Spieler fordern: MMORPG ESO muss 2 Items ändern – „Das ist ja kriminell so“

Spieler fordern: MMORPG ESO muss 2 Items ändern – „Das ist ja kriminell so“

Bei The Elder Scrolls Online gibt es eine Debatte um zwei Items für je 13 € aus dem Cash-Shop. Die zählen aktuell nur für einen Charakter, sollten aber für den ganzen Account gelten, wie Spieler sagen.

Um welche Items geh es? Es sind 2 Upgrade-Items aus dem Cash-Shop des Spiels:

  • Der Armory Slot schaltet einen weiteren Armory-Slot für einen einzelnen Helden frei
  • Der Outfit Slot schaltet einen weiteren Outfit-Slot für einen Charakter frei

Spieler wünschen sich, dass 2 Komfort-Items accountweit zählen

Welche Änderung wünscht man sich da? Diese beiden Items sollten nicht nur für einen Charakter gelten, sondern accountweit Anwendung finden, heißt es auf reddit.

Dass die Items nicht account-weit zählen, sei „kriminell“.

„Kauf ist so schwer zu rechtfertigen“

Das ist die Diskussion: Das Thema dieser beiden Items war der größte Thread auf reddit in den letzten 30 Tagen. Die Zustimmung für den Vorschlag ist groß.

Spieler sagen:

  • Man verstehe ja, dass Zenimax Geld verdienen wolle, aber verdammt – Diese Items wolle man nur kaufen, wenn man sie für mehrere Charaktere anwenden kann
  • „Das Lustige ist, wenn sie einige dieser Änderungen wirklich machen würden, könnten sie wahrscheinlich mehr Geld verdienen, weil es viel praktischer ist“
  • „Im Moment ist das einfach ein Kauf, der für die meisten Leute nicht zu rechtfertigen ist  […] Ich frage mich wirklich, ob die wenigen Wale, die wirklich für jeden Slot jedes ihrer Helden so ein Item kaufen, die Teile der Spieler abschrecken, die sich vom Preisschild abgeschreckt sehen.“

Was kosten die Items denn? Die Items kosten 1.500 Kronen. Das sind etwa 13 €.

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Gegen die innere Vernunft von MMORPG-Spieler

Das steckt dahinter: Der Wunsch der Spieler ist nachvollziehbar. Solche Items-Slots sind ja reine „Komfort“-Verbesserungen. Man hat keinen wirklichen Vorteil dadurch, sondern spart sich nur das umständliche Wechseln von Item-Sets per Hand, was schon nerven kann.

Wenn man sich solche Vorteile wenigstens accountweit kaufen würde, könnte man für sich selbst schon rechtfertigen, mal 13 € auszugeben, weil man dann sagen kann: Ich hab das ja dann für immer und auf jedem Twink.

Wenn man jetzt aber mehrere dieser Slots kauft und dann den Haupt-Charakter wechselt oder häufiger Twinks spielt, wäre das Geld ja „verschwendet“, was kein MMORPG-Spieler verknusen kann.

Solche „Zählt nur für einen Charakter“-Käufe gehen so ein bisschen gegen die innere Vernunft von MMORPG-Spielern.

Mehr zu The Elder Scrolls Online: Alles zur Erweiterung Gold Road und den neuen Inhalten, die das MMORPG 2024 erhält

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Flo

Ebenso mühselig ist es die ganzen Queste nochmal und nochmal usw zu machen, wenn man einen neuen Charakter erstellt. Das ist für mich der größte Kritikpunkt. Inventarerweiterung für jeden einzelnen Charakter, Quest wieder von vorne starten usw.
Ich liebe ESO, aber FF14 macht es mit dem Klassensystem einfacher.

Luripu

Naja das ist der Preis für ein Monat WoW spielen.
Ich bin Altoholic und würde wohl nochmal bezahlen,
wenn ich mir einen neuen Alt erstelle.
Das hat nix mit Wal zu tuen,
denn um ESOs Gacha mache ich einen weiten Bogen,
wenn ich es mal spiele.

Zavarius

Früher oder später besteht ESO sowieso nur noch aus Luxusgütern. Ist man mal 1-2 Jahre, von 10+, ESO+ Member gewesen – besitzt man sowieso alle DLCs + Bänker/ Händler rein durch die “geschenkten” Kronen. Auf die zielt der Shop auch primär ab.

Armory/ Montur/ etc Slots Accountweit wären toll. Aber ESO war schon immer immens “Twinkunfreundlich” und es gibt (PC) Mods, die genau sowas ersetzen.

Wie hier X mal erwähnt, hat ESO ganz andere Baustellen. Wär mal schön nicht immer eine Körperbemalung zu bekommen, “die dieser hier sowieso nicht zur Schau stellen kann” 🙂

Bluxx
Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentar-Richtlinien entspricht.
Zuletzt bearbeitet vor 2 Monaten von Bluxx
Y Ivarr Y

Sorry aber das ist das geringste Problem von ESO. Angefangen mit den richtigen Abzock Preisen im Shop,das du gezwungen bist ESO Plus zu holen und das das Spiel reine Arbeit ist bis du überhaupt mal was bauen kannst oder Geld verdienst.

Da würde ich mal anfangen

Revan

Tut mir leid aber das is kompletter bullshit
Ich habe eso jahrelang auf xbox gespielt und bin schließlich auf playsi gewechselt weil dort bei weitem mehr los is.
Ich habe dort von 0 angefangen und konnte direkt von Tag 1 an Geld machen in diesem Spiel.
Alles wasan dazu brauch is wissen wie es funktioniert und das Wissen hab ich mir bei google oder anderen Spielern geholt.

Und eso plus als abomodell is doch total ok gibt genug Spiele die sowas haben.

Und es gibt auch genug Spiele mit p2w Inhalten die es in eso ebenfalls nicht gibt

Marcel

Ich stimme dir zu, dass die zwei genannten Items das kleinere Problem in ESO sind. Da gibs andere, wichtigere Baustellen…

Was das Geld verdienen angeht, hatte ich, zumindest auf der Playstation, von Anfang an keine Probleme.

Die Preise im Shop und die Lootkisten sind mir bisher ein Dorn im Auge.
Aber solange es Leute gibt, die sich für 100€ ein Haus kaufen oder sich für 200€ wegen einem Apex Lootkisten kaufen, solang wird sich an den Preisen auch nichts ändern.

Das Abo Model finde ich bei den ganzen DLCs, die ich dadurch ohne weiteren Aufpreis Spiele kann, ganz OK so.

dairplay

Auf den ersten Blick mag an den Sachen, die du nennst, was dran sein. Aber wenn mans genauer betrachtet, sinds nur Bequemlichkeits- und “Haben will”-Dinge.

Die Preise im Shop sind unverschämt und die Lootkisten gehören verboten. Aber nichts davon ist nötig, um das Spiel zu spielen. Das meiste ist nur kosmetisches Zeug, was überhaupt nichts am Charakter ändert. Und das andere ist Bequemlichkeit, wenn man zu faul ist um in die Bank zu porten, muss man eben 5000 Kronen für nen eigenen Bänker löhnen.

Warum ist man gezwungen, ESO+ zu holen? Meins ist vor ein 2 Wochen ausgelaufen und das einzige, was ich vermisse, ist der Handwerksbeutel. Aber auch das ist Bequemlichkeit. Man kann halt dann nicht mehr jede Kleinigkeit mitnehmen und muss die Materialien, die man nicht braucht, verkaufen. Hat vor meiner Zeit mit ESO+ funktioniert und wird auch wieder funktionieren.

Und bei ESO muss man sich das Zeug verdienen, wenn du das als Arbeit siehst und nicht magst, solltest du dir ein anderes Spiel suchen. Denn ein Spiel sollte Spass machen und keine Arbeit sein. Es gibt genug andere Spiele, in denen man schnell levelt und Ausrüstung bekommt.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Monaten von dairplay
Roan

Man ist nicht gezwungen ESO plus zu holen, man kann es auch ohne spielen, man muss dann halt auf einige Komfortfunktionen verzichten. Angesichts dass man dadurch auch alle dlcs spielen kann und vor allem den Handwerkerbeutel würde ich persönlich es nie ohne spielen. Aber der Preis ist auch identisch zu dem Abo bei anderen MMORPGs, wie FF XIV oder WoW, wo man tatsächlich nicht ohne Abo spielen kann (bzw nur sehr begrenzt). Es kostet schließlich auch Geld die server zu betreiben und Abo Modelle finde ich da viel besser, bei reinen f2p spielen gibt es nahezu immer p2w.

Ansonsten waren die Items im Shop meines Wissens vor allem kosmetische Dinge und nichts was einem nennenswert Vorteile bringt im Spiel. Damit kann ich bestens leben und da ist mir auch der Preis egal, da ich derlei Dinge eh nie kaufe.

Dass es dauert, bis man sich ein Haus kaufen kann, ist btw auch selbstverständlich, sowas soll sich ja nicht jeder nach paar Tagen spielen direkt leisten können, damit wäre da ja nichts besonderes mehr dran. Zumindest kann man in ESO bei ausreichend Geld sich auch definitiv ein Haus kaufen, in FFXIV muss man zusätzlich hoffen, dass es irgendwo einen freien Slot gibt der noch zum Verkauf steht (beide Systeme haben dabei ihre vor und Nachteile), aber auch bei letzterem muss man lange spielen um sich das leisten zu können. Wenn du dich mit bauen aufs Handwerk beziehst, das ging bei mir immer sehr zügig los. Wenn das bei dir so lange dauert hältst du dich wahrscheinlich einfach zu sehr mit anderen Dingen auf. ESO hat das mit der open world sehr ernst genommen, da hast da alle Freiheiten und kannst von Beginn an nahezu überall hin (Gegner skalieren mit dem Level) und man muss nicht erst groß eine lange Questreihe abschließen um Gebiete freizuschalten, der Nachteil dabei ist jedoch, dass man gerade am Anfang schnell überfordert sein kann und nicht weiß, wo man am besten loslegt. Mich persönlich stört es auch ein wenig, dass man automatisch immer mit der Questreihe der letzten Erweiterung startet, da ich es bevorzuge mit der ersten Reihe zu starten. Hat beim ersten spielen auch lange gedauert herauszufinden, welches die ursprüngliche erste Hauptquest war und wie man die startet. Wenn man aber zügig Handwerken möchte, dann kann man auch einfach direkt losziehen und sich Materialien suchen. Es gibt da keine wirklichen Einschränkungen.

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