Das Action-MMORPG Neverwinter will in 2016 zu Icewind Dale zurückkehren. Derweil hadert man immer noch mit der 1 Jahr alten Erweiterung Elemental Evil.
Beim Action-MMORPG Neverwinter (PC, Xbox One) knabbert man noch immer an der April-Erweiterung aus 2015, an „Elemental Evil.“ In einem langen, wirklich langen Brief des Produzenten wirft man einen Blick auf den Stand des Spiels in 2016. Kurz gesagt: Alles ist fantastisch und man hat noch fanatischere Pläne, aber die Erweiterung „Elemental Evil“ nervt irgendwie noch immer und man ist noch immer dran, die Fehler auszubügeln, die man da beging.
Zu seinem Dienstantritt hatte sich der neue Lead Designer Scott Shicoff für „Elemental Evil“ schon entschuldigt. Produzent Overmeyer schlägt im neuen Brief in dieselbe Kerbe: Änderungen am Gameplay, die mit dem Modul kamen, hätten Neverwinter zu langsam gemacht, viel von der Action rausgenommen, die das Spiel auszeichnet:
Wir haben viele Zahlen angepasst, um dieses neue Fundament zu unterstützen, doch viele dieser Änderungen wurden durchgeführt, ohne dabei das Gesamtbild ausreichend in Betracht zu ziehen. Das Ergebnis wurde beim Launch ersichtlich. Progression und Schwierigkeit wurden stark beeinträchtigt. Das tempogeladene und actionorientierte Spiel, das alle kannten und liebten, wurde langsamer und drohte zu verlieren, was es von anderen MMO abhob. Das war ein großer Fehlschritt für uns und Neverwinter.
In 2016 geht es für Neverwinter zurück zu Icewind Dale
Einer der Pläne für 2016 wird denn auch sein, noch mal Hand an die Kampagne von „Elemental Evil“ zu legen. Systeme so zu ändern, dass das Spielerlebnis runder wird und es mehr Belohnungen gibt. Jetzt im März kommt erstmal die neue Erweiterung „The Maze Engine“, für später in 2016 plant man eine Rückkehr zu Icewind Dale.
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