Das MMORPG Lost Ark hat eine Änderung der Roadmap bekannt gegeben. Eine neue Klasse sollte erst im April kommen – doch nun erscheint sie doch früher im Spiel.
Um welche Klasse geht es? Bei der neuen Klasse handelt es sich um “die Künstlerin”, oder “Artist”. Diese Klasse kam in der koreanischen Version bereits vor einem Jahr raus und sorgte dort direkt für einen großen Ansturm.
Die Künstlerin ist dabei eine Art Bindeglied zwischen Support- und Schadensklasse. Sie setzt auf einen Pinsel mit verschiedenen Tinten – schwarze Tinte teilt Schaden aus, weiße Tinte heilt Verbündete.
Damit füllt der “Artist” eine Nische, denn in Lost Ark sind Supports rar gesät. Lediglich zwei Supporter auf 23 Klassen sind aktuell verfügbar, die Künstlerin wäre die Nummer drei. Dementsprechend warten gerade Support-Fans auf die neue Klasse, in Lost-Ark-Foren rufen Spieler regelmäßig danach, dass die “Künstlerin” ins Spiel kommen soll (via Lost Ark Forums).
Was sich beim Release der neuen Klasse jetzt ändert
Wann kommt die Klasse “Artist” zu Lost Ark? Lost Ark hatte angekündigt, die neue Klasse erst im April 2023 zu bringen, anstatt wie geplant zwei Monate zuvor. Man wollte erst noch Anpassungen vornehmen, bevor sie in der westlichen Version von Lost Ark erscheint.
Damit ist man aber offenbar schneller fertig geworden, als ursprünglich gedacht, denn nun wurde die Roadmap angepasst. Die neue Klasse soll nun schon im März veröffentlicht werden. Ein genaueres Datum ist allerdings noch nicht bekannt.
Das dürfte nicht schlecht für Überraschung sorgen, denn Anfang Januar verkündete die Community Managerin Roxx noch im Forum, dass sich an dem Termin im April nichts ändern wird (via Lost Ark Forums).
Wie die Entwickler im Blog bekannt gaben, wird die neue Klasse mit einem Powerpass und Fortschritts-Event begleitet ins Spiel kommen. Das soll ähnlich ablaufen wie frühere Express-Events.
Damit kann sich die Lost-Ark-Community zeitnah auf neue Inhalte freuen. Darüber hinaus steht im Februar 2023 bereits die “Jubiläumsfeier” in Lost Ark an und der Kontinent Rowen wird in den Mittelpunkt gestellt.
Dort kämpfen zwei Fraktion um die Vorherrschaft – und ihr müsst euch für eine Seite entscheiden. Im März kommen dann das Schlachtfeld von Tulubik und die neue Klasse.
Übrigens: Im Januar zählte Lost Ark zu den meistgespielten MMORPGs auf Steam.
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Zu wenig zu spät.
Aber Painter ist nur weiblich. Ohne Sinn.
Das passiert mit Rücksicht auf Deutschland, damit wir nicht unnötig gendern müssen.
Scherz beiseite, aber ohne Sinn ist es auch nicht.
Lost Ark ist ja nun nicht wirklich ein Rollenspiel, und wo ziehst du die Grenze?
Bei Overwatch regt sich wohl kaum wer über Genderfragen auf.
Der Developer wird wohl davon ausgehen, dass es einfach nicht genug Leute interessiert.
Nicht genug, um soviele Leute zu gewinnen, dass die Mehrkosten sich lohnen.
Ein männlicher Painter würde nie für eine Verdopplung der Ingamekäufe sorgen, es gäbe einige Genderwechsler, vielleicht ein paar Klassenwechsler, aber kaum wer der deswegen neu anfängt zu spielen.
Die Kosten für Design, Animation, Vertonung und all die Kostüme hätte man aber trotzdem.
Natürlich verstehe ich den Sinn dahinter bzw der Profit, der damit einhergeht. Allerdings ist Overwatch nicht ein so gutes Beispiel, da jeder Charakter seine eigene Hintergrundgeschichte hat und mit den anderen Charakteren bzw der Welt verwoben ist. Der Charakter bei Lost ARK hat immer die gleiche Geschichte, sei es als Mann oder Frau. Da gibt es keine Unterschiede.
Stimmt, das Beispiel hinkt etwas.
Ich hatte nur das “Wenn ich die Klasse/Rolle spielen will muss ich ja als Frau spielen!” im Kopf. Mercy zum Beispiel. Weiter hab ich da gar nicht gedacht.^^
In meinen Augen rettet es das Spiel nicht mehr. Ich finde es fehlt einfach persönlich an verschiedenen Dingen dort die Raids sind schon nett aber nicht so das man sich damit langfristig beschäftigen kann. In meinen augen ist der Content ein wenig Langweilig mit der Zeit man Farmt nur Mats die dann auf einen schlag ausgibt um vielleicht im Endcontent das 1-2 Punkte auf der Waffe oder Rüstung zu bekommen. Es artet einfach wenn man es nüchtern betrachtet in Arbeit aus da man gezwungen wird es mit mehere Chars das zu machen um schneller an die Mats zu kommen das mag in Korea ankommen aber anscheinend nicht bei den EU Spielern. Wenn man es richtig sieht artet es in einem Hardcore Grind aus.
Ganz deiner Meinung. Neue Klassen werden das Spiel langfristig im Westen auch nicht vorwärts bringen. Das Spiel hat wie du geschrieben hast, ganz andere Probleme zu lösen.
Alle die ich kenne haben nicht wegen zu wenig oder fehlender Klassen aufgehört. Die Ursachen lagen ganz wo anders: das repetitive Endgame, der endlose Grind, das random Gear-Upgradesystem, künstliche Hürden für neue Spieler und Nachzügler … die immer toxischer werdende Community … und mehr.
Ich bin gespannt, wie sich die Spielerzahlen in diesem Jahr für Lost Ark entwickeln werden.
Lost Ark: Bringt Klasse die ALLE wollen
Alle: Haben längst aufgehört.
wenn das Game fast jeden Tag 150k Spieler im Peak haben, wo haben alle längst aufgehört? Klar sind dort viele Bots unterwegs, aber kein MMORPG ist momentan annähernd so stark wie Lost Ark auf Steam.