Roadhogs Haken 2.0 sorgt schon jetzt für Ärger bei den Fans von Overwatch – dabei ist der Patch bisher nur auf dem PTR aktiv.
Auf dem offiziellen Testserver von Overwatch wird aktuell der neuste Patch 1.7 ausprobiert. Neben einigen Anpassungen für D.Va, Ana und Sombra hat es auch unser Dickerchen Roadhog erwischt. Wir haben bereits darüber berichtet, dass der Haken angepasst wird.
Im Gegensatz zu vorher soll es nicht mehr möglich sein, gegnerische Spieler mit dem Haken „um Ecken“ zu ziehen, wodurch es nun deutlich einfacher sein wird, dem Haken auszuweichen. Im Gegenzug bekommt Roadhog aber deutlich mehr Sicherheit, wo das herangezogene Ziel denn landet – nämlich nun genau vor seiner Nase.
Im offiziellen Forum kündigte man an, dass Roadhog sich jedoch nach dem Auswurf des Hakens nicht „um 180° drehen könnte, um jemanden dann direkt in den Abgrund fallen zu lassen.“
Die Spieler haben genau das ausgetestet und kamen zu dem Ergebnis: Öhm, doch. Genau das geht, wie das folgende Beispiel zeigt.
Dazu scheint der Haken von Roadhog nun noch einen zweiten seltsamen Effekt zu haben. Wann immer er ein Ziel betäubt – kurz bevor er das Ziel zu sich ziehen würde – wird das Opfer wohl mit Bewegungsenergie aufgeladen. Wenn dann etwa eine Rakete neben dem Ziel einschlägt, wird es wie eine Silvesterrakete in weite Höhen gefeuert.
Vermutlich wird Blizzard bis zur Veröffentlichung des Patches noch einige Feinheiten ändern, damit Roadhog nun nicht nur dafür benutzt wird, Leuten den letzten Schritt über die Klippe zu erleichtern.
Cortyn meint: So ganz bin ich von dem neuen Haken noch nicht überzeugt. Aber generell finde ich es seltsam, dass der Haken nun abbricht, wenn das Opfer hinter eine Wand läuft. Wenn ich etwas an einer Schnur befestige und das Objekt hinter eine Wand lege und dann daran ziehe… dann kommt es trotzdem zu mir. Aber abwarten. Noch ist der Patch nicht final und bei den Beschwerden die es gerade gibt, wird sicher noch vieles nachgebessert.
Exploiter in Overwatch werden übrigens bestraft. Bei Meis Eiswand gibt es keine Gnade.
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Das Problem ist ja eher, dass der Haken noch trifft hinter der Wand. Er Wirft -> Gehst in Deckung -> Hacken Trifft dich hinter der Wand^^
Im Ranked spiel ich auch fast nur noch Roadhog, weil er eben so broken ist^^ und da jeder Roadhog Spieler dann noch Macro benutzt :]
@Cortyn: warum sollte das komisch sein? Wenn man einen Haken wirft und der Charakter hinter eine Wand läuft, trifft der Haken nicht, also bricht er ab. Für mich logisch.
Genau, du sagst es. Wenn du eine Schnur an einem Objekt befestigst und es DANN hinter eine Wand legst und daran ziehst, dann kommt es zu dir. Aber wenn du das Objekt erst hinter die Wand legst, musst du den Haken bzw die Schnur erst befestigen damit du es zu dir ziehen kannst. Und jetzt versuch mal die Schnur/den Haken so um die Ecke zu werfen, dass du das Objekt zu dir ziehen kannst. Das unlogische ist einfach, dass der Haken beim Wurf einen ~90° Knick macht und den Charakter immer noch erwischt.
Und da Overwatch ja ein Simulations Shooter ist mit korrekt berechneter Physik…????????????
Es geht nicht um die korrekt berechnete Physik, sondern darum, dass es recht frustrierend ist, wenn du als Opfer um Ecken rumgezogen wirst, obwohl du eigentlich bereits ausgewichen bist.
Nein, es geht auch im Augenblicke, wo der Charakter nach Werfen des Hakens um eine Ecke läuft 🙂
Da der Haken schlecht um die Ecke fliegen kann, macht das doch auch Sinn, oder versteh ich was falsch? Schließlich kannst du dich nicht mehr Bewegen, wenn du vom Haken getroffen wurdest. Folglich kannst du auch nicht mit Haken am Hintern um die Ecke laufen.
Naja, der Haken fliegt jetzt nicht gerade langsam aber ich weiß was du meinst. Habs schon oft genug am eigenen Leib erfahren und mich drüber aufgeregt. Könnte mir einfach vorstellen, dass die Hitbox des Hakens zu groß ist oder eine Berechnung stattfindet wie “Charakter x muss nach werfen des Hakens y-sekunden an dieser Stelle stehen damit er trifft”. Wenn der Charakter jetzt aber in dieser Zeitspanne y den Punkt verlässt, der Haken laut Berechnung aber treffen würde, folgt er dem Charakter und trifft. Kann man finde ich gut an Genjis sehen die ihren Slash benutzen, eig nicht getroffen werden sollten und trotzdem getroffen werden. Aber auch alles nur Spekulation.