In der schier unendlichen Galaxie von No Man’s Sky ist Euer Überleben nicht garantiert. Wir blicken darauf, welche Gefahren auf Euch lauern und wie Ihr gegen sie besteht.
Bei der Weltraumsimulation No Man’s Sky handelt es sich um ein ambitioniertes Projekt von Hello Games. Ihr erkundet eine schier grenzenlose Galaxie, in der Ihr über 18 Trillionen Planeten mit einzigartiger Flora und Fauna entdecken könnt – sofern Ihr eben mal fünf Milliarden Jahre Zeit habt. Denn so lange würde es laut Schätzungen der Entwickler dauern, bis die prozedural generierte Galaxie erkundet sei.
Allerdings warten „da draußen“ nicht nur gähnende Einsamkeit und ein paar hübsche Pflanzen auf Euch, die Ihr gemütlich begutachten könnt; es lauern auch todbringende Gefahren, die vielfältiger ausfallen als reine Waffengewalt. No Man’s Sky soll Euren Überlebenstrieb auf eine harte Probe stellen. Bei IGN haben die Entwickler jetzt einige der Survival-Elemente vorgestellt. Wir fassen die Infos zusammen.
Wer in No Man’s Sky überleben will, braucht Ressourcen
Von Luft und Liebe allein konnte noch niemand lange leben, daher empfiehlt es sich, auch in dieser Weltraumsimulation alles zu hamstern, was Ihr so findet. Aber wo findet man in No Man’s Sky Dinge, die man fürs Überleben gebrauchen kann? Richtig, auf den etwa 18.000.000.000.000.000.000 verschiedenen Planeten.
Ihr müsst wertvolle Ressourcen bergen, um Items herzustellen, Eure Ausrüstung zu pflegen oder um an Eurem Raumschiff basteln zu können. Es soll ein umfangreiches Crafting-System geben, für welches Ihr viele Materialien benötigt, die es in der ganzen Galaxie zu finden gibt.
Die Ressourcen orientieren sich übrigens nicht nur an Elementen unseres Periodensystems, es soll auch fiktive Elemente in No Man’s Sky geben. Was man damit Tolles anstellen kann, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Ohne Ressourcen beißt Ihr schnell ins Gras…oder welche Vegetationsbedeckung der Planet haben mag, auf welchem Ihr Euch dann befindet.
Auch in den Weiten des Weltalls gibt’s Gesetze
Wenn Ihr in No Man’s Sky brav Eure Ressourcen auf verlassenen Planeten einheimst, ist alles gut, das sieht man im Weltraum anscheinend gerne. Geht Ihr jedoch grobschlächtiger vor und betreibt Raubbau in Fabriken, Steinbrüchen oder Gebieten anderer Kreaturen (ja, es gibt auch diverse Aliens), steigt Euer Fahndungslevel und Ihr bekommt es mit der „Weltraum-Polizei“ zu tun.
Sorgt Ihr für Stunk, bekommt Ihr bald Besuch von den „Sentinels“, welche Euch in die Schranken weisen wollen. Je höher Euer Fahndungslevel, desto hartnäckiger werden die Verfolger. Benehmt Euch also auf Planeten, die bereits bevölkert sind, ansonsten kann eine Übermacht an „Sentinels“ Euer Überleben stark gefährden.
Zum Glück könnt Ihr Euch mit den genannten Ressourcen Waffen zusammenhämmern, mit denen Ihr Euch verteidigen könnt. Ihr werdet nämlich auch auf weitere Kreaturen und womöglich Kulturen stoßen, die es nicht immer gut mit Euch meinen. Bleibt auf der Hut!
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung
In No Man’s Sky wird jeder Planet einzigartig kreiert. Das heißt nicht nur, dass viele verschiedene drollige Kreaturen über die Planeten hüpfen, sondern auch, dass die Klimabedingungen Euch zusetzen werden. Die Temperaturen können extrem heiß sein oder furchtbar kalt – mit einer Pudelmütze alleine ist es da nicht getan.
Die Temperatur-Schwankungen werden wohl zu einer der größten Herausforderung in der Weltraumsimulation. Um diesem „Feind“ begegnen zu können, habt Ihr einen schicken Raumanzug am Leib. Diesen müsst Ihr mit den Ressourcen pflegen, um nicht dem sicheren Hitze- oder Kältetod in die Arme zu rennen.
Bei sehr kalten Temperaturen soll es beispielsweise helfen, sich in die Erde zu vergraben, denn je näher Ihr dem Kern kommt, desto wärmer wird es. Vor Hitze könnt Ihr in eine Höhle fliehen.
Falls Ihr Euch zu lange den extremen Klimabedingungen aussetzt, wird der Raumanzug marode. Wenn Ihr überleben wollt, solltet Ihr diesen zügig flicken, oder gleich einen anderen Planeten aufsuchen – zum Beispiel einen mit angenehmen 25 Grad!
Was Euch in No Man’s Sky sonst noch erwartet, haben wir hier aufgebreitet.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Ich finde was die 18 Trillionen Planeten angeht muss man erst mal abwarten. Wenn ich letztendlich immer wieder auf irgendeinen Steinplaneten landen kann, der jedes Mal genau gleich aussieht, dann ist das ja auch nicht berauschend. Habe schon so manche Spiele gespielt, wo man von schier endlosen Arealen sprach, weil halt das Spiel unendlich Level generieren konnte und am Ende sah doch alles irgendwie gleich aus. Hier müsste man eher wissen wie viele einzelne Bausteine denn für Flora und Fauna zu Verfügung stehen. Aber auf so Aussagen von Entwicklern verlasse ich mich schon lange nicht mehr, die lügen meistens eh wie gedruckt.
Da stimme ich zu.