Starfield: 5 Tipps, die ich aus meinen ersten 120 Stunden gelernt habe

Starfield: 5 Tipps, die ich aus meinen ersten 120 Stunden gelernt habe

MeinMMO-Autor Dariusz Müller hat nach über 120 in Starfield überlegt, was er hätte besser machen können und euch dazu 5 passende Tipps aufgeschrieben.

Starfield bietet euch jede Menge Möglichkeiten, eure Zeit im Weltraum zu verbringen und unzählige Spielstunden zu sammeln. Ihr könnt dabei zu einem großen Teil selbst entscheiden, wie ihr spielt und was ihr wann macht.

Doch nicht jede Entscheidung, die man beim Spielen eines so mächtigen Spieles wie Starfield trifft, ist eine gute Entscheidung. Deshalb fasse ich euch hier 5 Lektionen zusammen, die ich mit der Zeit in Starfield gelernt habe.

Mehr Credits für Waffen und Munition ausgeben

In Starfield verdient ihr im Laufe des Spiels haufenweise Credits. Ob durch Quests, den Verkauf von Loot oder den Abschluss von Kopfgeld-Missionen, Überfall findet ihr Möglichkeiten, um Geld zu verdienen.

Was ich bei meinem ersten Durchlauf von Starfield festgestellt habe, ist, dass ich viel zu wenig Geld für Waffe und Munition ausgegeben habe. Ich war nicht etwa zu schwach oder leer geschossen, mein Problem stattdessen, dass ich lange Zeit wirklich spaßige Waffen nicht genutzt habe.

Wir haben uns beispielsweise in der Redaktion, aber auch im privaten Freundeskreis, über die besten Waffen in Starfield unterhalten und ich musste feststellen, dass ich viele der hochgelobten Schießeisen gar nicht besitze.

Manche wollte ich vom Geiz getrieben nicht kaufen, andere habe ich verkauft, weil mir die Munition zu teuer war. Ich bin also die ganze Zeit mit Billig-Knarren rumgelaufen, die ich bei toten Feinden gefunden habe und nutzte ebenso die Munition, die sie in ihren Taschen hatten.

Das ist ärgerlich, weil das Gunplay in Starfield wirklich Spaß machen kann. Kauft euch also ruhig verschiedene Waffen, testet sie aus und scheut euch nicht davor, Credits auszugeben, um genügend Munition für ein cooles Gewehr zu haben.

Früher einen Außenposten bauen

Wer sich teure Waffen und Munition kaufen will, der brauch natürlich haufenweise Credits. Mit dem Bau eines Außenpostens könnt euch frühzeitig eine solide Quelle für Ressourcen schaffen.

Ich habe bei meinem ersten Durchgang einige Stunden gewartet, bis ich erstmals einen Außenposten gebaut habe. Als Erstes wollte ich Action erleben, dann verschiedene Welten erkunden und generell sollte mein Außenposten direkt auf einem der besten Planeten von Starfield stehen.

Als ich dann sah, wie einzelne Spieler ganze Städte in Starfield bauten und ich herausgefunden habe, dass Außenposten vollautomatisch Ressourcen farmen können, habe ich mich geärgert.

All die Stunden hätte der Außenposten schon Ressourcen farmen können. Ressourcen, die ich später für den Bau weiterer Außenposten hätte nutzen oder verkaufen können. Ich habe Zeit verschwendet und gelernt, dass beispielsweise eine Plutonium-Farm eine Möglichkeit ist, um schnell viel Geld zu verdienen.

Lieber ein Schiff zum Kämpfen organisieren als einen Frachter

Ich bin ehrlich, ich habe viel zu lange die Frontier genutzt – also das Schiff, das wir zu Beginn des Spiels von der Constellation bekommen. Klar, ich hab es für über 200.000 Credits umgebaut und ich fand es optisch dann auch wirklich cool, aber mies war es trotzdem.

Es gab einfach Weltraum-Kämpfe gegen feindliche Fraktionen, in denen ich gnadenlos unterlegen war – dabei hat Bethesda die KI von gegnerischen Schiffen absichtlich dumm gemacht.

Mein Problem war, dass ich meinen Fokus beim Schiffsbau falsch gesetzt habe. Meine Frontier sollte cool aussehen, haufenweise Platz für Crew-Mitglieder bieten und eine große Frachtkapazität haben.

Ich habe dann irgendwann festgestellt, dass ich aufgrund eines fehlendes Skills gar nicht so viele Crew-Mitglieder mitnehmen kann, wie in meinem Schiff Platz hätten. Dazu lagen in meinem Frachtraum nur ungenutzte Ressourcen sowie unnötiger Müll.

Das Schlimme ist, dass es gute kostenlose Schiffe in Starfield gibt, die ich teilweise einfach nicht genutzt habe. Hätte ich meine zum Frachter umgebaute Frontier stehenlassen und wäre stattdessen die kleine Razorleaf geflogen, hätten mir Schiffs-Schlachten deutlich mehr Spaß gemacht.

Starfield Razorleaf Foto Cydonia Landeplatz Mars

Auf den Planeten und in Raumschiffen verteilte Comics lesen

Ich habe recht früh im Spiel festgestellt, dass das meiste aufhebbare Zeug wertloser Müll ist, den ich nicht mit mir rumschleppen sollte. Besonders Notizen und viele Bücher bringen gar nichts, dachte ich mir. Falsch gedacht.

Manche Bücher sind nicht nur zum Lesen von Hintergrundgeschichten (die übrigens sehr interessant sein können) oder zur Gestaltung der Map gedacht. Es gibt in Starfield Bücher, die aussehen wie Comic-Hefte und euch einen permanenten Boost auf einzelne Werte geben. Das eine Buch erhöht eure Traglast, das andere verringert euren CO₂-Verbrauch, das nächste steigert euren Schaden mit Gewehren.

Schaut ganz genau hin, ob es sich um ein Buch handelt, das euch einen dauerhaften Bonus verleiht, ehe ihr den Papiermüll unbekümmert liegenlasst. Ihr müsst die Bücher übrigens nicht behalten – einmal lesen und wegschmeißen reicht vollkommen aus.

Macht euch Notizen

Macht euch Notizen, damit ihr wichtige oder interessante Orte wiederfindet! Das ist zwar kein Problem, das ich persönlich hatte, aber das ich in meinem Freundeskreis erlebte und auch häufig auf Reddit und Twitter sah.

Wo ist nochmal Neon? Auf welchem Planeten sagtest du, gibt es Wolfram? Weißt du noch, wo ich meinen Außenposten gebaut habe? Kannst du mir sagen, in welchem System der Mond „Adraphon“ ist? – Ich könnte die Liste solcher und ähnlicher Fragen ewig fortführen.

Viele Spieler haben anscheinend ein Problem damit, gewisse Orte auf der Sternenkarte wiederzufinden. Wenn ihr im Weltraum Probleme mit eurem Orientierungssinn habt, dann macht euch irgendwo Notizen, wo ihr die wichtigsten Orte findet.

Besonders interessant sind Planeten mit wichtigen Städten, haufenweise brauchbaren Ressourcen oder besonderen Raumschiffshändlern.

Wenn ihr wissen wollt, wie ihr euch auf einem Planeten deutlich schneller fortbewegt, schaut hier vorbei: Starfield: Ein Trick lässt euch schneller mit dem Jetpack fliegen und ist perfekt, um Planeten zu erkunden

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Matthias

Der pseudo nextgen schnellreise Simulator.

Kjtten

Mein Tip: nicht direkt nach BG3 spielen 😅
Auch wenn es das stellenweise versucht, es ist halt kein episches, story-getriebenenes Rollenspiel, sondern eine Sandbox mit lose zusammenhängenden Story-Fetzen.

Lasazarr

Tip Nummer 6:
Mach deine eigenen Erfahrungen, richte dich nicht unbedingt nach den vielen Tips/Guides die im Internet rumschwirren, spiele das Spiel so wie es Dir gefällt.

Tip Nummer 7:
Lass die Finger von irgendwelchen Cheats und Dupeguides. Sowas zerstört nur den Spaß am Spiel. Was anderes sind Hilfestellungen zu Questbugs oder falls man bei einer Quest nicht weiter weiß.

curry-meister

deine 2 tipps sind ziemlich wiedersprüchlich.

viele haben spaß mit cheats und mods. lass doch jedems eine erfahrung machen 😉

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