Produzent Ahn Jong-ok und Manager Lee Moon-seop haben in einem Interview neue Details zum kommenden MMORPG Throne and Liberty verraten. Sie sprachen unter anderem über die PvP-Events und den globalen Release. Doch vor allem die neuen Informationen über den Ingame-Shop dürfte viele Spieler interessieren.
Wie ist der Ingame-Shop aufgebaut? In einem Interview mit der koreanischen Website Inven gaben die Entwickler Auskunft. Im Shop soll es vor allem kosmetische Items wie Haustiere oder zusätzliche Skins für die Reittiere geben. Das Entwicklerteam würde nicht planen, Items in den Shop zu integrieren, die Vorteile gegenüber anderen Spielern bringen.
Die Items gäben also keinen Bonus auf bestimmte Statuswerte und seien nicht einmal nötig, um die Sammlung an Haustieren und Transformationen zu vervollständigen. Dazu reichen lediglich die Belohnungen aus dem Spiel und den Events.
Das Verhältnis, wie die Haustiere und Skins erlangt werden können, soll folgendermaßen aufgespalten sein:
- 80 % können wohl aus dem Spiel erhalten werden
- 5 % sollen aus Events bekommen werden
- 15 % sollen im Ingame-Shop zur Verfügung stehen
Das Verhältnis soll allerdings nur zum Release des Spiels gelten. Inwieweit sich das Verhältnis nach mehreren Monaten unterscheiden wird, dazu machten die beiden Verantwortlichen keine Angabe.
Um euch einen Eindruck von Throne and Liberty zu verschaffen, könnt ihr das folgende Video anschauen:
So steht es um PvP-Events und den globalen Release
Wie steht es mit dem PvP? Im Laufe des Interviews kam das Thema PvP zur Sprache. NCsoft würde versuchen, eine Balance zwischen PvP und PvE herzustellen. Andere Spiele seien daran gescheitert, eine ausgewogene Mischung zu erschaffen.
Um das zu gewährleisten, sollen sich PvP- und PvE-Events nicht überlappen. PvP-Events sollen außerdem nicht in PvE-Jagdgebieten stattfinden. Immerhin hat der PvE-Anteil viel zu bieten: Zum Start soll es 6 Dungeons und 18 Weltbosse geben.
Es bleibe den Spielern überlassen, ob sie überhaupt am PvP teilnehmen wollen. Durch das PvE könne das Maximallevel erreicht und die Ausrüstung angepasst werden. Das PvP würde sich an Spieler richten, die es effizienter angehen wollen.
Wie sieht es nun mit dem Launch aus? Der Release des Spiels wurde bereits mehrmals verschoben, doch am 7. Dezember 2023 ist es zumindest in Korea so weit: An diesem Tag soll Throne and Liberty erscheinen.
Für den weltweiten Release sieht es immer noch schlecht aus: NCsoft ist nicht weiter darauf eingegangen, wann in 2024 das MMORPG im Westen erscheinen soll. Dafür erzählten die beiden im Interview, dass die Interessen westlicher Spieler genauso eingebaut werden wie die Interessen von koreanischen Spielern.
Die westliche Version soll dabei „grundsätzlich das gleiche Spiel“ wie die koreanische Version sein. Ob es Unterschiede geben wird und welche das sein werden, bleibt abzuwarten.
Wollt ihr euch noch mehr über Throne and Liberty informieren, können wir euch unsere Übersicht von MeinMMO nur ans Herz legen: Throne and Liberty: Alles zu Release, Klassen und Gameplay des neuen MMORPGs
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Das beste ist das sooo viele im Westen rumheulen wegen P2W oder P2P, aber komisch das so viele BDO, Lost Ark, Fifa und vieles mehr zocken…. ich hasse das total und bezahle auch nicht dafür. Habe ich net und werde ich net. Will aber ToL zocken, wenn es so is sollen sie machen.
Ob es wirklich pay2win wird, werden wir ja sehen.
Ich glaube das sie es damit selber zerstören wird. Positiv denken.
Das sind leider typische Wischiwaschi-Aussagen seitens der Developer.
Ich interpretiere das jetzt mal aus Spass etwas negativer:
Also nicht nur? P2W geht auch ohne direkten Itemkauf.
Gold, Ingame-Rabatte, Upgrademats, Skillpunkte, Taschenslots, Tränke, Xp-Boosts, Ruf-Boosts usw…
Lustigerweise gelten diese Dinge bei Developern oft nicht als Vorteile.
Aber ausgeschlossen wird es anscheinend auch nicht.
Und warum darf PvE nicht genauso effektiv sein wie PvP?
Macht PvP etwa weniger Spass und lockt ohne Karotte keine Leute an?
Wer weiss, was das wieder heisst.
Vielleicht zieht Amazon allen Chars Windeln an, damit man keine knackigen Hintern sehen kann. Ändert natürlich nichts am Gameplay.
Wie bei Diablo: Immortal, aktuell Tarisland, und vielen, vielen anderen Spielen, sehen wir wohl erst zu Release, bzw Wochen oder Monate danach, was wirklich Sache ist.
Ich bin gespannt, wie es hier aussehen wird.
Eigentlich können wir uns glücklich schätzen, dass wir uns erst die koreanische Version anschauen können, bevor wir uns selbst ins Getümmel stürzen.
Was zum Geier haben die denn für ein Problem, jetzt einen Globalen release zu starten?!?! Das Spiel sollte dieses Jahr im Mai releasen und wurde nur kurz vorher durch die harte Kritik gestoppt. Man sollte doch annehmen, das Amazon bzw. NCsoft nun mehr als genug Zeit hatten, das Ding nun für einen Globalen release am 7 Dezember vorzubereiten. Ich denke Amazon, will erstmal gucken, wie das so Weltweit beim Korea release ankommt. Was nach der ersten schlappe auch verständlich ist, aber ein wenig mehr Kommunikation wäre schon toll.
Premium Währung für das Auktionshaus, ist schon hart bescheuert für ein MMO. Hätte nichts gegen ein 25 € Abo. Aber, das reicht den heutigen Firmen einfach nicht. Die wollen am besten das man 100-….. wer weiß wie viel im Monat ausgibt.
Wenn man das ganze Geweine immer hört, das alles so teuer ist. Denkt man ja gleich, ihre Protzbauten hat denen wohl wer geschenkt, in denen die Arbeiten. Macht man ein gutes Produkt ala BG3, kommt auch genug Geld, von ganz allein. Durch den verkauf 300Mio, das hat sich gelohnt. Macht man dann noch ein Abo für 5 Mio Spieler a 15 Euro, wie kann sich sowas nicht rechnen?!?! Man müsste halt nur wissen das man da echt was abliefert, dann brauch man sich auch keinen Kopf darum machen, wie man die Leute am unauffälligsten abzocken kann.
Die liebe gaming Welt, ist wirklich nicht mehr das, was sie mal war….🤑
Das liegt daran das wir hier in Europa so unheimlich verwöhnt sind.
Es gibt nur zwei Seiten.
Extrem gut oder extrem schlecht. Dazwischen existiert nichts 🤯.
Ich werde mit dem Spiel vorsichtig sein und es nicht zum release kaufen, weil mein Bauchgefühl sagt das es zu 99% wie Black Desert Online wird und diesen Fehler begehe ich kein zweites mal.
So schlimm wie BDO wird es nicht werden, dafür ist die Monetarisierung nicht gut genug. So viel kann man jetzt schon sagen.
Kaufen wirst du es auch nicht müssen, es ist sowieso f2p… Wenn ich schon f2p lese rollen sich mir mittlerweile die Fußnägel hoch. Da weiß jeder, das ist ein Geld Grab.
Verwöhnt würde ich uns Europäer jetzt nicht nennen, wir haben halt die Anfänge mitgemacht. Wenn Spiele einfach immer billiger Programmiert werden und eher um einen Shop Programmiert werden. Hat das nichts mit uns Kunden zu tun. Wer hat schon Lust, all sein Geld in ein völlig nutzloses Spiel zu stecken.
Guckt man sich allein die Feature von DAOC an, es gibt kein MMO das da heute mithalten kann. Also liegt es an uns Kunden?!?! Die Geldgier ist hier das Problem, die sämtliche Titel vor die Wand fahren lässt. Archeage ist da mein absolutes Lieblings Beispiel. Was für ein genialer Titel, aber das Gearsystem und der Shop haben das völlig zerlegt.
BDO eieiei, gibt es da überhaupt irgend eine Spielmechanik die nicht mit dem Shop verknüpft ist?!?
In einem MMO heute noch abzutauchen und Kompetitive im PVP zu sein, lässt sich einfach nicht mehr vereinbaren. Ausnahme GW2,NW und ESO, ob einem dann hier noch das Kampfsystem zusagt, ist dann natürlich noch die ganz andere Frage.
Du kannst dir sicher selbst gut vorstellen auf was für absurde Ideen man in Spielen kommt, um mehe Geld verdienen zu wollen.
Free to Play sind auch die teuersten Spiele die es gibt, da der Shop und Zeitfaktor extrem zum Leid der Kunden strapaziert werden.
Free to Play and Buy to Play sind nahezu identisch. Ob man zuerst 50 Euro zahlt um dann weiter kostenlos spielen zu dürfen (Buy to Play). Oder ob man um “schneller vorankommen zu dürfen/kommen” 50 Euro etwas später zahlt (Free to Play), da nimmt sich nicht viel. Häufig wird man ja bei Free to Play bereits am Anfang mit tollen (😭) Angeboten gelockt, die reine Augenwischerei sind.
Achja und für den Bettelpass (alle Spiele die so etwas Zeitbasierend verwenden sollten einen Warnhinweis haben und eine Abwertung der Spielqualität).
BDO war aber leider sehr Erfolgreich was leider bedeutet das diese Art der Monetarisierung zukunft hat. Das werden wir also noch öfter sehen, bevorzugt bei Spielen die eine open World haben.
Es ist reines Wunschdenken das sich ein Spiel rein durch kosmetische Inhalte finanzieren und halten kann, die wenigen erfolgreichen Ausnahmen kann man nicht dazu zählen.
Pay2Win ist ausschließlich in PvP Spielen interessant und wichtig. Im PvE ist das nahezu unbedeutend weil es da fast kein Konkurrenzverhalten gibt.
Das wird bei dem Spiel hier auch so sein. Am Anfang setzt man sich die heiligen Krone auf. Bis die Spieler sich eingekauft haben und dann erfolgen weitere Zwangsfinanzierungen. Man nennt es auch Bequemlichkeiten.
Bei PoE funktioniert das aber es ist mir viel Aufwand seitens der Entwickler verbunden die Spieler da kaufen sich Skins für 25-40Euro weil sie mit dem Entwickler zufrieden sind.
PoE ist mehr ein Singleplayer Spiel mit Online Lobby, dass mit einem MMORPG zu vergleichen ist schwierig. Selbst da kann man die Materialien zum Handeln für Echtgeld kaufen oder gleich die gewünschten Gegenstände.
Vor allem die Relikte (nicht mehr erhältlich) sind da sündhaft teuer.
Ich gebe dir total Recht, dass sich nur die wenigsten Spiele durch kosmetische Inhalte finanzieren können.
Bezüglich des PvE muss ich aber widersprechen. Grind wird oft so hoch angesetzt, dass man realistisch kaum irgendwas erreichen kann. Und auf der anderen Seite kann man den Grind überspringen mit Geld. Das ist dann wohl eher Pay2Progress, aber nach meiner Definition ist im PvE Progress=Win.
Im PvE ist P2W genau so relevant wie im PvP.
Ja, im PvP fällt es schneller auf, aber siehe zb WF Rennen von WoW wo die Top Gilden auch Unsummen investieren um überhaupt eine Chance zu haben.
Und im Casual Bereich sind es halt “nur” Mats oder Consumables…
Ach, wenn ich dieses “westliche Spieler genauso wichtig” höre, das ist doch schon wieder reines Marketing-Geblubber…
Die ganzen Asia-MMOs können gut und gerne auf die vielleicht 10% Einnahmen von EU+NA verzichten, die brauchen uns nicht wirklich xD
Ich hoffe, bei dir zerbricht jetzt nichts, aber Pearl Abyss macht über 50 % seiner Einnahmen mit BDO in EU/NA, wenn du BDO mobile rausrechnest sogar noch mehr.
Für PA ist der Westen wichtiger als Korea + Russland+ China zusammen
Bei ncsoft sind es tatsächlich 12%, rechnest du aber mobile raus, sind es rund 40 %. Nimmst du dann noch lineage 1 raus, also nur die Spiele, die EU, NA und Korea zusammen haben, sind’s wieder über 50%
Nunja so lange ich nicht wieder eine halbe Tierhandlung
mitführen muss damit mein Loot auch eingesammelt wird,
wie es in Black Desert der Fall ist,
sind mir Pets vollkommen egal.
Der P2W Vorwurf drehte sich doch eher um das einkaufen auf dem Markt,
Echtgeld Gold–>Silber—>shoppen auf dem Markt
und die Materialien zum upgraden von Ausrüstung+Werten.
Wenn ich die für Echtgeld Gold im Shop kaufen kann,
dann sind meine Items viel schneller +12,
als die vom F2P.
Wieviel % der Kosmetiks Shop only sind,
spielt da eher keine Rolle.