Dank eines Glitches ist Mercy aus Overwatch noch schöner als sonst – ihre Spannweite der Flügel lässt sogar so manches Flugzeug erblassen.
Um in Overwatch mal richtig aus der Masse hervorzustechen, da muss man schon ein wirklich gutes „Play of the Game“ an den Tag legen. Oder man heißt einfach Mercy und stiehlt allen anderen Helden die Show.
Nein, es geht dabei nicht um ihre „alle leuchten golden und werden wiederbelebt“-Tricks, sondern um einen Glitch im Spiel, mit der die Spannweite ihrer Flügel stark anwächst.
Eigentlich sind Mercys Flügel mehr oder weniger unauffällig und kommen nur zur Geltung, wenn sie gerade auf einen anderen Spieler zurast (mittelst dem Shift-Sprung) oder sich im Gleitmodus befindet, um langsam herabzuschweben (mit der Leertaste).
Auf Reddit hat jedoch die Spielerin Rosilia einen Glitch bemerkt:
Wenn man sich mit Mercy gerade „im Fall“ befindet und hinabgleitet, dann blitzschnell das „Hallo“-Emote ausführt und direkt danach weitergleitet, dann wachsen Mercys Flügel auf gigantische Größe an. Dazu hat Rosilia auch gleich noch einen kurzen Clip mitgeliefert, um den Overwatch-Glitch in Aktion zu zeigen:
Selbst kann man als Mercy den Glitch kaum sehen, da man – logischerweise – Mercy aus der Egoperspektive sieht. Die 11 anderen Helden dürften aber nicht schlecht staunen, wenn Mercy mal kurz zum wahrhaften Engel wird und allen anderen die Show stiehlt.
Wirklich „nützlich“ ist der Glitch auch nicht, denn viel deutlicher kann man kaum sagen „Hallo, hier ist der gegnerische Heiler“ – aber schickt sieht es schon aus.
Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis Blizzard diesen Fehler beheben wird, selbst wenn er keinen großen Schaden anrichtet und wohl keiner Partei zu einem Vorteil hilft.
Fans fordern übrigens gerade ein 12vs12 in Overwatch – ein Massen-Teamdeathmatch!
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