Twitch: Trymacs sagt, er hat Pokémon-Karten für 130.000 Euro gekauft – Verrät, was sie heute wert sind

Twitch: Trymacs sagt, er hat Pokémon-Karten für 130.000 Euro gekauft – Verrät, was sie heute wert sind

Maximilian „Trymacs“ Stemmler (29) ist einer der erfolgreichsten Streamer im deutschen Twitch und verdient damit auch ganz gut. Nun gibt er in einem Interview einige fragwürdige Tipps für Investitionen.

Was hat es mit Trymacs und den Pokémon-Karten auf sich? Trymacs löste 2021 einen regelrechten Hype um das Öffnen von Booster-Packs zum Pokémon-TCG aus. Der Streamer steckte viel Geld in seine Pack-Openings und dominierte damit Twitch.

2022 sagte Trymacs, er habe mittlerweile Booster im Gesamtwert von 120.000 Euro aufgemacht (via YouTube). Mittlerweile scheint es noch mehr geworden zu sein. In einem Interview verrät der 29-Jährige außerdem, was von dem Geld noch übrig ist.

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Jeder Verlust ist eine Investition

So viel sollen die Karten heute Wert sein: Trymacs sagt, insgesamt habe er 130.000 Euro in Pokémon-Karten gesteckt. Die seien jetzt noch 25.000 Euro wert. Demnach hätte der Streamer also mehr als 100.000 Euro Verlust gemacht.

Trymacs, der auch als Pay2Win-Streamer verschrien ist, sieht das jedoch nicht so: Er bezeichnet solche Ausgaben grundsätzlich als Investitionen in seine Inhalte. Damit verdient er nicht zu knapp, wie er offen zeigt.

Im Interview spricht der 29-Jährige daher auch noch über weitere tolle Geldanlagen: Etwa, die 60.000 Euro, die er in FIFA gesteckt haben soll, nur, damit der Account pünktlich zum nächsten Release wertlos ist. Auch in seine Mobile-Games will der Streamer schon 60.000 Euro gesteckt haben – da blieben ihm jedoch immerhin die Dörfer.

Wie viel sagen die Zahlen aus? Die Summen sind ein wenig mit Vorsicht zu genießen, da Trymacs sie offenbar nicht vorliegen hat und nur aus der Erinnerung spricht. Die tatsächlichen Summen könnten also nochmal etwas abweichen – so sprach er zu einem anderen Zeitpunkt von 80.000 Euro allein in FIFA.

Unbequeme Fragen auf einem unbequemen Stuhl

Wie kam es zu den Aussagen? Trymacs sprach im Interview mit seinem Kollegen Florian „Varion“ Kiesow über seine zweifelhaften Geldanlagen. Das noch namenlose Format des YouTubers erinnert einige Zuschauer bereits an die US-Talkshow „Between Two Ferns“ mit Zach Galifianakis.

Varion macht es sich in einem Sessel bequem, während Trymacs auf einem irgendwie zu klein aussehenden Stuhl Platz nimmt, und sich teilweise fiesen Fragen stellt. Das Besondere: Weder der Host noch der Gast kennen die Fragen im Voraus und können sich so auch nicht vorbereiten.

Die ganze Pilot-Folge könnt ihr euch hier ansehen, ab 4:35 geht’s ums Geld.

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Wie kommt das Format an? In den Kommentaren auf YouTube fallen die Reaktionen ziemlich positiv aus. Die Zuschauer feiern die betont ausdruckslose Art, mit der Varion die unangenehmen Fragen rüberbringt und Trymacs voll auflaufen lässt.

  • marcels-k2709: „Diese Art von Humor uns ‘aus der Reserve locken’ ist super Unterhaltung und erfrischend. […]“
  • stumpi3377: „Für die erste Folge viel richtig gemacht, trotzdem wäre es cool, wenn du noch mehr in die Scheiße reitest und gar nicht mehr aus der Rolle fällst. Aber weitermachen!“
  • LloydWeyard: „Extrem geiles Format, ich habe es sehr genossen! Vor allem, wie ernst du beim Interview bleibst, einfach göttlich!“
  • Helmut_Kohl: „Ich war erst skeptisch, aber das Format ist großartig. Bitte mehr davon.“
  • ichleckererkeks: „Diese Art von Interview finde ich echt sehr angenehm. Gerade mit Max ist das schön.“

Zu Beginn des Interviews hatte Varion Trymacs bereits in Aussicht gestellt, dass seine Performance mit darüber entscheiden wird, ob die Reihe fortgesetzt wird. Angesichts der positiven Resonanz scheint es wahrscheinlich, dass weitere Folgen folgen werden.

Auch Trymacs’ Twitch-Kollege LetsHugo stand gerade erst in einem Talk-Format Rede und Antwort. Wer sich heute noch nicht so richtig schön alt gefühlt hat, der kann hier nachlesen, wie sich der 23-Jährige das 20. Jahrhundert vorstellt – inklusive Ritter und Schwarz-Weiß-Bildschirmen:

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass es 1990 schon Autos gab“ Twitch-Streamer macht Interviewer mit einer Aussage fertig

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