2011 stellten NASA-Wissenschaftler eine Liste mit den unrealistischsten Sci-Fi-Filmen zusammen. Platz 1 belegt ein bekannter Naturkatastrophenfilm aus dem Jahr 2009.
Während einer Konferenz in Kalifornien erstellten im Jahr 2011 mehrere NASA-Wissenschaftler beim Jet Propulsion Laboratory eine Liste.
Auf ihr legten sie in einem Ranking die am wenigsten realistischen Sci-Fi-Filmen überhaupt fest. Der Gewinner ist ein bekannter Blockbuster, der sich um das Ende der Welt dreht.
Hier seht ihr einen Trailer zu 2012:
Das ist der am wenigsten realistische Film laut der NASA
Auf Platz 1 der Liste landete „2012“, ein Katastrophenfilm von dem bekannten Regisseur Roland Emmerich. Dieser ist gerade für seine gewaltigen Blockbuster bekannt, in denen verheerende Umweltereignisse die Welt heimsuchen, wie etwa „The Day After Tomorrow“ (2004).
Mehr zu Regisseur Roland Emmerich könnt ihr bei unseren Kollegen von Moviepilot nachlesen.
In dem Film 2012 macht Jackson Curtis, gespielt von John Cusack, gemeinsam mit seinen Kindern einen Campingausflug. Dabei erfährt der Vater zufällig vom drohenden Weltuntergang und versucht seiner Familie auf eine Arche der Regierung und damit in Sicherheit zu bringen.
Laut ign äußerte sich Donald Yeomans, ein Planetenwissenschaftler, der inzwischen im Ruhestand ist, damals folgendermaßen zu dem Film:
Die Filmemacher nutzen die Sorgen der Bevölkerung über das sogenannte Ende der Welt, das angeblich von den Mayas in Mittelamerika vorhergesagt wurde, deren Kalender am 21. Dezember 2012 endet.
Weiter erklärte er, dass die NASA zahlreiche Fragen von verängstigten Person bekam, die das Ende der Welt fürchteten. Deshalb richtete sie eine Website ein, um die Mythen aufzuklären. Damit scheint gerade das Thema rund um das Weltende in 2012 dafür gesorgt zu haben, dass der Katastrophenfilm den ersten Platz im Ranking der NASA erhielt.
Welche Filme waren noch auf der Liste? Hinter 2012 wurde der Film „The Core“ (2003) auf Platz 2 gewählt. Dahinter folgte auf dem 3. Platz „Armageddon“, ein Film aus 1998. Auf Platz 4 landete „Volcano“ (1997), ein Film, in dem ein Vulkan Los Angeles zerstört.
Ein anderer Regisseur konnte bereits mit The Flash sein Können unter Beweis stellen und angelte sich damit direkt ein anderes großes Projekt:
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Tja, da gab es “Geostorm” eben noch nicht 😂🤭
“Moonfall” würde es sicher auch ins Ranking schaffen
Moonfall ist ganz klar Nr. 1 der unrealistischen Filme, dass kann auch ein Geostorm oder 2012 toppen. Dazu auch noch super langweilig und schlecht gespielt. 😂
Mir fehlt ja da Sharknado… 😅
Naja was ist daran unrealistisch, es könnte doch rein theoretisch unter ganz bestimmten Bedingungen doch passieren das ein Tornado der vom Meer kommt nen paar Haie mitbringt die dann stinkig sind und die Gelegenheit nutzen um was zu futtern 😜
Ist 2017 sogar schon passiert in Australien. Allerdings hat der Hai, aus logischen Gründen, das nicht überlebt.
Ich würde einfach Roland Emmerichs gesamtes Lebenswerk auf Platz 1 setzen, da sind fast alle bereits Genannten mit dabei.