine Taktik nachdenken musste und nicht alles aus dem i-net Nachspielt bevor der Patch überhaupt da ist. Ach ja, die guten alten Zeiten. 😛 Rechtschreibfehler, die mein Handy für richtig hält, dürft ihr übrigens gerne behalten 😉
das ist echt traurig…
Wieso?
weil sie tatsächlich mal eine herausforderung machen könnten. aber wenn man den raid in 2 tagen nicht clear hat muss der natürlich generft werden xD
Ja das ist sehr traurig
Für Herausforderungen sind der Myth und vielleicht noch der HC Modus da. Diese Woche hat die Masse aber erst mal nur nHC gespielt und sie getried.
Daher werden die Daten vermutlich daher kommen. Der Rest wurde einfach mit generft, damit der Anstieg der Schwierigkeit durch die Modi identisch bleibt.
Es ist weder von den Spielern in der Masse, noch von Blizzard gewollt, dass der nHC wieder schwerer wird. Dafür gibt es wie gesagt den Mytischen Modus.
Asmongold und Co. haben die direkt mit Randoms gelegt, also ich denke nicht, das diese zu schwer ist…^^
Wenn gefühlt 90% der Spielerschaft, ich zitiere, “Kontinentaldrift für krass schnelle Scheiße”, – Barlow, halten, dann ist die Alte eben einfach zu schwer. :-X
xD
Gemessen wird ja daran, wie schnell es sonst geht.
Wenn Gilde A die Bosse immer am 1. Tag innerhalb von 5 Tries schafft, hier aber nach 10 Tries es immer noch nicht geschafft hat, dann ist er zu schwer.
Jetzt wird nur nicht nur eine Gilde, sondern viele Gilden in den Statistiken zusammen genommen und ausgewertet.
Boss sollen nicht großartig schwerer werden. Der Endboss jedes Raids soll entsprechend des Gear Tiers ungefähr gleich schwer sein. Das war sie wohl nicht.