Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft-Aktie fällt auf tiefsten Stand seit 2 Jahren

Ghost Recon Breakpoint: Ubisoft-Aktie fällt auf tiefsten Stand seit 2 Jahren

Ubisoft hat das Release-Datum von 3 Spielen verschoben und die Erwartungen für das laufende Jahr deutlich gesenkt. Ubisoft nennt das schlechte Abschneiden von Ghost Recon Breakpoint und in geringerem Maße von The Division 2 als Grund dafür. Das kostete die Aktie 20% an der Börse. Der Kurs fiel auf den niedrigsten Stand seit April 2017.

Das war die Ansage von Ubisoft: Ubisoft hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass die Verkaufszahlen der Spiele „Ghost Recon Breakpoint“ und „The Division 2“ unter den Erwartungen geblieben sind: The Division 2 war allerdings „in geringerem Maße“ enttäuschend als Ghost Recon Breakpoint, das wohl insgesamt eine Katastrophe war.

Um die Qualität der nächsten Spiele zu erhöhen, hat Ubisoft den Release von gleich 3 Titeln aus dem aktuell laufenden Finanzjahr (endet März 2020) hinausgeschoben:

Watch Dogs Legion Piggy
Das Schwein wird erst später auf die Welt losgelassen.

Die 3 Spiele werden alle erst 2020/2021 kommen, ab frühestens April 2020.

Ubisoft hat daraufhin die finanziellen Erwartungen für das Jahr 2019/2020 erheblich gesenkt. Der erwartete Betriebsgewinn fiel auf 20 bis 50 Millionen Euro – vorher lag er bei 480 Millionen Euro.

So reagiert die Börse: Wie die Seite CNBC berichtet, ist der Börsenkurs von Ubisoft am Freitagmorgen daraufhin um 20% eingebrochen. Der Kurs hat den niedrigsten Stand seit 2 Jahren erreicht, seit dem April 2017.

Darum liebt Ubisoft das Modell hinter The Division und Rainbow Six Siege

Nach langem Aufstieg jetzt ein Dämpfer

Das steckt dahinter: Für Ubisoft ging es die letzten Jahre eigentlich nur bergauf. Das Modell mit „Games as a service“-Titeln schien zu fruchten.

Ubisoft machte sich einen Namen damit, schwach gestartete Spiele  zu retten und profitabel zu gestalten. Vor allem The Division 1 und Rainbow Six Siege gelten als Musterbeispiele dafür, wie Spiele gut weiterentwickelt wurden.

Rainbow Six Siege Trümmer Debris
Rainbow Six Siege gilt als Musterbeispiel für den Erfolg von Ubisoft.

Selbst einen Titel wie „For Honor“ hat Ubisoft noch lange weiter entwickelt und monetarisiert. Ghost Recon Wildlands war relativ überraschend ein Erfolg und wurde gut aufgenommen.

Der „Back-Catalog“, die Spiele, die schon draußen sind, schien immer stärker und besser zu werden. Das war gut für den Profit von Ubisoft und stärkte die Aktie an der Börse.

Die letzten beide AAA-Titel The Division 2 und Ghost Recon Breakpoint waren nun Fortsetzungen von Service-Spielen, die über Jahre gepflegt, verbessert und erweitert wurden.

Es war dann offenbar vielen Spielern nicht klar, warum sie ein “neues, zweites Spiel derselben Serie” kaufen sollten.

Das führte augenscheinlich zu Problemen, wie Ubisoft selbst analysierte.

3 Gründe, warum Ghost Recon Breakpoint floppte – Ubisoft spricht Klartext
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Francesco_AT

Und für meine Einschätzung bekam ich vor ein paar Tagen gleich mal 4 Negativbewertungen – kann man nicht erfinden.

Bodicore

Interessante Entwicklung ich hoffe das schlägt sich nicht auf das Abomodell nieder.

Mit Uplay+ ist es ja auch klar dass der Startumsatz geringer ist, wenn man so wie ich das Game durschpielt in 1 Monat und dann das Abo kündigt, kommt halt insgesammt weniger Umsatz rein unter dem Strich.

Die Rechnung geht nur auf, wenn man Jahresabos verkauft oder neue Spiele erst ein halbes Jahr nach Release ins Abo bringt.

Psycheater

„ Ubisoft machte sich einen Namen damit, schwach gestartete Spiele zu retten und profitabel zu gestalten. Vor allem The Division 1 und Rainbow Six Siege gelten als Musterbeispiele dafür, wie Spiele gut weiterentwickelt wurden.“

Das stimmt zwar; zeigt aber doch auch wo das eigentliche Problem liegt. Nämlich fertige und funktionieren Software auf den Markt zu bringen und diese nicht erst nach Release fertig zu patchen

Lotte

Software nicht Hardware 😉

Psycheater

Jau, Danke ????

Notsobadass

Absolut verdient das euch eure eigene Gier in den Arsch tritt.

Michael Lorbeer

selbst schuld …wie kann man nur meinen verbuggte und unfertige spiele auf den markt schmeißen und dann meinen die werden ein Renner …

Hammerschaedel

das kommt davon wenn mann nur halbfertige Spiele verkauft, und dann auch noch Steam ignoriert..

Wrubbel

Mir ist so, dass die PC-Versionen von TD2 sogar rekordmäßig waren und Ubis Erwartung erfüllt haben. Nur die Konsolenversionen sollen bescheiden gelaufen sein.

Hammerschaedel

…und reicht ja trotzdem nicht.

Wrubbel

Nur ist das Ignorieren von Steam nicht das Problem gewesen????

Hammerschaedel

nee, das nutzen von Steam hätte aber mehr umsatz generiert.. den Aktienkursen ist es doch egal ob ein Spiel gut ,schlecht oder halbfertig ist.. Money matters

Wrubbel

Zum Glück diesmal nicht. 20% Einbruch ist schon ordentlich.

Hammerschaedel

das verstehe ich jetzt nicht.. “zum glück diesmal nicht?” was denn zum glück nicht? das es hinter den erwartungen zurück bleibt? bleibt es doch.. das der Aktienkurs gefallen ist? ist er doch..

Goauniverse

An der Entwicklung des Spiels sollen 1000+ Leute beteiligt gewesen sein. Wahrscheinlich war das Spiel in der Produktion am Ende einfach zu teuer. Ich habe mehr oder weniger die ganze Welt in TD2 erkundet und es war atemberaubend, wie viel Liebe in die Details gesteckt wurde. Man sieht jeder Ecke an dass sie designed wurde und nicht ausm Generator gefallen ist. Es gibt nur wenig copy’n’paste wie z.B. die Einfahrten der Tiefgaragen.

Victor

Irgendwie sollte es ganz normal sein, daß spiele verschoben werden, wenn sie noch nicht fertig sind. Naughty dogs und rockstar( die einzigen, wo mir Grad einfallen) machen es doch seit jahren schon vor.

Nookiezilla

die einzigen, die/welche mir gerade einfallen*

Was ist eigentlich aus der guten alten Ortsangabe geworden, da nun “wo” so ziemlich alles erobert?

derjoghurtmitderecke

Das Gehirn als Ort zu nennen entfällt jedenfalls. In diesem Sinne, Meddl off. *Schnauf*

Nookiezilla

Bist du derjeniche?

Mr.Mittenz

Ich persönlich denke Division 2 ist ein großartiges Spiel, jedoch eben nur für Spieler aus dem ersten Teil. Es ist für Fans einfach mehr Division und bietet viele Verbesserungen zum ersten Teil. Für neue Spieler jedoch reicht das einfach nicht. Schade eigentlich.

Breakpoint war ein Desaster muss man einfach sagen. Ich gebe Spielen immer eine Chance und gebe nicht viel auf die Meinung anderer, aber nach 2 Stunden hatte ich keine Lust mehr zu spielen. Man rennt in eine Gegner Basis die voller Feinde ist und hat einfach keinerlei Schwierigkeiten dort jeden auszuschalten und die Basis einzunehmen. Wenn ich das in Wildlands versuchen würde wäre ich nach 30 Sekunden tot. Dann bekommt man alle 2 Meter neue Ausrüstung die zwar besser ist, aber es fühlt sich einfach nicht gut an diese zu bekommen. Man kann sich irgendwie nicht darüber freuen. Es fühlt sich nichtig an. Das Spiel ist in einigen Punkten einen Schritt vorwärts gegangen, aber in vielen anderen 3 Schritte zurück.

Eierschecke

Dann hast sicherlich nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt.. dann kann man nämlich nicht einfach überall so reinrennen..

Mr.Mittenz

Von einfach reinrennen wie Rambo hat ja niemand gesprochen, dass war mehr Bildlich gemeint. Es war der zweithöchste (weiß die Bezeichnung nicht mehr). Wir waren zu zweit falls das einen Unterschied macht.

MKX

Schon der erste teil deiner aussage ist komplett daneben. Ich hab in division 1 ca. 3000 stunden und in division 2 vielleicht 150. Division 2 ist so schlecht das ich nicht mal die letzten updates gezogen habe die jetzt in letzter Zeit gekommen sind. Division 2 ist ganz und gar nicht für die die division 1 gespielt haben und division 2 ist nicht mal ansatzweise gut. Da ist ghost recon breakpoint um längen besser als division 2.

Gerd Schuhmann

Das ist aber schon sehr hart.

Zum Release war The Division 2 viel besser als The Division 1 zum Release – in meinen Augen jedenfalls.

Das Problem war jetzt, dass die Weiterentwicklung von The Division 2 sehr schleppend verläuft und man dann merkt, dass vieles nicht so poliert/rund ist, wie ein Spiel nach 3 Jahren eigentlich sein sollte – sondern dass es eben so wirkt, als hätte man vieles aus der Weiterentwicklung von Teil 1 vergessen.

Das ist dasselbe Problem, was Destiny auch hatte: Gute Kampagne, komisches Endgame, Schwierigkeiten in der Weiterentwicklung und das PvP ist irgendwie tot.

Wrubbel

????

Die Kampagnen sind gleich lang, das verschneite New York ist dem sommerlichen DC haushoch überlegen. Die Darkzone aus Teil 1 ist um ein vielfaches besser als die drei Minidarkzones. Die Itemspiralen waren bei beiden unausgegoren aber die Buildvielfalt vom ersten schlägt den zweiten Teil immens. Wäre ja mal auf deine Argumente gespannt.

Toby

Vor allem die missionen und incursions waren so geil in div1 ich hätte mir eine Steigerung gewünscht, generell sind die missionen im ersten teil besser designt und atmosphärischer als der billige abklatsch in div2 ich sag nur warrengate wenn der alarm losgeht und man das gefühl hat hier fliegt gleich alles in die luft. Selbst explosionen und jammer waren wuchtiger und basslastiger und nun hört sich alles so billig an in div2. Es hat ab und zu seine Momente aber die verblassen zu schnell

Gerd Schuhmann

Gamebreaking Bugs – Exploits – Eingeständnis, dass das Spiel nicht funktioniert.

https://mein-mmo.de/the-div
https://mein-mmo.de/the-div

Also Division 1 war damals in einer tiefen Krise nach dem Launch. Ich wundere mich, dass das so vergessen wird.

Wenn man das hier liest, könnte man ja meinen, Division 1 wurde universell geliebt: Das wurde heftig kritisiert, bis weit ein Jahr nach dem Launch. Haben das alle vergessen? 🙂

Bei Destiny 1 war es ja auch so, dass das 1. Jahr das Spiel über angegriffen und verrissen wurde. Und im Nachhinein scheint das alles vergessen und alles ist super.

Wrubbel

Interessanter Punkt. Die Bugs waren zum Teil sehr nervig, nur war das Gameplay + Buildvielfalt auf einem Niveau, das diese Bugs (für mich) verzeihbar waren. Die Todesleiter wurde sogar zum Running Gag und empfand ich eher als amüsant. Teil 2 hatte diese Bugs nicht, obwohl es auch nicht performancetechnisch rund lief/läuft. Denke das ist daher subjektiv was man höher wuchtet.

Dieses : “unser Spiel macht keinen Spaß Argument” … Ich formuliere es mal wie folgt: wenn man seine eigens designten Schadensmechaniken nicht mehr versteht (im Nachhinein: je verstanden hat?) Dann kam man mit 1.3 an einem Punkt, wo die Gegner wie Götter waren. Hat man sich mit den Werten, dem Loot und den Skills auseinandergesetzt, waren die auf einmal unproblematisch. Für mich daher kein Argument und ich stelle mir bis heute die Frage: wenn ich einen Lootshooter mit diesem starken RPG spiele und mich nicht mit dem Loot auseinander setze. Was darf ich dann erwarten?

MKX

Division 1 war schon zu realese besser als division 2 es jetzt ist und division 1 war zum schluss so geil, diesen status wird division 2 nie erreichen. Der rest wurde schon von wrubbel erklärt warum division 1 besser ist als teil zwei.

Gerd Schuhmann

Division 1 war schon zu realese besser als division 2 es jetzt ist

Division 1 hatte game-breaking Bugs, zig Exploits und Probleme und die Entwickler haben nach einigen Monaten gesagt: “Unser Spiel macht keinen Spaß.”
Dagegen war der Launch von The Division 2 jetzt relativ problemlos und die hatten relativ lange Flitterwochen.

MKX

Und trotzdem hat division 1 von anfang an mehr Spaß gemacht als der zweite teil. Weil es in jeder hinsicht besser ist als teil zwei. Und mich haben die ganzen bugs kaum gestört weil ich trotzdem ne menge Spaß hatte.

Und der einzige gamebreaking bug war damals der caspar glitch. Wo dann fast jeder unsichtbar in der dz rum gerannt ist. Sonst war das spiel immer geil.

Lotte

Du kannst TD1 gar nicht gespielt, sonst würdest du nicht so einen Quatsch schreiben.
TD1 war zu Release eine Katastrophe.

MKX

Du hast wahrscheinlich nicht mehr als die beta gezockt sonst hättest du ahnung. 😉

Mr.Mittenz

Ist immer noch Ansichtssache. Ich kenne genug Leute, mich eingeschlossen, die beide Teile ausgiebig gespielt haben und diese Meinung eben haben. Teil 1 war was Umsetzung und Setting anging 100 mal besser keine Frage, aber rein vom Gameplay und den Mechaniken ist Teil 2 einfach deutlich besser.

MKX

Gerade das gameplay und die ganze Mechanik ist im ersten um längen besser. Einfach alles ist im ersten besser als im zweiten. Und ich kenne genug Leute die meine Meinung teilen und diese meinung geht weit über die grenzen von Deutschland hinaus.

chrizQ

Also wenn du bei GR:B einfach in eine Gegnerbasis rennst und alles tötest ohne Probleme zu bekommen, spielst du einfach auf dem falschen Schwierigkeitsgrad. Das ständige Finden neuer Ausrüstung, mit höherem Gearscore, der sich aber 0 nach Verbesserung anfühlt hingegen stimmt. Da ist halt irgendwie schwierig den passenden Weg zu finden, in Division gibts wieder Kugelschwämme und in Breakpoint ist es egal ob ich mit der Sniper vom Anfang oder nem gelben Teil mit 200er Gearscore n Kopfschuss mache, der Gegner ist in beiden Fällen tot.

Mr.Mittenz

Von einfach reinrennen wie Rambo hat ja niemand gesprochen, dass war mehr Bildlich gemeint. Es war der zweithöchste (weiß die Bezeichnung nicht mehr). Wir waren zu zweit falls das einen Unterschied macht. Als wir Wildlands gespielt haben war jede Basis eine Herausforderung, denn einmal Alarm ausgelöst kam immer wieder Verstärkung und die Gegner haben sich extrem gut verhalten, weil sie einen in die Zange genommen haben. Nicht zu vergessen die Unidad, welche schlimmer sind als die Polizei in GTA Spielen. Hat man deren Aufmerksamkeit erstmal kann es nur noch schlimmer werden. Davon fehlt in Breakpoint jede Spur. Man geht in die Basis schaltet einen Gegner nach dem anderen aus. Ende. Selbst wenn man mal Alarm ausgelöst hat konnte man die Gegner mit etwas Verstand schnell und ohne Probleme ausschalten.

Iceman

Ähm dann hast du nicht auf extrem gespielt wenn du so einfach da durch kommst auf extrem bist du richtig schnell Tod wenn du auffliegst

huhu_2345

“Es war dann offenbar vielen Spielern nicht klar, warum sie ein „neues, zweites Spiel derselben Serie“ kaufen sollten.”

Nein, dass war nicht der Grund.
Jedem der die Beta von Breakpoint gespielt hat war klar das dass wieder ein unfertiges Spiel sein wird.
Ich wollte es mir eigentlich Kaufen, nach dem ich die Beta gespielt habe liess ich es dann doch sein.
Die Tests bestätigen meine Entscheidung.
Gestreckte Spielzeit, Mechaniken die nicht ineinander greifen, Leere Open World usw.

In Multiplayer Titeln kann GaaS funktionieren.
Aber wenn ein vermeintliches Singleplayer/Coop Spiel von 20h auf 50h gestreckt wird und dabei nur Idioten Grindbeschäftigungs Therapie betrieben wird ist das nicht GaaS.
Ubisoft ist wie ich finde zurecht, mit dieser Art Spiel, auf die Schnauze geflogen.

chrizQ

Die Idee hinter dem Grind ist ja noch in Ordnung, das problematische ist es eher, dass die ganzen freischaltbaren Boni einen nicht vorran bringen, man bemerkt einfach keinen wirklichen Unterschied.

Mikuloli

Naja, vielleicht retten die Breakpoint ja noch irgendwie.
KI verbessern und das Lootsystem überarbeiten/löschen und das game ist halbwegs brauchbar.

Mr.Mittenz

Das Lootsystem sehe ich nicht mal als Problem, auch wenn ich das aus Wildlands bevorzuge. Aber die Gegner sind nur Puppen die man ohne groß nachdenken zu müssen wegholzen kann und die Welt ist einfach wie ausgestorben.

Im Vergleich zu Wildlands liegen da Welten dazwischen.

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