Wie groß sind eigentlich die Hitboxen in Overwatch? Ein paar Spieler haben da mal ziemlich genau nachgeschaut – bei allen Helden.
Das Grundkonzept zum Sieg in Overwatch ist, wie in jedem Shooter, recht einfach: Triff am besten den gegnerischen Kopf, bevor sie es tun können. Doch wie groß ist eigentlich so ein „Kopf“ in Overwatch? Schon früher wurde viel darüber diskutiert, dass die tatsächlichen Hitboxen – also die Trefferzonen – der Köpfe deutlich größer sind als der eigentlich sichtbare Kopf. Eine Discord-Community von Overwatch hat sich alle Köpfe genau angeschaut und einfach einen exakten Versuch mit Widowmaker gestartet.
Auf verschiedenen Bildern haben sie die Hitboxen aller Helden markiert. Während einige Charaktere, wie etwa Mercy, eine fast schon runde Hitbox aufweisen, sind andere deutlich eckiger. McCree zum Beispiel fällt auch direkt um, wenn man seinen Hut abknallt. Aber das ist bei einem richtigen Cowboy wohl ein Naturgesetz.
Besonders bei Winston und Roadhog zählt noch ein großer Teil der Schulter als „Kopf“, weshalb es besonders einfach ist, diesen Tanks die Lebenslichter auszupusten.
Manche Köpfe sind rund, manche sind eckig
Bei anderen Charakteren scheint die Hitbox merkwürdig zu sein. So ist bei Zenyatta ein großer Bereich „um den Kopf herum“ ebenfalls noch Teil der Hitbox, sein Kinn gehört jedoch schon nicht mehr zur kritischen Trefferzone.
Wichtig ist, dass Hitscan-Waffen (wie etwa bei Soldier: 76 und McCree) anders funktionieren als Projektile (Orisa, Mercy oder Hanzo). Projektile haben noch eine eigene Hitbox, weshalb der Spielraum etwas größer ist, um einen tatsächlichen Treffer zu setzen.
Sämtliche Bilder mit den verschiedenen Hitboxen aller Charaktere findet Ihr in unseren Quellen.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Dass mit McCrees Hitbox ist n schlechter Witz…
Hätte nicht gedacht dass die von Zenyatta so hoch geht
Lachhaft groß. Wo ist das Problem heutzutage eine an den Körper angepasste Hitbox zu erstellen? o.0
Wobei…vermutlich ist das Wollen tatsächlich der Knackpunkt. Massenspiele dürfen einfach nicht zu skillbasiert sein :S
Eine “richtige” Hitbox wäre für einen Funshooter wie OV fehl am Platze, dann wären keine 30 Millionen + Exemplare verkauft worden, jeder soll irgendwie in kurzer Zeit Erfolgserlebnisse haben, was auch absolut Ok ist.So bleibt es für Neueinsteiger relativ frustfrei, im Gegensatz zu vielen anderen Shootern, wo es 4 Wochen lang erstmal nur Frust für den Casual gibt.(Z.b, Neueinstieg bei Cod 6Monate nach Release , have fun )
Das ist eines der Gründe, weshalb mich so Titel wie das bald kommende Quake derart begeistern. Kein Aim-Assist und eine am Körper enganliegende Hitbox. Was hier oder in Destiny als Headshot gilt, ist schon manchmal ne Frechheit.